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DIY Trinaural Decoder

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    Hallo David,

    du scheinst ja nun doch noch eine Runde drehen zu wollen. :B

    Möchtest du den Schaltplan nochmal zur Diskussion stellen?

    Ich habe mir überlegt, dass bei Aktivboxen doch ganz schnell mal 10 m Leitung zusammenkommen. Das könnte je nach Umgebung schon kritisch werden für ein unsymmetrisches NF-Kabel.
    Als einfachste Lösung würde ich auf jeden Fall diese Pseudo-Symmetrie vorsehen (entsprechend obigem Link), zumal nur ein Widerstand erforderlich ist (von COLD zu Masse 150 Ohm), den OPV hast du ja schon:





    Da hast du allerdings nur den halben Pegel, allerdings auch die volle Gleichtaktunterdrückung von Störsignalen.

    Besser ist natürlich die Vollsymmetrierung, allerdings brauchst du 1 1/2 OPV mehr. Aber da kommt es ja auch nicht mehr drauf an:

    oder


    Passt das noch in die Schaltung rein?

    Das Tandempoti verwendest du sicher für die Einspeisung des invertierten Signals. Ist das dann gegenläufig geschaltet?
    ... mit (audio)vielen Grüßen
    Thias


    Meine DIY-HiFi-Kette

    Kommentar


      Hallo Thias!

      Ich habe schon mehrmals lange (bis zu 25m) Cinchleitungen verwendet und es gab weder Brumm noch einen Höhenverlust.

      Eine symmetrische Signalübertragung ist in erster Linie hilfreich, wenn es "gewaltigen Kabelsalat" (Aufnahmestudio mit Mikrofonleitungen) gibt. Der ist aber im Normalfall bei Aktivboxen auszuschließen (bei mir mit Sicherheit).

      Auch ist es bei mir so, dass der Prozessor direkt zwischen meinen ausgelagerten 5-Kanal (in Zukunft 4-kanalig) Endstufen steht, wo es Kabel mit kaum mehr als 1 Meter Länge gibt.

      Ansonsten sind die von dir gezeigten Schaltungen schon völlig OK und erinnern stark an die von mir früher oft gebauten Phasenumkehrstufen für Brückenschaltungen (damals allerdings noch mit Einzeltransistoren).

      Würde ich sie in die bestehende Schaltung einfügen, wird die Printplatte um einiges größer, was aber bei der derzeitigen Kleinheit (110x85mm) völlig egal wäre.
      --------------------------------------------------------

      Das Tandempoti für die Gegenphase ist nicht gegenläufig geschaltet, weil es für beide Kanäle gleichzeitig dient. Ich erkenne nach den letzten Tests keine Sinnhaftigkeit bei kanalgetrennten Stellern (auch für die Lautstärke nicht).

      Noch immer baue ich diesen Prozessor nur für mich. Sollte es weiteres Interesse geben und in diesem Zusammenhang Änderungen notwendig sein, so kann ich die jederzeit machen.
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      Habe wieder 2 komplette Tage (bis spät in die Nacht hinein, deshalb kaum Beiträge von mir hier) damit verbracht, die Schaltung zu perfektionieren und eine möglichst optimale Platine zu erstellen.
      Es ist einfach unglaublich (habe es schon erwähnt): man verschiebt ein Bauteil (!) um einen Raster (1,27mm!!!) und es kann sein, dass der Router einen komplett anderen Weg geht und ein komplett anderes Layout entwirft. Kleine Ursache -> ganz große Wirkung!

      Ich habe sicher schon hunderte Male neu gestrippt (dabei werden Luftlinien erstellt), Bauteile anders positioniert und dann geschaut was der Router macht. Dabei wird man ganz kirre und man erkennt oft erst spät, welche Umwege er hat gehen müssen.

      Noch dazu möchte ich keine Leiterbahnen zwischen den "IC-Haxn" haben (ist ein Tick von mir), was die Sache nochmals gewaltig verkompliziert. Auch zwischen den Potianschlüssen möchte ich sie nicht und bei den Anschlußbuchsen auch nicht.......

      Auch möchte ich möglichst ohne (oder mit nur ganz wenigen) "Vias" (das sind Durchkontaktierungen von Leiterbahnen) auskommen, weil die (nicht immer aber oft) beweisen, daß die Anordnung nicht optimal ist. Allerdings können Vias die Leiterbahnen drastisch verkürzen, was wieder von Vorteil ist. Das richtig abzuschätzen gehört zur "Kunst" solcher Konstruktionsarbeiten.

      Andererseits bin ich (in diesem Fall) bereits von der schönen (optischen) Symmetrie abgekommen, denn sie bringt außer dass es "nett" aussieht fast nur Nachteile mit sich. Grund dafür ist der fünfte "OPA", der für beide Kanale zuständig ist.

      Es ist nicht leicht "Perfektionist" zu sein! Ich kann einfach nicht anders, auch wenn ich damit unendlich viele Stunden verbringe. Dieser Prozessor ist aber in erster Linie für mich ein Lehrstück.
      -------------------------------------------------------------------

      Gestern habe ich eine neue Printplatte in Aufrag gegeben (jedes Mal ca. 60 Euro). Ich hoffe, dass es dieses Mal endgültig ist.

      Die erste Platine funktioniert tadellos (spiele ja zur Zeit damit), aber die Einzelpotis waren unnötig, deren Schaltung noch nicht optimal und die Leiterbahnführung ist auch noch nicht perfekt gewesen. Die Lötaugen waren unnötig klein (habe jetzt eigene Bauteil-Layouts mit größeren Lötaugen konstruiert und abgespeichert) und das Erdungsschutzschild hatte so kleine Abstände zu den Leiterbahnen und Lötaugen (was theoretisch gut ist), dass das Bestücken und Löten eine "Qual" unter der Lupenleuchte war. So etwas will ich mir nicht noch einmal antun!

      Wer Interesse hat, ich gebe diesen Print unter dem Materialwert her (100 Euro, ist spielbereit und mit integriertem Schaltnetzteil).
      Gruß
      David


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      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

      Kommentar


        In vielen, vielen weiteren Stunden habe ich jetzt eine komplett andere Variante konstruiert und zwar mit geprinteten XLR-Buchsen. Diese sitzen aber nicht nebeneinander (wäre viel zu lang geworden), sondern in zwei Reihen untereinander. Dazu war ein weiterer senkrechter Print notwendig, der auf den Hauptprint auf spezielle Art rechtwinkelig angelötet wird wird.

        Das erste fertige Modell (Printplatte kommt die nächsten Tage) wird aber noch mit den gelöteten XLR-Buchsen sein.

        Kein Stein ist auf dem anderen geblieben, es war echt eine irre Arbeit. Dazu gibt es natürlich eine genaue Skizze, weil es hier fast schon um zehntel Millimeter geht, damit der Abstand zwischen Heckplatte und Frontplatte mit 120mm exakt stimmt. Nur ein paar Gewindegänge der Potimuttern sind die Toleranz.

        Eines der größten Probleme ist das dauernde Hin und Her zwischen Zoll und Millimeter, weil die Standardeinheit für die Printplattenerstellung (Rastermaße) Zoll ist.
        Gruß
        David


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        Kommentar


          Es ist nicht leicht "Perfektionist" zu sein! Ich kann einfach nicht anders, auch wenn ich damit unendlich viele Stunden verbringe. Dieser Prozessor ist aber in erster Linie für mich ein Lehrstück.
          Hallo David,

          ein gutes Layout ist eine hohe Kunst in der Audioentwicklung. Da gehört einiges an Erfahrung dazu, es richtig zu machen. Wenn sich der glückliche Umstand ergibt, dass man optisch auch noch auf den Punkt kommen kann, ist es schon ein Glücksfall.
          Engineering bedeutet, Kompromisse einzugehen und diese Kompromisse nach Relevanz zu bewerten.

          Oftmals findet man in der Audiotechnik Geräte, die das Lebenswerk eines Entwicklers darstellen. Eine wirklich gute Entwicklung aus dem Stand heraus ist fast ausgeschlossen.

          Ein ganz wesentliches Merkmal eines guten Layouts ist die möglichst perfekte Realisierung des Massekonzeptes.
          Optische Symmetrie hat für mich nur Prio 3.

          Grüßle vom Charly

          Kommentar


            Zitat von OpenEnd Beitrag anzeigen
            ein gutes Layout ist eine hohe Kunst in der Audioentwicklung. Da gehört einiges an Erfahrung dazu, es richtig zu machen. Wenn sich der glückliche Umstand ergibt, dass man optisch auch noch auf den Punkt kommen kann, ist es schon ein Glücksfall.
            [...]
            Ein ganz wesentliches Merkmal eines guten Layouts ist die möglichst perfekte Realisierung des Massekonzeptes.
            Optische Symmetrie hat für mich nur Prio 3.
            So ist es auch mEn. Bis man wirklich erfasst hat, "wo wann welche Ströme wie schnell im Kreis fließen" (so banal sich das anhört), wie man sie trennt, und was für Auswirkungen das haben kann wenn man da einen Fehler macht... das dauert... bei einer Vorstufe sind kleine Fehler zum Glück verzeihlich, bei einer Endstufe (auch mit einem ChipAmp) nicht... und was auch dauert, ist die Kunst des Weglassens von letztlich Unnötigem, auch schon im Konzept.
            Nicht das jemand jetzt dächte, ich wär mit dem Thema schon durch... es bleibt immer eine neue Herausforderung und auf Anhieb klappen tut es auch keineswegs immer...

            Grüße, Klaus

            Kommentar


              Charly, Klaus - ich sehe das jetzt auch schon so (als spezielle Kunst). Wobei ich aber das Glück habe, daß der Trinaural Prozessor recht "unheikel" ist. Hochpegel und Verstärkungsfaktor 1, da kann man nichts allzuviel schlecht machen.

              Mein erster Musterprint (mit dem ich zur Zeit spiele) stellt einfach das dar was der Router gemacht hat, ohne weiterer Perfektionierungsmaßnahmen. Trotzdem funktioniert er in jeder Hinsicht tadellos.
              Gruß
              David


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                Sozusagen aus "kopierschutztechnischen Gründen" habe ich hier alle meine Entwürfe gelöscht und auch die in den Zitaten.

                Das Ganze war bisher eine derartig irre Arbeit, dass ich es für mich behalten möchte.

                Bitte um Verständnis.
                Gruß
                David


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                  Kopierschutztechnischen Gründen :BGoogle hat es sicher schon archiviert:D:

                  Kommentar


                    Das weiß ich, aber ich möchte es hier nicht so offensichtlich haben. Mit der Zeit verschwinden sie auch aus den Google.
                    Gruß
                    David


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                      Ich bin gerade beim Überlegen, ob ich für mich eine Variante herstellen soll, die auch als Vorverstärker dient. Dazu müsste ich der Eingangsstufe nur einen Umschalter verpassen und die Verstärkung um ca. 6dB anheben.

                      Die jetzigen Subwooferausgänge würden dann als Stereoausgänge dienen (sind ja sowieso breitbandig).

                      Mechanisch wird das allerdings noch einmal komplizierter wenn alles geprintet sein soll und das Gehäuse müsste wegen der zusätzlichen Eingangsbuchsen größer werden. Es sei denn ich mache alles in Cinch, dann reicht auch das jetzige kleine aus.

                      Mal sehen.....
                      Gruß
                      David


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                        Die in den letzten 3 Tagen für mich konstruierte Variante unterscheidet sich recht ordentlich von allem Bisherigen.

                        -> "echte" symmetrische Ausgänge

                        -> 2 mit Relais umschaltbere Cincheingänge. Dazu gibt es an der Front einen Minischalter

                        -> Lautstärkesteller (max. + 6dB). Bin noch am Überlegen, ob mir das übliche 10%ige reicht, ein (leider sehr teures 1%iges) Leitplastpoti wäre natürlich besser (stehe aber mit Thel auf Kriegsfuß wegen der verrückten Versandkosten)

                        -> kein Mono-Subwooferausgang mehr (hat sich ja nur durch einen übrig gebliebenen OPA ergeben)

                        -> vollwertige Stereoausgänge

                        -> keine Potis mehr für Pegel links/rechts (ich kann meine Boxen sowieso per Software lauter/leiser machen)

                        -> keine von außen bedienbaren Potis mehr für die Gegenphase, weil die 50% immer ideal sind. Sollte es doch einmal anders sein, gibt es dafür innenliegende Trimmer.

                        -> geprintete XLR-Ausgangsbuchsen (5 Stk.). Notwendig wäre das nicht und es verkompliziert den Aufbau sehr, aber es ist eine saubere Lösung.

                        Wie zu erwarten ist das Board größer geworden, aber alles passt immer noch leicht in das bestehende Gehäuse (165x120x75mm).
                        Gruß
                        David


                        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                        Kommentar


                          Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                          -> "echte" symmetrische Ausgänge
                          ...das ist sehr gut, damit ist das Teil hochwertiger als das Original von Bongiorno. Für Aktivboxen auf jeden Fall sinnvoll. Hast du eine vollwertige Schaltung mit invertierendem OPV genommen?

                          -> Lautstärkesteller (max. + 6dB). Bin noch am Überlegen, ob mir das übliche 10%ige reicht, ein (leider sehr teures 1%iges) Leitplastpoti wäre natürlich besser (stehe aber mit Thel auf Kriegsfuß wegen der verrückten Versandkosten)
                          Was stellst du jetzt noch, das Stereosignal vom Eingang? Was mir bei Claus aufgefallen war, die 3 Boxen sollten peinlich genau ausgerauscht werden. Der Bongiorno hat dazu einen Rauschgenerator integriert. Das kann man sicher bei Aktivboxen gut machen, wenn aber jemand eine reine Endstufe dazwischen hängt, hat ein Problem...
                          Soll ich dir ein Poti besorgen?
                          -> 2 mit Relais umschaltbere Cincheingänge. Dazu gibt es an der Front einen Minischalter
                          Damit wird er zum Vorverstärker...
                          -> kein Mono-Subwooferausgang mehr
                          ... ich brauch keinen Sub ;)
                          -> vollwertige Stereoausgänge
                          Wozu brauchst du die? Sind das durchgeschleifte Stereo-Eingänge und symmetriert?
                          Was evtl. sinnvoll wäre, wenn man die R/L-Ausgänge auf Tri/Stereo umschalten könnte zum Vergleich (was aber auch nur bedingt sinnvoll ist, da man die Basisbreite auch ändern müsste)
                          -> keine Potis mehr für Pegel links/rechts (ich kann meine Boxen sowieso per Software lauter/leiser machen)
                          Weiß nicht, ob das so gut ist. Oder meinst du die DSP-Software der Endstufen? Im PC würde ich von den 16 bit jedenfalls nichts wegnehmen wollen...
                          -> keine von außen bedienbaren Potis mehr für die Gegenphase, weil die 50% immer ideal sind. Sollte es doch einmal anders sein, gibt es dafür innenliegende Trimmer.
                          ist das immer so? Warum kann man beim Bongiorno verstellen?
                          -> geprintete XLR-Ausgangsbuchsen (5 Stk.). Notwendig wäre das nicht und es verkompliziert den Aufbau sehr, aber es ist eine saubere Lösung.
                          sehr gut, mein reden...;)

                          Ansonsten , wird eine tolle Kiste.
                          ... mit (audio)vielen Grüßen
                          Thias


                          Meine DIY-HiFi-Kette

                          Kommentar


                            Thias schrieb:
                            ...das ist sehr gut, damit ist das Teil hochwertiger als das Original von Bongiorno. Für Aktivboxen auf jeden Fall sinnvoll. Hast du eine vollwertige Schaltung mit invertierendem OPV genommen?
                            Ja, aber die einfache Art, mit einer phaseninvertierenden Stufe und dazu die vorhandene nichtinvertierende (entspricht der Schaltung bei dir im Bild links oben vom Viererblock).

                            Was stellst du jetzt noch, das Stereosignal vom Eingang?
                            Ja.

                            Was mir bei Claus aufgefallen war, die 3 Boxen sollten peinlich genau ausgerauscht werden.
                            Naja, links/rechts, ist sowieso klar und den Center kann man durchaus "nach Gefühl" einstellen. Wer weiß, vielleicht gefällt gleichlaut gar nicht so gut - ist ein bisschen Geschmacksache.

                            Der Bongiorno hat dazu einen Rauschgenerator integriert. Das kann man sicher bei Aktivboxen gut machen, wenn aber jemand eine reine Endstufe dazwischen hängt, hat ein Problem...
                            Finde ich als Luxus für einmal Einstellen. Eine CD mit Rauschsignal drauf (8cm genügt) tut's auch.

                            Soll ich dir ein Poti besorgen?
                            Das wäre schön. 2x10k wäre ideal.

                            Wozu brauchst du die? Sind das durchgeschleifte Stereo-Eingänge und symmetriert?
                            Was evtl. sinnvoll wäre, wenn man die R/L-Ausgänge auf Tri/Stereo umschalten könnte zum Vergleich (was aber auch nur bedingt sinnvoll ist, da man die Basisbreite auch ändern müsste)
                            Ja, durchgeschleift und ebenso vollsymmetrisch.
                            Eine Umschaltung macht tatsächlich wenig/keinen Sinn (wäre allerdings recht einfach zu lösen).
                            Ich brauche die Stereoausgänge, sie ermöglichen mir die Doppelfunktion, wenn ich auch meine Eigenprodukte vorführe.

                            Weiß nicht, ob das so gut ist. Oder meinst du die DSP-Software der Endstufen? Im PC würde ich von den 16 bit jedenfalls nichts wegnehmen wollen...
                            Es sind 24Bit und somit geht hörbar nichts verloren. Es ist das Gleiche wie wenn man auch sonst leise(r) dreht.

                            ist das immer so? Warum kann man beim Bongiorno verstellen?
                            Meine Meinung: zum Herumspielen. Habe ich auch gemacht, aber ich lande letztendlich immer wieder bei 50%. Wozu also ein von außen bedienbarer Knopf, der sowieso immer in Mittelstellung bleibt?

                            sehr gut, mein reden...;)
                            Ich habe mich erst dazu entschlossen, nachdem ich beim jetzt folgenden Modell die XLR-Buchsen mit Drahtbrücken versehen habe (da ja unsymmetrisch) und das ein blöde "Fitzelei" war.
                            Die XLR-Buchsen nebeneinander nehmen mir aber viel zu viel Platz weg, deshalb musste ich einen senkrechten Print entwerfen, um zwei Reihen unterzubringen. Die Art und Weise wie ich den im rechten Winkel (Stecker möchte ich nicht verwenden) anlöte ist einerseits "genial", andererseits aber auch sehr heikel. Man wird sehen.....

                            Ansonsten ist diese Version - wie schon geschrieben - eine spezielle für mich und meine Anforderungen. Wenn Claus so etwas von mir für den Wiederverkauf will, wird die sicher anders sein (müssen). Als Vorverstärkerersatz will er dieses Gerät sicher nicht (auch wenn es noch so sinnvoll wäre).

                            Ich gehöre ja zu denen, die sagen, daß ein aufwändiger Vorverstärker eines der unsinnigsten Geräte überhaupt ist. In 95% aller Fälle würde ein (gutes) Poti zwischen Tonquelle und Endstufen reichen (und sonst nichts)......

                            Aber da sind wir (bin ich) wieder beim Seelentrampeln - ;) - und das will ich ja nicht mehr machen.:Q
                            Gruß
                            David


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                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                              ... meinst du das 2CP601 / 10klog 40,00 €
                              dürfte vom Gleichlauf ausreichend sein.
                              --> PN
                              ... mit (audio)vielen Grüßen
                              Thias


                              Meine DIY-HiFi-Kette

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                                Hallo Thias!
                                Ja, das ist es.
                                Gruß
                                David


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