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Sonus Natura testet Abacus 60-120C Endstufe

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    #31
    Tag erneut,

    wenn im Hörvergleich unauffällig hinsichtlich SNR, dann hat man dort ein Problem gelöst (ist ja auch lange her, 1986). Klingt 'clean' war damals meine Notiz (verglichen mit einer Yamaha M-4, ob nun Vorverstärker oder CDP direkt); von Herrn Rieder kam auch die Auskunft, der Amp sei für Betrieb mit NYFAZ (0,75 qmm) gemacht, Hohlleiterkabel zum Beispiel seien verboten (ein Kanal blieb auch stumm).

    Naja, heute dann: hören und genießen?

    Freundlich
    Albus

    Nachsatz: Die Kanaltrennung hattest du bei keinem Gerät ermittelt? Neben SNR auch die Kanaltrennung nicht? Gain?
    A.
    Zuletzt geändert von Gast; 03.04.2012, 14:26.

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      #32
      Zitat von Cay-Uwe Beitrag anzeigen
      Sorry, und was ist mit den Electrocompaniet ECI-2 ( im Prinzip identisch mit dem ECI-3 ) und der Spectral DMA-100S. Das sind wohl keine geeignete Sparringspartner.
      ...von denen habe ich nicht gesprochen. Mir fällt lediglich auf, dass der alte Yammi (geringfügig) schlechtere Messwerte produziert. Die anderen unterscheiden sich in ihren Messwerten nicht nennenswert vom ABACUS.

      Zitat von Cay-Uwe Beitrag anzeigen
      Und nochmals was den Yamaha CA-V1 betrifft, technisch ist er in einen einwandfreien Zustand...
      Das weißt Du nicht...oder hasst Du alle relevanten Bauteile (Baugruppen) durchgemessen?!?

      Zitat von Cay-Uwe Beitrag anzeigen
      und damit er nicht schlapp macht habe ich mir erlaubt ihn ein stabileres Netzteil zu geben. Das hat nicht mit "verbasteln" zu tun, sondern gehört auch zum Pflichtenkatalog des Verstärkerbaus.
      Damit ist der Yammi endgültig nicht mehr in einem originalen Zustand. Mal ganz abgesehen davon, dass der Stand der technischen Entwicklung vor fast 35 Jahren (dem das Grund-Design des Yamahas ja sicher noch entspricht) noch ein ganz anderer gewesen ist.

      ...und einen abschließenden und verblindeten Hörtest hast Du m.W. auch noch nicht gemacht...

      Also was soll uns am Ende Deine 'Untersuchung' sagen?:E

      Gruß

      RD

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        #33
        Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
        .
        Also was soll uns am Ende Deine 'Untersuchung' sagen?:E

        Gruß

        RD
        denk mir, anderen hats was gesagt.
        kommt manchmal halt auch drauf an, wie ich interpretiere und mit welcher motivation.
        gruß alex

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          #34
          RD,

          mir liegen die Schaltpläne des Yamaha CA-V1 vor. Prinzipiell sieht dies Schaltung nicht anders aus als viele der gängigen aktuellen Verstärker die es heut zu Tage gibt.

          Die Endtransitoren z.B. besitzen eine Bandbreitenübertragung von 3 MHz. Das entspricht z.B. das was die Abacus Endtransitoren auch leisten.

          Und nochmals, wenn ich an beiden Kanälen im offenen Zustand und auch mit einer Last von 8 Ohm praktisch lineare Frequenzgänge messe, die sich nur um weniger als 0,1 dB unterscheiden, die Arbeitspunkteinstellung bei beiden Kanälen korrekt eingestellt ist und dazu die Klirrwerte im Bereich der Spezifikationen liegen, dann frage ich mich wirklich was an den Verstärker Deiner Meinung nach defekt, kaputt oder sonst was sein soll.

          Und ja, viel Leistung hat der Yamaha CA-V1 nicht. Deswegen habe ich auch meine Sonus Natura Extremi mit einer Empfindlichkeit von 96dB zum Test benutzt. Damit stelle ich sicher, dass der Vergleich fair bleibt, weil schon 1 Watt ausreicht ( egal wie die Anzeigen kalibriert sind ) um bei mir am Hörplatz ca. 93 - 94 dB SPL zu erreichen. Unter den Umständen ist selbst der Yamaha CA-V1 unterfordert und trotzdem sind hörtechnisch Unterschiede auszumachen, wie ja auch User C36,8 feststellen konnte.
          Zuletzt geändert von Cay-Uwe; 03.04.2012, 14:10. Grund: Ergänzung
          Gewerblicher Teilnehmer

          Happy listening, Cay-Uwe.

          www.sonus-natura.com

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            #35
            Zitat von ra Beitrag anzeigen
            denk mir, anderen hats was gesagt.
            kommt manchmal halt auch drauf an, wie ich interpretiere und mit welcher motivation.
            gruß alex
            Danke.
            Gewerblicher Teilnehmer

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              #36
              Cay-Uwe, ich habe den kompletten Thread jetzt noch mal gelesen und bin dadurch in meiner Meinung bekräftigt dass der 'Test' unfair ist. Wenn Abacus behauptet mit jeglicher Last fertig zu werden so ist das für z.B. Yamaha kein Kriterium. Hier gibt man Betriebswerte unter 4 ... 8 Ohm an. Dein LS-Dummy ist klar ein Schlag unter die Gürtellinie ....



              Nach Deinen eigenen Angaben sinkt die Impedanz des Dummies bei 20kHz unter 1 Ohm. Lt. Diagramm können dann auch bei 20 Hz keine 4 Ohm anliegen - und bei 200 ... 250 Hz sehe ich ebenfalls Ähnliches wie bei 20 kHz. Ganz klar: Der Yamaha schlägt sich trotz Untergriff, veralteter Technik (Schaltungsdesign, Halbleiter) und mickrigem Dämpfungsfaktor tapferst. Vielleicht baust Du ja mal praxisgerechte LS-Dummies - das sollte doch für Dich kein Problem sein - und schaffst damit eine Ausgangsbasis die den spezifizierten Betriebswerten der zu testenden Verstärker zuträglich ist.
              Anleitung z.B.: http://www.stereophile.com/reference/60/index.html

              Grüße, dB
              don't
              panic

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                #37
                OK....lassen wir das mal alles so stehen...für den Moment...

                Wo liegt denn dann der (hörbare) Vorteil des angeblich so sensationell neuen Schaltungskonzeptes des ABACUS....die paar Elkos mehr im Netzteil (ja natürlich ist er damit deutlich laststabiler als Verstärker mit geringerer Bestückung!) kann ja nicht alles gewesen sein an technischer Innovation der letzten 35 Jahre.:E

                Aber bitte jetzt keine gefühlsschwangeren Metaphern aus subjektiven Hörsitzungen...

                Gruß

                RD

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                  #38
                  Hi,

                  ich denke mal, es geht ja auch überhaupt nicht um einen wertenden Test nach dem Muster: klingt ein Yamaha CA-V1 besser als eine Spectral DMA100S.

                  Ausgangspunkt war ja nur, ob der Abacus tatsächlich einen frequenzunabhängigen Dämpfungfaktor hat und ob man da irgendwas hören kann und wie es eben bei anders konzipierten Verstärkern aussieht.
                  Man hätte statt dessen auch einen T-Amp oder sonstwas nehmen können.


                  Cheers,

                  Klaus

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                    #39
                    Hallo!

                    Wurde immer an den Amp-Klemmen gemessen?
                    Aus wievielen Messungen ergaben sich die abgebildeten Durchschnittskurven?

                    mfg

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                      #40
                      dB,

                      ich habe praxisgerecht getestet, weil die Last die Du zeigst nicht die ist mir der gehört wurde. Ich habe sie gewählt um deutlich dein Einfluß des Innenwiderstands messen zu können.

                      Meine Sonus Natura Extremi ist ein sehr einfache Last. Die Impedanz liegt im Bereich von 50 - 20000 Hz immer zwischen 5 - 7,5 Ohm. Nur bei 4 kHz sinkt sie auf ca 4 Ohm, und auch bei ca. 40 Hz.

                      Wie ich vorher schon sagte, ist die Schaltung des Yamaha CA-V1 nicht wesentlich anders im Ausgang als die vom Electrocompaniet ECI-2 oder der Spectral DMA-100S.

                      Im Prinzip sieht sie aus wie die vom TDA7293, ein beliebter und in vielen Kreisen anerkannter Power IC.
                      Zuletzt geändert von Cay-Uwe; 03.04.2012, 15:08. Grund: Tippfehler
                      Gewerblicher Teilnehmer

                      Happy listening, Cay-Uwe.

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                        #41
                        ....oh man, jetzt wird wieder alles zerredet....

                        Schließe den ollen Yammi an eine mannshohe Dreiwege Standbox mit fetten Basstreibern an und Du kannst zusehen (besser gesagt zuhören!) wie der mit steigender Lautstärke untergeht wie die Titanic nach dem Aufprall auf den Eisberg...:E

                        Nimm den ABACUS (oder noch besser einen Yamaha AX-1050) und Du kannst die selbe Lautsprecherbox treiben bis der Arzt kommt...

                        Alles schon selber ausprobiert...vor mehr als 20 Jahren. Nur hieß da das Duell Dual CV 1400 gegen Pioneer A 717 MK II. Auch ohne irgendeine Messung klar zu hören...:H

                        Gruß

                        RD

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                          #42
                          Tag erneut,

                          begreiflicherweise hattest du, um dir hörvergleichend einen persönlichen Eindruck vom gegenwärtigen ABACUS 60-120C zu verschaffen, auf persönliches Tonmaterial zurück gegriffen.

                          Standard-Programmmaterial für Evaluationszwecke stand dir nicht zur Verfügung, z.B. EBU Sound Quality Assessment Material (recordings for subjective tests) No. 422 204-2?

                          Freundlich
                          Albus

                          Kommentar


                            #43
                            Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                            OK....lassen wir das mal alles so stehen...für den Moment...

                            Wo liegt denn dann der (hörbare) Vorteil des angeblich so sensationell neuen Schaltungskonzeptes des ABACUS....die paar Elkos mehr im Netzteil (ja natürlich ist er damit deutlich laststabiler als Verstärker mit geringerer Bestückung!) kann ja nicht alles gewesen sein an technischer Innovation der letzten 35 Jahre.:E

                            Aber bitte jetzt keine gefühlsschwangeren Metaphern aus subjektiven Hörsitzungen...

                            Gruß

                            RD
                            Auch die Abacus Schaltung ist über 25 Jahre alt und den hörbaren Unterschied habe ich versucht bestmöglich in meinen Hörtest zu beschreiben.

                            Der Unterschied ist die Beschaltung der Endtransistoren, die ich hier Kollektor Amp genannt habe. Mit der Abacus erreicht man theoretisch einen Innenwiderstand von 0 ( DF = unendlich ). Dies sorgt dafür, dass die EMK von Lautsprecher ( Spannungsinduktionen die von dynamischen Lautsprechern her rühren ) ideal bedämpft werden, sprich ein Nachschwingen der Antriebe der Chassis wird viel stärker unterdrückt. Das unterdrückt das Eigenleben der Lautsprecher, womit kein "Sounding" entsteht.

                            Das an dem Konzept was dran ist, zeigt das viele moderne OP AMPs diese Prinzip mittlerweile auch benutzen. Generell spricht man von Transduktanz-verstärkern. Das wollte ich absichtlich nicht erwähnen, weil auch über dieses Prinzip es viele Diskussionen gibt.

                            Das lässt sich so einfach mit den konventionellen Schaltungen ( Emitter Amp ) nicht erreichen.

                            Ich denke die Schallpegelmessungen die ich im Hochton durchgeführt habe, zeigen das eindeutig und korrelieren mit mein Höreindruck, dass der Hochton sich detaillierter, präziser, usw. anhört.

                            Denn Schalldruck habe ich im übrigen mit ca. 2 Meter Kabelzuleitungen gemessen. Das zeigt eindeutig, dass selbst der Einfluss des Innenwiderstands des Kabels die Eigenschaft nicht ändert.

                            Hier nochmals die Messung zur Erinnerung:



                            Wie Du es wolltest, keine Gefühlsdusselei, sondern gemessen.

                            Ich sagte aber auch, dass ich nicht in der Lage bin, eine Messung durchzuführen, die den gehörten sehr kontrollierten und präzisen Bass, unter Beweis stellen kann. Persönlich fällt mir nur eine Burstmessung ein in dem man das Naschwingen eines Tieftöner messen könnte.
                            Gewerblicher Teilnehmer

                            Happy listening, Cay-Uwe.

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                              #44
                              Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                              ....oh man, jetzt wird wieder alles zerredet....

                              Schließe den ollen Yammi an eine mannshohe Dreiwege Standbox mit fetten Basstreibern an und Du kannst zusehen (besser gesagt zuhören!) wie der mit steigender Lautstärke untergeht wie die Titanic nach dem Aufprall auf den Eisberg...:E

                              Nimm den ABACUS (oder noch besser einen Yamaha AX-1050) und Du kannst die selbe Lautsprecherbox treiben bis der Arzt kommt...

                              Alles schon selber ausprobiert...vor mehr als 20 Jahren. Nur hieß da das Duell Dual CV 1400 gegen Pioneer A 717 MK II. Auch ohne irgendeine Messung klar zu hören...:H

                              Gruß

                              RD
                              RD,

                              meine Sonus Natura Extremi besitzt im Bass zwei 30er Tieftöner, die beide paralell bis ca. 200 Hz betrieben werden und ist schon ein ziemlicher Brocken ...

                              Und im übrigen, den ollen Yammi mag ich sehr. Er misst sich anders als der Abacus, heisst aber nicht, dass man damit nicht Musik hören kann.
                              Gewerblicher Teilnehmer

                              Happy listening, Cay-Uwe.

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                                #45
                                Zitat von Cay-Uwe Beitrag anzeigen

                                Hier nochmals die Messung zur Erinnerung:



                                Wie Du es wolltest, keine Gefühlsdusselei, sondern gemessen.
                                ...jo...und das sieht alles praktisch gleich aus...oder habe ich einen Knick in der Optik?!?:E

                                Zitat von Cay-Uwe Beitrag anzeigen
                                Ich sagte aber auch, dass ich nicht in der Lage bin, eine Messung durchzuführen, die den gehörten sehr kontrollierten und präzisen Bass, unter Beweis stellen kann. Persönlich fällt mir nur eine Burstmessung ein in dem man das Naschwingen eines Tieftöner messen könnte.
                                ...nein...nicht messen, dazu müsste man einen ordentlichen Hörtest machen....

                                Gruß

                                RD

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