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Frequenzgang im Mittel-Hochton

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    #31
    AW: Frequenzgang im Mittel-Hochton

    ...dabei ist es doch recht einfach sein Mehrkanalsystem manuell zu konfigurieren. Die Lautsprecherabstände zum Hörplatz einstellen, dann den Pegel der einzelnen Kanäle (nach Geschmack) Regeln und zum Schluss den Bass (Übernahmefrequenz, Pegel) ebenfalls nach subjektiven Maßstäben regulieren, fertig.

    Meine Rotel Mehrkanalvorstufe besitzt keine Einmeßautomatik, die habe ich auch nie vermisst.

    Gruß

    RD

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      #32
      AW: Frequenzgang im Mittel-Hochton

      Das entscheidende positive Feature ist, dass eine periodenabhängige Fensterung eingestellt werden kann.
      Dann ist es möglich z.B. unterhalb 200 Hz (ungefähr bei der Schröderfrequenz z.B.) den Raumfrequenzgang zu entzerren und oberhalb nur noch den Freifeldfrequenzgang der Lautsprecher.
      Das haben wir auch mal bei meinen noch aktuellen Boxen gemacht...
      Das sehe ich sogar als wichtigsten Punkt beim Einmessen im Raum, mit genügend Erfahrung geht's auch ohne spezieller Software, mit der DSP-Aktivtechnik sind dann auch keine zusätzlichen "Geräte" nötig, bei Passivlautsprechern ist man sozusagen gezwungen noch etwas vorzuschalten.

      Gruß, Felix

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        #33
        AW: Frequenzgang im Mittel-Hochton

        Das ärgerlichste Problem bei einer Mehrkanalanlage kann ohnehin kein noch so tolles Einmeßsystem lösen. Man ist immer wieder versucht den Pegel des Centerkanals neu einzustellen. Denn leider sind die Dialoge entweder zu laut oder (meist) viel zu leise und gehen im Getöse der Frontkanäle unter, so dass man oft den Dialogen der Darsteller kaum noch folgen kann.

        Das Problem liegt an der unterschiedlichen Tonabmischung der DVDs bzw. Bluerays. Man findet eigentlich nie die optimale Grundeinstellung.

        Gruß

        RD

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          #34
          AW: Frequenzgang im Mittel-Hochton

          Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
          Das ärgerlichste Problem bei einer Mehrkanalanlage kann ohnehin kein noch so tolles Einmeßsystem lösen. Man ist immer wieder versucht den Pegel des Centerkanals neu einzustellen. Denn leider sind die Dialoge entweder zu laut oder (meist) viel zu leise und gehen im Getöse der Frontkanäle unter, so dass man oft den Dialogen der Darsteller kaum noch folgen kann.

          Das Problem liegt an der unterschiedlichen Tonabmischung der DVDs bzw. Bluerays. Man findet eigentlich nie die optimale Grundeinstellung.

          Gruß

          RD
          ... ich habe keine Blu-ray mit "schlechtem" Ton; i.d.R. ist immer eine unkomprimierte, digitale Spur auf der Scheibe, und das neue Dolby Digital bastelt auch aus DTS HD MA 7.1 ein hervorragendes 5.2.4 Klangbild.

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            #35
            AW: Frequenzgang im Mittel-Hochton

            So weit ich das verstanden habe, hat auch die Blueray 'nur' Dolby digital (AC3) und/oder DTS Mehrkanal-Ton. D.h. der Ton ist verlustbehaftet datenreduziert. Bei DTS weniger als bei AC3. Das gilt zumindest wenn man wie ich nur die Möglichkeit besitzt den Ton über S/P-DIF an die Mehrkanalanlage auszugeben. Dolby TrueHD und DTS-HD ohne verlustbehaftete Komprimierung kann ich nicht nutzen, da meiner AV-Vorstufe HDMI-Schnittstellen fehlen.

            Die von mir geschilderte Problematik mit dem Centerpegel hat aber mit der Datenreduzierung nichts zu tun. Das ist eine Sache des Masterings. In der Tat war das Problem früher (bei DVDs) nach meiner Erkenntnis noch deutlich eklatanter. Die meisten Blueray Discs der letzten Jahre waren alle halbwegs ok was diese Sache betrifft, mehr oder weniger. Obwohl die Dialoge bei Spectre - die letzte Blaue Scheibe, die ich konsumiert habe - schon recht leise sind, das ist so eben an der Grenze gewesen.

            Was die reine Klangqualität betrifft, da vermisse ich bei DTS nichts. Ich habe eine größere Anzahl an Konzert- und Musikvideo DVDs und Blueray Discs. Bei denen, die gut gemastert sind (die weitaus meisten) ist der Klang absolut fantastisch.

            Gruß

            RD

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