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Wann sind tiefe Töne nicht mehr ortbar?

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    AW: Wann sind tiefe Töne nicht mehr ortbar?

    Zitat von DAVID Beitrag anzeigen
    18Hz schaffen nicht einmal meine 4 Subwoofer mit je einem kräftigen 18 Zöller drinnen und je einer 700 Watt Endstufe dahinter. Deshalb kann ich immer nur "milde lächeln", wenn von so etwas mit vergleichsweise "kleinen Zwutschgerln" geredet wird.
    ... jede Box hat 2 TT, je 260 mm.

    Ich denke, schiere Größe allein macht's auch nicht. :E

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      AW: Wann sind tiefe Töne nicht mehr ortbar?

      Kurzfrage: Weshalb sind in vielen Boxen eigentlich 2 TT verbaut? Edit: Ich weiß dass ich diese Frage schon mal gestellt hatte hier im Forum aber - zugegeeben - die Antwort nicht verstanden hatte.
      Zuletzt geändert von Gast; 02.11.2016, 19:42.

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        AW: Wann sind tiefe Töne nicht mehr ortbar?

        kistenbreite, und membranfläche kann durch nix ersetzt werden ....
        kennzahlen fläche 10" vs 18" = 530 vs 1256
        Zuletzt geändert von longueval; 02.11.2016, 19:51.
        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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          AW: Wann sind tiefe Töne nicht mehr ortbar?

          ... jede Box hat 2 TT, je 260 mm.

          Ich denke, schiere Größe allein macht's auch nicht.
          Schlag' nach bei Linkwitz - danach bist bescheidener ...


          LG, dB
          don't
          panic

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            AW: Wann sind tiefe Töne nicht mehr ortbar?

            Longueval, dann addieren sich also die beiden Membranflächen der beiden TT und es ist dann so als hätte man es wie eine breitere Box mit nur einem TT?

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              AW: Wann sind tiefe Töne nicht mehr ortbar?

              ja, wenn die tt eng montiert sind, sich also akustisch koppeln, sonst stanzt jeder für sich ab einer gewissen frequenz löcher in die luft (das kann nämlich durch hubausweitung nicht behoben werden, weil die luft ausweicht und es zu keiner vollständigen luftkopplung kommt.
              da aber so breite lautsprecher aus designgründen schwer verkäuflich sind. sind 2 in einer box ein kompromiss.
              trotz der kopplung bei enger montage, weicht die luft seitlich aus, daher ist die flächenaddition nicht wirklich vollständig
              2 10zöller ersetzen also nicht einen 15 zöller im frequenzkeller, bei huberweiterung gehts extrem auf kosten der belastbarkeit, impulsverhalten und klirr.
              Zuletzt geändert von longueval; 02.11.2016, 20:12.
              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                AW: Wann sind tiefe Töne nicht mehr ortbar?

                da aber so breite lautsprecher aus designgründen schwer verkäuflich sind. sind 2 in einer box ein kompromiss.
                trotz der kopplung bei enger montage, weicht die luft seitlich aus, daher ist die flächenaddition nicht wirklich vollständig
                Das ist kein Kompromiss, und bei Beachtung der Chassisabstände gibt's eine einwandfreie Kopplung bis zu einer bestimmten Frequenz.

                2 10zöller ersetzen also nicht einen 15 zöller im frequenzkeller, bei huberweiterung gehts extrem auf kosten der belastbarkeit, impulsverhalten und klirr.
                Besitzen 2 kleinere Chassis gleiche Fläche und Hub eines 15" ist es das gleiche.

                Arrays werden grundsätzlich so aufgebaut, da geht's auch um die Richtwirkung.

                Gruß, Felix

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                  AW: Wann sind tiefe Töne nicht mehr ortbar?

                  und hätte meine tante ein zipferl wärs mein onkel
                  ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                    AW: Wann sind tiefe Töne nicht mehr ortbar?

                    Zitat von JoachimA Beitrag anzeigen
                    18 Hertz, 20 Hertz, meint ihr nicht, ihr übertreibt da ein bischen? - Was soll denn das werden Infraschall?
                    Noch mal die Gegenfrage - wieso denn nicht?

                    Abgesehen davon, wer mag schon Schwingspulen die satt aufsetzen und sich in die Bestandteile zerlegen, oder wieviele Musikstücke gibt es, die so weit runtergehen?
                    Wenn Schwingspulen aufsetzen bzw. sich zerlegen dann ist das ein Zeichen dafür das eine Anlage das eben nicht kann.

                    Es gibt wahrscheinlich wenige Stücke die Vollpegel bei 20Hz liefern.
                    Es gibt viele die bei 20Hz noch Inhalt haben.
                    Wieso soll dieser Inhalt gar nicht oder im Verhältnis zu leise (z.B. -10dB) wiedergegeben werden?


                    Ich sehe keine akustischen Nachteile für eine tiefe untere Grenzfrequenz.
                    Es wird nur aufwändig wenn dabei gleichzeitig hohe maximale Pegel gefordert werden.

                    Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                    .. und membranfläche kann durch nix ersetzt werden ....
                    doch durch Hub.
                    Denn Pegel = Verschiebevolumen x Raumankopplung = Fläche x Hub x Raumankopplung

                    Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                    ja, wenn die tt eng montiert sind, sich also akustisch koppeln, sonst stanzt jeder für sich ab einer gewissen frequenz löcher in die luft (das kann nämlich durch hubausweitung nicht behoben werden, weil die luft ausweicht und es zu keiner vollständigen luftkopplung kommt.
                    ????
                    Ein "nackter" 5" in CB auf DIN Wand macht bei 1kHz und 1W Hausnummer 90dB.
                    Bei 40Hz ist er schon 10dB gefallen (=80dB), eben weil er Löcher stanzt (Strahlungswiderstand).
                    Jetzt gibt man statt 1W - 2W drauf und schon macht der Treiber mehr Hub und aus den 90dB bei 1kHz werden 93dB und aus den 80dB werden 83dB.

                    Kurz gesagt - es lasst sich durch Huberweiterung der verlorene Pegel "kompensieren". Solange der Treiber das elektrisch und mechanisch kann.

                    bei huberweiterung gehts extrem auf kosten der belastbarkeit, impulsverhalten und klirr.
                    Am unteren Ende des Übertragungsbereichs ist im Grunde immer die mechanische Belastbarkeit die Grenze.
                    Wenn das Gehäuse groß genug ist, dann reicht ein Bruchteil der elektr. Belastbarkeit des Chassis um es mechanisch anschlagen zu lassen.

                    Das Impulsverhalten hat damit aber nichts zu tun, das ist eben wie der komplexe FG es vorgibt.
                    Also viel Hub = schlechtes Impulsverhalten gilt nicht.

                    mfg

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                      AW: Wann sind tiefe Töne nicht mehr ortbar?

                      solange der dings das elektris und mechanisch kann ...
                      kernaussage
                      wer kommt also früher an den rand?
                      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                        AW: Wann sind tiefe Töne nicht mehr ortbar?

                        Chassis mit gleichem Verschiebevolumen (die es auch "können") erzeugen im untersten TT gleichen Pegel bei gleicher Einbausituation.

                        Wenn ein Chassis weniger Verschiebevolumen hat/kann als ein anderes, dann kann es auch weniger Pegel bei gleicher Einbausituation.

                        Verschiebevolumen = Fläche x Hub
                        12 = 3 x 4 = 12 x 1 = 4 x 3 = 1 x 12
                        Welche Kombi kann lauter?

                        mfg

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                          AW: Wann sind tiefe Töne nicht mehr ortbar?

                          ich verweise dich an die ausgangsfrage
                          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                            AW: Wann sind tiefe Töne nicht mehr ortbar?

                            Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                            ich verweise dich an die ausgangsfrage
                            Welches früher an den Rand kommt?

                            mfg

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                              AW: Wann sind tiefe Töne nicht mehr ortbar?

                              Zitat von DIN-HiFi Beitrag anzeigen
                              Kurzfrage: Weshalb sind in vielen Boxen eigentlich 2 TT verbaut? Edit: Ich weiß dass ich diese Frage schon mal gestellt hatte hier im Forum aber - zugegeeben - die Antwort nicht verstanden hatte.
                              Man schlägt damit wohl 2 Fliegen mit einer Klappe, einerseits steigt die Belastbarkeit des Systems an und andererseits kommt man damit zu schlankeren und gefälligeren Gehäusen, könnte ich mir denken?

                              Selbst bei meinen Lowthern sind 2 Chassis in Reihenschaltung, was die Belastbarkeit gegenüber einem einzelnen Chassis enorm erhöht.

                              Gruss,
                              joachim
                              Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                                AW: Wann sind tiefe Töne nicht mehr ortbar?

                                und bei parallel Betrieb +6 dB bei gleicher Lautstärke am Regler bei gleicher Leistung +3 dB

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