Original von Hifiaktiv
Nochmals zum eigentlichen Thema: meine erste Begegnung mit HiFi-Voodoo hatte ich tatsächlich mit der Fa. Linn. Das ist mindestens 25 Jahre her. Damals kamen von diesem Hersteller teils aberwitzige Tipps, vermutlich um die Aufmerksamkeit der HiFi Freunde zu erlangen, so wie beispielsweise das Reinigen des Abtastdiamanten mit der Reibfläche einer Streichholzschachtel oder die Verwendung eines IKEA-Tischchens als ideales Untergestell für den analogen Plattenspieler. Es gab noch viele weitere solcher Tipps, aber da ich mich mit dieser Marke nie wirklich beschäftigt habe, weiss ich sie nicht mehr
Nochmals zum eigentlichen Thema: meine erste Begegnung mit HiFi-Voodoo hatte ich tatsächlich mit der Fa. Linn. Das ist mindestens 25 Jahre her. Damals kamen von diesem Hersteller teils aberwitzige Tipps, vermutlich um die Aufmerksamkeit der HiFi Freunde zu erlangen, so wie beispielsweise das Reinigen des Abtastdiamanten mit der Reibfläche einer Streichholzschachtel oder die Verwendung eines IKEA-Tischchens als ideales Untergestell für den analogen Plattenspieler. Es gab noch viele weitere solcher Tipps, aber da ich mich mit dieser Marke nie wirklich beschäftigt habe, weiss ich sie nicht mehr
Ich hatte dazu ja schon was geschrieben
Schade, ich hab den Axis nicht mehr, aber auf schwerem Rack klang er irgendwie komisch, unausgewogen, zu hell.
Das war der kleine Bruder vom LP12, der quasi plug and play daherkam.
Kein kompliziertes Justieren des Subchassis , auch ansonsten eher pflegeleicht
Der Tip mit dem Ikeatisch (ein anderer leichter tats auch), hat zumindest bei mir die Frage nach der Aufstellung zu meiner vollsten Zufriedenheit gelöst, hatte dann nur kein Beistelltischchen beim Sessel mehr ;)
Probleme beim LP12 gabs meines Wissens vorallem mit Menschen, die meinten, den Plattenspieler unsachgemäss tunen zu wollen, und/oder die sich nie damit beschäftigt hatten, was ich mir bei einem Linnhändler nicht wirklich vorstellen kann.
Meines Wissens war Linn früher noch deutlich zickiger was die Auswahl der Händler anbetraf, als heute. Zumindest der Hiesige kannte (und kennt)sich natürlich auch mit den richtigen Einstellen aus, und auch heute gibt es mindestens 1x im Jahr LP12 Klinik, bei denen man sich nach Voranmeldung den Plattenspieler kostenlos einstellen lassen kann.
Wer einen Linn zu irgendwem hinbringt, oder selbst dran rumschraubt, ist mE selbst Schuld ;)
Zur Quellenphilosophie: Grad was analoge Wiedergabe anbetrifft finde ich diese Theorie nicht ganz von der Hand zu weisen. Wenn da die Quelle nicht taugt, dann kann man imho tatsächlich noch so tolle LS haben, es wird kein Spass aufkommen ;)
Ich weiss ja, Du magst Linn nicht...aber Du sagst ja selbst, Du hast Dich nie grossartig damit auseinandergesetzt und bei mir weckt das den Eindruck von recht oberflächilichen Vorurteilen ;)
Gruss
Lia
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