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Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

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    AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

    Zitat von Hobbyist Beitrag anzeigen
    Warum machen sie es dann?

    Die von mir gemeinten "Abspielketten" meinen "übliche Anlagen"

    Es wird sicher keiner irgendwelche Mixe für Händy oder Laptoplautsprecher konzipieren.

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      AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

      ich bin mir nicht ganz sicher, aber reicht der druck des luftschalls aus um wo anders als bei den reonanzfrequenzen was bei den lautsprechern auszulösen?

      wenn, unter bedingung am amp angeschlossen (qes?)
      wenn, wenn kurz geschlossen?

      das möcht isch sehen, verlinkt mir wer messungen?

      interpretiere ich lautsprecher falsch, wenn ich behaupte, sie wären überdämpft?
      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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        AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

        Zitat von KlingDing Beitrag anzeigen
        ...
        Es wird sicher keiner irgendwelche Mixe für Händy oder Laptoplautsprecher konzipieren.
        Das nehme ich jetzt mal so hin und glaube ganz fest daran.

        Auf jeden Fall gibt es so manches Trauerspiel. Man verhunzt sogar gute Altaufnahmen. David hat irgendwo geschrieben, dass nach seinem Empfinden 95 Prozent der Aufnahmen schlecht sind(Ich weiß nicht welche Musikrichtung er hört).

        Da ist es kein Wunder, dass sich zwischen "Audiophilen" und "Professionellen" ein solcher Spalt auftut, die einen flechten Kabel und die anderen produzieren weit unterhalb ihrer Möglichkeiten, obwohl die Gerätschaften heute wirklich gut und auch günstig sind.

        Viele Grüße

        Hobbyist

        PS. Zugegeben, viele neu erstandene Klassikaufnahmen finde ich recht gut.
        Zuletzt geändert von Hobbyist; 03.11.2018, 17:43.

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          AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

          Zitat von longueval Beitrag anzeigen
          ich bin mir nicht ganz sicher, aber reicht der druck des luftschalls aus um wo anders als bei den reonanzfrequenzen was bei den lautsprechern auszulösen?

          wenn, unter bedingung am amp angeschlossen (qes?)
          wenn, wenn kurz geschlossen?

          das möcht isch sehen, verlinkt mir wer messungen?

          interpretiere ich lautsprecher falsch, wenn ich behaupte, sie wären überdämpft?
          Du hast recht, der Resonanzbereich wird sicher am anfälligsten sein. Der Kurzschluss steht für einen unendlichen Dämpfungsfaktor, da sollte die Membran sich von außen angeregt nicht bewegen. Messungen würden mich auch interessieren.

          Viele Grüße

          Hobbyist

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            AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

            seufz

            die schlechten "aufnahmen" sind überwiegend studioproduktionen aus dem popklingeling, die auf talmieffekte und durchsetzungsvermögen brickwall gemastert sind. da musst dich schon beim produzenten beschweren.

            schon die singstimme trocken würde dir sonst aus mitleid wegen der blutarmut die tränen in die augen treiben, wenn "natürlich" produziert.

            keine neue erscheinung. horch dir mal den john lennon an und frag dich, warum man da eigentlich 2 hört. nur mal als beispiel.

            oder such mir ein beispiel auf youtube eines solisten und sag mir ob er trocken oder nass produziert wurde.

            ADSR
            ADT

            nur der anfang des alphabets nach dem man googeln kann.
            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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              AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

              Zitat von longueval Beitrag anzeigen
              nur der anfang des alphabets nach dem man googeln kann.
              Gleich gegoogelt und gemerkt wie naiv ich bin.(ADSR, ADT ..)

              Vielen Dank

              Hobbyist

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                AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                halb trocken



                sehr nass

                Auf YouTube findest du die angesagtesten Videos und Tracks. Außerdem kannst du eigene Inhalte hochladen und mit Freunden oder gleich der ganzen Welt teilen.
                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                  AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                  Zitat von Hobbyist Beitrag anzeigen
                  Das ist nicht richtig. Wäre es anders müssten wir den Dämpfungsfaktor nicht diskutieren.

                  Den müssen wir in diesem Zusammenhang auch nicht diskutieren. Denn keine Raummode, mag sie noch so groß sein, ändert irgendwas an dem Dämpfungsfaktor, der ist und bleibt immer konstant, bzw. unverändert mit oder ohne Einwirkung von Raummoden.

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                    AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                    Zitat von hifi_angel Beitrag anzeigen
                    Denn keine Raummode, mag sie noch so groß sein, ändert irgendwas an dem Dämpfungsfaktor, der ist und bleibt immer konstant, bzw. unverändert mit oder ohne Einwirkung von Raummoden.
                    Der Satz ist richtig jedoch sinnlos. Mal ganz beispielhaft simplifiziert: Ein typischer Verstärker soll eine Spannung X am Ausgang anlegen. Dabei vergleicht er Eingangs und Ausgangssignal. Das nennt man Gegenkopplung. Wenn das LS-Chassis eine Spannung generiert, bspw. durch einen Mikrofonieeffekt, dann steht diese Spannung ebenfalls überlagert am Verstärkerausgang. Sie wird dann auch über die Gegenkopplung ausgebügelt. Für das ganze Zusammenspiel hat man den Begriff des Dämpfungsfaktors gebildet, der aus dem durch die Gegenkopplung erzeugten frequenzabhängigen Innenwiderstand des V. errechnet wird. Der Dämpfungsfaktor ist dabei einer Konstanten ähnlich. Dieser wird diskutiert, weil er für die Fähigkeit steht, die Membran zu kontrollieren.

                    Viele Grüße

                    Hobbyist

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                      AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                      Zitat von Hobbyist Beitrag anzeigen
                      Das nehme ich jetzt mal so hin und glaube ganz fest daran.

                      Auf jeden Fall gibt es so manches Trauerspiel. Man verhunzt sogar gute Altaufnahmen. David hat irgendwo geschrieben, dass nach seinem Empfinden 95 Prozent der Aufnahmen schlecht sind(Ich weiß nicht welche Musikrichtung er hört).

                      Da ist es kein Wunder, dass sich zwischen "Audiophilen" und "Professionellen" ein solcher Spalt auftut, die einen flechten Kabel und die anderen produzieren weit unterhalb ihrer Möglichkeiten, obwohl die Gerätschaften heute wirklich gut und auch günstig sind.

                      Viele Grüße

                      Hobbyist

                      PS. Zugegeben, viele neu erstandene Klassikaufnahmen finde ich recht gut.

                      Gehe einfach davon aus, dass sowohl Musikanten als auch signalverarbeitendes Gewerbe

                      grundsätzlich und prinzipiell den "bestmöglichen Klang" erzeugen wollen.
                      Dies geschieht auf unterschiedlichste Weisen. Gerade heutzutage sind die Möglichkeiten um ein zig-faches mehr, als noch zu Zeiten der ersten Mehrspurbandmaschinen (die ja erst so Ende 60-er am Start waren. Aber zuvor gabs auch schon Millionen von Aufnahmen). Je mehr Möglichkeiten es gibt, desto größer sind eben auch die Unterschiede im Herstellungsverfahren.
                      Ob einem eine Produktion gefällt ist immer auch Geschmackssache. "loudness-war" ist da ja z.B. ein bekanntes Stichwort, was sich eben aus den "digitalen Möglichkeiten" ergeben hat. Andererseits ändert/entwickelt sich "sound" auch immer weiter. Man hört ja meist schon heraus, aus welcher Zeit eine MUsikaufnahme so ungefähr stammt. Wer heutzutage über den aktuellen "sound" klagt, ist halt meist auch schon älter und mit anderen "sounds" aufgewachsen. Der Ausspruch "früher war die Musik doch viel toller" ist ja auch nicht so selten...
                      Und Musik und "sound" sind schon eine Einheit.

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                        AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                        Zitat von hifi_angel Beitrag anzeigen
                        An seiner Stelle hätte ich bei mir einfach den Höhenregler am AMP oder den High-Pegelregler am LS betätigt und sogar noch die 10 Minuten für das Verdrillen eingespart.
                        Aber High-Ender bevorzugen wohl lieber Einrichtungen die nach dem Prinzip des Kinder-Überraschungsei funktionieren. Was zum Basteln, was zum Spielen und was für den klanglichen Geschmack. :D
                        Aber warum einfach wenn es auch kompliziert gehen kann, denn einfach kann ja jeder.
                        Es gibt natürlich mehrere Möglichkeiten. Wobei ich nicht weiß ob Holger eine Vorstufe mit Kuhschwanz - Entzerrer betreibt ...
                        Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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                          AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                          Zitat von Hobbyist Beitrag anzeigen
                          Der Satz ist richtig jedoch sinnlos. Mal ganz beispielhaft simplifiziert: Ein typischer Verstärker soll eine Spannung X am Ausgang anlegen. Dabei vergleicht er Eingangs und Ausgangssignal. Das nennt man Gegenkopplung. Wenn das LS-Chassis eine Spannung generiert, bspw. durch einen Mikrofonieeffekt, dann steht diese Spannung ebenfalls überlagert am Verstärkerausgang. Sie wird dann auch über die Gegenkopplung ausgebügelt. Für das ganze Zusammenspiel hat man den Begriff des Dämpfungsfaktors gebildet, der aus dem durch die Gegenkopplung erzeugten frequenzabhängigen Innenwiderstand des V. errechnet wird. Der Dämpfungsfaktor ist dabei einer Konstanten ähnlich. Dieser wird diskutiert, weil er für die Fähigkeit steht, die Membran zu kontrollieren.

                          Ausgangspunkt war ja die Überlegung, ob Raummoden die Schallerzeugung durch den LS beeinflussen kann.

                          Die Spannungsanpassung, die ja immer vorhanden und notwendig ist um die Membranauslekung "kontrollieren" zu können, wird also somit in keiner Weise eingeschränkt.
                          Auch der Dämpfungsfaktor, bzw. die Dämpfung, der die Ausschwingbewegung der Membran z.B. bei ausbleibender Spannung am Ende eines Impulses durch das Kurzschließen der von der Schwingspule induzierten Spannung bremst, wird durch Raummoden nicht beeinträchtigt.
                          Sowohl die Spannungsanpassung als auch die Dämpfung geraten dabei auch nicht an ihre Grenzen, da der Resonanzbereich der LS-Chasis viel höhere Anforderungen stellen.

                          Wie gesagt ich sehe keine Einflussnahme der Raummoden auf das Verhalten der LS, sie werden dadurch keine anderen Schallwellen erzeugen. Einzig und alleine kann ich mir mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit einen, wenn auch einen sehr geringen, Einfluss auf den (zeitliche) Impulsverlauf vorstellen.

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                            AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                            Zitat von bugatti66 Beitrag anzeigen
                            Die Luft um das Chassis wirkt schon in den elektrischen Teil zurück.
                            Das sieht man an der Impedanzkurve eines Lautsprechers mit oder ohne ein Bassreflexrohr.
                            (das ist nicht die Größenordnung von Gravitationswellen)
                            Mein Größenordnungsvergleich bezog ich ja auf den Impulsverlauf.

                            Ich denke der unterschiedliche Impedanzverlauf (mit oder ohne Bassreflexrohr) ist auf den unterschiedlichen Resonanzbereich der Chassis zurück zuführen. Bei der höchsten Resonanzfrequenz wird man auch den größten Impedanzwert erhalten und somit auch die geringste Stromaufnahme haben.

                            Auch wenn von "außen" z.B. die "Erhöhung" einer Raummode auf die Membran einwirkt (quasi eine Erhöhung der "mechanischen" Impedanz), so sinkt die elektr. Impedanz mit der Folge, dass nun mehr Strom durch die Schwingspule fließt und dadurch die (entgegengesetzte) Antriebskraft der Membran steigt.

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                              AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                              Zitat von hifi_angel Beitrag anzeigen
                              Ausgangspunkt war ja die Überlegung, ob Raummoden die Schallerzeugung durch den LS beeinflussen kann.
                              ...
                              Lass mich noch einmal auf Deinen ursprünglichen Satz zurückkommen:

                              Zitat von hifi_angel Beitrag anzeigen
                              Aber egal wie groß die Summe aller Kräfte auch sein mag, die Membran wird stets die Auslenkung vollziehen, die der Spannungsvorgabe entspricht.
                              Das heißt also: Auslenkung ~ Spannungsvorgabe

                              Ein Gedankenspiel: Nehmen wir eine geschlossene Box als langgestreckten Kasten mit der Länge L, an dessen Stirnseite das Chassis sitzt. Dieses Chassis wird angesteuert mit einer Freqenz der Schallwellenlänge 2L. Es wird sich anders anhören als wenn wir die stehende Welle durch eine unbegrenzt große Box(offene Schallwand) oder anderweitig vermieden hätten. Das weiß jeder der mal mit Boxen gebastelt hat*. Die Auslenkung hat sich also verändert. Jetzt nehmen wir wieder unsere ursprüngliche Box und nennen sie Hörraum, die stehende Welle Raummode, den ursprünglichen Hörraum Gehäuse. Ist genau das gleiche, nur andersherum betrachtet.

                              *Visaton schreibt dazu:
                              Durch die Membranrückseite des Lautsprechers wird die Luft in der Box zum Schwingen angeregt und eine Schallwelle breitet sich aus. Trifft diese auf eine Gehäusewand, wird sie reflektiert. Befinden sich nun Gehäusewände im halben Abstand der Wellenlänge des in die Box abgestrahlten Schalls oder Vielfachen davon, entsteht eine sogenannte stehende Welle. Hierbei handelt es sich um eine unerwünschte Resonanzerscheinung, bei der an den Gehäusewänden jeweils ein Maximum des Schalldrucks und in der Gehäusemitte ein oder auch mehrere Maxima der Schallschnelle, also die größte Bewegung der Luft, auftreten. Die ausgeprägteste stehende Welle tritt bei der halben Wellenlänge auf.[...]Die beschriebenen störenden Effekte wirken sich meßtechnisch und auch hörbar aus und sollen deshalb vermieden werden.


                              Viele Grüße

                              Hobbyist

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                                AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                                was man auch vom innendruck her sieht bei der br, die membrane lenkt weniger aus .... (gegenphasig ist der grund)

                                das mit der luftmasse br wirkt ja nur, weil sie das kammerl klein ist und das chassis kein loch in die luft stanzen kann. der rückeinfluss des druckwechsels der luft im raum ist so gering, dass ich noch nie eine messung für diesen einfluss gesehen habe. ich kenn aber sicher nicht alles.
                                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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