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Flächenstrahler von Martin Logan

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    #61
    Hallo,

    ich weiß nicht, ob Babak hier noch liest. Falls doch, habe bei Thomann die
    Vicoustic Wave Wood gefunden. Zur Probe ausleihen ist wohl auch schwierig. Ich muss sie ja an Wand/Decke befestigen, die wohl eine Rückgabe schwierig macht.

    Habe allerdings auch
    the t.akustik Basotect Pyramid 70mm Gray gefunden, über die hier in einem anderen Thread schon geschrieben wurde.

    Mein Raum ist nicht hallig, wäre da für mich die Frage, welche Unterschiede es bei diesen beiden Absorbern gibt und welche für mich sinnvoller wären.

    Habe bis jetzt mit rücken der Lautsprecher und Veränderung des Hörplatzes verbracht und die für mich optimale Stellung gefunden. Jetzt will ich zum nächsten Schritt übergehen, Raumakustik.

    Für Eure Antworten bin ich, wie immer, sehr dankbar.

    VG Jörg

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      #62
      Nachtrag:

      Das Antimode werde ich aber trotzdem bestellen, um zu sehen, was das Kästchen dann noch rausholt.

      VG Jörg

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        #63
        das antimode entschärft dir den bass

        für den mittel und hochton musst du was einbauen bei flächenstrahler betrifft das besonders die wand hinter dir, die wand hinter den lautsprechern sollte vorerst nicht behandelt werden.

        dicke vorhänge (fenster) sind wichtig! google mal rabenring
        spiegeltrick
        lass dir von wem helfen, der mit einem spiegel der wand entlang sich bewegt. maßnahmen dort, wo du vom hörplatz aus die ls siehst.

        viel spaß und erfolg dabei !
        und, nur mut, es ist weniger kompliziert als du denkst!
        und man kann wenig falsch machen (so lange du symetrisch arbeitest) , im schlimmsten fall ist es nutzlos.
        pyramidenschaumstoff ist hässlich und bringt wenig.

        wenn fragen zum antimode auftreten, nur zu!
        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

        Kommentar


          #64
          Hallo Joerg !

          Hab noch was interessantes gefunden, auch für mich!



          Bei mir kam raus :
          Kritischer Bereich C : 320Hz-1279Hz
          Keine Beeinflußung A: 16Hz-52Hz
          Gelb B: 52Hz-320Hz
          Gelb D : 1279-20.000Hz

          Keine Ahnung ob das korrekt ist !?



          LG

          Martin :S

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            #65
            Hallo Jörg,

            klar lese ich mit, hab es aber ob der Vehemenz mancher Poster eher sein lassen, irgend etwas zu posten, da es eh wieder mit dem selben wie vorher zugemüllt wird.


            Abgesehen davon, dass man die Absorber sehr wohl nur temporär istallieren kann, ohne sie zu beschädigen ...

            Ich würde nicht über Absorber nachdenken, bevor ich keine Messungen der Nachhallzeit vorliegen habe.
            Daher diskutiere ich hier nicht, ob nun Wave Woods oder Basotect oder weiß Gott was.

            Ich sehe Pauschal-Empfehlungen, ohne die genauen Bedingungen zu kennen, eher skeptisch.



            Mir ging es nur um die Laufzeitunterschiede der frühen Reflexionen im Bezug zur ersten Wellenfront. Die kann man einfach analysieren, wenn man den Grundriss des Raums kennt.
            Die Reflexionen mit Diffusion zu streuen, ist auch nie falsch.
            Aber das war es auch schon mit Binsenweisheiten, die man abgeben kann.


            Jede zusätzliche Anschaffung diesbezüglich (Raumakustik-Elemente, Digitale Korrektur-Kasteln) würde ich nur von Messungen und kritischem Hören abhängig machen.




            Man kann sicher blind und auf Vermutung bzw. auf Zuruf anderer Akustikelemente und digitale Korrekturen zu installieren, und es wird nacher klingt sicher deutlich anders als klingen vorher.
            Für die meisten bedeutet "anders" auch fast immer "besser".




            Da das aber eben nicht meine Vorgehensweise wäre, aolltest Du Dich eher an jene Experten halten, die Dir entsprechende Tipps gegeben haben, die Angebote hast Du ja bekommen.

            Antimode ist ja nicht zu teuer.
            Du kannst ja mal die € 300,- investieren und das Ding einschleifen, notfalls die Kollegen hier fragen.

            Klingt sicher anders, und vielleicht gefällt es Dir.

            :S
            LG
            Babak
            Grüße
            :S

            Babak

            ------------------------------
            "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

            Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


            Marcus Aurelius

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              #66
              Hallo Babak,

              kann Deinen Standpunkt vollends verstehen.
              Aber trotzdem vielen Dank, dass Du Dich hier nochmal eingebracht hast.

              Du hast Recht, dass ich hier schon viele Tipps bekommen habe und ich muss gestehen, es bringt mir richtig Spass durch experimentieren dieses anders klingen wahr zu nehmen.

              Dadurch, dass meine Anlage in einem extra Zimmer steht, habe ich wohl gegenüber einem Wohnzimmer, auch einen gewissen Vorteil beim hin und her schieben.

              Ich werde diese Tipps anhand meines Gehörs bzw. Klangempfinden jetzt ausprobieren und gehe einfach nach dem Satz, der hier schon einmal fiel: " Erlaubt ist, was gefällt."

              Aber schon der Tipp, die Lautsprecher Aufstellung und die Hörplatz Veränderung haben gezeigt, dass da noch einiges an Potenzial vorhanden ist.

              VG Jörg

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                #67
                Hallo Jörg,

                wenn die LS eh in einem extra Hörzimmer stehen, hast du ja die Möglichkeit, konsequent vorzugehen, was Aufstellung und Raumakustik angeht.

                Ja, Du hast recht.
                Alleine mit der Aufstellung kann man vieles tun.
                Auch bezüglich der Moden.
                Jede Resonanz, die nicht angeregt wird oder die sie am Hörplatz nicht auswirkt, braucht nicht später elektronisch im Direktschall korrigiert werden.
                Zumindest fallen die notwendigen Korrekturen deutlich geringer aus, der Direktschall wird weniger manipuliert (idealerweise bleibt der Direktschall aus meiner Sicht unangetastet).

                Solltest Du mit Akustikelementen (v.a. Absorbern) arbeiten wollen, solltest Du wirklich messen.
                Jedes Element hat andere Eigenschaften. Daher käme je nach Anforderung ein anderes Produkt in Frage.
                Diese Anforderungen kann man eben erst durch eine Analyse der Situation mittels Messung sehen.
                Ansonsten läuft man Gefahr, gewisse Frequenzbereiche zu überdämpfen und dafür andere Bereiche komplett auszulassen.

                Es gibt recht gute und günstige Lösungen zur Messung- einfach und ausreichend gut für den Heimgebrauch (auch hier wird gerne mit Laserkanonen auf Spatzen geschossen).
                Genaueres gerne per PN.


                :S
                LG
                Babak
                Grüße
                :S

                Babak

                ------------------------------
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                Marcus Aurelius

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                  #68
                  Hallo,

                  habe mir überlegt, da es hier in meinem Thread ja auch um Raumakustik geht, mich wegen des besser Verstehens meiner Fragen, jetzt mal zu outen.

                  Also:
                  Bis vor einigen Monaten war bei mir die Welt noch in Ordnung. Ich hatte, die für mich, perfekte Anlage, den perfekten Klang - Gänsehautfaktor so zu sagen.

                  Dann erlitt ich linksseitig meinen 2. Hörsturz mit beidseitigem Tinnitus.
                  Nicht nur, dass ich auf dem Ohr fast nichts mehr hörte, hinzu kam, dass ich absolut keine tiefen Töne mehr hörte. Das zog sich 7 Wochen hin. Ich dachte schon, ich könnte mein Hobby an den Nagel hängen.
                  Die Ärzte haben das aber gut hinbekommen. Das Piepen in den Ohren ist fast nicht mehr wahrnehmbar und die tiefen Töne sind auch wieder da. Ich höre auf dem linken Ohr aber seitdem etwas schlechter.
                  Bei Musikstücken, bei denen die Stimme vorher glasklar aus der Mitte kam, ist sie jetzt leicht nach rechts verschoben.
                  Ich höre auch manche Töne irgendwie anders. Was vorher einen wow Faktor hatte, ist, wie soll ich sagen, leicht unangenehm.
                  Daher war ich auch im Internet unterwegs und bin auf dieses Forum gestoßen.

                  Worüber ich sehr dankbar bin beim lesen der Threads und vor allem das Posten mit Euch ist, das alles einmal zu überdenken.
                  Gut, nicht wegen meiner Geräte - ne, da kommt mir nichts anderes ins Haus :H
                  Sondern, das es ja um das eigentliche Musikhören geht.

                  Deshalb fand ich auch den Punkt Lautsprecher Aufstellung und Hörplatz Optimierung so hilfreich. Warum soll ich die Lautsprecher gleich aufstellen, nur damit andere es beim "probehören" richtig vorfinden. Es geht doch um mich!

                  Ich habe den linken Lautsprecher jetzt anders als den rechten stehen.
                  Durch die größere Einwinkelung kommt die Stimme jetzt für mich wieder aus der Mitte.

                  Deshalb sind auch DIY - Tipps für mich hilfreich, da ich denke, dass ich, bedingt durch mein jetziges Gehör, einiges ausprobieren muss.

                  Deshalb bekommen alle, die mich hier in meinem Thread aktiv begleitet haben, schon mal eine virtuelle Umarmung.

                  VG Jörg

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                    #69
                    wie lange ist der hörsturz aus?
                    sind die audiometrischen daten gleichbleibend oder ändern sie sich?
                    lässt sich aus den daten der audiometrie erkennen, welche frequenzen vermutlich unangenehm sind?
                    wenn es dich tröstet, ich kenne einen fall, wo das nach einiger zeit wieder vollkommen in ordnung kam (nach mehr als einem jahr), allerdings ist geduld angesagt.
                    den machten frequenzen um die 3000 hz fast irre, weil er sie total schrill hörte (neben dem rauschen im walde), für einen profimusiker ein fiasko.
                    daumenhalt!
                    Zuletzt geändert von longueval; 25.08.2013, 16:29.
                    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                    Kommentar


                      #70
                      Nachtrag:
                      Die Lautsprecher von Martin Logan kenne ich schon länger.
                      Habe sie auch nach meinem Hörsturz gehört und fand ihr Klangbild immer noch sehr, sehr angenehm.
                      Deshalb auch die Fragen, weil es doch oft hieß, dass ich sie nicht stellen kann.

                      Aber mit Euren Tipps steht dem ja nichts im Wege sie mir mal auszuleihen und es aus zu probieren.

                      VG Jörg
                      Zuletzt geändert von joerg67; 25.08.2013, 16:29.

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                        #71
                        Hallo longueval,

                        sorry, haben wohl zeitgleich geschrieben.

                        Seit 2 Monaten kann ich wieder hören.
                        Seitdem kämpfe ich mit meinem Hobby. Klangtechnisch gesehen.

                        VG Jörg
                        Zuletzt geändert von joerg67; 25.08.2013, 17:23.

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                          #72
                          Nein, welche unangehm sind nicht.
                          Aber, man muss ja immer drücken, wenn man was hört - einmal guckte mich die Arzthelferin fragend an, da ich wohl eine Frequenz gar nicht gehört habe.

                          VG Jörg
                          Zuletzt geändert von joerg67; 25.08.2013, 16:32.

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                            #73
                            normaler weise haben ohrenärzte dann eine messkurve oder eine liste, lass die dir mal ausdrucken.
                            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                              #74
                              Habe gestern hinter meinem Hörplatz eine Wolldecke hingehängt und ca. 2 Stunden gehört.
                              Klang für mich, bei meinen jetzigen Lautsprecher, angenehmer.

                              VG Jörg

                              Kommentar


                                #75
                                Hallo Joerg !

                                Und bei mir wurde 3 Jahren das festgestellt:

                                Chronische Lärmschwerhörigkeit ist eine der häufigsten Berufserkrankungen. Sie verdient daher besondere Beachtung. Ständige Schallpegel von über 85 dB überlasten das Innenohr und führen durch Sauerstoffmangel zur Zerstörung der Haarzellen, welche nicht mehr regeneriert werden können. Auch die fortleitenden Nervenzellen gehen auf diese Weise zugrunde. Bemerkbar macht sich diese Störung zuerst durch ein Druck- und Taubheitsgefühl in den Ohren, ebenso durch Müdigkeit und Konzentrationsschwäche.
                                Die Hörschwäche wird zu Beginn der Erkrankung kaum realisiert, da sich die Verschlechterung der Hörfähigkeit zuerst im Hochtonbereich bei 4 kHz zeigt. Erst später breitet sich die Schädigung auf den Sprachbereich aus. Eine erst einmal entstandene Gehörschädigung kann nicht mehr geheilt, sondern nur noch durch Hörgeräte versorgt werden.
                                Bin aber noch im "Anfangsstadium" !

                                LG Martin :M

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