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    #16
    Zitat von ra Beitrag anzeigen
    @ david
    wenn dein angebot ernstzunehmen ist - meine anlage werd ich zwar nicht abbauen und nach wien mitnehmen, aber das kabel kann ich bringen oder dir schicken. viell. in ersterem fall die zwei kleinen verstärker - ein symm. pre und ein kleiner vollverst - dazu.
    gruß alex
    Klar ist mein Angebot ernst gemeint - aber auch freundschaftlich und nicht missionierend.

    Wir reden noch drüber (muss jetzt weg). Überlege dir, was dich interessiert und vor allem, wo du dir sicher bist dass es hörbare Unterscheide gibt und wir werden das gemeinsam verblindet testen.
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      #17
      Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
      Was noch zu untersuchen wäre. Dazu wird es aber nie kommen....Dazu kommt es übrigens auch in anderen Fällen sogut wie nie.



      Solche platten "Sprüche" taugen nichts. Es ist keine Frage der Interessen, sondern eine Frage der Umstände, unter denen man solche Emotionen verspürt hat.

      Unter kontrollierten Bedingungen bleibt -besonders in so einem Extremfall- absolut nichts übrig.
      Teil 1: Leider

      Teil 2:
      Emotionen - nein - das ist höchstens ein Thema bei den schönen Chromfronten.
      Falsch - kein Extremfall sondern Normalfall - klar mein Vergleich gilt in meiner Umgebung.
      Tipp: man gehe in ein gutes professionelles Studio - spiele selbst und höre auf verschiedenen Equipment ab!

      Damit ist es für mich gut!

      Kommentar


        #18
        Zitat von Titian Beitrag anzeigen

        Emotionen gehören zum Musikhören, das Kopf spielt sowieso die Hauptrolle.
        Das Interesse für ein Musikgenre kann das Bewusstsein von gewissen Klangcharakteristiken stark fördern. Das hilft sehr um die subjektiven Klangberichten zu verstehen, wenn man das gleiche Interesse hat. Die Auswirkung des Klangs einer Musikwiedergabe wirkt im Kopf bei einer Gruppe von Menschen sehr ähnlich. Wie gross diese Gruppe ist, kann unterschiedlich sein. Interessant ist auch die Zusammensetzung dieser Gruppe.
        Man kann - Profis die produzieren machen das auch - lernen stärker analytisch zu hören. Klar Vorlieben und Gewohnheiten kann man nie ganz ausschalten. Vergleiche ich z.B. verschiedene Aufnahmen von Pianisten mit Noten höre ich ganz anders - wahrscheinlich auch selektiver - als wenn ich mich einfach hinsetze, zuhöre und geniese.

        Bei Profis habe ich erlebt: so gefällt mir es nicht, aber die Leute kaufen. Manupulation ist da schon erstaunlich zielorientiert!

        Klar auch, wenn man weis, wie und was jemand gerne hört, kann man ahnen, was demjenigen gefällt!

        Kommentar


          #19
          Im technischen Bereich ist es nicht viel anders und man kann auch dort mit Religion vergleichen. Lediglich auch mit dem Unterschied, dass es weit weniger "religiöse Glaubensgruppen", als "technischen Glaubensgruppen" gibt.
          Das solltest du vielleicht erklären. Ich habe da Verständnisprobleme. Im technischen Bereich regieren die Messwerte, bzw. die technischen Eigenschaften.
          Im Bereich der Technik ist alles in Form von Zahlen, Diagrammen, Werten etc. vorzulegen. Was hat es mit Religion zu tun, wenn man technische Eigenschaften gegenüberstellt?

          Einer der emotionalste Person und mit Neigung zum relegionartigen Benehmen bist DU.
          Emotional mag sein....Ich habe z.B. Emotionen wenn ich ein schönes Bild betrachte, oder die Form eines Autos als "gefällig" empfinde.

          Emotional bin ich ausnahmslos bei "Dingen", die man nicht sinnvoll vergleichen oder "bewerten" kann. Und das ist der entscheidende Unterschied.
          Das Auto das mir optisch besser gefällt, werde ich zu jeder Zeit wieder als solches benennen können.
          Das wäre einem "Pseudo-Audiophilen" beim Vergleich von "Kabeln" auf akustischer/emotionaler Ebene aber niemals möglich. Es sei denn die Technik kommt auch dort "bärenstark" ins Spiel.;)

          Kommentar


            #20
            Teil 1: Leider
            Warum denn "leider"?....Einer wie Du sollte "zum Glück" schreiben.;)

            Emotionen - nein - das ist höchstens ein Thema bei den schönen Chromfronten.
            Interessant....Also...Beim Chrom sind wir da schonmal einer Meinung....ansonsten eher nicht.

            Tipp: man gehe in ein gutes professionelles Studio - spiele selbst und höre auf verschiedenen Equipment ab!
            Was man dann zu hören bekommt, richtet sich nach den Lautsprechern und dem Hörraum, in dem man es dann wieder abhört. Der Rest ist weitgehend uninteressant.
            Zuletzt geändert von Gast; 28.12.2011, 15:25.

            Kommentar


              #21
              religiös kann man in diesem fall so verstehen, dass du ein technikgläubiger bist.
              musiker, konzertbesucher und professionelle hörer wie klavierstimmer etc. kommen zu ganz anderen ergebnissen als du - nicht immer, aber oft genug, um die allgemeingültigkeit deiner aussagen in frage zu stellen.
              ich weiß, dass dies ein heikles thema ist - aber wenn dus nicht hörst, und soviele menschen in deinem umfeld ebenfalls - was sagt das generell aus? dass man nichts hört?
              heute weiß man, dass die anwesenheit von menschen, die eine starre rigide haltung vertreten, unbewusst starken einfluss ausüben auf das ergebnis. das relativiert deine erfahrungen und ergebnisse ebenso.
              und wenn andere menschen, die nicht unbedingt dem audiophilen wahn verfallen sein müssen, zu völlig anderen ergebnissen kommen - was dann? alle spinner? auch musiker und tonleute?
              ich hab mir diesbezüglich schon viel abgeschminkt, bin auch oft genug täuschungen erlegen - aber meiner erfahrung nach siehst du das manchmal zu simpel.
              gruß alex

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                #22
                musiker, konzertbesucher und professionelle hörer wie klavierstimmer etc. kommen zu ganz anderen ergebnissen als du - nicht immer, aber oft genug, um die allgemeingültigkeit deiner aussagen in frage zu stellen.
                Nicht dass du dich hier etwas verrennst. Ich habe meine "Ergebnisse" bislang nie mit denen eines Klavierstimmers verglichen.
                Ein Klavierstimmer kann zweifellos ein Klavier stimmen, und er wird das verstimmte Klavier aller Wahrscheinlichkeit nach auch über einen guten Lautsprecher erkennen können.

                Er wird aber dennoch die Wiedergabe einer AVM V3 nicht von der eines Funk VV unterscheiden können. Das hat mit den vergleichsweise monströsen Differenzen zuischen verstimmten und nicht verstimmten Klavieren absolut nichts mehr zu tun.

                Also frage ich dich mal ganz gezielt, welche Ergebnisse die Leute in deiner obenstehenden Auflistung mit Nachweis erbringen können, die ich eben nicht erbringen kann.

                So wie ich es verstanden habe, sprechen wir hier eben NICHT von Emotionen, sondern von nachweisbaren Fakten, die solche Leute erbringen können...oder? Alles andere wäre für die Allgemeinheit wertlos.

                BTW: Ich habe auch schon zwei Profimusiker zum Hörtest geladen. Beide spielen sehr gut und beherrschen ihre Instrumente. Unterschiede zwischen zwei technisch extrem verschiedenen Geräten ( rund 100 x verschiedener als die beiden gerade diskutierten Vorverstärker) konnten sie aber ebenfalls nicht ausmachen.

                So "allgemein" kann man deine Behauptung also nicht stehenlassen.

                ch weiß, dass dies ein heikles thema ist - aber wenn dus nicht hörst, und soviele menschen in deinem umfeld ebenfalls - was sagt das generell aus? dass man nichts hört?
                Wenn unter kontrollierten Bedingungen kein Mensch in meinem Umfeld die Differenzen in der bestehenden Größe mit Nachweis hören kann, die klassischen Hörschwellen extrem weit von den vorliegenden Eigenschaften der Geräte entfernt sind, dann habe ich zumindest deutliche Anhaltspunkte.

                Was haben denn diejenigen vorzuweisen, die es in Foren anders empfunden haben wollen?

                heute weiß man, dass die anwesenheit von menschen, die eine starre rigide haltung vertreten, unbewusst starken einfluss ausüben auf das ergebnis. das relativiert deine erfahrungen und ergebnisse ebenso.
                Die letzte Festung...gell? ;) Ich höre jeden Pups....Aber nur wenn ich alleine bin.
                Aber auch für diesen Fall könnte man die Behauptenden auf die Probe stellen, indem , man präparierte Geräte an sie ausgibt. Das Problem ist aber, dass es dann wieder Stimmen geben wird, die bereits das Bewusstsein darüber, dass man getestet wird, die eigenen Fähigkeiten sofort "deaktiviert".

                Als Argument ist mittlerweile nichts mehr zu blöde.....Besonders dann nicht, wenn es ums Geschäft geht, oder hochpreisige Audio-Anschaffungen über den "Klang" gerechtfertigt werden müssen.....
                Das war bei mir zum Glück noch nie der Fall.

                und wenn andere menschen, die nicht unbedingt dem audiophilen wahn verfallen sein müssen, zu völlig anderen ergebnissen kommen - was dann? alle spinner? auch musiker und tonleute?
                Das hängt wie gesagt von den Ergebnissen ab. Wer zwei "lupenrein arbeitende Vorstufen" über ein paar LAUSIGE Hifi-Boxen -mit Nachweis- (also nicht nur blabla) unterscheiden will, der darf das gerne belegen und veröffentlichen. Mir würde bereits reichen, wenn ein vertrauensvoller, technisch Versierter die Aufsicht bei so einem Test hat.

                Obwohl Hifi-Aktiv die Testgeräte vorher nicht vermessen kann, würde er mir bereits als Moderator "ausreichen".
                Aber....Moment......Wenn er im Nebenzimmer sitzt, funktioniert die empfindliche Sensorik des Audiophilen ja plötzlich überhaupt nicht mehr....Zumindest dann nicht, wenn man dir Glauben schenken darf.:D

                aber meiner erfahrung nach siehst du das manchmal zu simpel.
                Für komplizierte Dinge bin ich immer zu haben....Wie machen wir´s denn ?

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                  #23
                  Hallo

                  Zitat von HiFiSchlumpf Beitrag anzeigen
                  Man kann - Profis die produzieren machen das auch - lernen stärker analytisch zu hören.
                  An dem liegt es meist.

                  Wie kann man Mess-Anhängern klarmachen, dass z.B. die Klangfarben eines Instruments unnatürlich rüberkommen?

                  Messen kann man es schwer, das zu hören haben sie auch nicht gelernt.

                  Es scheitert ja oft schon daran, dass sie ähnliche Instrumente schwer unterscheiden können (Geige/Bratsche/Cello, Neue Intrumente mit Stahlsaiten/alte Instrumente mit Darmseiten, Orchester mit alten/neuen Instrumenten, Gitarre mit Nylon- bzw. Stahlsaiten, Steinway/Bösendorfer uvm.).

                  Das geht dann so weit, dass sie eine Aufnahme mit einem Steinway als besser und klarer einstufen als eine mit einem Bösendorfer.
                  Dabei hängt der unterschiedliche Klang es nicht an der Aufnahme, sondern am Instrument

                  Klar kann man das messtechnisch analysieren, aber den Aufwand tut sich keiner an. ;)


                  Und schon gibt es wieder genug Stoff, dass die einen die anderen Deppen schimpfen können.
                  :H


                  LG

                  Babak
                  Grüße
                  :S

                  Babak

                  ------------------------------
                  "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                  Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                  Marcus Aurelius

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                    #24
                    Wie kann man Mess-Anhängern klarmachen, dass z.B. die Klangfarben eines Instruments unnatürlich rüberkommen?
                    Das ist ganz einfach: Indem mir der angeblich analytischer Hörende das nicht verfärbende Gerät mit halbwegs konstanter Präferenz benennt, ohne zu wissen welches gerade spielt.

                    Mit Lautsprechern ist das in den Meisten Fällen "ein Klacks" den auch ein vermeintlicher Grobian wie ich noch ganz gut hinbekommt, wenn man den "Schönheitsfehler" der um 30 cm abweichenden Aufstellung ausnahmsweise gelten lässt.

                    HGP Nightingale gegen Scriptum 8 ? Kein Problem!

                    Dynaudio Contour 1.4 gegen Infinity IRS Beta?.....Immer Volltreffer !

                    Da gibt´s tatsächlich was zu hören :D

                    das zu hören haben sie auch nicht gelernt.
                    Bislang lasse ich lediglich die Formulierung "sich das einzubilden haben sie nicht gelernt" gelten, denn alle praktisch durchführbaren Hörvergleiche lassen die angeblichen Feingeister bekanntlich nicht zu.

                    Dabei sollte es doch kein Problem darstellen, die erheblichen "Fehler":D einer AVM V3 Vorstufe gegenüber einem FunkVV an einem Klavierstück an über 100 mal stärker verzerrenden und verfärbenden Schallwandlern zu erkennen.....oder?

                    Nein, das geht bekanntlich nicht....Das geht nur dann, wenn der Audiophile alleine in seinem Kämmerlein hockt....Soviel wissen wir bereits. Nessie will sich bekanntlich auch nur dann zeigen, wenn gerade kein Profi-Kamerateam dabei ist.

                    Es scheitert ja oft schon daran, dass sie ähnliche Instrumente schwer unterscheiden können
                    Die Unterscheidung unterschiedlicher Instrumente mag hilfreich und interessant sein, sie hat aber erstmal nichts damit zu tun, eine Bratsche über Gerät "A" von der selben Bratsche über Gerät "B" zu unterscheiden.

                    Das geht dann so weit, dass sie eine Aufnahme mit einem Steinway als besser und klarer einstufen als eine mit einem Bösendorfer.
                    Dabei hängt der unterschiedliche Klang es nicht an der Aufnahme, sondern am Instrument
                    Es geht hier nicht um die Werkzeuge, die der Künstler als Stilmittel verwendet hat. Es geht darum, ob man die Konserve auf zwei unterschiedlichen Wegen mit Nachweis und halbwegs konstant richtiger Auswahl auseinanderhalten kann.

                    Was wäre denn, wenn ich behaupte, ich könne eine Tageszeitung ohne techn. Hilfsmittel noch aus 12 Metern Entfernung lückenlos lesen?

                    Ich kann es noch, denn ich habe sehr gute Augen. :E

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                      #25
                      Obwohl Hifi-Aktiv die Testgeräte vorher nicht vermessen kann, würde er mir bereits als Moderator "ausreichen".
                      Die wichtigsten Messungen kann ich schon machen (Frequenzgang, Klirr, Störspannungsabstand). Ich kann auch die wichtigsten Kabelparameter messen (Impedanz, Kapazität, Induktivität).

                      Das reicht aus, um vor einem verblindeten Test festzustellen, wie hoch die Chancen für einen Kandidaten sind.

                      Aber um ehrlich zu sein, mache ich das nie (jetzt einmal abgesehen von den absolut unabdingbaren Pegeleinstellungen). Denn - höre ich keine Unterschiede - so hört zu 99,9% der Kandidat auch keine.

                      Sollte aber einmal dieser Fall eintreten, werde ich natürlich messen und garantiert auch etwas Relevantes finden.
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                        #26
                        @ scheller: erst mal danke für die differenzierte antwort.
                        das mit dem klavierstimmer scheint ein missverständnis zu sein - ich meinte nicht den unterschied zwischen einem verstimmten und einem gestimmten klavier - das wär wahrhaft hanebüchen - sondern zwischen zwei astrein gestimmten klavieren; da gehts um nuancen, die wahrscheinlich auch ich kaum in der lage bin wahrzunehmen. kurzum um den umfang der fähigkeiten des menschlichen gehörs. da gibts viel material.
                        aber frag mich bitte nicht nach quellen. was ich mir da so im laufe der zeit im kopf zusammengespeichert habe...
                        ich bin mir klar darüber - lange wollt ichs nicht wahrhaben - dass diese feinheiten nicht wirklich wesentlich für mich sind; aber es gibt einfach menschen, die gehörmäßig mehr drauf haben und darauf geschult sind. ich muss das für mich akzeptieren.
                        und der effekt der beeinflussung ist für mich kein letzter strohhalm, weil ich ja nix beweisen muss oder will. ich will ohne oder mit möglichst geringen störeinflüssen musik hören - sonst nix.
                        der effekt ist einfach fakt.
                        gruß alex

                        Kommentar


                          #27
                          Die wichtigsten Messungen kann ich schon machen (Frequenzgang, Klirr, Störspannungsabstand). Ich kann auch die wichtigsten Kabelparameter messen (Impedanz, Kapazität, Induktivität).

                          Das reicht aus, um vor einem verblindeten Test festzustellen, wie hoch die Chancen für einen Kandidaten sind.
                          OK, das wusste ich nicht. Um so besser.....Sollte der Kabelhörtest mit @ra" und den vermeintlich enormen Unterschieden des erwähnten Kabels tatsächlich stattfinden, können dann sogar die Kabelparameter vermessen werden....Sehr schön! :S

                          Ich bin total gespannt....Einmal auf die Messwerte des Kabels und natürlich auch auf die Hörergebnisse.

                          ber um ehrlich zu sein, mache ich das nie
                          Wirklich interessant und notwendig werden die Messungen m.E. auch erst DANN, wenn Unterschiede im Hörtest vernommen wurden.

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                            #28
                            das mit dem klavierstimmer scheint ein missverständnis zu sein
                            Ein Klavierstimmer könnte seinen Job auch machen, wenn er halb taub ist. Nicht einmal das absolute Gehör ist dazu unbedingt notwendig (Stimmgabeln geben die Töne vor). Wichtiger ist das Wissen wie man es macht (es wird viel mit Schwebungen gearbeitet) und Routine.

                            In jedem Fall ist so etwas keine einfache Sache (es werden ja meist mehrere Saiten gleichzeitig angeschlagen), aber auch keine Hexerei.
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                            Kommentar


                              #29
                              das wär wahrhaft hanebüchen - sondern zwischen zwei astrein gestimmten klavieren; da gehts um nuancen, die wahrscheinlich auch ich kaum in der lage bin wahrzunehmen.
                              Ich bin alles andere als eion Klavierfachmann, aber WENN der Klavierstimmer zwei absolut baugleiche, exakt gestimmte Klaviere nachweislich unterscheiden kann, dann WÄREN zwei gespielte , und hochwertig aufgezeichnete Klavierpassagen im Differenztest geradezu "enorm unterschiedlich". Die Anzeigen würden sich bereits überschlagen.

                              Natürlich ist das rein fiktiv, da man ein kurzes Klavierstück selbst auf ein und demselben Klavier nie annähernd so gleich spielen könnte, dass ein Differenztest z.B. über Diffmaker nicht völlig aus dem Häuschen käme.

                              Was ich zum Ausdruck bringen möchte: Zwei exakt baugleiche Klaviere mit all ihrer Mechanik und dem jeweils einmaligen Holzkorpus werden auch wenn sie exakt gestimmt sind, erheblich größere Unterschiede "erzeugen", als es diese beiden Vorstufen im Vergleich jemals könnten.
                              Der Unterschied der beiden "Vergleiche" dürfte derart enorm unterschiedlich ausfallen, dass mir die passenden Worte dazu fehlen.....Geradezu gigantisch im Vergleich.

                              kurzum um den umfang der fähigkeiten des menschlichen gehörs.
                              Die Fähigkeiten des Gehörs (und dem Hirn) mögen "groß" sein.....Die Differenzen zwischen den beiden genannten Vorstufen sind aber um Welten kleiner als das, was die Ohren und dem was dazwischen liegt noch verarbeiten können....

                              Dazu kommt noch der Maskierungseffekt der mindestens 100 mal schlechteren Schallwandler....100 mal ist eine vorsichtige Dimension und betrifft ALLE Parameter. Der Lautsprecher kann in keinem Punkt auch nur ansatzweise mithalten.

                              Ich erwarte nicht, dass dir die Größenverhältnisse wirklich klar sind....Wären sie es, würdest du vermutlich anders argumentieren. Schliesslich bist du kein High End Verstärkerentwickler und auch kein High End Verstärkerverkäufer....Die argumentieren mitunter trotzdem so.;)

                              ich will ohne oder mit möglichst geringen störeinflüssen musik hören - sonst nix.
                              Dann ist die Wahl der Hochpegelvorstufe (ohne Klangregelnetzwerk) so ziemlich die letzte Baustelle, um die du dir Sorgen machen müsstest....

                              Da kannst du dann beinahe alles anklemmen, und dich weitgehend auf die Optik und den Komfort konzentrieren .;)

                              der effekt ist einfach fakt.
                              Welcher "Effekt" ist hier gemeint?
                              Zuletzt geändert von Gast; 28.12.2011, 20:09.

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                                #30
                                [QUOTE=Scheller;215026
                                Welcher "Effekt" ist hier gemeint?[/QUOTE]
                                dass die einstellung und erwatrtungshaltung des vorführenden einfluss nimmt auf das ergebnis.

                                in meinem klavierbeispiel gings z.b. um zwei "baugleiche" steinways.
                                ich hab mit hochpegelvorstufen auch kein problem. aber wenn ich mehrmals wahrgenommen habe, dass z.b. ein verstärker "sonorer" klingt und ein anderer etwas heller oder wie auch immer, akzeptier ich das mal - für mich.
                                habs aber schon lange aufgegeben, darüber zu diskutieren.
                                wenn freunde, die wahrlich keine audiophilen sind, was tauschen und probieren - so lange, bis sie zufrieden sind - nehm ich das auch zur kenntnis.
                                immer mit der option, einem irrtum erlegen zu sein.
                                allerdings, wie erwähnt, nur solange mich was stört.
                                ansonsten bin ich auch zwischendurch mit einem kleinen nad sehr zufrieden.
                                ich hab gelernt, dass meine ansprüche nicht so hoch sind wie ichs mal gern gehabt hätte.
                                is wohl nix mit feinschmecker.
                                obwohl - meine böxchen nehm ich schon sehr genussvoll wahr.
                                gruß alex

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