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MPEG-4 AAC 256 vs. Original

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    #31
    Menu 2 ist die richtige Antwort. Dort waren die AAC-files.

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      #32
      DAS ist für mich interessant: z.t. auch "wahrhafte goldohren" konnten praktisch kaum einen unterschied feststellen - und das teilweise mit edelequipment.
      ähnlich gehts mir - wie schon mal erwähnt - mit 320er mp3 - allerdings ohne die möglichkeit des direktvergleichs.
      gibts da erfahrungen?
      gruß alex

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        #33
        Zitat von Titian Beitrag anzeigen
        Menu 2 ist die richtige Antwort. Dort waren die AAC-files.
        das ist interessant. Offenbar bin ich da voll auf die Psychakustik reingekippt. Ich fand nämlich
        bei den Pop- und Jazztracks Menu 2 durchgehend angenehmer. Daraus hab ich geschlossen, dass das wohl das Original sein würde. Mit dem Nimrod konnte ich nicht viel anfangen, weil ich die Aufnahme insgesamt sehr komprimiert fand. Wäre spannend, ob sich dieser Eindruck mit mehreren Klassik-Tracks bestätigt...

        lg
        reno

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          #34
          reno

          ich gebe dir recht, der Nimrod war ziemlich komprimiert (das Original) und ich fand auch den AAC besser, obwohl beim wiederhören gewisse Instrumente nicht so abgebildet waren.
          Ich habe mich gedacht, wie wäre es mit einer guten Aufnahme gewesen.

          Gruss

          titian

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            #35
            Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigen
            das ist interessant. Offenbar bin ich da voll auf die Psychakustik reingekippt. Ich fand nämlich
            bei den Pop- und Jazztracks Menu 2 durchgehend angenehmer. Daraus hab ich geschlossen, dass das wohl das Original sein würde.
            Hallo Reno,

            genau so ähnlich ist es mir auch ergangen. Ich habe mal mit meinem Sohn einen Blindtest gemacht mit 4 verschiedenen MP3-Kompressoren. Aufgabe: Ich sollte ein Ranking erstellen. Welcher ist der beste? Was kam heraus: Ich habe die Unterschiede klar benannt, aber Platz 1 und 2 falsch vergeben. Warum aber ist mir das passiert? Ich habe ganz ähnlich wie Du eine Schlußfolgerung gezogen, die über das Hörerlebnis hinausgeht: Für mich war das Kriterium, daß die Bässe klarer und präziser klangen. Wo lag der Fehler? - woran man sieht, daß es überhaupt nicht um den müden Streit "Goldohren versus Holzohren" geht: Ich habe einfach vorher nicht die Original-CD gehört. Das war eine Jazz-Platte. Und bei manchen Jazz-Aufnahmen ist der Baß einfach ein bisschen weich und unpräzise, das ist gewollt. Der zweitbeste Wandler hat der Musik etwas "angedichtet", nämlich mehr Präzision im Baß als eigentlich da war, weil er den Baß schlicht ausgedünnt hat. Was folgt daraus: Es muß schiefgehen, wenn man nur "schließen" kann, wie der Vergleich mit dem Original aussieht. Das Original muß man zum Vergleich wirklich da haben! Sonst vertippt man sich - aber eben nicht, weil man tatsächlich etwas nicht oder falsch gehört hat, sondern wegen der (falschen) Interpretation des Gehörten!

            Beste Grüße
            Holger

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              #36
              Tja, nun hat sich AAC im Präferenztest gegen das Original durchgesetzt. Offenbar fügt das Kompressionsverfahren dem Klang eine audiophile Note hinzu.

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                #37
                Ouuuhps, ...

                Danebengeraten ... ;)

                Muss ich jetzt meine Flac/WavPack Bibliothek unter Aufsicht wohl in AAC 256 kodieren, scheint mir ja "irgendwie" besser zu gefallen, als das "Original" ...

                Life's hard, ...

                Cheers
                Harald

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                  #38
                  Mist, daneben

                  Dabei war ich mir soooooo sicher ...

                  VG, Bernd

                  Kommentar


                    #39
                    Zitat von HAE Beitrag anzeigen
                    Muss ich jetzt meine Flac/WavPack Bibliothek unter Aufsicht wohl in AAC 256 kodieren, scheint mir ja "irgendwie" besser zu gefallen, als das "Original" ...
                    Hier kündigt sich der nächste Megatrend der audiophilen Szene an: Klangverbesserung durch Datenkompression! Gerüchten zufolge hat ein namhafter britischer Hersteller (Nain, den Namen verrate ich nicht) schon ein diesbezügliches Modul in Arbeit, mit dem er demnächst den Markt überrollen wird.

                    Kommentar


                      #40
                      Zitat von Spalatro Beitrag anzeigen
                      Hier kündigt sich der nächste Megatrend der audiophilen Szene an: Klangverbesserung durch Datenkompression!
                      Bei gewissen Aufnahmen wäre vielleicht sinnvoll.

                      Bei welchen muss ein Test entscheiden.

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                        #41
                        Zitat von Spalatro Beitrag anzeigen
                        Hier kündigt sich der nächste Megatrend der audiophilen Szene an: Klangverbesserung durch Datenkompression!

                        abwarten. das waren alles Pop-Aufnahmen (auch der Jazz war sehr poppig) in kleinen Besetzungen. Sowas geht auch mit MP3 sehr gut. Ob sich mit einer Auswahl komplexerer und wirklich dynamischer Musik der selbe Effekt einstellt, müsste man probieren.


                        lg
                        reno

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                          #42
                          Tag,

                          die Anmerkung von Reno kommt mir gerade recht; mir hatte sich das schiefe Verhältnis von Pop/Rock-, Jazz-, Schlager- und anderen Musiksparten unter den speziellen Programm-Materialien internationaler Standardtests aufgedrängt. Etwa nur <30% sind nicht aus der Klassiksparte, typisch die SQAM-CD der EBU, Klassik ~100% (Union der europäischen Rundfunkanstalten). - Dagegen halten sich Versuche von Nutzern gängig von der Klasssiksparte weitgehend fern.

                          Hat das vordergründige (soziologisch fassbare) Ursächlichkeiten oder lohnt es sich, tiefer zu graben? Zum Beispiel zu fragen, ob es wohl damit zu tun haben könnte, dass die unterschwellige Hilfe des inneren Gehörs sich bei der Klassik leichter einstellt als im Falle der anderen Sparten von Musik?

                          Freundlich
                          Albus

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                            #43
                            Bei Vornahme einer Frequenzanalyse mit Exact Audio Copy sieht m.E. die Menu-1-Aufnahme von Nimrod wie die AAC-Variante aus.

                            Gruss Beat
                            Make it or break it ;)

                            Kommentar


                              #44
                              Zitat von Albus Beitrag anzeigen
                              Zum Beispiel zu fragen, ob es wohl damit zu tun haben könnte, dass die unterschwellige Hilfe des inneren Gehörs sich bei der Klassik leichter einstellt als im Falle der anderen Sparten von Musik?
                              Ich denke nicht. Wir sollten uns vor Augen führen, dass es mittlerweile sehr viele Menschen gibt, die noch nie ein echtes Symphonieorchester oder gar ein Streichquartett in einem echten Konzertsaal (also unverstärkt) gehört haben. Damit meine ich nicht die Bergbauern in den Anden, sondern Millionen von Mainstream-Konsumenten in den Industrienationen.

                              lg
                              reno

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                                #45
                                Tag,

                                Reno, kann ein 'Unentscheidbar' in einem BT-Nutzerorientierung damit zu tun haben, dass nach Feinheiten des Timbre gesucht werden möchte, wo keine Feinheiten sind?

                                Freundlich
                                Albus

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