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Analoger Plattenspieler und ideale Aufstellung

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    Zitat von Spalatro Beitrag anzeigen
    Kannst du in etwa abschätzen, wieviele Platten in deiner Sammlung nur auf Vinyl und nicht auf CD veröffentlicht wurden? Eigentlich kann das ja praktisch nur Aufnahmen betreffen, die 30 Jahre und älter sind.

    ach doch, da hab ich einiges. Kleine Jazz- und Avantgarde-Labels der 60er und 70er Jahre, dann jede Menge EMI-India. Werden zusammen so an die 1000 Platten sein, die entweder gar nicht oder allenfalls schwer und ziemlich teuer (Japan-Import) auf CD zu haben sind. Manche dieser Sachen wurden als CD aufgelegt und sind da aber auch schon out of print. Darunter gibts auch einiges, das man m.E. wirklich im Haus haben sollte. z.B. das

    Ankauf von Vinyl-Schallplatten, CDs, DVDs, Comics und Bücher. Shops in Augsburg, Erlangen, Fürth, München und Regensburg


    oder das

    View credits, reviews, tracks and shop for the 1978 Vinyl release of "United Patchwork" on Discogs.



    lg
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      Fremde Welt. Wobei, Eigelstein kenne ich sogar; da ist (oder war) BAP unter Vertrag. Die haben aber nix, was ich brauche.

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        übrigens gibts auch heute noch LP only Produktionen:



        (Edition war leider innerhalb weniger Stunden ausverkauft)

        oder dieses Werk des von mir bekanntlich sehr geschätzten J. Vandroogenbroeck aus dem Jahr 2004:



        lg
        reno

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          Zitat von Spalatro Beitrag anzeigen
          Eigelstein kenne ich sogar; da ist (oder war) BAP unter Vertrag. Die haben aber nix, was ich brauche.

          Eigelstein war eine sehr regionale Geschichte. Das Programm hieß einfach: Köln. Da gabs dann alles von BAP bis schrägster Avantgarde, Hauptsache es war aus Köln. Wer die Idee hatte, ausgerechnet das rein indische Jazz Yatra Sextet dort zu produzieren, weiß ich nicht. Muss irgendwie im Rahmen der einzigen internationalen Tournee der Gruppe passiert sein. Die Platte ist das einzige Dokument der Zusammenarbeit zwischen Ramamani und Louis Banks. Deshalb auch historisch wichtig (und übrigens auch ziemlich gut).

          lg
          reno

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            Zitat von Spalatro Beitrag anzeigen
            Kannst du in etwa abschätzen, wieviele Platten in deiner Sammlung nur auf Vinyl und nicht auf CD veröffentlicht wurden? Eigentlich kann das ja praktisch nur Aufnahmen betreffen, die 30 Jahre und älter sind.
            Bis vor ein paar Jahren war eine Unmenge elektronischer Musik nur auf Vinyl erhältlich, hauptsächlich 12" / Singles, wegen den DJs. Nachdem jetzt eh kaum noch wer mit Platten auflegt hat sich das vermutlich geändert, aber ich verfolg das nicht so genau.



            lg

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              Zitat von Spalatro Beitrag anzeigen
              Kannst du in etwa abschätzen, wieviele Platten in deiner Sammlung nur auf Vinyl und nicht auf CD veröffentlicht wurden? Eigentlich kann das ja praktisch nur Aufnahmen betreffen, die 30 Jahre und älter sind.
              Ich besitze so ca. 120, 130 maxi-Singles. Tendenz stark steigend, die Dinger werden teilweise für 2 bis 4 € je Stück (im Laden!) rausgehauen auf Flohmärkten für unter 1 € oft in bester Qualität. Viele davon bieten Sonderversionen bzw. speziell abgemischte Versionen, die so nie auf CD oder sonst wie digital veröffentlicht worden sind...

              Gruß

              RD

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                Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                Viele davon bieten Sonderversionen bzw. speziell abgemischte Versionen, die so nie auf CD oder sonst wie digital veröffentlicht worden sind...

                Joy Division, Love Will Tear Us Apart. Definitive Version auf der B-Seite der Maxi.

                lg
                reno

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                  Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                  Na ja...gerade beim System Plattenspieler kann man noch eine ganze Menge (selber) optimieren. (...) Gruß RD
                  Bei mir war damals einzig der Wechsel des Systems entscheidend, trotzdem
                  war es klanglich "nur" eine Annäherung an die störgeräuschlose CD.
                  Dabei war der finanzielle Aufwand relativ groß, und so wird es heute immer noch sein,
                  is' halt 'n Hobby ...

                  Allerdings habe ich auch viele CDs aus der "Anfangszeit", die Tonqualität ist bei mir bis jetzt
                  immer besser gewesen, als von der LP.


                  Ps.: Es ist (leider) bei mir so, dass ich der LP als Träger keine Träne nachweine ...

                  @Babak : Dank für die Info.

                  Kommentar


                    ...na ja, ganz ohne 'Fummeln' geht es beim Schallplattenhören meist nicht, egal mit welchem Anspruch man das Thema betreibt
                    Stimmt, Auflagekraft & Antiskating einstellen....Fertig.

                    für ein paar kleine Euro-Dollars.
                    Sowas entsorgen die Leute bei mir. ;)

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                      Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigen
                      Joy Division, Love Will Tear Us Apart. Definitive Version auf der B-Seite der Maxi.

                      lg
                      reno
                      ...ein Beispiel...

                      Zitat von heip Beitrag anzeigen
                      Bei mir war damals einzig der Wechsel des Systems entscheidend, trotzdem
                      war es klanglich "nur" eine Annäherung an die störgeräuschlose CD.
                      Dabei war der finanzielle Aufwand relativ groß, und so wird es heute immer noch sein,
                      is' halt 'n Hobby ...

                      Allerdings habe ich auch viele CDs aus der "Anfangszeit", die Tonqualität ist bei mir bis jetzt
                      immer besser gewesen, als von der LP.


                      Ps.: Es ist (leider) bei mir so, dass ich der LP als Träger keine Träne nachweine ...
                      Dann vergleiche mal diverse CD-Neuveröffentlichungen von Pop- und Rockmusik seit Mitte der 90er Jahre. Da kommst Du im Vergleich zur CD leider zu einem anderen Ergebnis.

                      Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
                      Stimmt, Auflagekraft & Antiskating einstellen....Fertig.
                      ;)
                      ...ganz so einfach ist es leider dann doch nicht...zumindest nicht, wenn man ein wirklich gutes Ergebnis anstrebt.

                      Gruß

                      RD

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                        ...ganz so einfach ist es leider dann doch nicht...zumindest nicht, wenn man ein wirklich gutes Ergebnis anstrebt.
                        Kann ich nicht nachvollziehen...sorry.

                        Man kauft einen "fertigen" Plattenspieler mit Tonarm und System, an dem man dann nurnoch die Auflagekraft und Antiskating (nach dem Transport) kontrolliert.

                        Das System wurde bereits ab Wer eingestellt, und die Tonarmhöhe bei den entsprechenden Geräten ohnehin "fix".

                        Ich habe meine Plattenspieler eigentlich immer so bekommen und konnte direkt damit hören. Da musste ich nicht mehr viel rumbasteln. Hier und da ein bischen optisches Tuning....fertig.

                        Sogar die Kabel sind mit den meisten normalen Plattenspielern fest verbunden und lassen keinen Spielraum. Einfach an den Phonoeingang anklemmen und los gehts.
                        Und erzähl´mir jetzt bitte nichts von Neuverkabelungen, langen Systemwechselorgien oder sonstigem Zeitvertreib. Das macht der gemeine"Musikhörer" nicht.

                        Wenn man nach dieser -völlig normalen- Vorgehensweise keine gutren Ergebnisse erreichen kann (was ich nicht bestätige), dann haben wohl 95% aller Plattenspielerbesitzer in den letzten 35 Jahren kein "wirklich" gutes Ergebnis erzielt...."Wirklich" gut ist schon die Platte nie gewesen.


                        Aber ....warum eigentlich nicht? was spricht dagegen, so vorzugehen? Das ist seit Jahrzehnetn der übliche Weg gewesen....

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                          Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
                          dann haben wohl 95% aller Plattenspielerbesitzer in den letzten 35 Jahren kein "wirklich" gutes Ergebnis erzielt....

                          haben sie eh nicht...

                          lg
                          reno

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                            Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
                            Kann ich nicht nachvollziehen...sorry.
                            ...na dann will ich mal ein wenig auf die Sprünge helfen...

                            Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
                            Man kauft einen "fertigen" Plattenspieler mit Tonarm und System, an dem man dann nurnoch die Auflagekraft und Antiskating (nach dem Transport) kontrolliert. Das System wurde bereits ab Wer eingestellt, und die Tonarmhöhe bei den entsprechenden Geräten ohnehin "fix".
                            Das mag für die etwas preiswerteren Modelle am Markt zutreffen. Aber die sind dann oft mit einem 'Alibi'-Tonabnehmer ausgestattet (OMB5, AT 95). Da kommt dann natürlich auch was raus aber selbst bei diesen einfacheren Drehern lässt sich praktisch immer durch ein höherwertiges System nochmal eine ganze Menge mehr Qualität herausholen.

                            Mein SL-1210 wurde jedoch ohne TA ausgeliefert, aus gutem Grund. Dieser Dreher ist nicht nur besonders hochwertig, sondern auch besonders flexibel. Dank des mittelschweren und höhenverstellbaren Arms lassen sich eine Menge vollkommen verschiedener Systeme daran betreiben. Vom einfachen aber robusten DJ-System bis hin zum Spitzen-Universalisten, der dann durchaus an einer 4-stelligen Summe kratzt.


                            Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
                            Ich habe meine Plattenspieler eigentlich immer so bekommen und konnte direkt damit hören. Da musste ich nicht mehr viel rumbasteln. Hier und da ein bischen optisches Tuning....fertig.
                            Wenn Du damit zufrieden bist, ist da nichts gegen einzuwenden...aber das Optimum lässt sich so nie erreichen.

                            Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
                            Sogar die Kabel sind mit den meisten normalen Plattenspielern fest verbunden und lassen keinen Spielraum. Einfach an den Phonoeingang anklemmen und los gehts.
                            Und erzähl´mir jetzt bitte nichts von Neuverkabelungen, langen Systemwechselorgien oder sonstigem Zeitvertreib. Das macht der gemeine"Musikhörer" nicht.
                            Ja, leider ist das so...was ich jetzt bei meinem CS 505-3 doch sehr bereue. Ein Kanal ist tot, Kabelbruch. Ohne das Gerät zu öffnen und ohne Löterei geht da leider gar nichts mehr....und nein, solcherlei Bastelleien gehören auch nicht zu meinen Hobbies, ich bin froh, wenn alles funktioniert. Da gehe ich nur im Notfall dran.

                            Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
                            Wenn man nach dieser -völlig normalen- Vorgehensweise keine gutren Ergebnisse erreichen kann (was ich nicht bestätige), dann haben wohl 95% aller Plattenspielerbesitzer in den letzten 35 Jahren kein "wirklich" gutes Ergebnis erzielt...."Wirklich" gut ist schon die Platte nie gewesen.

                            Aber ....warum eigentlich nicht? was spricht dagegen, so vorzugehen? Das ist seit Jahrzehnetn der übliche Weg gewesen....
                            Ich will es mal so formulieren. Die wenigsten Nutzer holen auch nur annähernd das Optimum aus ihren Drehern heraus. Das wollen sie meist auch gar nicht. Sondern sie sind zufrieden mit dem was sie besitzen und wenn alles einwandfrei funktioniert, dann passt es. Das will ich auch gar nicht weiter kritisieren.

                            Es kommt darauf an, welche Musik man hört, welche Qualität die Platten haben (Abnutzung, Pressqualität) und natürlich über was für Lautsprecher gehört wird. Sind aber diese Voraussetzungen erfüllt, lohnt es sich mal einen näheren Blick in die Verbesserung des Sytems Plattenspieler zu werfen.

                            Bei mir tut derzeit ein sehr preiswertes Shure M44-7 am SL-1710 seinen Dienst. Mit seiner einfachen Rundnadel und den sehr guten grobdynamischen Eigenschaften ist es ein guter Spielpartner bei den meisten Rock- und Popscheiben. Auch arbeitet es sehr gnädig bei verschlissenen und verkratzen Scheiben bzw. mäßigen Pressungen. Da halten sich dann die Störgeräusche noch in Grenzen.

                            Will ich aber 'feinere' Musik hören (Progrock; Orchester, Synfonie und Klassik; Gesang; Jazz) dann nehme ich meinen SL-1210. Daran holt ein Ortofon MC Rondo red die Informationen aus der Rille. Und zwar bedeutend feiner und sauberer, als das der runde Lötnagel des M44-7 kann. Natürlich braucht so ein Spitzen-TA auch einen entsprechend guten PhonoVorverstärker. Weshalb ich mich für einen noch bezahlbaren Trigon Vanguard II entschieden habe. Der Vorteil, alle Anschlussparameter (Verstärkungsfaktor, Anschlusskapazität, -widerstand) lassen sich in sehr feinen Stufen optimal an die Systemeigenschaften anpassen. Nur so holt man das Beste aus einem solch guten System heraus. An einem 0815-MC-Phonoeingang eines 1000 DEM Verstärkers der 80er Jahre klingt das Rondo niemals optimal, im Extremfall sogar tonal vollkommen daneben...alles schon ausprobiert.

                            Es kommt darauf an, wie man das Hobby Schallplattenhören betreibt. Und da hat jeder so seine eigene Philosophie, die nicht zuletzt auch von der Leistungsfähigkeit des Geldbeutels abhängig ist. Die einen stellen sich wunderschöne chromblitzende und sündhaft teure Extremkonstruktionen, die zwar technisch weitgehend sinnfrei sind ins Wohn-/Hörzimmer, die anderen - zu dieser Fraktion gehöre ich - stehen auf Klassiker (alte Dual, Technics, Thorens usw.) und schrecken auch vor einem Gebrauchtkauf nicht zurück und wieder andere sagen sich, 'Hauptsache läuft'. Erlaubt ist was gefällt und glücklich macht...

                            Aber eines ist sicher...bei keiner anderen Art von Quellgeräten (egal ob digital oder analog) sind die klanglichen Unterschiede dermaßen groß wie bei Plattenspielern....und jeder hat es selber in der Hand was dran zu machen.

                            Gruß

                            RD

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                              meine erfahrung mit diesem thema: als ich begann, platten zu hören, war das jahrzehnte vor der cd.
                              ich begann mit einem lenco - wie die meisten damals.
                              nachdem ich meine eigenbauLS gegen elektrostaten tauschte, war ein austausch der gesamten anlage notwendig. der wechsel vom lenco zu einem dual 704 mit audio-technica-system (ich ließ das shure v15 typ III gegen das AT1SA- glaub, dass das so hieß, war jedenfalls damals das spitzen-MM von AT - tauschen) war eine offenbarung.
                              weiter in richtung höhere regionen gings dann diesbezüglich nicht mehr.
                              ich als bekennender vinylantispezialist war der meinung, dass ab einer gewissen qualitätsstufe nix wirklich interessantes passiert, wenn ich musik hören will. jedenfalls waren die LS der bestimmende faktor.
                              aber las trotzdem - warum weiß ich eigentlich nicht so genau - immer mit interesse über die eskapaden der vinyljunkies.
                              ein freund mit einer sehr guten anlage hört seit langem mit einem rega, der damals mit system keine schilling 10.000.- gekostet hat. ich fands astrein - und finds auch heute noch.
                              gruß alex

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                                Wer von den vielen Leuten, die hier wissen, dass teure Plattenspieler nix bringen, hat denn schon einmal einen unter repräsentativen Bedingungen (also nicht auf der Messe) gehört?

                                lg
                                reno

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