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LameXP beste Einstellungen für MP3?

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    LameXP beste Einstellungen für MP3?

    Bisher verwendete ich zum Rippen und in MP3 Umwandeln iTunes und um WAV in MP3 umzuwandeln Format Factory weil dies mit iTunes nicht geht. Allerdings bilde ich mir ein, dass MP3s besser klingen wenn ich diese direkt von iTunes aus der CD mache als wenn ich vom WAV Format aus dies mit Format Factory umwandle. gerade bei Format Factory kann man fast nichts einstellen außer der konstanten Bitrate und Stereo und Abtastfrequenz. Die Umwandlung mit Format Factory geht sehr schnell.

    Jetzt habe ich einmal das Programm LameXP ausprobiert in der gerade aktuellsten Version und ich bilde mir ein, dass die MP3s aus WAV erstellt damit besser klingen als von Format Factory - selbst mit den sogenannten Standardeinstelleungen. Kann das sein? Die Konvertierung dauert auch länger.

    Daher wollte ich mal nachfragen, was die besten Einstellungen für LameXP sind: Den Schieber bei Kompression hatte ich nach rechts geschoben für 256er Qualität (320 brauche ich nicht) und darunter konstante Bitrate. Bei den erweiterten Optionen hatte ich nur die Lame Algorithmus Qualität ganz nach rechts geschoben für beste Qualität und langsame Umwandlung. 44 kHz Abtastrate und Joint-Stereo (was bedeuten denn Joint Stereo erzwingen, einfach wird wohl normales Stereo sein und doppelmono ist zweikanal Mono im Unterschied zu Mono als Einkanal?). das Normalisierungsfilter für die lautstärkenormalisierung habe ich nicht aktiviert war auch so Standard und das übrige auch in Standard.

    #2
    AW: LameXP beste Einstellungen für MP3?

    ... ich habe mal vor etlichen Jahren mit EAC CDs gerippt, den dazumal "besten Lame-Codec" verwendet und in Ogg Vorbis verpackt. Das klangliche Ergebnis war richtig gut, aber da zu der Zeit Speicher noch richtig viel Geld kostete, habe ich dann Abstand davon genommen.

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      #3
      AW: LameXP beste Einstellungen für MP3?

      Hier:



      Findest du alles zum Thema.

      Gruß

      RD

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        #4
        AW: LameXP beste Einstellungen für MP3?

        Für Musik verwende ich seit Jahren das Pazera Lame Front-End mit folgenden Einstellungen ...



        Lame Front-End
        Graphical interface for the popular and very fast MP3 encoder - LAME. It offers easy access to all LAME parameters without the need for command line usage.

        Graphical interface (GUI) for the popular and very fast MP3 encoder & decoder - LAME. It offers easy access to all LAME parameters without the need for command line usage. The program offers a simple mode and an advanced mode which reveals additional expert options.
        Lame Front-End can work in batch mode, so it can be used by external applications to encoding/decoding files, e.g. by Exact Audio Copy, CDex.
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          #5
          AW: LameXP beste Einstellungen für MP3?

          Alles auf beste Qualität stellen .... ;)

          Im Zeitalter von Billigspeicher machen kleine Bitraten keinen Sinn mehr.:P
          Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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            #6
            AW: LameXP beste Einstellungen für MP3?

            Was bedeutet denn im MP3 Kanalmodus eigentlich die Einstellung "Joint-Stereo erzwingen" im Unterschied zu "Joint-Stereo"?

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              #7
              AW: LameXP beste Einstellungen für MP3?

              Wer suchet ... :M






              https://de.wikipedia.org/wiki/LAME

              Joint-Stereo
              Es wird unterschieden zwischen dem verlustbehafteten IS-Joint-Stereo, bei dem Phaseninformationen verloren gehen, und dem verlustfreien MS-Joint-Stereo. Die aktuelle Version des LAME Encoders verwendet, von der Absenkung der Zielbitrate unabhängig, nur noch MS-Joint-Stereo.

              Mid/Side-Joint-Stereo nutzt die Tatsache, dass bei normaler Musik zwischen den beiden Stereokanälen nur kleine Unterschiede bestehen. Die beiden Kanäle werden zu einem Summenkanal L+R („Mid“), der dem linken und dem rechten Kanal gemeinsam ist, zusammengefasst (engl. joint „verbunden“). Der zweite Kanal enthält nur das Differenzsignal L-R („Side“), das allgemein weit weniger komplex ist. Tiefe Frequenzen werden nicht ausdifferenziert, da deren Richtungsinformation zu vernachlässigen ist. Auf diese Weise kann eine deutlich höhere Qualität bei identischer Bitrate gegenüber dem herkömmlichen Stereo-Verfahren erzielt werden.
              Bei Audioquellen, die völlig getrennte Aufnahmen für den linken und rechten Kanal enthalten, bringt dieses Verfahren jedoch keinen Gewinn, da für Stellen mit zu großen Kanalunterschieden automatisch einfaches Stereo verwendet wird (diese Automatik ist im Kanalmodus Forced Joint Stereo deaktiviert; hier werden alle Frames mit MS-Joint-Stereo verarbeitet).
              What is the diff between stereo, forced joint stereo, joint stereo and dual channels?


              JOINT STEREO
              In this mode, the encoder will make use of a correlation between both channels. The signal will be matrixed into a sum ("mid"), computed by L+R, and difference ("side") signal, computed by L-R, and more bits are allocated to the mid channel. This will effectively increase the bandwidth if the signal does not have too much stereo separation, thus giving a significant gain in encoding quality.

              Using mid/side stereo inappropriately can result in audible compression artifacts. To much switching between mid/side and regular stereo can also sound bad. To determine when to switch to mid/side stereo, LAME uses a much more sophisticated algorithm than that described in the ISO documentation, and thus is safe to use in joint stereo mode.

              FORCED JOINT STEREO
              This mode will force MS joint stereo on all frames. It's slightly faster than joint stereo, but it should be used only if you are sure that every frame of the input file has very little stereo separation.

              DUAL CHANNELS
              In this mode, the 2 channels will be totally indenpendently encoded. Each channel will have exactly half of the bitrate. This mode is designed for applications like dual languages encoding (ex: English in one channel and French in the other). Using this encoding mode for regular stereo files will result in a lower quality encoding.

              -------

              Here's another take:

              Joint Stereo: Joint Stereo shares certain bits between high frequency left and right channels. This improves compression efficiency at a slight loss of stereo separation. Lower frequencies are treated as normal stereo. Use Joint Stereo to obtain the best overall quality at mid-to-lower bit rates. < 224 Kbit.

              Stereo: Stereo includes two independent channels. The total bit rate remains constant, but the split between the channels can vary. The Encoder uses this flexibility to improve quality by allocating more bits to the channel with the more dynamic signal. Use the Stereo setting for best quality stereo audio at higher bit rates.
              Zuletzt geändert von Wolke7.1; 17.04.2017, 21:01.
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                #8
                AW: LameXP beste Einstellungen für MP3?

                Danke für deine Info, Wolke7.1.
                Habe mir von "California Dreamin'" (The Mamas & The Papas, Icon, 2011 Geffen Records, möglicherweise kein "echtes" Remaster wie bei der Beatles "1") mal ein 256 kbpscbr MP3 mit Joint-Stereo und erzwungenem Joint-Stereo erstellt. Dabei konnte ich allerdings zwischen beiden Versionen keinen Unterschied hören, wusste allerdings auch nicht, worauf ich zu achten hatte. Werde sicherheitshalber ab jetzt immer das erzwungene Joint-Stereo beim LameXP verwenden.

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                  #9
                  AW: LameXP beste Einstellungen für MP3?

                  Die Einstellungsmöglichkeit der Encodierungsqualität (Sorgfältigkeit des Algorithmus) halte ich für die unsinnigste Einstellungsmöglichkeit schlechthin!

                  Begründung: Möchte man auf eine bestimmte Klangqualität abzielen bzw. auf eine bestimmte Dateigröße, so sollte dies ausschließlich über die Bitrate / die Bitratenbandbreite erfolgen bei bester Algorithmusanwendung - also langer Umwandlungszeit. Schließlich wandelt man eine Datei ja nur einmal um und hört diese dann öfter sodass die Umwandlungszeit nicht wirklich kritisch ist. Sonst geht der speicherplatzsparende Vorteil des MP3 Formates verloren. Und solange es die EDV gibt, war Speicherplatz stets eine Frage und sie wird es auch immer bleiben.

                  Ich habe mir California Dreamin' mal bei erzwungenem Joint-Stereo in 96kbpscbr bei längster Encodierungszeit sowie in 128kbpscbr bei kürzester angehört und bilde mir dabei ein, dass die 96 mit längster Zeit mindestens genausogut klingen wie die 128 bei kürzester Zeit.

                  Daher sollte diese Einstellmöglichkeit am besten entfallen und auf Maximum gestellt sein, sie stammt wahrscheinlich noch aus der Anfangszeit Mitte/Ende der 90er Jahre. Allerdings weiß man nicht, wie Programme wie i tunes oder Format Factory in dieser Hinsicht eingestellt sind, weil es diese Einstellmöglichkeit dort nicht gibt. Nicht auszuschließen, dass diese Programme nicht auf die maximale Encodierungszeit zugreifen, denn beim Umwandeln arbeiten diese auf meinem Rechner schneller. Erneutes Umwandeln mit LameXP werde ich allerdings nur noch bei Bedarf erneut machen. Bei LameXP ist bei jeder neuen Version auch stets der aktuellste Lame Encoder mit enthalten - bei i Tunes und Format Factory konnte ich dazu gar keine Angaben finden. Auch nicht auszuschließen ist es, dass es sich bei meinen Höreindrücken um eine reine Autosuggestion handelt bzw. das Musikmaterial nicht anspruchsvoll genug.

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                    #10
                    AW: LameXP beste Einstellungen für MP3?

                    Hallo!

                    Die Frage ergibt sich erst durch eine "unnötige" Anwendung.
                    Ja Speicher wird sicher immer ein Punkt in der EDV sein.
                    Jedoch ist das CD Format mittlerweile >35 Jahre alt und die EDV hat sich in dieser Zeit weiter entwickelt.

                    Nehmen wir eine CD mit 600MB.
                    Somit passen auf eine 2TB HDD für 80 Euro ~3.333 CDs unkomprimiert.
                    Als FLAC bei auf 50% Kompression 6.666 CDs.
                    Also MP3 bei auf 10% Kompression 33.333 CDs.

                    Der Preis für 3.333 CDs ist selbst als extrem billige gebraucht Ware wohl mit 1 Euro/Stk. zu rechnen.
                    Da geht der Speicherpreis der HDD selbst bei unkomprimierter Speicherung völlig darin unter. Erst recht bei MP3.


                    Ich bin absolut kein Goldohr, aber in dem Fall kostet das technisch bessere einfach "nichts" mehr.
                    Wenn also nicht die absolute Notwendigkeit besteht MP3 zu nutzen, z.B. durch ein unersetzbares Gerät das nur MP3 kann, dann ist es allein dieses Posts schon zu viel Aufwand sich damit überhaupt zu beschäftigen, als dass es nicht günstiger wäre, einfach die 80Euro HDD (oder 2, oder 5) zu kaufen und als FLAC oder unkomprimiert zu speichern, und somit die Qualitätsfrage konsequent zu umgehen.

                    mfg

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                      #11
                      AW: LameXP beste Einstellungen für MP3?

                      sowas hat nur im auto einen sinn, meines erachtens, wo ich mir zb meine lieblingscds als mp3 auf eine cd brenne und so dem herumhandeln mit cds entkomme und nix anderes anhängen muss. (oder handy mit speicherkarte)
                      ansonsten ist das, was schauki geschrieben hat, vollkommen richtig.
                      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                        #12
                        AW: LameXP beste Einstellungen für MP3?

                        Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                        Der Preis für 3.333 CDs ist selbst als extrem billige gebraucht Ware wohl mit 1 Euro/Stk. zu rechnen.
                        Da geht der Speicherpreis der HDD selbst bei unkomprimierter Speicherung völlig darin unter. Erst recht bei MP3.
                        Ich hatte ja gar nichts mehr von CD geschrieben. Dieses Medium kommt bei mir nur noch beim Musikkauf zum Einsatz, da ich den "Datenträger", wie schon öfters hier diskutiert, lieber physisch vor mir liegen habe auch wenn er dann sofort auf die Festplatte oder den Stick oder den MP3 Player kommt. Daher kann ich den Preisvergleich mit 1€ pro CD nicht nachvollziehen, da eine CD-R viel preiswerter als 1€ ist. Allerdings ist es auch bei sagen wir mal 220 Cent je CD-R unsinnig, diese als Speichermedium zu verwenden, da sind HDDs unschlagbar. Falls dieser 1€ Preis je CD sich auf den Musikkaufpreis bezieht, so wäre dies wahrscheinlich preiswerter als ein kostenpflichtiger Download, aber kein Argument für oder gegen eine Festplatte, da ja die schließlich erworbene Musik ohnehin auf die Festplatte kommt.

                        Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                        sowas hat nur im auto einen sinn, meines erachtens, wo ich mir zb meine lieblingscds als mp3 auf eine cd brenne und so dem herumhandeln mit cds entkomme und nix anderes anhängen muss. (oder handy mit speicherkarte)
                        ansonsten ist das, was schauki geschrieben hat, vollkommen richtig.
                        Eigentlich ist die Lieblingsmusiksammlung in MP3 auf CD schon sehr selten geworden und nur für den Fall, dass das Wiedergabegerät unbedingt diesen Datenträger haben muss und MP3 kann.

                        Die Sache mit dem Speicherplatz meinte ich daher auch nicht für den Fall der HDD, sondern vielmehr für eine SD Karte oder USB Stick im Auto oder MP3 Player (mein Einsteiger-GoGear von Philips, der im Bassbereich erst ab 80 Hz überträgt, ich berichtete über dieses Ärgernis, hat z. B. "nur" 8 GB nicht erweiterbar, da knausere ich jetzt mit 128er oder seit neuestem 96er MP3s herum, ich hätte mir besser das teurere Gerät GoGear mit Radio und Bluetooth geholt incl. Bassfrequenzgang bis 20Hz allerdings hat es auch nur 8 GB). Denn bei vielen anderen portablen Playern und Smartphones ist die kapazität der verwendbaren Spaicherkkarten noch immer auf, sagen wir mal, 32 GB begrenzt. Klingt erstmal nicht kritisch, aber möchte man viel Musik drauf haben weil man kein Streaming haben will, dann reichen die 32 GB nicht mal. Und, wie das Leben so will, wären dann 64 GB auch bald mal voll.

                        Aus diesem Grunde halte ich eine Datenreduzierung, gemessen an dem tatsächlich in der Praxis hörbarem (ich denke jetzt wirklich nicht an die DIN-HiFi Norm von damals, auch heute noch nicht für ausgestorben, und sei es auch nur dafür, dass eine Datensicherung von einer HDD auf eine andere damit schneller geht. Natürlich muss eine "verlustlose" Version der Musik in irgendeiner Datenträger- oder Formatform vorhanden sein, sonst macht die MP3 Reduzierung keinen Sinn.

                        Selbst das preiswerteste PIONEER Autoradio mit USB statt CD für 45 bis 60€ kann mit FAT 32 einen fetten Stick aufnehmen. Gälte dies eigentlich auch für Smartphones, wenn man für sie eine 128 GB große microSD karte in FAT 32 formatiert und damit die oftmalige 32 GB Begrenzung aufheben kann, oder hat eine 32 GB Begrenzung einen anderen Grund? Vor ein paar Wochen wurde hier im Forum ja bereits geklärt, dass man mit einem speziellen Programm (ich verwende dazu die Freeware von HP) auch Medien größer als 32 GB in FAT 32 formatieren kann.

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                          #13
                          AW: LameXP beste Einstellungen für MP3?

                          Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                          sowas hat nur im auto einen sinn, meines erachtens, wo ich mir zb meine lieblingscds als mp3 auf eine cd brenne und so dem herumhandeln mit cds entkomme und nix anderes anhängen muss. (oder handy mit speicherkarte)
                          Falls das Autoradio auch CD-RW lesen kann, umso besser. Ansonsten wäre ein FM-Transmitter mit Bluetootheingang sogar auch selbst für die betagtesten Oldtimerradios die Möglichkeit der Wahl - allerdings darf man während der Fahrt sowie bei laufendem Motor an der roten Ampel kein Smartphone in der Hand halten. Diese Regelung gilt noch nicht für einen Bluetooth-MP3-Player. Bedauerlicherweise bekommt man bei werkseitig eingebauten Autoradiosystemen in Neuwagen noch immer veraltete Technik zum doppelten Preis - das war schon vor vielen Jahren so und wird sich bestimmt so schnell nicht ändern, gerade weil es kaum noch DIN-Einbauschächte gibt.

                          Edit: Dass das MP3-Format noch lange nicht out ist sieht man auch daran, dass Bands ihr Probenmaterial im 128er MP3 versenden.

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                            #14
                            AW: LameXP beste Einstellungen für MP3?

                            als email anhängsel hat sowas auch sinn, das stimmt.

                            bei mir ist im volvo das original cdradio, das auch an der fernbedienung am lenkrad hängt. da hab ich nur analog aux. der cdp kann mp3
                            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                            Kommentar


                              #15
                              AW: LameXP beste Einstellungen für MP3?

                              Zitat von DIN-HiFi Beitrag anzeigen
                              ..... da ich den "Datenträger", wie schon öfters hier diskutiert, lieber physisch vor mir liegen habe auch wenn er dann sofort auf die Festplatte oder den Stick oder den MP3 Player kommt. .....
                              Falls dieser 1€ Preis je CD sich auf den Musikkaufpreis bezieht, so wäre dies wahrscheinlich preiswerter als ein kostenpflichtiger Download, aber kein Argument für oder gegen eine Festplatte, da ja die schließlich erworbene Musik ohnehin auf die Festplatte kommt.
                              Es war kein Argument pro/contra HDD, sondern ein Argument contra MP3 und pro verlustfrei.

                              Die Sache mit dem Speicherplatz meinte ich daher auch nicht für den Fall der HDD, sondern vielmehr für eine SD Karte oder USB Stick im Auto oder MP3 Player (mein Einsteiger-GoGear von Philips, der im Bassbereich erst ab 80 Hz überträgt, ich berichtete über dieses Ärgernis, hat z. B. "nur" 8 GB nicht erweiterbar, da knausere ich jetzt mit 128er oder seit neuestem 96er MP3s herum, ich hätte mir besser das teurere Gerät GoGear mit Radio und Bluetooth geholt incl. Bassfrequenzgang bis 20Hz allerdings hat es auch nur 8 GB). Denn bei vielen anderen portablen Playern und Smartphones ist die kapazität der verwendbaren Spaicherkkarten noch immer auf, sagen wir mal, 32 GB begrenzt.
                              Also angenommen man hat wie du ein Gerät, das diese Einschränkung hat, dann sind das ~1000 Tracks in transparentem MP3 (4000min/66h Musik).
                              In einem wo man dann etwas Platz spart hat man dann 30% (?) mehr. Nötig?

                              Klingt erstmal nicht kritisch, aber möchte man viel Musik drauf haben weil man kein Streaming haben will, dann reichen die 32 GB nicht mal. Und, wie das Leben so will, wären dann 64 GB auch bald mal voll.
                              Will man "alles" drauf ja.
                              Aber wenn man das will, dann kauft man auch nicht so ein Gerät.

                              Aus diesem Grunde halte ich eine Datenreduzierung, gemessen an dem tatsächlich in der Praxis hörbarem (ich denke jetzt wirklich nicht an die DIN-HiFi Norm von damals, auch heute noch nicht für ausgestorben, und sei es auch nur dafür, dass eine Datensicherung von einer HDD auf eine andere damit schneller geht. Natürlich muss eine "verlustlose" Version der Musik in irgendeiner Datenträger- oder Formatform vorhanden sein, sonst macht die MP3 Reduzierung keinen Sinn.
                              Aktuelles externe HDDs an entsprechendem USB3.x Port liegen bei 200MB/s.
                              Somit 3 s für eine unkomprimierte CD.

                              "Sinn" macht es nur wenn man alte und/oder unpassende Hardware hat.

                              Selbst das preiswerteste PIONEER Autoradio mit USB statt CD für 45 bis 60€ kann mit FAT 32 einen fetten Stick aufnehmen. Gälte dies eigentlich auch für Smartphones, wenn man für sie eine 128 GB große microSD karte in FAT 32 formatiert und damit die oftmalige 32 GB Begrenzung aufheben kann, oder hat eine 32 GB Begrenzung einen anderen Grund? Vor ein paar Wochen wurde hier im Forum ja bereits geklärt, dass man mit einem speziellen Programm (ich verwende dazu die Freeware von HP) auch Medien größer als 32 GB in FAT 32 formatieren kann.
                              Ich kenne die 32GB FAT32 Begrenzung nur vom Formatieren unter Win2k (und Ablegern).
                              Ich habe/hatte div. Speichermedien in FAT32 mit weit mehr als 32GB Kapazität die in aller meiner (auch alter) Hardware funktioniert hat.

                              Aber auch das sind Einschränkungen die man sich durch den Kauf des "passenden" Gerätes sparen kann.

                              Ich verstehe schon wenn man Geräte die noch funktionieren nicht tauschen will, bzw. das Geld dafür zahlen will. Jedoch kommen wir dann wieder zu den Realtionen.
                              Warum sich mit MP3 geißeln, wenn man für die Musik einige hundert oder tausend Euro zahlt und sich mit einen kleinen Teil davon sich sozusagen von MP3 "freikaufen" kann?

                              Wieviel in Euro würde das in deinem Fall denn bedeuten?
                              Wäre/ist es dir das nicht wert?

                              mfg

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