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Das Böse im Internet

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    #91
    AW: Das Böse im Internet

    Vielleicht noch ein Alarmquietscherl
    Dich will ich mit Deinem "Alarmquitscherl" mal sehen wenn einer mit einem Cuttermesser oder Spaltaxt hinter Dir her ist. Quitschst Du ihn dann an?:B:

    Grüße vom Punktstrahler

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      #92
      AW: Das Böse im Internet

      Krawall irritiert und macht aufmerksam - außerdem tut so ein ''Alarmquietscherl'' in den Ohren weh. Ich habe so etwas im Haus und vor dem Haus - das Zeug ist so laut dass sogar ein körperlicher Kontrollverlust eintreten kann ... man möchte sich nur noch die Ohren zu halten. Ist natürlich bei einem tauben Killer unwirksam - dann eben Pfefferspray .... :E

      LG, dB
      don't
      panic

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        #93
        AW: Das Böse im Internet

        Naja wenns eine tauber und blinder Killer ist dann stehst du mit deiner Pfefferspray/Quietscherl Kombi trotzdem blöd rum...

        mfg

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          #94
          AW: Das Böse im Internet

          OK, dann ruf' ich meine zwei Freunde, Smith & Wesson ... :E

          LG, dB
          don't
          panic

          Kommentar


            #95
            AW: Das Böse im Internet

            Ja die spielen dann mit seinen Freunde Heckler und Koch ein bisschen.

            mfg

            P.S. ja waren auch schon mal besser die Wortspiele...

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              #96
              AW: Das Böse im Internet

              dann eben Pfefferspray ....
              Wirkt nicht bei jedem in gleichem Ausmass und wenn man nicht "gut" trifft fällt der Angreifer keineswegs sofort um oder wird komplett kampfunfähig.
              Ist der Angreifer vorbereitet trägt er eine Schwimmbrille um die Augen zu schützen. Damit ist ein grosser Teil der Wirksamkeit dahin.

              außerdem tut so ein ''Alarmquietscherl'' in den Ohren weh. Ich habe so etwas im Haus und vor dem Haus - das Zeug ist so laut dass sogar ein körperlicher Kontrollverlust eintreten kann .
              Ich stand mal direkt ohne Gehöhrschutz unter einem ~50m tief schwebenden Harrier. Das war laut Auskunft damals weit jenseits der 120db. Es reichte für ein paar Tage kompletter Taubheit und bleibendem Schaden am Gehör. Das war in den Ohren zwar etwas schmerzhaft aber ich konnte mich normal bewegen und klar denken. Ein entschlossener Angreifer wird in seinen Handlungen praktisch nicht beeinträchtigt.

              Schusswaffen sind zur SV im Grossen und Ganzen meines Erachtens nach aus verschiedensten Gründen auch nicht sonderlich tauglich.
              Im Übrigen ist aus Sicht eines Verbrechers das Waffengesetz ziemlich unbedeutend, er hat grundsätzlich nicht vor sich an Gesetze zu halten.

              Dass hier im Thread offen die Freude am (gewaltsamen) Tod eines andern Menschen ausgedrückt wird finde ich zutiefst abstossend und beunruhigend. Derartige Hasspostings sind für mich das Böse im Internet.
              Davor habe ich mehr Angst als vor einem verantwortungsvollen Waffenbesitzer.

              Ich bin weder Jäger noch besitze ich eine Schusswaffe. Habe noch nie im Leben mit einer geschossen.
              Dennoch trete ich dafür ein dass jeder gesetzestreue und dafür geeignete Mensch das Recht haben sollte eine zu besitzen - auch wenn ich persönlich von diesem Recht keinen Gebrauch mache.
              Eine Waffe ist ein Ding, ein unbelebter Gegenstand, sie kann niemanden verletzen. Der Mensch der sie bedient kann es.
              Innerhalb einer Angriffsentfernung von ~3-4m ist ein normales Küchenmesser weit gefährlicher als eine Pistole.

              Eine der höchsten schusswaffenbezogenen Mordraten der Welt hat Venezuela - ein Land mit weitaus strengerer Waffengesetzgebung als hierzulanden oder gar in den USA. Auch dort rangieren Staaten mit extrem liberalem Waffenrecht wie z.B. Texas am untersten Ende der Skala bezüglich Morden mit Schusswaffen.

              Die Schuld an Gewalt hat selten ein Gegenstand. Viel mehr ist es ein Spiegel der Gesellschaft, ihrer Werte und Moral. Kein Gesetz kann diese erzwingen.

              Die Lobpreisungen totaler Überwachung sind für mich schwer nachzuvollziehen.
              Zum Beispiel hat Frankreich/Paris ein umfassendes Überwachungssystem - und es hat nichts genutzt.
              Erst vor einigen Tagen wurde in Frankreich ein Feuergefecht mit automatischen Waffen zwischen Banden ausgetragen bei u.A. die Polizei beschossen wurde. Waffen die man nicht legal besitzen konnte.
              In diversen Städten Europas haben sich trotz Überwachung praktisch schon No-Go Areas für gewisse Ethnien gebildet.
              Die Überwachung hat nichts genutzt.

              Überwachung und Strafen können ab einem gewissen Level Gewalttaten nichtmehr verhindern. Eine Kamera kann zusehen wenn ein Verbrechen begangen wird, verhindern kann sie es i.d.R. nicht.
              Ebenso Strafen. Man kann Menschen für Mord töten und dennoch gibt es in entsprechenden Ländern Mörder.
              Es stellt sich weiterhin die Frage wer die Überwacher überwacht damit sie kein Schindluder (z.B. Industriespionage) treiben? Wer überwacht dann die Überwacher überwachenden Überwacher?

              Sind Daten einmal vorhanden werden sie missbraucht oder manipuliert, egal ob man etwas zu verbergen hatte oder nicht. Menschen sind nicht perfekt, auch die Überwacher nicht.
              Totale Sicherheit wird man nie erhalten, selbst wenn man alle Rechte und Freiheiten aufgibt. Das funktioniert so leider nicht.
              Tatsächlich zeigt die Geschichte eine Reihe furchtbarer Fälle in denen das Gegenteil erreicht wurde.

              Wieso haben Menschen mehr Rechte als Tiere? Nur weil sie die böseren Waffen haben und weil sie sich ihre Gesetze selbst machen?
              .......
              "restliche Natur" (falls man überhaupt die Stirn hat den Menschen dazu zu zählen) wird für mich immer wichtiger sein als das schlimmste "Schadentier" das es gibt, auch wenn ich selbst dazu gehöre.
              Tiere sind nicht anders als Menschen.
              Manche von ihnen töten sogar nur zum Spass.
              So töten z.B. Kormorane wie in einem Blutrausch drauf los. Manchmal stopfen sie sich dabei bis zur Flugunfähigkeit voll und verenden im Extremfall darann. Alternativ töten sie einfach nur so, sie versuchen garnicht die Beute zu fressen.
              Katzen spielen mit ihrer Beute und quälen sie minutenlang.
              Orcas spielen mit halb zerfetzten Robben Wasserball.
              Stockentenerpel vergewaltigen in Gruppen Enten manchmal bis zum Tod.
              Bei Tauben ist z.T. Necrophilie zu beobachten.
              Gottesanbeterinnen fressen ihre Opfer auch schonmal langsam bei lebendigem Leibe.
              Schlupfwespen könnten aus einem brutalen Zombie- oder Alienfilm stammen.
              Ameisen fressen grössere Tiere, z.T sogar junge Krokos, das geht auch nicht wirklich schnell.
              Löwen und einige andere Tierarten töten den Nachwus anderer Männchen.

              Die Liste könnte man lange fortführen.
              Im Gegensatz zum Menschen scheinen sie in dieser Hinsicht keine Gesetze zu kennen.
              Das Leben der Tiere in freier Wildbahn ist oftmals leider kein Hort der Liebe sondern ein konstanter Kampf ums Überleben dem es an Brutalität, Gewalt und Leid keineswegs mangelt.

              Nur was soll man dagegen tun? Um zu verhindern dass die Schlupfwespe ihre Grausamkeiten ausführt müsste man die ganze Art ausrotten. Darf der Mensch das? Muss der Mensch das?
              Es ist der grausame Weg der Natur. Der hat es u.A. auch in sich dass der Mensch gewisse Tiere als Nahrungsquelle nutzt. Sofern er dies mit geringstmöglichem Tierleid tut sehe ich dabei kein Problem.
              Ganz ausdrücklich verurteile ich Massentierhaltung und -transporte. Das hat mit Natur nichtsmehr zu tun und ist reine Tierquälerei.

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                #97
                AW: Das Böse im Internet

                @jörg67
                Ich habe offensichtlich eine ungewöhnliche Wertschätzung was Leben betrifft. Und ich mache dabei keinen Unterschied zwischen Mensch und Tier. Jedes Leben hat für mich den gleichen Stellenwert.
                In der Natur gehört Töten zum Überleben. Keine Frage, dass das oft recht grausam passiert, gefällt mich auch nicht. Aber es ist eben die Natur, die mit sich selbst nicht zimperlich umgeht. Aber würde der Mensch nicht ununterbrochen "dreinpfuschen", wäre alles in sich in Balance. Die Natur ist etwas wunderbares!

                Der Mensch dagegen richtet ausschließlich Unheil an. Und er stört diese Balance mit all' seinen Taten. Die Natur leidet gewaltig darunter. Das Meiste das der Mensch macht, macht er nur aus Geld- und Habgier. Skrupel hat er dabei Null. Deshalb auch die unendlich vielen Missstände in der Natur und das viele Artensterben.
                Es gibt nichts zu beschönigen, der Mensch ist die einzige wirkliche Bestie auf dieser Welt.

                Ich selbst bin ein durch und durch gewaltloser Mensch. Nie könnte ich Leben bewusst auslöschen, so sehr kann ich Nichts und Niemanden hassen.

                Wenn sich aber Menschen, die sich das Recht herausnehmen Leben auszulöschen und denen das noch dazu Spass macht (Jäger sind für mich solche Menschen, sie töten hinterhältig und mit unfairen Waffen), so empfinde ich kein Mitleid mit ihnen, wenn sie sich gegenseitig töten oder verletzen. Ich habe generell nicht viel Mitleid mit Menschen die bewusst lebensgefährliche Dinge machen und dabei sterben (Ausnahme selbstverständlich Lebensretter, das sind wahre Helden!). Sind es noch dazu Menschen die gerne und hinterhältig Leben auslöschen, dann gilt der Satz den ich gestern geschrieben habe. Ich stehe dazu.

                Wie immer wird nur das hervorgekehrt was gerade zur Argumentation passt. Berufs-Jäger werden dann als "Helfer gegen Missstände" hochgejubelt. Damit haben sie einen Freibrief für's Töten. Ganze Arten wurden mit dieser Legitimierung ausgerottet. Die Folge war immer eine Schieflage besagter Balance, mit einem unnatürlichen Anstieg der Population "anderer Schädlinge", die man mit einem weiteren Versuch von Ausrottung "bekämpfen" wollte. Wie dumm der Mensch doch ist!

                Jäger sind in den seltensten Fällen "Gutmenschen". Ich habe schon mehrere unfreiwillig kennen gelernt (mein unmittelbarer Nachbar ist Jäger). Sie prahlen ständig damit was sie nicht schon alles erlegt haben und außer dass sie ihren Jagdhund schätzen, weil sie ihn für ihre Tötungsaktionen benötigen, haben sie mit Tieren die beispielsweise verletzt sind, nicht das geringste Mitleid. Viel mehr ist das Gegenteil der Fall, sie haben richtigen Hass gegen Katzen und fremde Hunde. Alles wird niedergeknallt, wofür sie eine Legitimierung haben, schließlich dient es ja dem Schutz ihrer späteren Beute.
                Ihre Hunde machen sie sogar oft mit lebenden Katzen "scharf". Wie, das will ich hier gar nicht beschreiben weil mir übel dabei wird. Wurde mir von unserem Nachbarn so geschildert, hat er auch gemacht. Ich bin damals aufgestanden und wortlos gegangen. Den Kontakt zu ihm habe ich schlagartig abgebrochen, mit solchen Menschen will ich nichts zu tun haben.

                Zum Glück ist es bei uns verboten worden überaus grausamen Fallen aufzustellen, in denen oft Tiere tagelang erbärmlich gelitten haben bis sie endlich an ihren Verletzungen gestorben sind. Auch das haben Berufs-Jäger gemacht, völlig skrupellos.

                Wilderer sind auch Jäger, nur halt ohne Genehmigung. Ich sehe keinen großartigen Unterschied zwischen legaler und illegaler Jagd. Die Menschen die so etwas machen sind aus meiner Sicht komplett gefühlskalt. Deshalb mag ich sie nicht.

                Im FS habe ich schon so manchen Bericht gesehen, wo vormals "Tier-Massenmörder" schlagartig umgedacht haben und zu heute ganz radikalen Tierschützern geworden sind. Ist irgendwie beachtlich. Der Grund war irgend ein Schlüsselerlebnis, meist ein verletztes Tier, in dessen Augen man gesehen und dessen Schmerz man erkannt hat.

                Zu @longueval: wenn er zumindest einer von denen ist die "Bumm-> tot" schaffen und wenn er nur für den eigenen Bedarf tötet, dann muss ich das wohl so hinnehmen. Zumindest ist da kein Tierleid dabei.

                Noch ein Nachtrag: dass man sich als professioneller Verbrecherbekämpfer mit zumindest gleichwertigen Waffen wie die der Kriminellen ausrüsten muss, dass ist trauriger Fakt, aber unumgänglich.

                Und dass man gegen Terror-Selbstmörder weitestgehend machtlos ist, das habe ich auch schon geschrieben.
                Gruß
                David


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                  #98
                  AW: Das Böse im Internet

                  Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                  Aber würde der Mensch nicht ununterbrochen "dreinpfuschen", wäre alles in sich in Balance.
                  Du zwingst einem ja förmlich dazu - aber ohne dem "Dreinpfuschen" des Menschen könntest Du heute nicht Porsche fahren. Mach Dir das beim nächsten Sonntagsauflug wieder mal bewusst!

                  Zudem sind es überwiegend Fleischesser, die Deinen Porsche produziert haben (von der Planung bis zur Auslieferung) und auch in Schuss halten. Aus das Verbrauchsmaterial wird von Individuen hergestellt, die überwiegend Fleischesser sind. Die Straßen, auf denen Du Deinen Porsche bewegst, wurde ebenfalls überwiegend von Fleischessern gebaut und auch in Schuss gehalten. All jene, mit denen Du in irgendeiner Weise geschäftlich zu tun hast - ob das jetzt Dein eigener Laden ist oder diejenigen, mit denen Du geschäftlich oder privat zu tun hast, ist egal - sind überwiegend Fleischesser. Ein Teil von denen hat vermutlich auch Spaß daran, Tiere zu töten, sind beispielsweise Jäger!

                  Bei Deinem Hass, denn Du gegen die Spzies "homo sapiens" hegst, wundert es mich, dass Du mit uns überhaupt noch etwas zu tun haben willst. Wäre davon auch nur ein einziges Wort ernst gemeint, David, dann würde ich erwarten, dass Du dir standepede eine einsame Insel kaufst und Dein restliches Leben genau dort verbringst. Abseits jedweden menschlichen Einflusses. Denn diese grausamste aller Spezies auf diesem Planeten würde ich, bei Deiner zur Schau gestellten Ethik, nicht ertragen wollen.

                  Und an dieser Stelle wäre es gut, würdest Du den Thread hier schließen. Ansonsten endet er, wie jeder andere Thread, der sich um dieses Thema dreht, im Fiasko für Dich.

                  Herby

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                    #99
                    AW: Das Böse im Internet

                    Ja, ich werde schließen, ist wohl das beste.
                    Gruß
                    David


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                    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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