Hallo David, schade, nimmst Du nur sehr ausweichend Bezug auf mein Dir Entgegengebrachtes. Solange Du darauf sachlich nicht eingehst, gilt nach wie vor mein Dir Entgegengehaltenes (ansonsten Du ja auch sachlich und eben nicht ausweichend und ohne in Verlegenheit zu geraten zu gegenargumentieren wüsstest).
Das schliesst aber dennoch nichts aus meinem Gegenargument auf Deine Behauptung hin, PA-LS wären frequenzumfangbeschränkt, aus. - Ja, und apropos abgesehen davon:
Tja, ein anderer hätte vielleicht was anderes als nur "Du träumst ja" auf eine solch kühne und leicht zu wiederlegende Behauptung geantwortet. Und würde nochmals was anderes sagen als ich hier, wenn er daraufhin getadelt würde ausgerechnet von demjenigen, der sich nur ausweichend verhält und gleichzeitig aber vornehmlich darauf hinweist, dass sich unsachlich verhaltende Foristen kommentarlos gelöscht würden. David, sowas ist bei weitem unfreundlicher als ein "Du träumst ja". Aber egal und deshalb weiter im Text:
Was willst Du den "üblichen PA-Monitoren" (klingt irgendwie geringschätzend) eigentlich entgegen halten, Deine private Kelleranlage ? Oder Dinge, wovon wir eh nicht sprechen würden, weil nur höchste Audioqualität unser primäres Anliegen ist ? Sprechen wir von Low-Budget, von Party-PA oder sowas in der Art ? Nein, wir sprechen von der Möglichkeiten, ein eh schon gutes Setup klanglich noch besser zu machen. Und da kann es sich wohl nur sehr schlecht nur um das Erstbeste handeln.
Bei meinen Lautsprechern (mit DSP-kontrollierten PA-Chassis) kann ich das nicht bestätigen. Ich hab da die nötige Räumlichkeit und Richtungsortung in den gegebenen Rauminformationen trotz keiner sternförmigen oder hemisphärischen Richtcharakteristik. Und die ANDERE, zweite Räumlichkeit, die ist sehr ausgeprägt dank grosser Dynamik und impulsfestigkeit, relativ grossem Headroom und klirrarmer Wiedergabe auch bei gehobenen Wohnzimmerpegeln. Die Musik ist sauber, konturiert, dreidimensional, holographisch, und zum greifen nah. Leise ist sie nicht sooo sehr aufgelöst wie bei lauterem Pegel (Wandler).
Na bitte, da haben wirs ! Der Satz: "die Ausnahmen gibt es in jedem Bereich" lässt auf eine Unsicherheit schliessen in der Absprechung "audiophiler Attribute" von PA-Gedöns, indem diese Absprechung sogleich mit der selbstredenden Möglichkeit zur "Ausnahme" wieder relativiert wird. Aber um die Ausnahme gehe es nicht ? Das sehe ich anders. Genau darum, genau um diese Möglichkeit wahrzunehmen geht es eben.
Ginge es nicht darum, Bestes mit noch Besserem zu ersetzen, daraus das letzte herauszukitzeln, zu optimieren und anzupassen und feineinstellen hin zur dieser Ausnahmemöglichkeit, ja, dann spräche man von höchstens durchschnittlicher Kangqualität, von nur durchschnittlich guter Hardware, nur von durchschnittlich guter Ingenieurskunst sowie nur von durchschnittlichen Ansprüchen auf der Hörerseite. Nicht aber spräche man von herausragenden Sachen, und nicht von bemerkenswerten Leistungen in der Entwicklungsarbeit (egal ob DIY oder sonstwo) und auch nicht von besonderen Erfahrungen, ebenso wenig von faszinierenden Klangresultaten, die einem zum Niederknien zwingen, um das Ergebnis endlich mit der Wertung "audiophil" in Zusammenhang bringen zu können. Ohne diese Wahrnehmung der Ausnahmemöglichkeit verkommt das verheissende Wort "audiophil" lediglich zu einer eigenen individuellen Durchschnittlichkeit, die durch diese Durchschnittlichkeit eben begrenzt ist, und dann aber weder mit einer soeben genannten hervorragenden Klangqualität zu tun hat, noch mit einer allgemeingültigen Übereinkunft darüber, was diese tatsächliche Audioqualität im Detail ausmacht und wodurch sie erreicht wird.
Felix, das hast Du ja hiermit sehr gut und treffend formuliert !!
Ja was "was jetzt" ? Selbst der billigste ebay-Chinatopf kann mit einem DSP angesteuert werden und selbst eine Conrad Hasenkiste kann mit einem ebensolchen Subwoofer betrieben werden. Davon ab, Du kannst nicht modifizierte, klangoptimierte, feineingestellte und angepasste beste ausgesuchteste Hardware mit Derjenigen, der dies erst noch bevorstünde, vergleichen und zweitens nicht mit EURO 100 Ware. Du bist hier also der einzige, der was durcheinanderbringt. Niemand sprach bis jetzt von Billigprodukten, welche logischerweise nicht das Ultimative darstellen. Und niemand bestreitet, nicht von der allerbesten Hardware ausgehen zu können.
Wenn Dir entgegengehalten wird, dass die Zahlen anderes aussagen, als Du es behauptest, so bleibt Dir lediglich, Deine Aussage zu belegen, was Du bis jetzt unterlassen hast. Da nützt alles winden und drehen und wenden nichts.
:E:
Gruss Urs
Abgesehen davon dass ich solche Sätze hier nicht mehr lesen möchte, habe ich nicht von Subwoofer/Satellitenkombis gesprochen.
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Ich spreche nicht von DSP angesteuerten Großanlagen, sondern von den üblichen PA-Monitoren, wie man sie beispielsweise beim Thomann bekommt.
David meint mit Sicherheit die fehlende Räumlichkeit(er sagt 3-dimensional), [...]
Ich habe es etwas indirekt erklärt und Felix dann direkter und genauer.
Ansonsten schließe ich mich bei dem PA zeugs dem David an, hohe Lautstärken kein Problem, audiophil eher nein, so ist der Duchschnitt, die Ausnahmen gibts in jedem Bereich, keine Frage, ist aber nicht hier das Thema.
Ginge es nicht darum, Bestes mit noch Besserem zu ersetzen, daraus das letzte herauszukitzeln, zu optimieren und anzupassen und feineinstellen hin zur dieser Ausnahmemöglichkeit, ja, dann spräche man von höchstens durchschnittlicher Kangqualität, von nur durchschnittlich guter Hardware, nur von durchschnittlich guter Ingenieurskunst sowie nur von durchschnittlichen Ansprüchen auf der Hörerseite. Nicht aber spräche man von herausragenden Sachen, und nicht von bemerkenswerten Leistungen in der Entwicklungsarbeit (egal ob DIY oder sonstwo) und auch nicht von besonderen Erfahrungen, ebenso wenig von faszinierenden Klangresultaten, die einem zum Niederknien zwingen, um das Ergebnis endlich mit der Wertung "audiophil" in Zusammenhang bringen zu können. Ohne diese Wahrnehmung der Ausnahmemöglichkeit verkommt das verheissende Wort "audiophil" lediglich zu einer eigenen individuellen Durchschnittlichkeit, die durch diese Durchschnittlichkeit eben begrenzt ist, und dann aber weder mit einer soeben genannten hervorragenden Klangqualität zu tun hat, noch mit einer allgemeingültigen Übereinkunft darüber, was diese tatsächliche Audioqualität im Detail ausmacht und wodurch sie erreicht wird.
Kurz gesagt, es muß so ähnlich wie bei ihm im Keller klingen, sonst fehlt ihm was von den "audiophilen Attributen".
Besser kann ichs leider nicht erklären
Besser kann ichs leider nicht erklären
Hier werden wieder einmal Äpfel mit Birnen verglichen.Einerseits passive PA Billigboxen von Conrad um unter 100 Euro (bei ebay gibt's noch billigere) und andererseits aktive PA Edelkombis (also mit Subwoofern), die womöglich noch mit Super-Ribbons ausgestattet sind. Und obendrein ist noch die Rede von riesigen Arrays, die mit DSPs angesteuert werden. Also was jetzt?
Wenn Dir entgegengehalten wird, dass die Zahlen anderes aussagen, als Du es behauptest, so bleibt Dir lediglich, Deine Aussage zu belegen, was Du bis jetzt unterlassen hast. Da nützt alles winden und drehen und wenden nichts.
:E:
Gruss Urs
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