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Bringen sensorisch geregelte Lautsprecher Vorteile mit sich?

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    AW: Bringen sensorisch geregelte Lautsprecher Vorteile mit sich?

    @dipol-audio
    ja genau so meine ich es.

    mfg

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      AW: Bringen sensorisch geregelte Lautsprecher Vorteile mit sich?

      Klar sollte man so optimal aufstellen, wie es die Nutzung des Raums zulässt.

      Aber, nehmen wir mal an ein LS hätte seinen -6dB Punkt bei 40 Hz. Dann wäre vorstellbar, dass er die erste Raummode in seinem -12 dB Punkt trifft. In diesem Beispiel könnte dann ein gar nicht schlechter F- Gang bis vielleicht 30 Hz rauskommen (alles nur grobe Beispiele, bitte).

      Wo ist jetzt der praktische Unterschied zu einem sehr tief abgestimmt LS unter identischen Bedingungen, der dann z.B. mit Antimode eingefangen wird?

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        AW: Bringen sensorisch geregelte Lautsprecher Vorteile mit sich?

        Zitat von Söckle Beitrag anzeigen
        Klar sollte man so optimal aufstellen, wie es die Nutzung des Raums zulässt.

        Aber, nehmen wir mal an ein LS hätte seinen -6dB Punkt bei 40 Hz. Dann wäre vorstellbar, dass er die erste Raummode in seinem -12 dB Punkt trifft. In diesem Beispiel könnte dann ein gar nicht schlechter F- Gang bis vielleicht 30 Hz rauskommen (alles nur grobe Beispiele, bitte).

        Wo ist jetzt der praktische Unterschied zu einem sehr tief abgestimmt LS unter identischen Bedingungen, der dann z.B. mit Antimode eingefangen wird?
        Also wenn die Mode exakt gleiche Güte hat wir der DSP Filter, dann ist vorerst mal wenig Unterschied da.
        In der Praxis ist es aber so, dass Lautsprecher ja nach ihrem Hochpass recht schön abfallen und nicht noch eine Resonanz aufweisen wie es Raummoden ja tun.

        Nehmen wir also den -6d@40dB Lautsprecher her, geben wir ihm ein CB Gehäuse und so haben wir ca. -18dB@20Hz und -12dB@30Hz (ist jetzt nicht richtig/genau, soll nur veranschaulichen...).
        Die Raummode macht bei 30Hz +12dB bei 20Hz nichts mehr (da dann der Roomgain +12dB/Oktave), und bei 40Hz auch nichts mehr.

        Ergebnis:
        20Hz linear (mit roomgain), 30Hz linear, 40Hz -6dB.

        Das ist natürlich ein fiktives Beispiel und die Zahlen sind je nach konkreter Anwendung mal größer mal kleiner. Ohne roomgain wären die 20Hz auch bei -18dB.

        Aber:
        Ich sehe weder diese Lösung, noch Antimode als "echte" Lösung.
        Wie dipol-audio schrieb, gibt es auch konstruktive Maßnahmen die solche Eingriffe erst gar nicht nötig machen. Und da sind wir ja noch lange nicht bei Sub-Systemen ala DBAs.
        Wobei ich dort auch Systeme kenne (aus Berichten) die sich nahezu unsichtbar auch in Wohnräume einfügen.

        Ich sehe diese Herangehensweise als sinnvoller an.
        Zuerst überlegen was ich brauche um XYZ zu erreichen und danach auszuwählen, als ABC kaufen und dann versuchen irgendwie auf XYZ zu kommen.

        mfg

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          AW: Bringen sensorisch geregelte Lautsprecher Vorteile mit sich?

          Hallo,

          ich hoffe, diesen Thread für die Zwischenfrage eines absoluten technischen Laien kurz missbrauchen zu dürfen:

          Gibt es eigentlich eine preiswerte und effektive Möglichkeit, den Klang einer Stereoanlage (Klipsch Palladium P-39 F, Rotel RA 1570, Bluesound Node) in einem offensichtlich problematischen Raum zu optimieren, ohne

          - die Lautsprecher woanders zu platzieren
          - mit Absorbern, Bassfallen o.ä. zu arbeiten
          - den Raum umzudekorieren
          - die vorhandene Konfiguration durch den Tausch von Komponenten zu verändern
          - ohne für eine in Frage kommende Lösung ein Studium der Tontechnik absolviert haben zu müssen?

          Herzliche Grüße,

          P. Walker

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            AW: Bringen sensorisch geregelte Lautsprecher Vorteile mit sich?

            Zur Messtechnik,

            wenn hier Mikros im Preisbereich 50€ + 50€ für ein Interface (ESI Maya 22 USB) oder auch das Behringer ECM-8000 verwendet, dann bin ich mit dem UMIK-1 wohl in einem vergleichbaren Bereich. Ich wollte halt ein USB- Mikro, um einen möglichst einfachen und störunanfälligen Messaufbau zu haben. Hifi Selbstbau bietet eine gesonderte Kalibrierungsdatei an (30€), die angeblich noch etwas genauer sein soll als die originale.

            Hätte ja auch sein können, dass deutlich teurere Mikros verwendet werden. Man kann ja auch ohne Anstrengung 500€ oder noch mehr ausgeben...

            ARTA scheint mir für meine Ansprüche jetzt im Moment auch keinen Vorteile gegenüber REW zu bringen....


            Zitat von schauki Beitrag anzeigen
            ....Ich sehe weder diese Lösung, noch Antimode als "echte" Lösung.
            Wie dipol-audio schrieb, gibt es auch konstruktive Maßnahmen die solche Eingriffe erst gar nicht nötig machen. Und da sind wir ja noch lange nicht bei Sub-Systemen ala DBAs.
            Wobei ich dort auch Systeme kenne (aus Berichten) die sich nahezu unsichtbar auch in Wohnräume einfügen.

            Ich sehe diese Herangehensweise als sinnvoller an.
            Zuerst überlegen was ich brauche um XYZ zu erreichen und danach auszuwählen, als ABC kaufen und dann versuchen irgendwie auf XYZ zu kommen.

            mfg
            O.K., ich kann halt mit pragmatischen Lösungen grundsätzlich auch leben. Solange sie keine gravierenden Nachteile haben. Man darf ja auch nicht vergessen, viele (um nicht zu sagen, die meisten), wollen zwar "gut" Musik hören, aber sich eben nicht so tief in das Thema einarbeiten. Speziell angepasste Lautsprecher, Vermessungen, Entzerrung und ähnliches kommt für so jemanden einfach nicht in Frage. Das muss man auch respektieren, ich trink meinen Wein auch einfach so, "dumm", nur nach meinem Geschmack....

            Zu DBAs, das ist natürlich schon ein spannendes Konzept. Hat aber sicher, wie alles, auch nicht nur Vorteile. Müsste man aber in einem anderen Thread diskutieren...

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              AW: Bringen sensorisch geregelte Lautsprecher Vorteile mit sich?

              Ein DBA mit 2x(4x5) 18" geregelt :G - why not ?

              LG, dB
              don't
              panic

              Kommentar


                AW: Bringen sensorisch geregelte Lautsprecher Vorteile mit sich?

                Zitat von Söckle Beitrag anzeigen
                Zur Messtechnik,

                wenn hier Mikros im Preisbereich 50€ + 50€ für ein Interface (ESI Maya 22 USB) oder auch das Behringer ECM-8000 verwendet, dann bin ich mit dem UMIK-1 wohl in einem vergleichbaren Bereich. Ich wollte halt ein USB- Mikro, um einen möglichst einfachen und störunanfälligen Messaufbau zu haben. Hifi Selbstbau bietet eine gesonderte Kalibrierungsdatei an (30€), die angeblich noch etwas genauer sein soll als die originale.

                Hätte ja auch sein können, dass deutlich teurere Mikros verwendet werden. Man kann ja auch ohne Anstrengung 500€ oder noch mehr ausgeben...

                ARTA scheint mir für meine Ansprüche jetzt im Moment auch keinen Vorteile gegenüber REW zu bringen....
                Teure Mikros, die sind dann i.d.R. kalibriert, können mehr Pegel aushalten, sind besser Verarbeitet unsw. Für Hifi relevante Messungen ist sowas aber mehr als ausreichend.

                O.K., ich kann halt mit pragmatischen Lösungen grundsätzlich auch leben. Solange sie keine gravierenden Nachteile haben.
                Auf alle Fälle, ich auch.
                Nur das kommt ohnehin von allein. Wenn ich aber schon im Vorfeld erst gar nicht probiere das Optimum zu erreichen, dann nimmt man sich da unnötig Freiheiten.

                Man darf ja auch nicht vergessen, viele (um nicht zu sagen, die meisten), wollen zwar "gut" Musik hören, aber sich eben nicht so tief in das Thema einarbeiten. Speziell angepasste Lautsprecher, Vermessungen, Entzerrung und ähnliches kommt für so jemanden einfach nicht in Frage. Das muss man auch respektieren, ich trink meinen Wein auch einfach so, "dumm", nur nach meinem Geschmack....
                Ja aber gehst du dann in ein Wein Forum und sagst denen die eben etwas mehr an den Hintergründen interessiert sind, dass das alles eh unnötig ist und es nur auf den Geschmack ankommt?

                Hier ist nun mal ein Hifi Forum und der Unterbereich "technische Grundsatzdiskussionen", wenn nicht hier wo dann soll man sich darüber austauschen?
                Es wird ja niemand gezwungen hier mitzulesen oder zu schreiben, wenn ihm das alles egal ist.
                Bei mir verhält es sich mit unzähligen Dingen so, und zu fast allem gibt es Foren wie diese wo die "Freaks" über Details reden die mir als 0815 Anwender wohl nie in den Sinn kämen.

                Zu DBAs, das ist natürlich schon ein spannendes Konzept. Hat aber sicher, wie alles, auch nicht nur Vorteile. Müsste man aber in einem anderen Thread diskutieren...
                Gab hier schon div. Threads zu Subs und Systemen.
                Aber klar nur Vorteile hat sowas auch nicht.

                mfg

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                  AW: Bringen sensorisch geregelte Lautsprecher Vorteile mit sich?

                  Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
                  Hallo,

                  ich hoffe, diesen Thread für die Zwischenfrage eines absoluten technischen Laien kurz missbrauchen zu dürfen:

                  Gibt es eigentlich eine preiswerte und effektive Möglichkeit, den Klang einer Stereoanlage (Klipsch Palladium P-39 F, Rotel RA 1570, Bluesound Node) in einem offensichtlich problematischen Raum zu optimieren, ohne

                  - die Lautsprecher woanders zu platzieren
                  - mit Absorbern, Bassfallen o.ä. zu arbeiten
                  - den Raum umzudekorieren
                  - die vorhandene Konfiguration durch den Tausch von Komponenten zu verändern
                  - ohne für eine in Frage kommende Lösung ein Studium der Tontechnik absolviert haben zu müssen?

                  Herzliche Grüße,

                  P. Walker
                  DSPeaker Antimode 2.0 verwenden.

                  Kommentar


                    AW: Bringen sensorisch geregelte Lautsprecher Vorteile mit sich?

                    wollns ja nicht :D
                    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                    Kommentar


                      AW: Bringen sensorisch geregelte Lautsprecher Vorteile mit sich?

                      Alternative Kopfhörer ... weil von nix kommt nix ....

                      LG, dB
                      don't
                      panic

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                        AW: Bringen sensorisch geregelte Lautsprecher Vorteile mit sich?

                        Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                        wollns ja nicht :D
                        Unter den beschriebenen Voraussetzungen - warum denn nicht?

                        Nur bei einer Auswahl weit vorher würde ich versuchen das Problem gleich bei der Wurzel zu packen. Und auch dann können die Umstände so sein, dass es doch die "sinnvollste" Lösung ist.
                        Mir geht es nur darum, dass man wissen sollte woher überhaupt die Probleme kommen, welche Lösungen es gibt und wie sie wirken. Erst so kann man überhaupt entscheiden was für einen in Frage kommt.

                        mfg

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                          AW: Bringen sensorisch geregelte Lautsprecher Vorteile mit sich?

                          Ist Antimode eigentlich in besonderem Maß benutzerfreundlich?

                          falls nein, würde ich schon noch darauf hinweisen, dass der Markt da noch anderes hergibt, z.B. Dirac oder AcourateDRC. Vorteil wäre, dass eben auch der Zeitbereich optimiert wird. Man muss da aber bereit sein, an einem PC eigene Zielkurven für den Frequenzgang zu erstellen.

                          Eine weitere Alternative könnten auch ein Stereo- Receiver/Verstärker mit Einmessfunktion sein, so wie z.B. der Yamaha R-N803D. Wie gut das funktioniert, kann ich nicht beurteilen. Was die Handhabung angeht, dürfte das aber wohl von allen genannten Systemen am einfachsten sein....

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                            AW: Bringen sensorisch geregelte Lautsprecher Vorteile mit sich?

                            das automatik einmesssystem ist besonders benutzerfreundlich, und lässt auch die mitten in ruhe und zeigt anschließend auf, was es gemacht hat. pc braucht man dazu keinen.



                            ich hab ihn im prozessorloop eines dacs hängen, hatte ihn aber auch schon als monitorcontroller dacpre stand alone im einsatz. zufrieden. macht was er soll. moden sind geglättet.
                            hatte im vergleich auch schon mal das sündteure trinnov im haus. in meinem abhörraum habe ich keine vorteile feststellen können.
                            Zuletzt geändert von longueval; 27.09.2017, 11:40.
                            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                              AW: Bringen sensorisch geregelte Lautsprecher Vorteile mit sich?

                              Zitat von schauki Beitrag anzeigen

                              Hier ist nun mal ein Hifi Forum und der Unterbereich "technische Grundsatzdiskussionen", wenn nicht hier wo dann soll man sich darüber austauschen?
                              Es wird ja niemand gezwungen hier mitzulesen oder zu schreiben, wenn ihm das alles egal ist.
                              Bei mir verhält es sich mit unzähligen Dingen so, und zu fast allem gibt es Foren wie diese wo die "Freaks" über Details reden die mir als 0815 Anwender wohl nie in den Sinn kämen.
                              @Schauki: Da stimme ich Dir übrigens voll zu.


                              Wir hatte ja schon den ersten Einwurf hier im Thread, -ich erlaub mir mal die Verkürzung der Originalaussage auf deren Kern- dass die NuLine264 doch wohl völlig ausreichend wäre....

                              ...was ich übrigens im persönlichen Einzelfall in keiner Weise in Frage stellen will...

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                                AW: Bringen sensorisch geregelte Lautsprecher Vorteile mit sich?

                                Zitat von Söckle Beitrag anzeigen
                                Ist Antimode eigentlich in besonderem Maß benutzerfreundlich?

                                falls nein, würde ich schon noch darauf hinweisen, dass der Markt da noch anderes hergibt, z.B. Dirac oder AcourateDRC. Vorteil wäre, dass eben auch der Zeitbereich optimiert wird. Man muss da aber bereit sein, an einem PC eigene Zielkurven für den Frequenzgang zu erstellen.

                                Eine weitere Alternative könnten auch ein Stereo- Receiver/Verstärker mit Einmessfunktion sein, so wie z.B. der Yamaha R-N803D. Wie gut das funktioniert, kann ich nicht beurteilen. Was die Handhabung angeht, dürfte das aber wohl von allen genannten Systemen am einfachsten sein....
                                Gerade das Antimode ist für den Einsteiger bis zum Experten geeignet (meine Meinung). Man erspart sich das rumeiern am Computer (Installation von div. Programmen, Abgleich des Mikrofons am Computer, etc).

                                Mir ist ein Kistel lieber als ein PC der dauernd laufen muss wenn ich Musik höre, ist aber Einstellungssache.

                                Auch einige NAS Server Programme alla Roon bieten mittlerweile DSP Integration, allerdings ohne genaue EInmessung der Lautsprecher im Raum, riesiger Nachteil, da kann fast nur Verschlimmbesserung gemacht werden.

                                Ein AVR dreht mir persönlich viel zu sehr an den Mittelton und Hochton filtern herum.

                                lG

                                Armin

                                Kommentar

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