Freud' und Leid mit MS Vista

[HiFi_Addicted]

Ich bin gerade am Fileserver von XP Pro auf Vista Ultimate 64 Bit umgestiegen. Langsamer ist er allerdings nicht geworden was wohl daran liegt dass Cool & Quiete nicht mehr geht. Vorher was dei CPU fix auf 1 GHz untertaktet nun rennt er mit 2GHz.

Das OS ist schlicht die Katastrophe in den frühen Betas gingen noch unsignierte Kerneltreiber jetzt gehn sie nicht mehr und ich kann die CPU nicht mehr mit dem RMClock untertackten obwohl ein unsignierter Treiber mitkommt der früher auch unter XP64 funktioniert hat.

MfG Christoph

[Amerigo]

Original von pinoccio Ich hoffe du fährst keine Sicherungen auf den zusätzlichen Partitionen der HDD :J

*kicher* :L

let's hope not.

David

[ken]

warum bei diesen FP-Presien kein RAID-3 mit 3 Platten, und das Betriebssystem auf eine Flash ??

OS auf Flashdisc die direkt am Motherboard verbaut ist, kommt doch sowieso bald standardmäßig, oder?


lg ken

[David]

Ich habe immer - wieder in einem extra Laufwerk - meine Backups vom Betriebssystem mit allen Programmen. Alles ordentlich installiert ohne Müll. Damit kann ich immer schnell auf eine saubere Installation zurückgreifen.
Für einen etwaigen Platten-Crash (hatte ich noch nie) habe ich auf einer externen Festplatte noch eine Kopie davon. Auch von meinen wichtigsten anderen Daten. Dazu meist auch noch eine Backup-DVD oder CD.
Also viel kann mir nicht passieren.

Gruß
David

[alex8529]

Original von Hifiaktiv
Ich habe immer - wieder in einem extra Laufwerk - meine Backups vom Betriebssystem mit allen Programmen. Alles ordentlich installiert ohne Müll. Damit kann ich immer schnell auf eine saubere Installation zurückgreifen.
Für einen etwaigen Platten-Crash (hatte ich noch nie) habe ich auf einer externen Festplatte noch eine Kopie davon. Auch von meinen wichtigsten anderen Daten. Dazu meist auch noch eine Backup-DVD oder CD.
Also viel kann mir nicht passieren.

ist es nicht aber so, dass dann beim Einbau einer anderen Festplatte diese Installation nicht mehr funktioniert, da die Hardwarezusammenstellung nicht mehr die selbe ist.

[pinoccio]

Moin David

Original von Hifiaktiv
Für einen etwaigen Platten-Crash (hatte ich noch nie) habe ich auf einer externen Festplatte noch eine Kopie davon. Auch von meinen wichtigsten anderen Daten. Dazu meist auch noch eine Backup-DVD oder CD.
Also viel kann mir nicht passieren.

:D

Wo genau befinden sich diese Sicherungen? Sag nix.. du nimmst sie jeden Abend mit nach Hause, damit sie an einem anderen Ort sind.. :N

Gruss
Stefan

[Hörzone]

nix Windows, alles gut ;)

[Amerigo]

Also da gehört doch ein RAID hin, mindestens. Und die Geschäftsdaten gehören auf einen externen Server.

Gruss

David

[alex8529]

Hi,

ich habe Gestern die Funktion "Ruhezustand" probiert.

Zum Test waren geöffnet:

- E-Mail Programm
- Firefox
- Word ohne Text
- Corel 12 ohne Zeichnung

Es kam eine Windows Fehlermeldung, dass die Ressourcen nicht ausreichen :J

[pinoccio]

Frank

Die Info reicht so leider nicht. Im Prinzip müsste man dazu haarklein das gesamte System (inkl. installierter Zusatzhardware) beschreiben. Dies fängt schon mit dem verwendeten Chipsatz auf dem Mainboard an. Weiter geht es mit der Installation bzw. abgeänderten Einstellungen - entweder jene die man selbst gemacht hat oder die durch Fremdtools verursacht wurden.

Wenn die "Ressourcen", wie in deinem Fall, nicht reichen würde ich auf eine fehlerhafte Einstellung der Swapdatei tippen. Muss aber nichts heißen, vielleicht unterstützt der Chipsatz kein ACPI (usw.)

Gruss
Stefan

[alex8529]

Hi Stefan,

mein RAM ist 2 GB groß und auf der Platte ist mehr Platz frei, also sollte es schon funktionieren ;)

[pinoccio]

Frank

Diese einfachen "Kenngrößen" reichen leider nicht. ACPI ist u.a. auch von der Zusatzhardware und Chipsatz des Mainboards abhängig.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ruhezustand

Gruss
Stefan

[Amerigo]

Original von pinoccioDiese einfachen "Kenngrößen" reichen leider nicht. ACPI ist u.a. auch von der Zusatzhardware und Chipsatz des Mainboards abhängig.

Vielleicht merkt der geneigte Leser nun, warum manche Leute lieber 'nen Mac kaufen. Da funzt sowas einfach. Kein Mac-Besitzer wird jemals wissen, welchen Chipsatz, welche Grafikkarte oder meistens sogar welchen Prozessor er drin hat. Muss er nämlich nicht wissen.

Gruss

David

[David]

Ich habe im Schnitt den ganzen Tag 6-8 Fenster offen, die auch meist aktiv arbeiten. Dazu Fernsehen am Bildschirm samt Teletext. Weiters wird Telebanking gemacht und im Internet gesurft. Bildbearbeitung gemacht usw.....im Hintergrund laufen oft Defragmentierung und Downloads diverser Art (oft mehrere gleichzeitig).

Noch nie gab es dabei irgend ein Problem. Weder mit Win 2000 noch mit XP noch jetzt mit Vista.

Also bitte nicht nur immer auf MS schimpfen. Meist ist schlechte Hardware das wirkliche Problem.
Ich baue seit jeher meine PC's selbst und nehme dazu gute Komponenten. Kaputte Teile hatte ich noch nie.

Gruß
David

[pinoccio]

Original von Amerigo

Original von pinoccioDiese einfachen "Kenngrößen" reichen leider nicht. ACPI ist u.a. auch von der Zusatzhardware und Chipsatz des Mainboards abhängig.

Vielleicht merkt der geneigte Leser nun, warum manche Leute lieber 'nen Mac kaufen. Da funzt sowas einfach. Kein Mac-Besitzer wird jemals wissen, welchen Chipsatz, welche Grafikkarte oder meistens sogar welchen Prozessor er drin hat. Muss er nämlich nicht wissen.

Gruss

David

Nun.. der Leser wird zweifellos merken, dass dies genau der Vorteil eines PC-Systems sein kann. Es ist offen... es war schon immer "nur" ein offenes System. Wäre es niemals so gewesen, wären wir auch noch nicht bei der jetzigen leistungsfähigen Hardware angekommen - derer sich Apple zurzeit genauso bedient. Apple hat nur den Vorteil, dass seine (pc)baugleiche Hardware spezifiziert ist, jedoch automatisch mit dem Nachteil, dass die verfügbare Bandbreite von diversen Programmen und Hardware massiv für den Gebrauchsanwender eingeschränkt ist. Das hätte auch fast den Tod für Apple bedeutet... (Macht ihn übrigens immer noch für eine bestimmte Klientel komplett uninteressant)

Es gibt übrigens für PC genaue Spezifikationen die man einhalten muss, wenn man ein taugliches System aufbauen mag. Solche Rechner gibt es, aber leider nicht beim windigen Garagenschrauber um die Ecke und auch nicht vom "guten Bekannten" der ein wenig Ahnung gesammelt hat... Hält man sich an die Spezifikationen bekommt man ein sehr gut funktionierendes PC-System mit einem sehr gut funktionierenden Windows (XP)

Die Frage die man hier letztendlich auch stellen kann ist so ähnlich wie die über Hifi: "Was nützt mit der tollste (technisch gute) Rechenknecht wenn ich letztendlich mit ihm gar nichts anfangen kann bzw. er mich z.T. meiner Möglichkeiten beraubt?"

Wenn man die Windows-Notebookpreise (von fertigen Miditower PC-Systemen mag ich gar nicht reden) sich vor Augen führt, bekommt man für 500-600 Euro alles was man braucht. Nutzt die Garantiezeit aus und schmeißt das Ding nachher auf den Müll. Rechenknechte sind einfach nur Gebrauchs - und Wegwerfware... keine apfelfarbene Philosophie ;)

Gruss
Stefan