Anm.: Wegen der begrenzten Zeichenmenge pro Artikel kommt der in mehreren >Stücken<! :G
"Ich wollte ein Stück schreiben, das schwerer ist als Islamey von Balakirew", äußerte sich Ravel zu >Scarbo< aus Gaspard de la nuit. Balakirews Stück galt damals als das schwerste der gesamten Klavierliteratur und es ist Ravel zweifellos gelungen, ein Klavierstück zu schreiben, das sich an den Grenzen dessen bewegt, was sich klaviertechnisch bewältigen läßt. Nicht zuletzt deshalb häufen sich in letzter Zeit bei aufstrebenden >Joungstars< die Einspielungen von >Gaspard de la nuit< -- gleich wie die des titatischen 3. Klavierkonzerts von Rachmaninow. So findet sich auf der gerade erschienenen CD mit französischen Programm von Nikolai Tokarev, der dieses Jahr den Echo Klassik erhalten wird, -- wie könnte es anders sein! -- natürlich auch >Gaspard de la nuit<! Ravels Komposition ist jedoch weit mehr als nur ein virtuoses Schaustück, das deshalb auch nicht dazu taugt, als Reifeprüfung für werdende Pianisten gleichsam vernutzt zu werden. Ich hoffe es gelingt mir mit dieser Werkeinführung und sich anschließendem Interpretationsvergleich ein anderes Bild von >Gaspard de la nuit< zu zeichnen -- das eines der wirklich bedeutendsten Werke Ravels und der Musik des frühen 20. Jahrhunderts.
Der volle Titel der Komposition lautet: "Gaspard de la nuit. 3 Poemes díapres Aloysius Bertrand". Ravel schrieb das Werk vom Mai bis zum September 1908; erstmals aufgeführt wurde es durch den spanischen Pianisten Ricardo Vines im Salle Erard in Paris am 9. Januar 1909. Vines, einer der großen Pianisten seiner Zeit, hat viele Werke zeitgenössischer Komponisten wie von Debussy oder Manuel de Falla uraufgeführt. Es handelt sich hier um Gedichte von Aloysius (eigentlich Louis) Bertrand (1807-1841), welche bizarre und skurrile romantische Nachtphantasien im Stile von E.T.A. Hoffmann heraufbeschwören. Das erste dieser Prosa-Gedichte >Ondine< (Wassernixe) erzählt die Geschichte der Begegnung eines Sterblichen mit einem Zauberwesen aus der Wasserwelt, das dem Menschen berichtet von ihrer Sippe der Wassergeister und ihm schließlich den Vermählungsring anbietet: Die Jungfrau Ondine möchte den Sterblichen zum König der Seen zu machen! Doch der Umworbene lehnt ab -- er hat sich bereits einer sterblichen Schönen versprochen! Darauf reagiert Ondine erst mit einem Erguß von Tränen, um sich dann spöttisch lachend in einer Schaumkrone aufzulösen. Das zweite Poeme >Le Gibet< (>Der Galgen<) beschreibt den schauerlich-makabren Anblick eines Gehenkten. >Scarbo< -- so der Titel des dritten Gedichtes --ist ein Klopfgeist, der dem geplagten Schlafsuchenden die Nachtruhe raubt. Seine Eigenart ist es, immer wieder an einem Ort zu erscheinen und mit Beginn des Tages sich in Luft aufzulösen.
Schon die ersten Takte von >Ondine< machen klar, daß der Geist, mit dem Ravel diese romantisch-phantastischen Nachtstücke in Töne umsetzt, alles andere als romantisch ist. Der >Undine<-Mythos erfreut sich in der Musik des 19. und 20. Jahrhunderts bis hin zum Jugenstil großer Beliebtheit -- erinnert sie hier an Dvoraks Märchenoper Rusalka oder an Debussy gleichnamiges Prelude. Während Debussy sehr anschaulich die Bewegungen dieses Wesens schildert, das halb Fisch halb Mensch durchs Wasser gleitet, versetzt Ravels Ondine den Zuhörer von Anfang an in einen Zustand der Zeitenthobenheit: Da gibt es diesen rhythmisierten Tremolo in der rechten Hand, der wie ein gleichsam unendlich schnelles Uhrwerk das Bewußtsein zu betäuben versucht mit einer darüber schwebenden, ebenso zeitlos in sich selbst kreisenden Melodie. Das Schlüsselstück zum Verständnis von >Gaspard de la nuit< ist aber zweifellos >Le Gibet<. Hier entfernt sich Ravel am weitesten von der literarischen Vorlage, läßt keinerlei Interesse für diese Schauerromantik erkennen. Das Gedicht wird eigentlich gar nicht richtig vertont. Ravel schreibt also kein Klaviergedicht im Stile einer programmatischen Symphonischen Dichtung im Listzschen Sinne. Es dominiert eine von Anfang bis Ende wiederholte, gleichsam starre und steinharte B-Oktave, um die herum unglaublich kunstvolle harmonische Gebilde gebaut werden, die aber nicht in der Lage sind, dieses penetrante, gleichsam brutal alles übertönende nackte >B< irgendwie zu verdecken oder verschleiern.
Der Musikwissenschaftler Theo Hirsbrunner (""Gaspard de la Nuit" von Maurivce Ravel", in: Arch. f. Musikwiss., XLIV Jahrg. 1987) schreibt: Le Gibet "erinnert weniger an Betrand als an Mallarmes Igitur mit seinem Nichts, den leeren Stunden und (...) an den langsamen Tod von Ravels Vater, der zerebral gelähmt, seinen Sohn nicht mehr wiedererkennt." Der biographische Hinweis ist finde ich musikalisch nicht eindeutig zu verifizieren, dafür aber der Bezug auf Mallarme sehr erhellend, denn Ravel hat sich diese Gedichte in der Tat aus der Perspektive des Fin de siecle -- des Symbolismus -- angeeignet. Der Hintergrund für Mallarme ist die Literatur der sogenannten >Decadence<, für die exemplarisch der Roman >En debours< (>Gegen den Strich<) von Joris- Karl Huysmans steht. (In Huysmans Roman wird übrigens >Gaspard de la nuit< erwähnt, das Gedicht gehört zur bevorzugten Lektüre des Helden: "Diese Anthologie (Anth.: Gedichtsammlung) umfaßte eine Auswahl aus >Gaspard de la nuit<, von jenem phantastischen Aloysius Bertrand, der Leonardos Verfahren in die Prosa übernommen hat und mit metallischen Oxyden kleine Bilder malt, deren leuchtende Farben schillern wie glänzendes Email (...).") Enttäuscht von der Welt und einem ausschweifenden Leben zieht sich der Held Des Esseintes in eine ästhetische Scheinwelt zurück, eine ausschließlich selbstgeschaffene Kunstwelt neben der alltäglichen Welt, die unendliche Genüsse bietet und aus nichts anderem besteht als den eigenen Erinnerungen. Genau diese Dekadenz ist der Ausgangspunkt von Mallarme: Die Erinnerungen werden zur Qual und zur Quelle von Lebensüberdruß und Lebensekel, weil sie das Subjekt immer wieder seine eigene Unvollkommenheit spüren lassen. Deshalb trachtet es danach, alle seine Erinnerungen loszuwerden in einem Zustand der Bewußtlosigkeit und Auslöschung des Ich, der >Leere< (le vide). Was erreicht werden soll, ist ein Bewußtsein, was von allen Erinnerungen entleert nur noch in der Gegenwart lebt. Mallarme nennt das die "absolute Präsenz der Dinge" (le present absolut des choses). Die Zeit verschwindet in dieser Präsenz, dafür steht Mallarmes berühmtes Bild der Falten, des gefalteten Vorhangs: Die Zeit wird in diesen Falten gleichsam eingefaltet, vom Vorhang verschluckt. (Erinnert sei hier an Pierre Boulez´ Komposition nach Mallarme >Pli selon Pli<, >Falte auf Falte< -- eine seiner beeindruckendsten, finde ich!)
Motto des Gedichtes >Igitur< ist: "Leere Stunden (Heures vides), völlig negativ". Die Verbindung zu Ravel ergibt sich nicht zuletzt durch das Motiv der Uhr. Das lyrische Ich sagt: "Während meines ganzen Lebens war meine Seele auf die Uhr ausgerichtet". Im Französischen steht übrigens >horloge< und nicht >montre< -- ganz bildhaft gemeint ist die Standuhr im Zimmer, die qausi-musikalisch den Lebenstakt hörbar Minute für Minute schlägt. Ravel war leidenschaftlicher Uhrensammler und schrieb u.a. eine ganze Uhrenoper >Líheure espagnole<. Die Fixierung auf die Uhrzeit verbirgt sich bereits in den rhythmisierten Tremoli zu Beginn von >Ondine<. Der Interpret kann sie entweder im ppp zu einer murmelnden, impressionistischen Klang-Wasserfläche verschmelzen lassen und hiermit dem Gedicht von Betrand folgen, wo von einem >chanson murmuree< die Rede ist. Oder er macht das verborgene, tickende Uhrwerk sichtbar, die freilich ganz und dar unromantische und auch unimpressionistische rhythmische Mechanik in diesen Tremoli, was ich persönlich für die überzeugendere Interpretations-Variante halte: Die Absorption der Zeit, welche die Leere, die Erfahrung einer reinen Gegenwart ohne Vergangenheit und Zukunft möglich macht, wird letztlich nur durch ein solch hörbares perpetuum mobile und seine das Zeitbewußtsein betäubende Wirkung erzeugt. Benedetti Michelangeli hat übrigens beide Varianten im Konzert vorgetragen -- auf den von ihm erhaltenen Mitschnitten ist leider nur die >rhythmische< überliefert.
"Ich wollte ein Stück schreiben, das schwerer ist als Islamey von Balakirew", äußerte sich Ravel zu >Scarbo< aus Gaspard de la nuit. Balakirews Stück galt damals als das schwerste der gesamten Klavierliteratur und es ist Ravel zweifellos gelungen, ein Klavierstück zu schreiben, das sich an den Grenzen dessen bewegt, was sich klaviertechnisch bewältigen läßt. Nicht zuletzt deshalb häufen sich in letzter Zeit bei aufstrebenden >Joungstars< die Einspielungen von >Gaspard de la nuit< -- gleich wie die des titatischen 3. Klavierkonzerts von Rachmaninow. So findet sich auf der gerade erschienenen CD mit französischen Programm von Nikolai Tokarev, der dieses Jahr den Echo Klassik erhalten wird, -- wie könnte es anders sein! -- natürlich auch >Gaspard de la nuit<! Ravels Komposition ist jedoch weit mehr als nur ein virtuoses Schaustück, das deshalb auch nicht dazu taugt, als Reifeprüfung für werdende Pianisten gleichsam vernutzt zu werden. Ich hoffe es gelingt mir mit dieser Werkeinführung und sich anschließendem Interpretationsvergleich ein anderes Bild von >Gaspard de la nuit< zu zeichnen -- das eines der wirklich bedeutendsten Werke Ravels und der Musik des frühen 20. Jahrhunderts.
Der volle Titel der Komposition lautet: "Gaspard de la nuit. 3 Poemes díapres Aloysius Bertrand". Ravel schrieb das Werk vom Mai bis zum September 1908; erstmals aufgeführt wurde es durch den spanischen Pianisten Ricardo Vines im Salle Erard in Paris am 9. Januar 1909. Vines, einer der großen Pianisten seiner Zeit, hat viele Werke zeitgenössischer Komponisten wie von Debussy oder Manuel de Falla uraufgeführt. Es handelt sich hier um Gedichte von Aloysius (eigentlich Louis) Bertrand (1807-1841), welche bizarre und skurrile romantische Nachtphantasien im Stile von E.T.A. Hoffmann heraufbeschwören. Das erste dieser Prosa-Gedichte >Ondine< (Wassernixe) erzählt die Geschichte der Begegnung eines Sterblichen mit einem Zauberwesen aus der Wasserwelt, das dem Menschen berichtet von ihrer Sippe der Wassergeister und ihm schließlich den Vermählungsring anbietet: Die Jungfrau Ondine möchte den Sterblichen zum König der Seen zu machen! Doch der Umworbene lehnt ab -- er hat sich bereits einer sterblichen Schönen versprochen! Darauf reagiert Ondine erst mit einem Erguß von Tränen, um sich dann spöttisch lachend in einer Schaumkrone aufzulösen. Das zweite Poeme >Le Gibet< (>Der Galgen<) beschreibt den schauerlich-makabren Anblick eines Gehenkten. >Scarbo< -- so der Titel des dritten Gedichtes --ist ein Klopfgeist, der dem geplagten Schlafsuchenden die Nachtruhe raubt. Seine Eigenart ist es, immer wieder an einem Ort zu erscheinen und mit Beginn des Tages sich in Luft aufzulösen.
Schon die ersten Takte von >Ondine< machen klar, daß der Geist, mit dem Ravel diese romantisch-phantastischen Nachtstücke in Töne umsetzt, alles andere als romantisch ist. Der >Undine<-Mythos erfreut sich in der Musik des 19. und 20. Jahrhunderts bis hin zum Jugenstil großer Beliebtheit -- erinnert sie hier an Dvoraks Märchenoper Rusalka oder an Debussy gleichnamiges Prelude. Während Debussy sehr anschaulich die Bewegungen dieses Wesens schildert, das halb Fisch halb Mensch durchs Wasser gleitet, versetzt Ravels Ondine den Zuhörer von Anfang an in einen Zustand der Zeitenthobenheit: Da gibt es diesen rhythmisierten Tremolo in der rechten Hand, der wie ein gleichsam unendlich schnelles Uhrwerk das Bewußtsein zu betäuben versucht mit einer darüber schwebenden, ebenso zeitlos in sich selbst kreisenden Melodie. Das Schlüsselstück zum Verständnis von >Gaspard de la nuit< ist aber zweifellos >Le Gibet<. Hier entfernt sich Ravel am weitesten von der literarischen Vorlage, läßt keinerlei Interesse für diese Schauerromantik erkennen. Das Gedicht wird eigentlich gar nicht richtig vertont. Ravel schreibt also kein Klaviergedicht im Stile einer programmatischen Symphonischen Dichtung im Listzschen Sinne. Es dominiert eine von Anfang bis Ende wiederholte, gleichsam starre und steinharte B-Oktave, um die herum unglaublich kunstvolle harmonische Gebilde gebaut werden, die aber nicht in der Lage sind, dieses penetrante, gleichsam brutal alles übertönende nackte >B< irgendwie zu verdecken oder verschleiern.
Der Musikwissenschaftler Theo Hirsbrunner (""Gaspard de la Nuit" von Maurivce Ravel", in: Arch. f. Musikwiss., XLIV Jahrg. 1987) schreibt: Le Gibet "erinnert weniger an Betrand als an Mallarmes Igitur mit seinem Nichts, den leeren Stunden und (...) an den langsamen Tod von Ravels Vater, der zerebral gelähmt, seinen Sohn nicht mehr wiedererkennt." Der biographische Hinweis ist finde ich musikalisch nicht eindeutig zu verifizieren, dafür aber der Bezug auf Mallarme sehr erhellend, denn Ravel hat sich diese Gedichte in der Tat aus der Perspektive des Fin de siecle -- des Symbolismus -- angeeignet. Der Hintergrund für Mallarme ist die Literatur der sogenannten >Decadence<, für die exemplarisch der Roman >En debours< (>Gegen den Strich<) von Joris- Karl Huysmans steht. (In Huysmans Roman wird übrigens >Gaspard de la nuit< erwähnt, das Gedicht gehört zur bevorzugten Lektüre des Helden: "Diese Anthologie (Anth.: Gedichtsammlung) umfaßte eine Auswahl aus >Gaspard de la nuit<, von jenem phantastischen Aloysius Bertrand, der Leonardos Verfahren in die Prosa übernommen hat und mit metallischen Oxyden kleine Bilder malt, deren leuchtende Farben schillern wie glänzendes Email (...).") Enttäuscht von der Welt und einem ausschweifenden Leben zieht sich der Held Des Esseintes in eine ästhetische Scheinwelt zurück, eine ausschließlich selbstgeschaffene Kunstwelt neben der alltäglichen Welt, die unendliche Genüsse bietet und aus nichts anderem besteht als den eigenen Erinnerungen. Genau diese Dekadenz ist der Ausgangspunkt von Mallarme: Die Erinnerungen werden zur Qual und zur Quelle von Lebensüberdruß und Lebensekel, weil sie das Subjekt immer wieder seine eigene Unvollkommenheit spüren lassen. Deshalb trachtet es danach, alle seine Erinnerungen loszuwerden in einem Zustand der Bewußtlosigkeit und Auslöschung des Ich, der >Leere< (le vide). Was erreicht werden soll, ist ein Bewußtsein, was von allen Erinnerungen entleert nur noch in der Gegenwart lebt. Mallarme nennt das die "absolute Präsenz der Dinge" (le present absolut des choses). Die Zeit verschwindet in dieser Präsenz, dafür steht Mallarmes berühmtes Bild der Falten, des gefalteten Vorhangs: Die Zeit wird in diesen Falten gleichsam eingefaltet, vom Vorhang verschluckt. (Erinnert sei hier an Pierre Boulez´ Komposition nach Mallarme >Pli selon Pli<, >Falte auf Falte< -- eine seiner beeindruckendsten, finde ich!)
Motto des Gedichtes >Igitur< ist: "Leere Stunden (Heures vides), völlig negativ". Die Verbindung zu Ravel ergibt sich nicht zuletzt durch das Motiv der Uhr. Das lyrische Ich sagt: "Während meines ganzen Lebens war meine Seele auf die Uhr ausgerichtet". Im Französischen steht übrigens >horloge< und nicht >montre< -- ganz bildhaft gemeint ist die Standuhr im Zimmer, die qausi-musikalisch den Lebenstakt hörbar Minute für Minute schlägt. Ravel war leidenschaftlicher Uhrensammler und schrieb u.a. eine ganze Uhrenoper >Líheure espagnole<. Die Fixierung auf die Uhrzeit verbirgt sich bereits in den rhythmisierten Tremoli zu Beginn von >Ondine<. Der Interpret kann sie entweder im ppp zu einer murmelnden, impressionistischen Klang-Wasserfläche verschmelzen lassen und hiermit dem Gedicht von Betrand folgen, wo von einem >chanson murmuree< die Rede ist. Oder er macht das verborgene, tickende Uhrwerk sichtbar, die freilich ganz und dar unromantische und auch unimpressionistische rhythmische Mechanik in diesen Tremoli, was ich persönlich für die überzeugendere Interpretations-Variante halte: Die Absorption der Zeit, welche die Leere, die Erfahrung einer reinen Gegenwart ohne Vergangenheit und Zukunft möglich macht, wird letztlich nur durch ein solch hörbares perpetuum mobile und seine das Zeitbewußtsein betäubende Wirkung erzeugt. Benedetti Michelangeli hat übrigens beide Varianten im Konzert vorgetragen -- auf den von ihm erhaltenen Mitschnitten ist leider nur die >rhythmische< überliefert.
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