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Phonoteil Tuning

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    #31
    Auch wenn ich nix verstehe davon, es gibt wieder interessante Berichte hier im Forum - find ich gut und lese ich gerne .....

    weiter so, Burschen !!!!




    lg, alex

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      #32
      Habe Netzteil weiter mit Trafo ausgeführt und mit dem Phonoteil wie in der Originalschaltung verbunden.

      Restwelligkeit unter Last: 12,5 µV - 14,1 µV (p-p) ist eigentlich recht wenig.




      Als nächstes werde ich die vorgeschlagenen Spannungsregler 7815 und Komplementär implementieren & simulieren als Gegensatz zu den Zenerdioden.

      Eventuell leisten die Spannungsregler in diesem Fall keine weitere nenneswerte Glättung....

      Grüsse
      Jacky

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        #33
        Wenn die Restwelligkeit auch in der Praxis stimmt, besteht m.E. kein Grund an der Spannungsversorgung etwas zu ändern - das wird mit +/-15V Stabis auch nicht besser. Außerdem hat der verwendete OPA zusätzlich eine gewisse Störspannungsunterdrückung.

        LG, dB
        don't
        panic

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          #34
          Ja, die Befürchtung lag nahe, dennoch ist eine erkennbare "Verbesserung" der Restwelligkeit sichtbar:

          Zwischen 730 nV & ca. 3 µV !



          Ich werde mir das trotzdem überlegen ob ich mir die Teile bestelle sonst kühlt mir der Lötkolben schnell ab...

          Übrigens dieses Simulationsprogramm wird auch professionell von Entwickler verwendet;
          die Bauteile sind in Ihrer Funktion weitgehenst dem Original nachgebildet und lassen sich selber weiter umprogrammieren oder erweitern, sodaß jegliche Auswertung eine recht hohe Aussagekraft beinhaltet.


          Grüsse
          Jacky

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            #35
            Liebe HIFI Gemeinde

            Habe am Wochende folgende Veränderungen am Phonoteil, links im Bild, vorgenommen:

            Vorher, bereits umgebaut vom Original:

            [IMG][/IMG]

            Änderungen:

            1) OPV Tausch von OPA627BP auf ADA4627BZ (beide eigentlich in der Topologie und Spezifikation fast ident)

            2) OPV Eingangskoppelkondensator (Hochpasssfilter) entfernt bzw. überbrückt- die beiden gelben Elkos.

            3) Tausch Sekundär OPV Versorgungs- Kondensatoren vom Panasonic FM 1800 µF auf Panasonic FC 2200 µF
            (diese habe ich zweckmässig auf Stifte gelötet um beim eventuell nächsten Tausch nicht jedesmal die PCB Platte umzudrehen)

            Jetzt:

            [IMG][/IMG]

            Ganz rechts oben sieht man die ebenfalls getauschen Primärsiebkondensatoren Panasonic TS-HA 10.000 µF anstatt Nippon Chemicon 4.700 µF / Rail.

            Die Spannungsversorgung für die Phono-OPV´s liegen stabil bei ca. +12.90 V bzw. -12,85 V.

            Jetzt zum Klang.

            Dreher wieder der alte Technics SL-B2 mit Pickering XEV-3000 Abnehmer.

            Als Gegenüberstellung stand wieder der Pioneer A-30 wobei der obige Akai Phonoteil über Rec-Out am Pioneer angeschlossen war.

            Pioneer Phonoteil:

            [IMG][/IMG]


            Ein Lautstärkeabgleich habe ich nicht vorgenommen- nachhaltig bestmöglich angeglichen - ansonsten habe ich meine Frau gebeten beide Phonoteile mit selben Material sich anzuhören wobei ich die Umschaltung betätigt habe
            - also kein doppelt verblindeter Test aber zumindest eine subjektive Aussagekraft. (Meine Frau spielt übrigens Klavier & Chello)

            Die Aussage meiner Frau:

            Akai spielt neutraler, mit leicht schwächerem Grundton, Bass gut vorhanden, Sänger mehr im Vordergrund.
            Pioneer dynamischer mit mehr Wucht im Grundton, Bass ebenfalls gut, Sänger und Instrumente gleichermassen verteilt, ein wenig Dumpfer im Hochtonbereich, bessere Raumdarstellung.

            Hhm....das lässt mich keine Ruhe, denn eigentlich erwartete ich eine Überlegenheit meines Tunings insbesondere mit dem so hoch gelobten ADA4627 OPV;
            da sieht man, dass auch mit "minderwertigeren" Teilen wie den NMJ2068 im Pioneer Phono bei guter Architektur man mehr rauskitzeln darf- die haben gute Arbeit geleistet.

            Grüsse
            Jacky

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              #36
              Noch immer kann es sein, dass die Pegel nicht zueinander gepasst haben.

              Ansonsten sehe ich bei dem was du geändert hast, keinen triftigen Grund, warum es jetzt andes klingen soll.

              Der Mensch hört in erster Linie Lautstärkeunterschiede und Schalldruckverlauf (wenn nichts hörbar klirrt).

              Ohne Messungen wird da nichts gehen. Es bleibt aber dann immer noch die Frage offen, wo dazu die Hörschwellen liegen.
              Gruß
              David


              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                #37
                Hallo David,

                Gebe ich dir Recht: die Pegel waren wärend der Tests nicht abgestimmt sonder manuell angeglichen.

                Die Lautstärkeunterschiede waren vorhanden - ist mir am Volumsreglerstellungen schon aufgefallen - erkennt man aber auch an den beiden Schemata und deren Eingangs- und Abschlußwiderstände vor/nach dem OPV.

                Diese Klangunterschiede waren aber für mich marginal beim bestmöglichen Volumensabgleich- bzw. ich hätte bei einem Doppelblindtest mich sicherlich etwas schwer getan die beiden zu unterscheiden.

                Meine Frau habe ich psychlogisch aber vielleicht erzwungen etwas rauszuhören bzw. eine jeweilige Meinungen zu jedem Teil zu schildern: hat meine psychische Repressalie unbedingt Unterschiede rauszuhören zu diesen Aussagen geführt?.....Manipulation.

                Von dem her erübrigt sich ein Messchrieb der Frequenzgänge bei völligem Pegelabgleich der beiden Komponenten.

                Andereseits bin ich trotzdem der Meinung - und hat sich auch in der Praxis bestätigt - dass nicht alle Komponenten, Bauteile bei gleicher Komposition/Architektur im selben System den gleichen Klangcharakter aufweisen.
                Aber das ist bereits schon ein anderes Thema.....

                Bitte auch nicht vergessen, dass gerade beim Phonoteil die Eingangskapazität als Tiefpassfilter sehr wohl den Klang insbesondere im Hochtonbereich beeinflussen kann.

                Grüsse
                Jacky

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