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Vorverstärker-Diskussion

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    #16
    HI Franz,

    ich habe mir gerade mal die technischen Daten vom "Duschen Selector" angesehen und muss sagen, sie sind weder der Profitechnik gerecht noch Heimgerätegerecht. Da wundert mich Dein ergenis in keinster weise. Um eine Nichbeeinflussung eines Potis hinzubekommen müssen Ein- und Ausgangsimpedanz idealerweise etwa im Verhältnis 1:100 sein, d.h. bei einer Eingangsimpedanz von 600 Ohm sollten es 60 KOhm Ausgangsimpedanz sein.

    Schau Dir mal die Werte von Funk an, diese bestätigen dies. ;)

    "Das soll ein Cello sein"? entfuhr es einmal einem Musiker, der bei mir damit hörte.
    Ist klar, dem Musiker fehlt auch immer der Körperschall des Instrumentes, welcher sich beim Spielen auf ihn selber überträgt. Hör Dir mal Deine Stimme aufgenommen an, dann weißt Du was ich meine. ;)

    Gruß
    Jürgen

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      #17
      Hallo Franz!
      Ich kenne diese von dir verlinkte Lautstärkeregelungseinheit nicht, aber alleine schon die Tatsache, dass es da eine niederohmige "pro" Variante zum Wählen gibt, macht mich etwas stutzig. Wie das technisch funktionieren soll, ist mir nicht ganz klar.

      Wahrscheinlich war das wirklich ein schlechtes Beispiel, die deine negative Meinung zu dieser Art von Geräten hat zustandekommen lassen.
      Für mich ist das wieder einmal ein typisches Beispiel dafür, wie schnell so etwas gehen kann (ist nicht gegen dich gemünzt, das kann Jeden von uns passieren).

      Ich kenne auch deinen Röhrenvorverstärker nicht. Somit weiss ich auch nicht, inwieweit er klangverändernd wirkt.

      Aber eines ist klar: wenn du mit einem hochwertigen CD-Player samt regelbarem Ausgang (Accuphase oder Mark Levinson) in deine Silbersand gehst, dann hörst du sie "pur", also völlig unverändert. So wird sie auch normaler Weise gemessen und eingestellt (nicht mit einem CD-Player, sondern mit einem Tongenerator, ist aber so betrachtet egal).

      Gruß
      David
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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        #18
        Original von Dr.Who
        Hi Frank,

        Ein Vorverstärker ist mit Sicherheit kein Gerät, mit welchen man den Klang grundsätzlich verbessern kann, sondern er kann bei Fehlanpasungen den Klang auf das notwendige Niveau heben, welches der Klang sowieso schon bei Geräten hätte, die keine Fehlanpassungen haben.
        wenn es richtig gemacht ist, ist ein VV so unnötig wie ein Kropf am Hals,oder wie muss ich das jetzt interpretieren(zumal er ja zusätzlich in den Signalweg mit eingeschliffen wird) ?

        :S
        Hi Doc,

        ja, so kannst Du das interpretieren.

        In vergangenen HiFi-Zeiten, war sogar schon ein Lautstärkeregler suspekt.. ;)

        Grüße Frank

        Kommentar


          #19
          Wieder ein neues Thema für unsere Blindtestserie: Ist ein eingeschliffener Vorverstärker hörbar oder nicht.
          Röhrengeräte sind willkommen. Passive Regelungseinheiten natürlich auch.

          Gruß
          David
          Gruß
          David


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            #20
            Original von rubicon

            Ich möchte ja gar nicht in Abrede stellen, daß unter günstigsten Bedingungen die Verwendung eines Direktanschlusses ausreichend ist - aber das ist nach meiner Erfahrung in den wenigsten Fällen gegeben, deshalb macht die Verwendung eines aktiven Vorverstärkers in der Regel mehr Sinn. Es klingt einfach überzeugender.

            Gruß
            Franz
            Hi Franz,

            nicht nur ausreichend, sondern eigentlich besser.

            Lies doch nochmal den Eingangsthread von Charly im OEF dazu, zu dem Du ja applaudiert hast.

            Er schreibt klipp und klar, dass es KEINE linearen Bauelemnte gibt, sondern nur die Möglichkeit, das Gerät ( z.B. VV ) möglichst linear zu sounden.

            Wenn man sich diese, vollkommen richtige Aussage auf der Zunge zergehen lässt, kann der Klang durch den Einsatz eines VV eigentlich nur noch verschlechtert werden, da er unlinearer bzw. gesoundet wird.

            Ob einem der unlinearere Klang dann besser gefällt, steht auf einem anderen Blatt, hat aber nichts mehr mit HighEnd zu tun.

            Grüße Frank

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              #21
              @ Jürgen,

              :F für deinen link und für die telefonische Aufklärung. Du bist wahrlich ein Tausendsassa. Meine Vermutungen hast du fachmännisch untermauert. Hätte ich das nur vorher schon gewußt, wäre mir manches erspart geblieben.

              @ David,

              ich bin mit meiner jetzigen Lösung hochzufrieden. :I

              Gruß
              Franz

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                #22
                Ob einem der unlinearere Klang dann besser gefällt, steht auf einem anderen Blatt, hat aber nichts mehr mit HighEnd zu tun.
                Hallo Frank,

                das bewerte ich anders. "Besser" ist das, was mir gefällt. :P Ich "messe" keinen Klang, sondern höre ihn. In Maßen ist das natürlich "sounding", was denn sonst? Das ist ja die große Kunst der Köche, ein Menue herzustellen, was mundet. Darum geht es doch bei Highend.

                Unser Ansatz ist grundverschieden. Aber das macht nix. Höre du, wie du willst, und ich höre, wie es mir gefällt. Ist doch alles in Ordnung. :S

                Gruß
                Franz

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                  #23
                  Hi Franz,


                  Das ist ja die große Kunst der Köche, ein Menue herzustellen, was mundet. Darum geht es doch bei Highend.
                  warst Du Samstag bei der Podiumsdiskusion mit dabei? :D

                  Gruß
                  Jürgen

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                    #24
                    Ist das dort in diesem Sinne thematisiert worden? :D

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                      #25
                      Original von rubicon
                      Ob einem der unlinearere Klang dann besser gefällt, steht auf einem anderen Blatt, hat aber nichts mehr mit HighEnd zu tun.
                      Hallo Frank,

                      das bewerte ich anders. "Besser" ist das, was mir gefällt.

                      Hi Franz,

                      habe ich oder ein Anderer hier das Dir je abgesprochen ???

                      Dein Problem ist ganz einfach, dass DU aus dieser persönlichen Einstellung heraus sagst:

                      "mit VV klingt es immer besser" (frei zitiert)

                      Grüße Frank

                      Kommentar


                        #26
                        Ich frage mich nach wie vor, wie man einen Verstärker "sounden" kann, ohne dabei seine Messdaten zu verändern. Mit dem Aussuchen von Bauteilen, die zwar gleiche Werte haben, aber von unterschiedlichen Hersteller kommen, kann das doch nie funktionieren.

                        Gibt es da wirklich Möglichkeiten oder ist da nur wieder einmal das übliche Wunschdenken dahinter mit nicht nachvollziehbarem Ergebnis?

                        Passiert da nicht wie auch sonst so oft die übliche Selbstsuggestion? Ein anderer Kondensator wird eingelötet und schwupps - ist der Fusswippfaktor (oder was auch immer) plötzlich da? Und schon ist das Gerät klanglich auf höchstem Niveau?

                        Wer kann etwas "schwurbelloses" dazu sagen?

                        Gruß
                        David
                        Gruß
                        David


                        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                          #27
                          "mit VV klingt es immer besser" (frei zitiert)
                          Wenn du mich schon zitierst, dann bitte im Original. Ich schrieb in dem Zusammenhang:

                          Ich möchte ja gar nicht in Abrede stellen, daß unter günstigsten Bedingungen die Verwendung eines Direktanschlusses ausreichend ist - aber das ist nach meiner Erfahrung in den wenigsten Fällen gegeben, deshalb macht die Verwendung eines aktiven Vorverstärkers in der Regel mehr Sinn. Es klingt einfach überzeugender.
                          Das ist schon etwas anderes. Ich hoffe, du erkennst das. Es dürfte auch klar sein, daß es sich bei meinen Beiträgen um meine bescheidene Meinung handelt. ich erhebe prinzipiell nicht den Anspruch auf eine universelle Gültigkeit. Ich bitte das zu beachten. Danke.

                          Gruß
                          Franz

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                            #28
                            Die elektrotechnischen Basisdaten müssen zunächst stimmen; da sich die Anwendungsfälle unterscheiden, reichen Pauschalempfehlungen meist nicht aus.

                            Der von rubicon geschilderte Fall unterstreicht dies- bei einem passiven "Abschwächer-Verstärker" ´wird der Ausgangswiderstand, ja nach Drehwinkel, meist bis zu einigen Kiloohm betragen, was zu einigen Nanofarad Kabelkapazität oder niederohmigen Eingängen nicht passen kann.

                            Will man derartige Fälle vermeiden, muß man die Randbedingungen anpassen, d.h. sowohl Quell- als auch Eingangsimpedanzen berücksichtigen, die Kabel entsprechend auswählen etc. etc.

                            Möchte man es universeller haben, helfen nur Verstärkerzüge vor/hinter dem Potentiometer. Wären diese in einem Quellgerät genauso sorgfältig konzipiert wie in der verglichenen Vorstufe, spräche nichts gegen einen Direktanschluß (so man keine Umschaltmöglichkeit braucht), ansonsten ist es sinnvoll, einen regelbaren Ausgang zu meiden.

                            Da es auch blindtestgeprüft Klangunterschiede zwischen Vorverstärkern und Bufferverstärkern zu vermelden gibt, liegt es wie immer beim Hörer, diese für wichtig oder unwichtig zu halten.

                            Gruß

                            P.S. Gibt es eigentlich einen wesentlichen Unterschied zwischen "Klanggeschwurbel" und "Autosuggestionsgeschwurbel" ?? :)

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