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PS AUDIO POWER PLANT PREMIER

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    Original von Hifiaktiv
    Auch wäre es einmal interessant festzustellen, ob - wenn schlechter Klang vernommen wird - tatsächlich auch höhere Verschmutzung im Netz zu messen ist.

    Wie gesagt, endlich einmal etwas Messbares! Wo sind die Fakten dazu?

    Gruß
    David
    PS AUDIO POWER PLANT PREMIER

    Gruß
    BERND

    Kommentar


      David,

      Was ist den eigentlich mit dem Accuphase PS-1210.

      1. Wieviel kostet dieser?
      2. Sind Accuphase Produkte so schlecht konzipiert, dass wie sie selber sagen,
      "Für jede Anlage wird damit eine deutliche Klangsteigerung erzielt."
      3. Der PS-1210 funktioniert bei dir und deinen Kunden auch nicht und bringt auch keine Klangverbesserung?
      4. Wenn nein, lügen die von Accuphase?
      5. Du sitzt ja an der Quelle, frage doch mal bei Accuphase nach was die so gemessen haben.

      Dirk


      Hier noch der vollständige Zitat von Accuphase:

      Die PS-Serie bildet eine völig neuartige Produktkategorie. Diese Geräte dienen dazu, alle Unreinheiten aus
      der Netzstromversorgung zu beseitigen. Sie blockieren Störanteile, Verzerrungen und hochfrequente
      Impulse und liefern absolut reinen Netzstrom. Hierzu hat Accuphase eine Schaltung entwickelt, welche
      die Wellenform des Eingangssignals ständig überwacht und mit einer idealen Wellenform vergleicht. Bei
      Bedarf liefert diese Schaltung sofort die erforderliche Kompensation, um eine gleichmäßige Sinusform
      sicherzustellen. Da die Kompensation in der Regel nur ein Bruchteil der Gesamtleistung beträgt, arbeiten
      die Geräte mit hohem Wirkungsgrad und produzieren nur wenig Wärme, so daß Abmessungen und
      Gewicht gering gehalten werden können. Da die Netzfrequenz des Ausgangs mit dem Eingang
      synchronisiert ist, werden intern keine Hochfrequenz-Störungen erzeugt. Der PS-1210 kann Audio-
      Komponenten mit einer Gesamtleistung von bis zu 1200 VA und der PS-510 bis zu 510 VA versorgen.
      Für jede Anlage wird damit eine deutliche Klangsteigerung erzielt. Das eingebaute Anzeigeinstrument
      erlaubt die Überwachung von Ausgangsleistung, Eingangs/Ausgangs-Spannung und Klirrfaktor.

      Quelle:

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        :K Jetzt hab ich mir gerade einen Stromschlag an einer Alesis RA-500 abgeholt an den LS Klemen mit 105V AC 60Hz beim Steckdose anschließen. ich hab das Teil echt unterschätzt:O .

        Die Anlage klingt allerdings um nix anders mit den üblichen 115V 50Hz aus dem Netz. Wobei ich allerdings sagen muss dass die Endstufen mit 230V 50Hz betrieben werden an einer anderen Phase als der Rest.

        Die bis auf den EQ und die Endstufen verfügen allerdings alle Geräte über Schaltnetzteile mit einer Eingangsspannung von 85V - 264V bzw den NMC 107 Längsregler Netzteile. Die 10V Unterspannung haben die NMC 107 auch nicht gestört. +-15V wie immer.

        Das Einfallstör für Störungen durch Rechteckspannung aus der USV ist bei mir der EQ mit einem einfachen Netzteilschaltung für dei Anodenspannung.

        Besser ode schlechter klingt jedenfalls mit Strom aus Endstufen nicht. Naja das Amperemeter an der Netzleiste steht jetz bei über 5A an weil die "Generatorendstufe" etwas viel braucht unter Vollaussteurung nahe an der Clippinggrenze.

        Der Klang lässt sich durch solche Aktionen alledings gar ned beeindrucken.

        Die Endstufe ist immerhin mit 0,02% THD @ 250W RMS angegeben dass wohl durch den Klirr vom CD Player der den Sinus liefert und durch die Brückenschaltung mit ~0,05% zu rechen ist.

        -> Versuch gelungen -> Netzreiniger sind sinnlos :P Da ist das 115V Netz echt ein Vorteil bei solchen Aktionen wobei das eh wieder abgeschaft wird wenns mal gehäuse für die Netzteile gibt.

        MfG Christoph

        Kommentar


          "Für jede Anlage wird damit eine deutliche Klangsteigerung erzielt."
          In dem nachfolgend gequoteten "kompletten" Text, steht davon nichts. Dort wird lediglich die eigentliche Arbeitsweise der Hardware oberflächlich erklärt.
          Und das die Geräte die verssprochenen, technischen Eigenschaften erfüllen, ist anzunehmen.

          Ich kann mir sogar vorstellen, dass in diversen Werbeprospekten auch von "deutlichen" Klangsteigerungen geschrieben wird.
          Da "Klang" keine fest definierbare Größe ist, ist es auch entsprechend schwer, in solchen Fällen von "Lüge" zu sprechen.

          Ich bezweifele aber, dass Accuphase Messwerte veröffentlicht, die an den "Signalausgängen" ihrer Hifigeräte gemacht wurden...Einmal mit, und einmal ohne den Conditioner. Denn da gäbe es nichts, was eine Notwendigkeit darlegen würde.
          Man kann den Kunden an dieser Stelle lediglich mit Emotionen und vermeintlich notwendigem Perfektionismus an falscher Stelle ködern.

          Kommentar


            "In dem nachfolgend gequoteten "kompletten" Text, steht davon nichts"

            Na das glaube ich aber nicht, siehe mal hier:
            Der PS-1210 kann Audio-Komponenten mit einer Gesamtleistung von bis zu 1200 VA und der PS-510 bis zu 510 VA versorgen.
            Für jede Anlage wird damit eine deutliche Klangsteigerung erzielt. Das eingebaute Anzeigeinstrument
            erlaubt die Überwachung von Ausgangsleistung, Eingangs/Ausgangs-Spannung und Klirrfaktor.

            Siehe Fett, steht davon nichts? :O

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              Original von Schärfer mit Senf
              Original von Hifiaktiv
              Auch wäre es einmal interessant festzustellen, ob - wenn schlechter Klang vernommen wird - tatsächlich auch höhere Verschmutzung im Netz zu messen ist.

              Wie gesagt, endlich einmal etwas Messbares! Wo sind die Fakten dazu?

              Gruß
              David
              PS AUDIO POWER PLANT PREMIER
              Und wo sind da die Fakten betreffend Audio?

              1. Wieviel kostet dieser?
              Der kleine Kostet glaube ich 4000€, wenn ich mich an eine Vorführung richtig erinnere.

              2. Sind Accuphase Produkte so schlecht konzipiert, dass wie sie selber sagen,
              "Für jede Anlage wird damit eine deutliche Klangsteigerung erzielt."
              Reines Marketinggewäsch... du willst uns doch hier nicht mit irgendwelchen Katalogfloskeln kommen, ich bitte dich...

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                Original von Jambor
                Für jede Anlage wird damit eine deutliche Klangsteigerung erzielt.
                Wenn ich viel glaube aber das nicht. Ist ungefähr so glaubwürdig als "Durch Raid 1 wird der Sound fetter" :P

                MfG Christoph

                Kommentar


                  ;)
                  Obwohl ich das in dem Text überlesen habe, macht es keinen Unterschied, da ich das Vorhandensein solcher Botschaften gleich danach selbst eingeräumt habe.

                  Solche "Sprüche" sind absolut notwendig, um den Großteil der potenziellen Kunden zu erreichen.
                  Die interessieren sich nämlich in der Regel nicht, oder nur ansatzweise für die technischen Dinge.


                  Bei Accuphase hält sich das ja sogar noch in ertragbaren Bereichen. Da gibt es noch ganz andere Vertriebe und deren "Werbeabteilungen".

                  Ich habe dafür vollstes Verständnis. Es ist fester Bestandteil unserer Gesellschaft.

                  Schaltet man das Werbefernsehen ein, dann sieht man z.B. einen Badreiniger, der auf übelste, oft praxisfremde Verschmutzungen gesprüht wird....Danach kurz die Brause drüber....Alles strahlt wie neu....
                  Ein total versifftes Bad....im nu wie neu!

                  Klappt in der Realität nichtmal ansatzweise.

                  Oder eine Herdplatte mit augenscheinlich eingebranntem Fettrand...
                  Im Werbefilm ein Spritzerchen vom tollen Mittrel drauf, und ohne jeden sichtbaren Druck oder gerubbel kommt der glänzende Edelstahl zum Vorschein Mit einem Wisch....Wie aus der Fabrik!

                  Alles klappt im ersten Anlauf...immer alles problemlos.....

                  Ihr kennt solche Spots sicher zu hunderten....Bodenreiniger, Werkzeuge, Dosenöffner mit Motor die seltsamerweise zu Hause nicht so funktionieren wie im Film.....

                  Warum ich euch das erzähle?

                  ---->


                  Ich frage mich: Lügen die alle????? :X :O

                  Kommentar


                    Mich würde schon der Preis von dem „Großen“ interessieren weil dieser in VA Leistung mit dem Premier liegt.

                    Katalogfloskeln hin oder her, ist Accuphase ein seriöser Hersteller mit serösen Produkten oder wird das von einigen Händlern nur verkauft weil es viel Geld/Gewinn ein bringt?

                    Auch würde mich interessieren ob eine Firma wie Accuphase so Katalogfloskeln die anscheinend und nach euren Aussagen erlogen sind nötig haben und ob es dann nicht eher „gegen“ Accuphase sprechen würde? :J

                    Kommentar


                      Original von HiFi_Addicted
                      Original von Jambor
                      Für jede Anlage wird damit eine deutliche Klangsteigerung erzielt.
                      Wenn ich viel glaube aber das nicht. Ist ungefähr so glaubwürdig als "Durch Raid 1 wird der Sound fetter" :P

                      MfG Christoph
                      Hast du nun definitiv mit Strom-Regeneratoren, nicht Netzfilter! experimentiert, also keine USV sondern so Geräte wie von Accuphase, Burmester, Premier?
                      Das würde mich interessieren und ob da gar kein Unterscheid war.

                      Kommentar


                        Original von Schärfer mit Senf
                        Vergrössert man die Abbildung, so zeigen sich an einigen Stellen eine Unterbrechung des Signals (nicht da, wo das Messeinheitsgitter davor ist), wobei dort Peaks oder Bursts auftreten, die in der Form nicht so ohne Weiteres auf dem Oszilloskop sichtbar sind (eine schöne Laienmessung).
                        Hallo Bernd,

                        sorry, ich kann da keine Unterbrechungen in dem Diagramm ausmachen, schon gar nicht welche, die auf Peaks oder Bursts hindeuten. Bist Du bitte so nett und sagst mir, wo Du "als Experte" genau solch eine Unterbrechung siehst.

                        Original von Schärfer mit Senf
                        Ich empfehle jedem mal ein gutes Buch, aber nicht über Naturphänomene oder Psychoakustik (was man ja denen, die den Herstellern auf den Leim gegangen sind, gerne rät), sondern klare Physik, und zwar etwas genauer, als die einfach gemessenen Sinusformen oder Störspektren der eingestellten Beispielmessung.
                        Was die Sinusform-Messung mit dem Oszi und die Beispielmessung zeigen, ist doch das messtechnische Ergebnis der klaren Physik. :I

                        Abgesehen davon ist es keine Beispielmessung, die irgendwo ergoogelt worden sind, sondern es handelt sich um real durchgeführte Störspektrumsmessung. Nur wurden sie in einem Industriebetrieb durchgeführt und nicht in einer Wohnung, aber wer schleppt schon gerne die teueren Messgeräte nach Hause. Was soll’s, in einem Haushalt werden Störungen eher geringer ausfallen als in einem Industriebetrieb.

                        Übrigens danke für die Buchempfehlung. Ich habe mal geschaut, ob ich irgendwo dieses Buch rumstehen habe. Dies war zwar nicht der Fall, doch habe ich dafür einige andere für mich interessante Bücher aus der VDE-Reihe gefunden. ;)




                        Gruß

                        Uwe

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                          Original von Jambor
                          Na so sauber ist der Strom eben nicht, man versucht, die Betonung liegt bei "versucht" mit Richtlinien das noch im Rahmen zu halten.
                          Als Beispiel sei genannt:


                          http://www.evu-messtechnik.de/Netzme...EN_50160-i.pdf
                          Hallo,

                          in diesem Thread werden hauptsächlich Netzstörungen diskutiert, die für langanhaltende Klangveränderungen nicht verantwortlich sein können. Anhand des obigen Links möchte ich dies nochmals erläutern:

                          Frequenz:
                          Geringe Frequenzänderungen haben keinen Einfluss auf den Klang. Größere Änderungen treten nur kurszeitig auf, denn sonst würden ja netzsynchronisierte Uhren falsch gehen. Somit können sie nicht für länger anhaltende Klangveränderungen verantwortlich sein.

                          Langsame Spannungsänderungen:
                          Ob diese für klangliche Verschlechterungen verantwortlich sind, kann man einfach testen, indem man die Spannung mal misst, wenn man solche Verschlechterungen hört.

                          Schnelle Spannungsänderungen:
                          Wie der Name schon sagt, treten diese nur kurzzeitig auf und können für einen langanhaltenden klanglichen Einfluss nicht verantwortlich sein.

                          Flicker:
                          Treten in der Regel nur kurzfristig auf und außerdem sieht man Flickerstörungen durch Lichtflackern. Also auch keine Ursache für klangliche Veränderungen.

                          Spannungseinbrüche
                          Treten auf, wenn starke Verbraucher eingeschaltet werden, also auch nicht von langanhaltender Natur. Somit sind die Störungen auch nicht für längere Klangbeeinflussungen verantwortlich.

                          Kurze Versorgungsunterbrechungen:
                          Das Gleiche, auch keine langanhaltende Störung.

                          Zufällige lange Versorgungsunterbrechungen
                          Nicht zu überhören, aber nicht durch Klangänderungen.

                          Zeitweilige netzfrequente Überspannungen:
                          Treten auch nicht langanhaltend auf, also auch nicht die Ursache für längere Klangveränderungen.

                          Transiente Überspannungen:
                          Treten beim Ausschalten induktiver Lasten oder beim Blitzeinschlag auf, also kurzfristige Störungen und können nicht für längere Klangbeeinflussungen verantwortlich sein.

                          Spannungssymmetrie:
                          Damit ist wohl ein Gleichspannungsanteil auf der Spannungsversorgung gemeint. Dies führt zu Trafobrummen (habe ich noch nie beobachtet). Zur Abhilfe ist ein Gleichspannungsfilter die Abhilfe.

                          Oberschwingungsspannung:
                          Siehe mein erster Beitrag: Link

                          Zwischenharmonische und Signalspannungen:
                          Scheinen wohl nicht so relevant sein, denn es sind der Tabelle ja nicht einmal Grenzwerte angegeben.


                          Gruß

                          Uwe

                          Kommentar


                            Original von Jambor
                            Selbst wenn jeder TV, PC/MAC, ISDN-Anlage, Bohrmaschine, Staubsauger, Kühlschrank, Klimaanlage, Leuchtstoffröhren, Sparlampen etc. einzeln für sich genommen die EMV etc. einhält, sagt das noch lange nichts darüber aus, wie sich 500.000 Haushalte, Büros und Firmen mit ihren oben genannten Geräten in der Summe verhält und sich auf das Stromnetz bemerkbar macht.
                            Hallo,

                            zumindest was die hochfrequenten Störungen betrifft, habe ich dazu ja ein Messdiagramm geliefert. Hier zur Erinnerung:




                            Gruß

                            Uwe

                            Kommentar


                              Endstufe + Sinus von CD würde ich mal als Stromregeneration werten.

                              Im Moment hängen die Kleinverbraucher an einer Endstufe was sich gerade noch so halbwegs ausgeht ohne Clipping im Brückenbetrieb. Es klingt weder besser noch schlechter. Morgen wird der Kram wieder rückgebaut auf 115V mit Trafo.

                              MfG Christoph

                              Kommentar


                                „Damit ist wohl ein Gleichspannungsanteil auf der Spannungsversorgung gemeint. Dies führt zu Trafobrummen (habe ich noch nie beobachtet). Zur Abhilfe ist ein Gleichspannungsfilter die Abhilfe.“

                                Es gibt „reale“ Gleichstromanteile und die durch den Nullversatz entstehenden DC.
                                Die realen DC Anteile bekommt man einfach mit Kapazitäten (einfache DC Filter) und bei kleineren Verbrauchern mit Trenntrafos weg.
                                Die DC Anteile durch Spannungsunsymmetrie bekommt man weder mit dem einfachen DC Filter noch mit dem Trenntrafo weg, sie gehen nahezu ungefiltert durch.

                                Ausführliche Test haben wir gemacht, habe auch versucht die Daten und Bilder von dem Test zu bekommen, hatten wir nur nicht abgespeichert, wird aber nächste Woche wiederholt dann kann man das gerne begutachten.

                                Kommentar

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