Schade, dass Du gerade als friedfertiger Mensch das Forum verlässt bzw. verlassen willst (wobei gerade wenn man friedvoll ist, kann ich es verstehen). Überlege es Dir vielleicht noch einmal, würde mich freuen, wenn Du bleibst!
Erfreue Dich jedenfalls weiter Deiner Anlage, die Dich so sehr zufrieden stellt.
Zu Harbeth: Was hat es tatsächlich mit den nackten Spax-Schrauben an Front und Rückseite auf sich ? Ist das ein Markenzeichen ? An eine Resonanz beeinflussende Wirkung kann ich aus div. Gründen nicht glauben. Ich finde es auch nicht unbedingt schön ....
@ Boxenschieber
Ich habe nichts gegen Dich (auch nix gegen Harbeth). Du fühlst Dich nur Betroffen weil Du Partei ergriffen hast ... der Herr Oberwichtig ist ja leider abwesend. Ich schätze friedfertige Menschen - eigentlich bin ich das auch ... außer es macht mich jemand ohne Grund an. Ich sehe dann keinen Grund den A zusammen zu kneifen. Wer auf die DIY Szene losgeht der kennt sie schlicht nicht. Sicher gibt es solche und solche, Anfänger und sehr, sehr Fortgeschrittene DIYer. Es gibt andererseits auch sehr zweifelhafte Konstrukte am HighEnd-Markt. Audiowissen ist heute kein Geheimnis mehr - man muss es nur abrufen und sich dafür intensiv interessieren. Ich habe wirklich schon viel gehört. Den wahren Hörgenuss/-spaß hatte ich allerdings fast ausschließlich bei DIYern.
Übrigens gibt es einige renommierte Hersteller die aus der DIY-Szene kommen - z.B. Herr Nubert ....
man muss bei elaborierten selbstbauprojekten dazu sagen, dass da dinge möglich sind und gemacht werden, die sich bei fertigprodukten nie und nimmer rechnen würden und vor allem der selbstbauer, so er es kann, für SEINEN raum bauen kann. wer sowas noch nie gehört hat, sollte sich das einmal anhören. da kommt in den besten fällen nix nahe, was man sich fertig kaufen kann.
mein erlebnis diesbezüglich bezieht sich auf maßgeschneiderte main monitore ... ganz ganz andere liga.
ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
Wieder einmal ist @HiFi-Kenner der Verursacher dieser Misere.:C
@HiFi-Kenner, du bist leider wirklich jemand, der es darauf anlegt, Andere zu provozieren. Zuletzt erst wieder durch deinen Signaturtext, den du auf menschenverhetzende Art unter dem Deckmäntelchen der Demokratie verfasst hast.
Nimm' endlich zur Kenntnis, dass so etwas hier keinen Platz hat und betrachte das jetzt als Verwarnung. Du wurdest aus diesem Forum schon einmal deshalb gelöscht. Ich habe dich nur wieder angemeldet, weil du versprochen hast, es nie mehr zu tun.
Noch eine Provokation und das war's dann für dich hier.
@Boxenschieber, du machst einen Fehler mit deinem Löschwunsch, aber wenn du es tatsächlich willst, werde ich dem natürlich nachkommen. Vorschlag: warte noch ab, bevor du eine endgültige Entscheidung triffst.
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Zu Harbeth: Was hat es tatsächlich mit den nackten Spax-Schrauben an Front und Rückseite auf sich ? Ist das ein Markenzeichen ? An eine Resonanz beeinflussende Wirkung kann ich aus div. Gründen nicht glauben. Ich finde es auch nicht unbedingt schön ....
LG, dB
Für mich liest sich das so. : Hier soll mit möglichst wenig Material und Arbeitseinsatz der Gewinn nach oben geschraubt werden. Dann noch etwas Geschwurbel dazu .... :F::D
Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.
Hier gibt es ein Video von Input Audio (Vertrieb Deutschland Harbeth), in welchem (ca bei 2 Minuten 30 Sekunden beginnend) der Vorteil (aus Sicht von Harbeth) des Anschraubens von Front- und Rückplatte der Lautsprecher erklärt wird. Mir fehlen die physikalischen Kenntnisse, um diese Erklärung verifizieren zu können.
AW: Beispiel für die effiziente Umsetzung einer "ugendämpfung"
@Gerhard (@alle)
In der technischen Akustik nennt man eine solche Dämpfungswirkung an der Fuge zwischen zwei Bauteilen schlicht "Fugendämpfung". Das ist prinzipiell nichts Neues und wird u.a. auch bei Maschinengehäusen gezielt eingesetzt, wenn deren Schallabstrahlung kritisch ist. Nun ist natürlich der Effekt der Fugendämpfung zwischen zwei Bauteilen sehr begrenzt, wenn diese (mehr oder weniger) starr miteinander verschraubt werden ...
Hier zeige ich kurz, wie ich Fugendämpfung im Gehäusebau auf effektive Weise umsetze. Es handelt sich um ein Kardioid Tiefton Modul, welches von mir entwickelt und gebaut wurde. Das Grundkonzept dafür ist hier beschrieben:
Die mechanische Schwingungsanregung des Gehäuses geht primär stets vom Antriebssystem des Tieftöners aus. Daher ist hier die Montage der Tieftöner selbst sowie der Schallwand, auf der die Tieftöner montiert sind, "schwimmend" (und hochdämpfend) ausgeführt.
So wie die Körbe der Tieftöner hier keinen "harten" mechanischen Kontakt zur Schallwand haben, so hat auch die Schallwand selbst keinen "harten" Kontakt zum "übrigen" Gehäuse. Alle Platten sind über spezielle Fugen aus einem modifizierten hochdämpfenden Filz - ebenfalls eine Eigenentwicklung - voneinander entkoppelt.
Zu den einzelnen Bildern ...
Tieftöner mit dämpfenden Komponenten (Dichtung aus modifiziertem Filz und Gummiaufnahmen unter den späteren Halteschrauben der Tieftöner):
Gehäuse mit (noch) sichtbaren Dämpfungsfugen (hier eine "Dummy" Schallwand ohne Tieftöner), die Konstruktion kommt dabei an der Schallwand gezielt ohne jegliche Schrauben aus:
Kardioid Modul mit eingesetzten Tieftönern:
Die Gehäuse sind vom Innenaufbau und im Detail noch wesentlich komplexer als hier von außen/vorn sichtbar, aber hier soll es nur beispielhaft um das Thema "Fugendämpung" (u.a. zwischen Gehäuseplatten) gehen.
Typischerweise verschwindet die Konstruktion dann unter Seitenwangen (z.B. in Echtholz oder lackiert), die ebenso wie der akustische wirksame Innenaufbau (u.a. zur Erzielung der jeweils gewünschten Richtcharakteristik im Tiefton) stets kundenspezifisch bzw. raumspezifisch ausgeführt werden.
Bei diesen Schallwandlern sind im Schalldruckfrequenzgang vom Tiefton bis in den obersten Mittelton hinein praktisch keine Einflüsse durch Gehäuse- oder Hohlraumresonanzen mehr nachweisbar. Bei Gelegenheit werde ich darüber evt. in meinem Berichtsforum hier in hififorum.at noch etwas mehr veröffentlichen (u.a. messtechnische Details) ...
Zuletzt geändert von dipol-audio; 09.09.2017, 03:10.
Bei Harbeth könnte es so sein, wie ich es 20 Jahre lang mit Vienna Acoustics erlebt habe, die ich verkauft habe "wie die warmen Semmeln": nämlich, dass sie im Gegensatz zu den meisten anderen Lautsprechern "weich und angenehm" klingen - wie immer das zustande kommt (aus meiner Sicht rein über den Schalldruckverlauf).
Allerdings sollte das bei einem sogenannten "Monitor" nicht der Fall sein.:C
Im "HiFi-Konsumerbereich" sind irgendwelche Messdaten völlig schnuppe, es zählen nur Optik, Preis und dass es angenehm klingt.
Gruß
David
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Hier gibt es ein Video von Input Audio (Vertrieb Deutschland Harbeth), ...
Dankeschön !
Die Erklärung mit der Glocke die einen Riss hat und deshalb nicht mehr resonieren kann klingt aufs erste hinhören plausibel ...
Dazu hätte ich folgendes Erlebnis zu schildern ... Hebt man einen tönernen Blumentopf verkehrt rum mit einem Finger im zentralen Bodenloch hoch und schlägt ihn seitlich mit einem Fingerknöchel an, klingt das leicht nach Glocke mit einem sauber vernehmbaren Ausklang. Hat der Topf aber einen Riss, macht das nur ''klonk''. Nun hatte ich zu Hause den Fall dass eine Pflanze zu wenig Platz in einem zylindrischen Topf hatte und seitlich von oben nach unten ein Riss entstand. Nach dem Umsetzen der Planze (in einen größeren Topf) machte ich den mit dem Riss sauber - Klopftest -> ''klonk''. Ich holte Blumendraht und band diesen zwei mal rund um den Topf (wie bei einem Fass die Ringe). Die Drahtenden drehte ich mit einer Flachzange fest, sodass sich der Draht um den Topf ordentlich spannte und ein weiteres Reissen des Topfes verhindert wird. Dadurch wurden die Rissflächen aneinandergepresst - und siehe da und höre, der Klopftest hörte sich nach Glocke an. Man könnte jetzt meinen, ein Lautsprechergehäuse sei kein Blumentopf - eine Glocke ist es aber auch nicht ....
Was mich auch noch sehr erstaunt hat - der Vortragende hat mit einem Fingerknöchel an das Gehäuse geklopft - für mich klang das furchtbar. Klopfe ich auf die Bitumenbedämpften HDF Seiten meiner LS - egal wo - höre ich nur ein leises, dumpfes, ultrakurzes ''Tock''. Es mag schon sein dass es etwas mit der Harbeth Gehäusemachart auf sich hat - die lautstark vernehmbare Antwort auf den Klopftest lag eindeutig im gut hörbaren Bereich - somit hat das Video meine Frage was es mit den sichtbaren Schrauben auf sich hat nicht zufriedenstellend beantwortet ....
Gutes Beispiel Erwin, für etwas, das einfach nur der Physik folgt. Wie alles......
Für mich sind LS-Boxen im Idealfall etwas "akustisch Totes", also das Gegenteil von resonierenden Musikinstrumenten-Korpussen. Manche Hersteller sehen LS-Gehäuse ähnlich Musikinstrumenten und so etwas "stimmt mich bedenklich".
Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, wenn es mir logisch (plausibel?) erscheint.
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
harbeth und andere auch sagen, je steifer ein gehäuse ist, desto mehr verschiebt man das unvermeidliche in den mittenbereich, baut man das gehäuse leicht und bedämpft es (im harbeth fall mit bitumen) desto weiter unten ist die resonanz und desto früher hält sie wieder die klappe (die messschriebe dazu sind mitverlinkt).
bei meinen fällt mir diesbezüglich überhaupt nix auf.
#18+19
meine 30 jahre alten harbeth 3/5, die ich früher als nearfielder verwendet habe, verstauben als berieselungskistal in einem wohnraum, gehen noch immer ...
Wie sieht das denn mit Kunststoffen für Lautsprechergehäuse aus ?
Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.
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