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Mythologie und Archäologie

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    Mythologie und Archäologie

    Ich dachte ich mache mal einen neuen Faden auf, den einen oder anderen interessiert vielleicht das Thema und möchte konstruktiv streiten oder anderweitig seine Meinung kundtun.

    Ich beginne mal mit einer Kollektion von altassyrischen Rollsiegeln, die den großen Reliefs in puncto Merkwürdigkeit in nichts nachstehen.

    Assyrisches Rollsiegel um 900-730 vor Chr. auf pennsylvania.museum, Hier ein fliegendes Objekt, das über einem Lebensbaum schwebt:



    Noch ein Rollsiegel mit fliegendem Objekt auf anthropolgy.si:



    Hier noch eins auf crystalinks.com, das auch sehr aufschlussreich ist:



    Ein wahre Fundgrube tat sich in Bezug auf altmesopotamischen Rollsiegeln auf der Seite themorgan.org, morganlibrary museum New York auf.

    Hier ein paar Rollsiegel um 1000-539 v. Chr.
    Stets die gleiche merkwürdige Symbolic, auch hier wieder Objekte mit Flügeln, Lebensbäume etc:



    ebenfall aus dem Archiv dieses Rollsiegel:



    Ausserordenlich interessant auch dieses hier:



    Das was man hier drauf sieht ist natürlich Ansichtssache, meine aber das allein diese hier für genügend Gesprächsstoff sorgen könnten.

    Gruss,
    joachim :L
    Zuletzt geändert von JoachimA; 19.05.2016, 19:08.
    Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

    #2
    AW: Mythologie und Archäologie

    das is no gar nix
    auf meinem wappenschild fliegen raumkapseln im formationsflug

    CBG Familiewapens brengt de rijke Nederlandse familieheraldiek in kaart, middels tienduizenden foto's van lak- en waszegels en wapenafbeeldingen op naam toegankelijk gemaakt.


    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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      #3
      AW: Mythologie und Archäologie

      spannend find ich auch diese:

      bilder verschwunden?



      gruß reinhard
      Zuletzt geändert von Gast; 19.05.2016, 20:35.

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        #4
        AW: Mythologie und Archäologie

        im übrigen

        Bei vielen Völkern spielen Falken eine Rolle in der Mythologie. In der ägyptischen Mythologie existieren mehrere falkengestaltige Gottheiten wie etwa Horus (Himmel), Re (Sonne) und Chons (Mond). In diesem Zusammenhang kommt dem Falken auch als Symbol des Pharaos eine besondere Bedeutung zu.

        In der nordischen Mythologie trägt die Göttin Freya ein Falkengewand, mit dem sie je nach Lesart wie ein Falke durch die Lüfte gleiten kann oder sich gar in einen solchen verwandelt.

        Bei den Kelten zählte der Falke als Übermittler zwischen Diesseits und Jenseits.

        In der slawischen Mythologie ist der Falke (Sokol) eine Gestalt der Sonne und des Lichtes. Er ist bekannt für seinen großen Mut, seine scharfen Augen, und er kann in kürzester Zeit große Distanzen durchmessen. Deshalb ist er besonders der Vogel der Krieger. Die Helden der russischen Märchen verwandeln sich gerne in Falken, um schwierige Aufgaben zu bewältigen.

        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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          #5
          AW: Mythologie und Archäologie

          nochmal

          diesmal wieder weg und oben wieder da????




          und: https://www.youtube.com/watch?v=sqM1MF4gce8
          gruß reinhard

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            #6
            AW: Mythologie und Archäologie

            Solch mystische Bilder gibt es zuhauf - in Ägypten gibt es auch einige Reliefs die außerirdische Szenen zu zeigen scheinen ....

            (erst sah ich oben auch nur schwarze ''x-Kästchen)

            LG, dB
            don't
            panic

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              #7
              AW: Mythologie und Archäologie

              Zitat von ra Beitrag anzeigen
              nochmal

              diesmal wieder weg und oben wieder da????




              und: https://www.youtube.com/watch?v=sqM1MF4gce8
              gruß reinhard
              Hallo Reinhard, ja das ist in Abydos, Archäologen zweifeln die Glyphen an und behaupten das das ein Mischmasch oder eine Überlagerung von älteren Zeichen mit nachträglich eingefügten sei. - Entdeckt wurden die ja schon im 18. Jahrhundert, auf alten Zeichnungen sehen die genauso so aus, also scheidet das schon mal aus, das sich vielleicht jemand in der Neuzeit einen Scherz erlaubt hat. Helikopter und Panzer waren da definitiv noch nicht bekannt. - Ist schon starker Tobak und spaltet die Gemüter, ich halte das für authentisch.

              Das wirft natürlich Fragen auf, in wieweit die alten Ägypter vielleicht Kontakt zu hochtechnisierten "Fremden", sage ich jetzt mal ganz bewusst, hatten. Es wird ja immer viel von "Ausserhalb" der Erde gesprochen, sie könnten aber auch von unserer Erde gekommen sein, das müsste man ebenfalls mit einbeziehen.

              Gruss,
              Joachim
              Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                #8
                AW: Mythologie und Archäologie

                Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                im übrigen

                Bei vielen Völkern spielen Falken eine Rolle in der Mythologie. In der ägyptischen Mythologie existieren mehrere falkengestaltige Gottheiten wie etwa Horus (Himmel), Re (Sonne) und Chons (Mond). In diesem Zusammenhang kommt dem Falken auch als Symbol des Pharaos eine besondere Bedeutung zu.
                Mag sein, aber das hier ist Mesopotamien, also Assyrien Sumer usw. Allerdings finde ich Falken mit geraden und z. T. parallelen Flügeln "ohne Kopf" und Leuten die darauf sitzen etwas merkwürdig. Da kann ich beim besten Willen keinen Falken drin erkennen, dazu ist das alles zu symmetrisch. - Warum versteifen sich Archäologen immer auf die altbekannten Erklärungsversuche, die in meinen Augen einfach nicht stimmig sind?

                Gruss,
                Joachim
                Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                  #9
                  AW: Mythologie und Archäologie

                  ich hab die ein beispiel des widderköpfigen falken gezeigt, den gilgameshepos gibts auch nicht nur im zwischenstromland oder willst du behaupten die ägypter hätten keinen kontakt zu den assyrern gehabt?
                  google mal saitische dynastie
                  das ist aber nur ein beispiel, der austausch war rege und nicht nur kriegerisch bis nach afghanistan zb (was glaubst wo die ägyptischen schmucksteine herkamen? )
                  wie war das mit dem monotheistischen volk in babylon?
                  wo kam das angeblich her und wo gabs den ersten monotheismus? google mal wer der vater des pharaos war, der soooo ein berühmtes grab hatte und der wegen seines eingottglaubens einem damnatio memoriae unterzogen wurde.
                  lustig finde ich die vorstellung, dass andere welten zu ähnlichen oder gleichen biologischen oder technischen designs kommen müssten, wir also unsere bilderwelt auf andere übertragen...
                  ich verweise noch einmal auf die nasa weltraumkapseln auf unserem wappenschild aus dem 12.jhd.
                  mach mich nicht stolz darauf, dass ich von außerirdischen abstamme
                  wer fragt, kriegt die auflösung zu diesem bilderrätsel, nur soviel sei verraten, es sind dinge der damaligen zeit.
                  es ist ein prinzip der bildenden kunst und der bilderschrift, dass dargestelltes und abgebildetes gleich gesetzt werden und abstrahiert. das wort jhwh ist gott und seine anwesenheit in einem, also ein menetekel. (auch wenn ein viel zu neues, weil aramäisches "u-parsin", in mene mene tekel vorkommt)
                  aber wenn ihr wollt, erzähl ich euch gern auch was über den himmelswagen. (phäton)
                  ein freund von mir, völkerkundler, hat mir mal einiges über die sogenannten jetzt sehr moderne kraftplätze erzählt mit den felszeichnungen und was da alles hineininterpretiert wird, dabei sind das unterstände von hirten gewesen bis ins 19.jhd- er hat dann klowandzeichnungen der jetztzeit über diese graffiti gelegt und festgestellt, sie sind beinahe gleich ... es war also das einzig seltsame dabei die interpretation.
                  das wars dann schon von meiner seite, mir ist das zu wenig handfest.
                  (das auf dem wappen findet man unter chapel de fer im netz)
                  Zuletzt geändert von longueval; 20.05.2016, 02:16.
                  ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                    #10
                    AW: Mythologie und Archäologie

                    Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                    ich hab die ein beispiel des widderköpfigen falken gezeigt, den gilgameshepos gibts auch nicht nur im zwischenstromland oder willst du behaupten die ägypter hätten keinen kontakt zu den assyrern gehabt?
                    Bestreite ich ja gar nicht, ich bestreite nur die Erkenntnis, die sogenannte Wissenschaftler und Völkerkundler aus solchen Abbildungen ableiten.

                    wie war das mit dem monotheistischen volk in babylon?
                    wo kam das angeblich her und wo gabs den ersten monotheismus? google mal wer der vater des pharaos war, der soooo ein berühmtes grab hatte und der wegen seines eingottglaubens einem damnatio memoriae unterzogen wurde.
                    Ja wie war das in Babylon, weist du es? - Woher kam der monotheistische Glaube ist die falsche Fragestellung. Wenn man etwas anbetet, verehrt, oder sich davor in den Staub wirft, dann muss man "es" in irgendeiner Form auch "gesehen" haben, meinst Du nicht? - Ich glaube kaum, das die sich das aus den Fingern gesaugt haben und sich gesagt haben, wir erfinden jetzt mal ne Gottheit, dafür muss es einen Grund gegeben haben! - Der Pharao den Du ansprichst war im Übrigen Echnaton und seine Frau war Nofretete. Der nachfolgende Pharao war Tut Anch Ammun, falls ich mich nicht irre, habe keine Lust den ganzen Kram zu googeln, ist auch nicht so wesentlich in dieser Frage.

                    lustig finde ich die vorstellung, dass andere welten zu ähnlichen oder gleichen biologischen oder technischen designs kommen müssten, wir also unsere bilderwelt auf andere übertragen...
                    Warum nicht, Humanoide, selbst wenn sie verschiedene Ursprünge hatten, müssten zumindest sehr ähnlich in der Anatomie sein. Was die Technik betrifft, da gibt es eben wie in der Biologie auch nicht unbegrenzt viele Möglichkeiten etwas zweckmässig und sinnhaft zu bauen. Das wird sich auch ziemlich ähneln, von gerigfügigen Variationen und speziellen Eigenarten in der Kultur begründet, abgesehen.

                    ich verweise noch einmal auf die nasa weltraumkapseln auf unserem wappenschild aus dem 12.jhd.
                    mach mich nicht stolz darauf, dass ich von außerirdischen abstamme
                    wer fragt, kriegt die auflösung zu diesem bilderrätsel, nur soviel sei verraten, es sind dinge der damaligen zeit.
                    Na vielleicht haben deine Vorvorderen ja was gesehen?

                    aber wenn ihr wollt, erzähl ich euch gern auch was über den himmelswagen. (phäton)
                    ein freund von mir, völkerkundler, hat mir mal einiges über die sogenannten jetzt sehr moderne kraftplätze erzählt mit den felszeichnungen und was da alles hineininterpretiert wird, dabei sind das unterstände von hirten gewesen bis ins 19.jhd- er hat dann klowandzeichnungen der jetztzeit über diese graffiti gelegt und festgestellt, sie sind beinahe gleich ... es war also das einzig seltsame dabei die interpretation.
                    Kannst Du gerne machen, aber ich schätze Du bist eh schon voreingenommen, weil ein Völkerkundler, den ich keinesfalls schlecht machen will, Dir seine Auffassung kund getan hat. Der hat in der Regel ein Studium hinter sich, in dem er mit den gängigen Lehrmeinungen auf dem Gebiet geschult worden ist und die müssen keinesfalls richtig sein. Vieles über alte Kulturen liegt eben im Dunkeln der Geschichte und aus ein paar Textfragmenten oder Scherben ableiten zu wollen wie die wohl gelebt haben, ist zumindest sehr fragwürdig.

                    Ich möchte ein Beispiel anhand eines kirchlichen Bibelwissenschaftlers oder Theologen nennen, das meine These untermauert. Der besagte Wiissenschaftler analysiert biblische Texte im Rahmen, der ihm vorgegeben kirchlichen Doktrin, ist also schon durch eingeimpfte kirchliche Lehren in der Studienzeit massgeblich beeinflusst und kann Texte gar nicht unvoreingenommen lesen. Es ist gerade dieser Umstand auch bei vielen Archäologen, das im Studium gelernte Lehrmeinungen und Auffassungen nicht mehr kritisch hinterfragt werden, sondern oft als allgemein gültig und unverrückbar übernommen werden. Alles was an neuen Funden auftaucht, oder nicht mit der Lehre übereinstimmt, wird nun trotzdem in dieses bekannte erlernte Strickmuster gepresst und das führt m. E. zu möglichen falschen Schlussfolgerungen. Denn wenn der Unterbau, das was allgemein als wahr erachtet wird, möglicherweise schon ein Trugschluss ist, dann gilt das erst Recht für alles Nachfolgende. - Diesem Umstand ist es geschuldet, das die Schulwissenschaft nur schwer zu neuen Erkenntnissen kommt, die einen Sachverhalt besser erklären können. Hinzu kommt bei vielen die allzu arrogante Weltsicht, das es vor uns niemand gegeben haben könne, der so weit war wie wir heute oder uns gar überlegen war!

                    Leute die völlig unbelastet durch Lehrmeinungen irgendwelcher Art geprägt sind, sehen die Dinge oft verblüffend einfach und unverkrampft, nämlich als das was sie möglicherweise wirklich sind.

                    Gruss,
                    Joachim
                    Zuletzt geändert von JoachimA; 20.05.2016, 11:45.
                    Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                      #11
                      AW: Mythologie und Archäologie

                      ich wollt dazu eigentlich nix mehr schreiben
                      trotzdem 2 links



                      lies dich in die zeitgemäße bibelexegese ein und du wirst feststellen, wie wenig da auf kirchliche tradierung wert gelegt wird.
                      ganz im unterschied zum islam übrigens.

                      es bleibt aber jedem überlassen, da was hineinzudeuteln, aber das ist allgemein wissenschaftlich ohne belang.
                      komischer weise wird vor allem von denen am meisten hineingedeutelt, die sich am wenigsten auskennen. das gibt mir zu denken.
                      insofern traue ich da einem ernstzunehmenden semiotiker mehr, der sagt wenigstens, wenn er nicht sicher ist dazu, was man nicht weiß, die deutler nicht.
                      ps: die raumkapseln sind eisenhüte und kommen aus einer heldenlegende des ersten kreuzzugs.
                      Zuletzt geändert von longueval; 20.05.2016, 11:47.
                      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                        #12
                        AW: Mythologie und Archäologie

                        Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                        es bleibt aber jedem überlassen, da was hineinzudeuteln, aber das ist allgemein wissenschaftlich ohne belang.
                        Die Wissenschaft stellt bzgl. des Altertums auch nur mehr oder minder glaubhafte Theorien auf.

                        komischer weise wird vor allem von denen am meisten hineingedeutelt, die sich am wenigsten auskennen. das gibt mir zu denken.
                        Wieso nicht? - Fachleute auf dem Gebiet sind manchmal "betriebsblind", die völlig unbelasteten sehen die Dinge oft unvoreingenommen und erfrischend anders.

                        ps: die raumkapseln sind eisenhüte und kommen aus einer heldenlegende des ersten kreuzzugs.
                        Interessant, dann waren deine Vorvordern also Ritter?:D

                        Gruss,
                        joachim
                        Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                          #14
                          AW: Mythologie und Archäologie

                          nach langer beschäftigung mit der thematik, eigenen erfahrungen und einigen diskussionen bin ich zu dem schluss gelangt, dass es hier wie in vielen anderen fällen eher eine glaubensfrage ist.
                          es gibt eine ziemliche menge interessantes material, durchaus auch aus akademischer quelle und "verifiziert", seriöse berichte, forschungsergebnisse, die bei unvoreingenommener betrachtung zumindest erstaunen.
                          werkzeuge, menschl. fußabdrücke in tiefsten gesteinsschichten, überlieferungen, ähnlich lautende mythen über den ganzen globus verteilt.....
                          man kann diese gschichten zur kenntnis nehmen, ohne gleich ein gläubiger zu werden, man kann vieles reflexartig ablehnen und lächerlich machen, weil es nicht ins etablierte gefüge passt.
                          fortschritt allerdings kam noch nie vom establishment, sondern von menschen, die vorurteilsfrei die dinge betrachten und sich dann eine meinung bilden - wie immer diese ausschauen mag.
                          gruß reinhard

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                            #15
                            AW: Mythologie und Archäologie

                            Hallo Reinhard, das blöde ist ja, das sich das Meiste nicht zweifelsfrei beweisen lässt, das gilt aber auch für die Thesen von Wissenschaftlern über das Altertum. Für meine Begriffe würde ich von einer reinen Glaubensfrage etwas abrücken, es gibt viele Indizien weltweit, wie du selbst schon angemerkt hast, die die Theorie von "Besuchern" stützt.

                            Für mich ist es auch eine Frage der Wahrscheinlichkeit oder Schlüssigkeit. Von dem Ansatz her fällt es mir schwer Interpretationen von Regengöttern, Fruchtbarkeitsgöttern oder Zeremonialkulten zu folgen. Manches erscheint ausgesprochen abstrus und absurd angesichts mutmasslicher verballhornter Wiedergabe technischer Natur.

                            Unlock the full potential of Adobe Applications with our tutorials




                            Wenn ich mir z. B. diese Kameraden anschaue, die "Atlanten von Tula" in Mexico, dann frage ich mich ernsthaft, was sich Archäologen dabei denken, wenn sie dann von "rituellen Kostümen oder Gegenständen" sprechen. Ohne denen zu nahe treten zu wollen, aber hier kann doch etwas mit der Wahrnehmung nicht stimmen? Als ich die das erste mal sah kamen mir sofort Bilder von Taucheraggregaten, Sauerstoffaggregaten oder sonstigem Gerät in den Sinn, ganz einfach, weil für uns diese Dinge heute alltäglich sind und wir sie genauestens kennen. Auch die Hand die da ganz offensichtlich so etwas wie eine Waffe umgreift, die in einem Halfter sitzt, ist schwerlich anders zu deuten. Ich nehme nicht an, das es ein Zeremonialschlüssel ist.

                            Dann noch die rillenförmigen Augen und ein mutmasslicher Helm, der offensichtlich die Ohren bedeckt. Jeder kennt heute Helme mit integriertem Sprechfunk, auch hier erkenne ich nicht unbedingt einen "Kopfschmuck" darin. Was noch ins Auge sticht sind die dicken Quatratlatschen, die mit der ganzen Erscheinung der Statuen, die übrigens 4,60 m hoch sind, stark an einen Schutz-oder Arbeitsanzug erinnern. Das kann doch nicht alles Zufall sein?

                            Mann muss doch mal der Frage nachgehen, warum sich jemand die Mühe gemacht hat diese Kolosse mit zig Tonnen Gewicht in einer unwirtlichen Gegend aufzustellen. - Nur um irgendeinem merkwürdigem Kult zu frönen, den die Urbevölkerung angeblich nachging? - Für wahrscheinlicher halte ich den Gedanken, das jemand unbedingt wollte, das eines fernen Tages nachfolgende Generationen sich Fragen stellen, warum die da in der Gegend stehen, was es damit auf sich hat und der Sache auf den Grund gehen. - Noch im 19. Jahrhundert hätte freilich niemand etwas damit anfangen können, weil es die in Stein verewigten mutmasslichen Dinge schlichtweg noch nicht gab.

                            Gruss,
                            joachim
                            Zuletzt geändert von JoachimA; 20.05.2016, 15:51.
                            Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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