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Hommage à Debussy – zu seinem 150. Geburtstag

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    #31
    Zitat von Gerhard Beitrag anzeigen
    Vielen Dank für Deine weiteren erhellenden Beiträge, wirklich sehr interessant für mich zu lesen, natürlich wieder ausgedruckt worden und von mir studiert worden bzw. muss noch abermals durchgelesen werden.

    Wir haben übrigens Glück, das Reclam Buch ist nach wie vor lieferbar (2010 neu aufgelegt), aus dem Titel ist jedoch Monsieur Croche entfernt worden (die Gesamtseitenzahl ist jedoch ident). ist bereits bestelllt! Holger, DANKE!!!!

    Ich habe in der neuen Originals Auflage nachgesehen, da wird nichts zum Remastering angemerkt, leider, sonst hätte ich Dir die Information gerne weiter gegeben.

    Ich habe, da ich sowohl Boulez/CSO/DGG als auch Abbado/BSO/DGG besitze, verglichen. Mein Fazit: Im Prinzip ist die Boulez Aufnahme prima vista nicht schlecht, hat auch einen Grammy bekommen, aber für mich ist Abbado einfach unerreicht:
    1. Der Chor ist bei Boulez nach meinem Empfinden - knapp aber doch über der Grenze des guten Geschmacks, zu dick aufgetragen.
    2. Die Bläser des BSO sind für mich bei ihrem Spiel deutlich sinnlicher, das ist für mich unerreicht, die waren zu der Zeit einfach optimal besetzt und hatten viel Erfahrung in diesem französischem Repertoire (Munch ....).
    3. Die Akustik der Boston Symphony Hall unterstützt hervorragend die Vorstellung die Klänge in der freien Natur zu erleben, die Musik wirkt deutlich "sphärischer" als bei der Akustik bei Boulez. Das ist gerade bei diesem Werk ein immenser Vorteil. Da kann die Boulez Aufnahme einfach nicht mit, zumal das ganze Orchester und der Chor bei Abbado auch gesamthafter akustisch dargestellt wird. Die Tonmeister haben bei der Abbado Aufnahme geniale Arbeit geleistet.

    Ich habe die Boulez Aufnahme sowie auch andere Aufnahmen schon viele Jahre vor der Abbado Aufnahme gehabt, aber das Werk richtig schätzen gelernt habe ich erst durch die Abbado Aufnahme. Ein Meisterwerk in einer Meisterinterpretation.
    Hallo Gerhard,

    besser hättest Du das nicht beschreiben können - genau so sehe ich das auch! :M Ich finde auch, daß da der ideale Saal, die ideale Intepretation und die perfekte Aufnahmetechnik zusammenkommen. Die Boston Symphony Hall hat relativ viel Hall - das ist für diese Musik ideal!

    Hast Du schon die neue Auflage gekauft, die erschienen ist? (Die Original-LP besaß ich früher mit dem abgebildeten Cover!)



    Wenn ja, kannst Du mir einen Gefallen tun und im Klappentext schauen, ob man dem entnehmen kann, ob sie einfach die alte Digitalüberspielung verwenden oder ein neues Mastering gemacht haben? Wenn tatsächlich das Analogband noch mal neu digitalisiert wurde, dann kaufe ich sie mir nochmals - sonst wäre das überflüssig. Die Technik hat sich doch mit den Jahren verbessert.

    Jetzt habe ich es auch entdeckt, die Neuauflage der Schriften von Debussy - wahrlich eine Fundgrube! Es wäre ein Jammer gewesen, wenn sie gestrichen worden wäre - was in der Reclam-Bibliothek leider keine Seltenheit mehr ist!



    Beste Grüße
    Holger

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      #32
      Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen


      Ich habe sie vorhin mitgenommen - als Trostpflaster für den gerade gezogenen Weiheitszahn!

      Beste Grüße
      Holger

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        #33
        Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen


        Ich habe gerade neue und alte Einspielung - allerdings nur kurz - verglichen. ich finde, daß man in der neuen Überspielung der Raumeindruck präziser ist, man hört den Hall deutlicher und auch die Instrumente klingen prägnanter und der Klang ist etwas facettenreicher. Ich werde das aber nochmals vertiefen - das war nur der erste Eindruck.

        Beste Grüße
        Holger

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          #34
          Zum Thema Debussy Preludes Gesamteinspielungen an dieser Stelle noch ein paar Empfehlungen, die die Bedeutung von Altmeistern oder -meisterinnen, wie ABM, Gieseking und Monique Haas nicht schmälern, aber für meine Begriffe auf vergleichbarem Niveau angesiedelt sind. Ihre meist bessere Aufnahmetechnik ist zudem ein deutlicher Gewinn:

          T. Paraskivesco (1976)



          Low-Budget-Aufnahme, die sich vor niemandem verstecken muss. Geradlinig, ohne persönliche Schnörkel, mit klarem Blick für das Wesentliche, unprätentiös. Debussy pur, ohne Anspruch ihm individuelle Stempel aufdrücken und persönlich verzieren zu müssen. Wunderbar.

          S. Osborne (2006)



          Gelungene Einspielung auf - so weit ich weiß - einem Bechsteinflügel, also dem Instrument, dessen Klangfarben Debussy es so angetan hatten, dass er meinte, man solle Klavierstücke nur für Bechstein komponieren.

          K. Zimerman (1991)



          Eine der weltweit am meisten mit Preisen ausgezeichneten Klavieraufnahmen überhaupt. Zimerman arbeitet mit stärksten Kontrasten, was nicht jedermanns Geschmack sein mag, aber immer zu aufregend neuen Klangergebnissen führt. Die stellenweise wie überbelichtet wirkenden Partien sollte man ihm nicht vorwerfen, sondern als Stilelement einer neuen Deutung begreifen: so hatte man Debussy zuvor noch nicht gehört.

          Gruß

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            #35
            Hallo!

            Da ich die Osborne CD auch habe, auf Seite 13 im Booklet ist angeführt, dass das Klavier von Steinway & Sons ist (also offenbar kein Bechstein).

            Beste Grüße

            Gerhard

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              #36
              Als Ergänzung zur Sammlung hörenswerter Aufnahmen, die alte EMI-Einspielung von Michel Beroff - 4 CDs für nur 11.99 Euro. Die Box enthält außerdem die Werke für Klavier zu vier Händen, gespielt von Michel Beroff und Jean-Philippe Collard:



              Beroffs Einspielung der "Preludes" war die Aufnahme, durch die ich das Werk in meiner Jungend kennenlernte. Noch immer finde ich besonders das 1. Heft sehr schön - sehr farbig, pianistisch auf höchstem Niveau. Man höre nur Nr. 7 "Was der Westwind gesehen hat" - da bricht das Chaos aus, das ist sogar noch wilder als bei Krystian Zimerman - bei jpc als Hörschnipsel zu bestaunen:

              Die CD Claude Debussy: Das Klavierwerk jetzt probehören und für 12,99 Euro kaufen. Mehr von Claude Debussy gibt es im Shop.


              Beroff litt später leider an der berüchtigten "Pianistenkrankheit", konnte seinen rechten Arm nicht mehr einsetzen. Nach seiner Genesung spielte er das Debussy-Klavierwerk ein zweites Mal bei Denon ein - davon besitze ich allerdings nur die Preludes Heft 2 - die sind deutlich gewichtiger als in seiner ersten Aufnahme.

              Beste Grüße
              Holger

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                #37
                @Gerhard
                Danke. Ach schade, doch kein Bechstein, das wusste ich nicht, denn ich habe diese Aufnahme verschenkt. Ich hatte es fälschlich angenommen, denn Osborne spielt in folgendem Werbefilm der Fa. Bechstein - mit leider schmalzigem Sprecher- auch Debussy, und man kann da, wie ich finde ganz gut erahnen, was Debussy am eigentümlich farbigen und doch runden Klang dieser Instrumente so gut gefallen hat.

                Steinways klingen zwar brillianter, aber auch spitzer und einen Tick weniger farbig, was in großen Konzerthallen, wo feine Farbschattierungen vom Raum oft nivelliert werden, vielleicht mehr Durchschlagskraft hat. Aber da die Stücke ja eigentlich laut Debussy lieber intim und unter vier Augen ihren Zauber enfalten sollen, hätte eine Aufnahme mit Bechsteinklang sicher ihren Reiz... von dem man hier etwas spüren kann:

                C. Bechstein steht für außergewöhnliche Ansprüche an den Bau von Tasteninstrumenten. Der legendäre Mythos der 1853 gegründeten Firma lebt in den Flügeln und ...

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                  #38
                  Hier die Denon-Aufnahme von Michel Beroff - aufgenommen im Jahr 2000, also 30 Jahre nach seinem ersten Aufnahmen bei EMI:



                  Beste Grüße
                  Holger

                  Kommentar


                    #39
                    :XHier geht`s ja um Klassische Meisterwerke. Nun, bin kein Klassik-Auskenner, bewerte recht schlicht nur danach, ob mir eine Darbietung per Tonkonserve diese Musik näherbringen kann oder nicht.

                    Nun habe ich diese beiden Boxen bekommen:



                    Kurzbeschreibung

                    Eine 51-CD-Edition, die dem traditionsreichen Label „Mercury Living Presence“ die Ehre erweist. Die wichtigsten Aufnahmen des Labels in einer kompakten Box lassen das Sammlerherz höher schlagen. 50 Alben, die teilweise noch nie auf CD erschienen sind. Andere sind schon lange nicht mehr erhältlich und werden in Sammlerbörsen zu hohen Preisen gehandelt. Diese Edition bietet die Gelegenheit, 50 Album-Klassiker zu einem erschwinglichen Preis zu erstehen. Eine Box, die vielleicht bald selbst schon zum Sammelobjekt wird. Auf einer Bonus-CD befindet sich ein Interview mit der Mercury-Produzentin Wilma Cozart Fine.

                    Mercury Living Presence ist in vielerlei Hinsicht etwas Besonderes; eine Firma aus der Blütezeit der klassischen US-Aufnahmetradition, die manche der klanglich realistischsten Aufnahmen der frühen Stereozeit verwirklichte. Nur sehr wenige Stereo LPs wurden damals veröffentlicht, und die Platten aus dem Hause Mercury Living Presence wurden bald zu den seltensten und meistgesuchten Pressungen, die es je im Bereich der Klassik gab. Mercury Living Presence genießt nach wie vor eine besondere Reputation als eines der kühnsten, prestigereichsten und klanglich spektakulärsten Labels in der Geschichte der klassischen Musik.

                    . Kubelik: Moussorgski-Ravel-Bartok
                    2. Kubelik: Smetana: Mein Vaterland
                    3. Hanson: Fiesta in HiFi (ein Kracher)
                    4. Dorati: Kodaly-Bartok
                    5. Menuhin/Dorati: Bartok, Violinkonzert 2
                    6. Fernell: HiFi Espanola
                    7. Dorati: Prokofieff, Suiten
                    8. Hanson: The Composer & his Orchestra
                    9. Dorati: 1812 ua. (s. oben)
                    10. Dorati: Dvorak, Slawische Tänze
                    11. Hanson: Grofé diverse Werke
                    12. Fennell: Band Classics
                    13. Dorati: Strawinsky Ballette
                    14. Paray: Ouvertüren von Aubert und Suppé
                    15. Parat: Berlioz S. phantastique und andere
                    16. Fennell: Souza
                    17. Dorati: Enescu und Liszt, Ungarische Rhapsodien
                    18. Dorati/Skrowaczewski: Khatchaturian (Gayaeh) und Schostakowitsch 5. (besondere Klasse)
                    19. Dorati: Enescu und Brahms, Ungarische Tänze Haydn-Variationen
                    20-21 Fennell: Civil War
                    22: Janis: Rachmaninow. Klavierkonzerte 2 & 3
                    23: Dorati: Copland, Appalachian Spring, Billy
                    24: Dorati: Bilder einer Ausstellung und Janis Soloversion (absoluter Kracher!)
                    25: Skrowaczewski: Prokofieff, Romeo und Julia (meine Lieblingsversion)
                    26: Janis: Schumann und Tschaikowsky-Klavierkonzerte
                    27: Romeros: Flamenco
                    28: Romeros: The Royal Family of Guitar
                    29: Fennell: Screamers
                    30: Osipov Folk Orchestra: Balalaika Favorites
                    31: Janis: Liszt Klavierkonzerte 1 und 2
                    32: Janis: Prokofieff und Räch 1 Klavierkonzert
                    33: Starker: Cello-Konzert Dvorak, Kol Nidrei (Bruch) und Rokoko-Variationen (Tschaikowsky)
                    34: Starker: Cello-Konzerte von Schumann, Lall und Saint-Saens
                    35-36 Dorati: Nussknacker und Streicherserenade
                    37: Szeryn: Violinkonzerte von Brahms und Khatchaturian (ein Leckerbissen)
                    38: Dorati: Bartok, Blaubarts Burg (komplette Oper) und drei Stücke aus Wozzeck
                    39: Bachauer: Brahms, Klavierkonzert 2 und Solowerke von Brahms, Liszt und Beethoven.
                    40: Szering: Werke von Kreißler (ebenfalls erste Sahne).
                    41-42: Starker: Cello-Suiten von Bach.
                    43: Bachauer: Beethoven, Klavierkonzerte 4 & 5
                    44: Bachauer: Chopin, Klavierkonzerte 1 & 2
                    45: Bachauer, Ravel, Debussy, Strawinsky
                    46: Starker: Brahms und Mendelssohn, Cellosonaten
                    47: Szering: Violinkonzerte von Schumann und Mendelssohn (!)
                    48: Dorati: Strawinsky, Feuervogel
                    49: Starker: Italienische Cello-Sonaten
                    50: The Romeros: Rodrigo und Vivaldi




                    1. VARIOUS: Living Stereo Sampler
                    2. MUNCH, CHARLES/Saint-Saens: Symphony No. 3; Debussy: La Mer; Ibert: Escales
                    3. MUNCH, CHARLES/Ravel: Daphnis et Chloe
                    4. REINER, FRITZ/ Strauss: Also sprach Zarathustra; Ein Heldenleben
                    5. REINER, FRITZ/Bartok: Concerto for Orchestrausic for Strings, Percussion & Celesta; Hungarian Sketches
                    6. HEIFETZ, JASCHA /Beethoven: Violin Concerto; Mendelssohn: Violin Concerto
                    7. CLIBURN, VAN /Tchaikovsky: Piano Concerto No. 1; Rachmaninoff: Piano Concerto No. 2
                    8. FIEDLER, ARTHUR/Gershwin: Rhapsody in Blue; Concerto in F; An American in Paris; Variations..
                    9. REINER, FRITZ /Mussorgsky: Pictures at an Exhibition
                    10. PRICE, LEONTYNE/Leontyne Price: Arias
                    11. RUBINSTEIN, ARTHUR Chopin: Ballades & Scherzos
                    12. MONTEUX, PIERRE/Tchaikovsky: Symphony No. 6 Pathetique
                    13. GOULD, MORTON/Brass & Percussion
                    14. HEIFETZ, JASCHA/Sibelius, Prokofiev, Glazunov: Violin Concertos
                    15. MUNCH, CHARLES/Berlioz: Requiem 2CD
                    16. MUNCH, CHARLES/Berlioz: Requiem 2CD
                    17. MUNCH, CHARLES/Ravel: Bolero; La Valse; Rhapsodie espagnole; Debussy: Images for Orchestra
                    18. PIATIGORSKY, GREGOR/Dvorak; Walton: Cello Concertos
                    19. REINER, FRITZ/ Dvorak: New World Symphony
                    20. REINER, FRITZ/Rimsky-Korsakov: Scheherazade
                    21. RUBINSTEIN, ARTHUR /Brahms: Piano Concerto No. 1
                    22. FIEDLER, ARTHUR/ Offenbach: Gat parisienne
                    23. CLIBURN, VAN/Rachmaninoff: Piano Concerto No. 3; Prokofiev: Piano Concerto No. 3
                    24. FIEDLER, ARTHUR/Hi-Fi Fiedler
                    25. HEIFETZ, JASCHA/Brahms; Tchaikovsky: Violin Concertos
                    26. MONTEUX, PIERRE/Franck:Symphony in D Minortravinsky: Petrouchka
                    27. MUNCH, CHARLES/Beethoven: Symphonies Nos. 5 & 6
                    28. MUNCH, CHARLES/Berlioz: Symphonie Fantastique; Love Scene From Romeo & Juliet
                    29. REINER, FRITZ/Strauss: Scenes from Elektra & Salome
                    30. REINER, FRITZ/ Mahler: Symphony No. 4
                    31. RUBINSTEIN, ARTHUR Chopin: Piano Concertos
                    32. STOKOWSKI, LEOPOLD/ Rhapsodies
                    33. GOULD, MORTON/Copland: Billy The Kid & Rodeo; Grofe: Grand Canyon Suite
                    34. MOFFO, ANNA/Arias from Faust; La Bohme; Dinorah; Carmen; Turandot; Semiramide; Lakm
                    35. REINER, FRITZ/ Respighi: Pines Of Rome; Fountains Of Rome & Debussy: La Mer
                    36. REINER, FRITZ/Vienna
                    37. MUNCH, CHARLES/Mendelssohn: Symphonies Nos. 4 & 5; Octet: Scherzo
                    38. FIEDLER, ARTHUR/Pops Caviar
                    39. RUBINSTEIN, ARTHUR/Beethoven: Sonatas (Moonlight; Les Adieux; Pathetique; Appassionata)
                    40. HEIFETZ, JASCHA/Bruch: Violin Concerto No. 1; Scottish Fantasy & Vieuxtemps: Violin Concerto No. 5
                    41. LANZA, MARIO Mario! Lanza At His Best; Vagabond King Highlights
                    42. FOX, VIRGIL/ Encores
                    43. LEINSDORF, ERICH/Puccini: La Bohème 2CD
                    44. LEINSDORF, ERICH/Puccini: La Bohème 2CD
                    45. LEINSDORF, ERICH/Puccini: Madama Butterfly
                    46. LEINSDORF, ERICH/Puccini: Madama Butterfly
                    47. MOFFO, ANNA/Verdi: La Traviata 2CD
                    48. MOFFO, ANNA/Verdi: La Traviata 2CD
                    49. BJORLING, JUSSI/Puccini: Turandot 2CD
                    50. BJORLING, JUSSI/Puccini: Turandot 2CD
                    51. MUNCH, CHARLES/Schubert: Symphonies "The Great" & "Unfinished"
                    52. REINER, FRITZ/ Strauss: Don Quixote & Don Juan
                    53. HEIFETZ, JASCHA /Bach: Concerto for Two Violins in D Minor
                    54. BREAM, JULIAN/Popular Classics for Spanish Guitar
                    55. PRICE, LEONTYNE/Albeniz: Navarra, Iberia; Falla: El amor
                    56. RUBINSTEIN, ARTHUR/Saint-Saens: Piano Concerto No. 2; Franck: Symphonic Variations;
                    57. MUNCH, CHARLES/Berlioz: Harold In Italy; The Roman Carnival Overture; Benvenuto Cellini Overture
                    58. REINER, FRITZ/Mahler: Das Lied Von Der Erde
                    59. REINER, FRITZ/Strauss: Symphonia Domestica; Suite From Le Bourgeois Gentilhomme
                    60. CLIBURN, VAN/Schumann: Piano Concerto In A minor; Beethoven: Piano Concerto No. 5, Op. 73 "Emperor"


                    Da kann ich nur sagen: Wow! so gefällt mir Klasik. Meiner Meinung nach wunderbare Fundstücke in meist superber Klangqualität.

                    Gruß
                    Franz

                    PS. Irgendwie sind in dem Beitrag smileys reingerutscht, weiß auch nicht wie.

                    Kommentar


                      #40
                      Hallo Franz,

                      das sind alles Schätze - die berühmte Mercury-Serie! Freue Dich, daß Du diese Juwelen hast! Die Smilies kommen - ist mir auch schon passiert, wenn man Zahlen eingibt und dahinter eine Klammer setzt. Da mußt Du dann einfach ein Leerzeichen dazwischen setzen! Debussy ist komischer Weise nicht dabei!

                      Beste Grüße
                      Holger

                      Kommentar


                        #41


                        Ich bereue es wahrlich nicht, mir die "Neuauflage" nochmals gekauft zu haben! Heute habe ich den Vergleich gemacht zwischen neuer und alter Auflage - bei optimaler Boxenaufstellung. Der Unterschied ist geradezu eklatant! Die alte CD klingt im Vergleich wie ausgetrocknet, der ganze schöne atmosphärische Raum mit seinem Hall ist weg und die Bässe sind schwammig und muffig. Ein riesen Unterschied! Da sieht man mal wieder, was die neue Digitaltechnik doch ausmacht. Das ist wahrlich nicht das erste Mal, daß ich das erlebe!

                        Beste Grüße
                        Holger

                        Kommentar


                          #42
                          Hallo Holger!

                          Das ist schön zu lesen, ich müßte auch direkt einmal vergleichen. Ich finde es immer wieder unglaublich, 1. wie großartig die Akustik in der Boston Symphony Hall ist/sein muss und 2. wie die Aufnahmetechniker diese Akustik bei gegenständlicher Aufnahme eingefangen haben. Diese CD zu hören, ist in jeder Hinsicht ein einziger Genuß.

                          Herzliche Grüße

                          Gerhard

                          Kommentar


                            #43
                            Zitat von Gerhard Beitrag anzeigen
                            Das ist schön zu lesen, ich müßte auch direkt einmal vergleichen. Ich finde es immer wieder unglaublich, 1. wie großartig die Akustik in der Boston Symphony Hall ist/sein muss und 2. wie die Aufnahmetechniker diese Akustik bei gegenständlicher Aufnahme eingefangen haben. Diese CD zu hören, ist in jeder Hinsicht ein einziger Genuß.
                            Gerhard, ganz genau! :M :H Bei der nächsten Hörsitzung kommt der Ravel und Scriabin dran. Ich bin mir übrigens sicher, daß die LP (die ich nicht mehr habe) viel besser war als die alte CD Überspielung, die so aussieht (für die Anderen):


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                              #44
                              Pierre-Laurant Aimard, Debussy, Préludes Heft I u. II, DGG 2012



                              Pierre-Laurant Aimard ist – wie es einst Monique Haas war, die sich zur Zeit von de Gaulle und Adenauer sehr für die deutsch-französische Aussöhnung einsetzte – ein französischer Pianist mit besonderen Beziehungen zu Deutschland: Auch er verbindet beide Nationen, lehrt sowohl am Pariser Konservatorium als auch an der Kölner Hochschule für Musik. Es sind so vor allem die deutschen Kritiker, die in ihm gerne einen „Ausnahmepianisten“ sehen wollen, ihn mit Preisen überhäufen wie dem „Echo Klassik“, den er für seine Einspielung der „Images“ von Debussy erhielt. Ist diese Kür gerechtfertigt? Aimard, der in Paris bei Olivier Messiaens Ehefrau, der Pianistin Yvonne Loriot, studierte, galt lange als reiner Spezialist für Neue Musik. Inzwischen hat er sich mit niveauvollen Aufnahmen auch der Klassiker einen Namen gemacht: mit Bemerkenswertem wie einer vorzüglichen Aufnahme von Schumann oder auch die vom Konzept her anspruchsvolle Liszt-Platte. Aimard ist also sehr wohl ein universeller Pianist – und das tut sicher gerade den Préludes von Debussy gut mit ihren Beziehungen zu Chopin oder auch zu Schubert. Warum diese höchst respektable Aufnahme für mich trotzdem nicht zur „Avantgarde“ gehört – also in die erste Reihe mit Gieseking, Michelangeli, Monique Haas..., zeigt sich schon bei „Danseueses de Delphes“, mit dem das erste Heft beginnt: Es fehlt etwas der klare Aufbau, die sukzessive Entwicklung, Takt 1 ff. und Takt 7 ff. – Takt 7 ff. als Wiederholung des Anfangs mit Kontraststeigerung, Betonung der Gegensätze durch Kontrastierung der Akkorde, Weitung des Tonraums. Das Pedalspiel wirkt etwas unsauber, ihm gelingt doch nicht ganz ohne Abstriche die hohe Kunst, die bei Debussy verlangt ist, die „glasklare Mischung“, die ABM so vorzüglich beherrscht. Was sogleich auffällt – und später dann bei vielen anderen Stücken – ist die Kontrastarmut. Die dynamischen Extreme ebnet Aimard – mit oder ohne Plan, man weiß es nicht so recht – ein auf ein erträgliches Mittelmaß. Darunter leidet merklich die messerscharfe Charakteristik, welche besonders bei den Préludes Debussys unerlässlich ist – es fehlt auf diese Weise immer ein wenig an Plastizität und der letzten Verbindlichkeit des Ausdrucks. Aimard sucht den Mittelweg, vermeidet die Extreme in jeder Hinsicht. Sein Debussy hat so freilich keine Ecken und Kanten, bleibt stets im „akzeptablen“ Bereich, zweifellos angenehm zu hören, aber auch zuweilen etwas glatt. Dazu gesellt sich eine weitere Schwäche: Für rhythmische Figuren hat Aimard zwar Sinn, doch erstarren sie zur reinen „Struktur“, von der kein Bewegungsimpuls ausgeht. Und nicht zuletzt: Ausgewogen und durchaus klangschön ist sein Flügel, aber darüber hinaus findet man bei Aimard keine Offenbarungen in klangästhetischer Hinsicht, die im Unerhörten anzusiedeln wären oder in seine Nähe kämen. Michel Béroffs EMI-Einspielung etwa ist was die klangliche Seite angeht phantasievoller und anschlagstechnisch differenzierter. So gerät Aimard in „Danseuses de Delphes“ die Passage Takt 10 ff. mit den absteigenden Oktaven in der rechten und den aufsteigenden Dreiklängen in der linken Hand eher nüchtern und ein wenig hausbacken. Hier fehlen aufregende „Valeurs“ komplett, die einen bei ABM oder auch Pollini und Gieseking gefangen nehmen.

                              Gehen wir nun die einzelnen Préludes durch mit einer Kurzkritik, zunächst Heft I:

                              2. Voiles („Segel“). Aimards eher trocken-tonloser Vortag tritt etwas auf der Stelle. Die Einebnung dynamischer Kontraste geht damit zusammen, dass der Vortrag doch etwas arg „schlicht“ gerät und ein bisschen nichtssagend. Die Rhythmen bekommen kein Eigenleben, entfalten keine Dynamik wie in Monique Haas´ begeisterndem Spiel. Der Epilog mit den Harfen-Glissandi dagegen gefällt, sehr poetisch-zart.

                              Nr. 3: Da kann man nur sagen: Einfach sehr gut!

                              Nr. 4 (Les sons..., die Klänge und Düfte…). Es steht dort als Vortragsanweisung : harmonieux et souple („wohlklingend und geschmeidig“) Wohlklang und Geschmeidigkeit glaubt Aimard hier zu erreichen mit der Einebnung dynamischer Kontraste – auch die von Debussy sorgfältig notierten Tempowechsel werden nivelliert. Es mangelt zudem an einer schlüssigen Dramaturgie, dem Stück fehlt Einheit und Zusammenhang.

                              Nr. 5. Der sphärische Beginn (Très modéré (!)) und dann Komma, Takt 3 dann erst Vif), zu hastig. Beim chant populaire und seiner Parodie macht sich Aimards Schwäche, die unscharfe Charakterisierung, bemerkbar. Das ist einfach blaß im Ausdruck.

                              Nr. 6 (…Des pas sur la neige). Sehr überzeugend! Eine wunderbar ausgesungene klagende Melodie. Nach der expressiven Klage („expressif et tendre“, „expressiv und zartfühlend“) sehr schön ausgehört die gebrochenen, fahlen Harmonien der absteigenden Akkordlinie in der Reprise vor dem Epilog (a tempo)

                              Nr. 7. Die Wellen des Westwindes, die an den Felsen zerschlagen werden: Der große Steigerungsaufbau in seiner Dynamik zu schwach, insgesamt ist das einfach zu spannungslos und wenig dramatisch. Ein gezähmter Wind statt einem Sturm.

                              Nr. 8 (... La fille aux cheveux de lin, das Mädchen mit den linnenen Haaren). Die Vortragsanweisung ist sprechend : Très calme et doucement expressif: „Sehr ruhig und leise (friedlich) ausdrucksvoll“ – noch unterstrichen durch „p – sans rigeur – ohne Hast. Eine schlichte unscheinbare Melodie – Aimard tappt hier in die Falle des allzu Naiven. Worum es geht ist kontemplative Schlichtheit, die Ruhe dieser melodischen Linie, die weibliche Gelassenheit und Frieden ausstrahlen soll (wer denkt bei diesen Haaren nicht an Mélisande aus Debussys Oper!) als Kontrast zum tumultiösen Geschehen zuvor. Monique Haas trifft das wirklich vortrefflich: Sie gewichtet die Pausen; die Musik bekommt einen langen Atem und gewinnt so die Schönheit des erhabenen Ruhens im Moment.

                              Nr. 9 Das ist zwar nicht schlecht gestaltet, doch fehlt Aimards unterbrochener Serenade das Scharfkantige und damit Brüchige, Abrupte. Das Ende („Revenir aux Mouvt.“) langatmig, die Baßfiguren, die ABM so ausgekocht nuanciert spielt, ohne jede Differenzierung. (Auch Monique Haas differenziert nicht, hat dafür aber den rhythmischen Schwung.)

                              Nr. 10 (… La Cathédrale engloutie) Vortragsanweisung: dans une brume doucement sonore: in einem süßen und klangreichen Nebel. Hier zeigt er, daß er durchaus auch Fortissimo spielen kann – die dynamischen Einebnungen liegen also nicht an der Aufnahmetechnik oder dem Flügel, sondern gehen auf das Konto des Interpreten. Die mit doux et fluide überschriebene Passage auf der ersten Seite zu hölzern. Der Epilog (wie ein Echo zur vorher gehörten Phrase zu spielen, Debussys Spielanweisung) nicht ideal: Die Bässe zwar in sehr zartem pp, doch schweben die Akkorde der rechten Hand nicht darüber. Dadurch wird das Baßpianissimo banal.

                              Nr. 11 (... La danse de Puck) Das Stück wird im Charakter durch die Spielanweisung vorab definiert: Capricieux et léger. Bei Aimard ist das alles leicht und flüssig, aber nicht wirklich kapriziös. Wieder einmal fehlt die Kontrastschärfe, die dem Stück Charakter geben könnte.

                              Nr. 12 (....Minstrels) nerveux et avec humour: Humor hat Aimard, nur fehlt die Nervosität. Wieder mal geht Aimards Nüchternheit so etwas wie identifizierende Begeisterung ab.
                              Zuletzt geändert von Gast; 17.10.2012, 19:45.

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                                #45
                                Préludes Heft II


                                Die zweite Serie der Prélude beginnt Aimard französisch „vif“ – statt lautlos schleichenden Nebelschwaden pfeift ein kräftiger Wind über die Ebene, so als handelte es sich bei dem Motto um den Untertitel von Nr. 3 aus dem 1. Heft „Le vent dans la plaine“. Das Stück verliert so seine Dämonie.

                                Nr. 2: Das expressive Fallen der Herbstblätter wird zur blassen und vagen Stimmung. Es mangelt an der Prägnanz der Phrasierung (wie so oft!). Man hat nicht den Eindruck einer präzise gezeichneten musikalischen Miniatur, man vermisst das „Leben“ in den Details. Der dramatische Aufbau des Stückes ist in seiner Logik gründlich misslungen – keine dramatische Steigerung, die Musik tritt auf der Stelle.

                                Nr. 3 „La Puerta del Vino („Mouvement de Habanera“) – die Reminiszenz an das Spanien von Isaac Albeniz. Die grundlegende Schwäche von Aimards Vortrag ist, dass die Rhythmen sich nicht verdichten, keine insistierende Spannung in der Wiederholung entsteht. Die Musik plätschert so vor sich hin. In der Reprise („au Mouvement“) werden einmal mehr die Kontraste entschärft, – eigentlich gefordert ist f apré („scharfes Forte“) und dann ff – eine Egalisierung, die Debussys Intention einfach zuwider ist, der dem Stück als Charakterisierung voranstellt: avec de brusques oppositions d´extrême violence et de passioneé douceur – in der Art von Albeniz´ „Iberia“ zu spielen also, wo es extreme dynamische Kontraste gibt.

                                Nr. 4: Die tanzenden Feen huschen bei Aimard vorüber, so als wäre eigentlich nichts Besonderes geschehen. Die Leichtigkeit ist da, aber keine, die irgendwie „fesseln“ würde, den Reiz des Außergewöhnlichen hätte. Wieder einmal ist der Grund dafür eine zu vage Schärfe in der Phrasierung und eine wenig plastische Charakterisierung.

                                Nr. 5 Dieses Prélude ist eine Art Pendant zu Nr. 8 aus Heft 1, „La fille aux cheveux de lin“. Eine schlichte Schönheit, die man davor bewahren sollte, einfach nur naiv und banal zu wirken. Schlicht spielt das Aimard, doch das ist letztlich zu harmlos, ohne Gewicht, eine schöne kleine musikalische Nichtigkeit, mehr nicht.

                                Nr. 6 „General Lavine“ – das ist französisch-tänzerisch und leichtfüßig, aber es fehlt der ätzende Spott, die giftige Ironie. Einfach nur süffisant. Diese Harmlosigkeit kommt einmal mehr daher, dass Aimard die Kontraste einebnet. Es fehlen markante, kantige Gesichtszüge.

                                Nr. 7 Das Mondscheinstück gerät bei vielen allzu leicht zum kitschigen Abglanz längst verflossener Romantik, zum schmachtenden Dämmerlicht auf einer vergilbten Postkarte. Dem wirkt Aimard wohltuend entgegen durch die Wahrung des Rhythmus. Aimard müht sich hörbar um Expressivität – Schubert ist hier nicht fern, das hat er vielleicht bei ABM abgehört. Aber die dynamische Steigerung ist in ihrem Aufbau misslungen. Der große Spannungsbogen wird nicht bis zum Höhepunkt durchgehalten, sondern bricht zwischendurch ab.

                                Nr. 8 Es fehlt die bewusste, markante Phrasierung bei „Ondine“, dadurch wirkt der Beginn belanglos, eine allzu flüchtige Impression, die keinen bleibenden Eindruck hinterlässt. Abermals tritt der Rhythmus langatmig auf der Stelle.

                                Nr. 9 Die Parodie der englischen Nationalhymne, Variationen, die keine sind: Viel zu bieder und betuhlich-sorgfältig. Man vermisst hier den spöttischen Unterton, die ironische Schärfe. Bei den provozierend ins Leere laufenden Terzen, einem „offenen“ Crescendo, das einfach abbricht (f, dann piu f, weiter ff <) wird die dynamische Steigerung eingeebnet zum wiederholten Mal.

                                Nr. 10 Canope, die ägyptische Totenvase. Ein zu flüssiges Tempo, die Akkorde dadurch zu wenig bewusst gesetzt. Sie bekommen so kein Eigengewicht, wodurch der Eindruck von Totenstarre (Atomisierung der Akkorde in einer Phrase) gar nicht entsteht.. Gleichwohl gelingt es ihm, eine fahle Stimmung zu erzeugen.

                                Nr. 11. Die alternierenden Terzen. Offenbar hat Aimard ABMs Aufnahme studiert und realisiert, dass Debussy sowohl für Nr. 11 als auch Nr. 12 dasselbe „mäßig bewegte“ Tempo fordert („Modérément animé) und lässt sich so auch nicht wie so viele andere zu dem Pianistenehrgeiz verleiten, aus dem Stück eine Fingergeläufigkeitsetüde zu machen mit dem Ziel, einen Geschwindigkeitsrekord aufzustellen. Die Terzen sind ja zudem nicht etwa als 32tel, sondern nur als 16tel notiert! (Daß die Tempo-Balance bei Zimerman und Co. absolut nicht stimmt, erkennt man allein daran, dass dann in Nr. 12 32tel Triolen und danach sogar 64tel notiert sind. Theoretisch müsste man also bei dem geforderten selben Tempo von Nr. 11 und 12 in Nr. 12 doppelt bzw. viermal so schnell spielen – was natürlich in überdrehtem Tempo völlig unmöglich ist. Wer also die Terzen in Nr. 11 sehr geschwind nimmt, der ist dann beim finalen Feuerwerk definitiv zu langsam.) Doch fehlt Aimard einfach die atemberaubende Präzision, die messerscharfe Charakterisierung und der Spannungsreichtum in den einzelnen Bewegungen des Großmeisters in Sachen Debussy. Aimards Vortrag zeigt: Je langsamer man hier spielt, desto präziser muß man gestalten. Aimards Terzen haben anders als die von Michelangeli keinen festen Körper – im adäquaten Tempo eher wattiert statt konturiert vorgetragen kommt so keine „Bewegung“ auf – der Vortrag gerät deshalb ein wenig langweilig.

                                Nr 12. Das Feuerwerk. Insgesamt fliegen seine finalen Feuerwerksraketen doch etwas flach ab – das alles bleibt relativ spannungslos, wenn es auch technisch makellos gespielt ist. Am Schluß – leider wieder einmal, eine unendliche Geschichte – die üblichen Lesefehler, auch wenn er sich zumindest im Ansatz bemüht, die Bewegungen in der linken Hand nicht zu unterschlagen. ABM hat hier vorgemacht, wie es richtig ist.

                                Beste Grüße
                                Holger

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