sieht ja putzig aus, aber kann das überhaupt funktionieren ?
Ich habe ja wenig technisches Verständnis, aber ich denke, die Kräfte, die gegen Plattenmitte wirken dürfte deutlich größer sein, je schräger der Tonarm steht, als am Anfang der Platte ? Wie soll das kompensiert werden ? Ich mag mir gar nicht vorstellen, was die Nadel da in der Rille anrichtet.
Und das mit den beiden LS ist ja wohl ein Witz, oder ? Was soll denn da herauskommen ?
...ein schönes Beispiel für Dinge, welche die Welt ganz sicher nicht braucht. Offensichtlich hat der Hersteller noch weiteren Unsinn gleicher Art im Portfolio:
Der vertikale Plattenspieler zum an die Wand hängen...ist soo ein alter Hut, das gab es vor mehr als 30 Jahren schon und technisch auch noch viel besser gemacht:
Bought from my local retailer (Aclands which is still there now!) in 1981 by a close friend of the family (Mr. Randall!) . I bought it from him in 1992 and a...
Unusual 80s fully-automatic record player - New and unused. Finally unboxed after 30 years - but will it work? My associated blog post for this video: http:/...
This is a 1983 Sony Portable Linear Tracking Turntable. Model PS-F5 It is playing Huey Lewis and the News the Heart of Rock and Roll from their LP Sport. Thi...
der kostet heute als Gebrauchter ein kleines Vermögen.
Technics SL-5 Direct Drive Linear Tracking Turntable with Ortofon OM-14 Cartridge
Könnte man auch vertikal an die Wand hängen, macht aber keinen Sinn, da die Bedienelemente dazu nicht entsprechend angebracht sind, aber er funktionert vertikal.
Übrigens, den habe ich noch rumstehen, in meinem 'Lager'.:E
Video of my Dual 506 turntable playing on it's side. This is possible because of the Ultra Low Mass design of the tonearm, and the fact that the downforce is...
How to balance, a dynamically balanced tone arm, using a Dual 505 turntable with an Ortofon OM-10 phono cartridge. The tonearm features a 4 point bearing, a ...
...alles kein Hexenwerk, nur Physik. Der Arm ist in zwei Achsen volkommen ausbalanciert, die Auflagekraft wird durch eine Feder realisiert, immer senkrecht auf die Platte, vollkommen unabhängig von der Lage des Drehers. Auch die Antiskatingkraft wirkt immer in der selben Richtung und mit der selben Stärke, vollkommen lageunabhängig.
Wären Teller und Platte befestigt, würde der auch auf dem Kopf herum an der Decke einwandfrei spielen.
Technisch ist so etwas überhaupt kein Problem, aber es ist nicht sinnvoll und bringt eher Nachteile (schlechter Plattenkontakt am Teller, einseitige Lagerbelastung) als Vorteile mit sich. Optisch ist es natürlich außergewöhnlich.
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Dass es zu den Hochzeiten von Vinyl allerhand vertikale Dreher gegeben hat ist mir nicht entgangen - erstaunlich finde ich dass das alles wieder kommt ....
Wie David es bereits geschrieben hat, ist es aus technischer Sicht eher nicht sinnvoll Platten vertikal abzuspielen. Es sieht aber irgendwie geil aus. Und es geht nur mit Tonarmen, die in zwei Achsen ausbalanciert sind (oder mit Tangentialarmen) und mit dynamischer Auflagekraft (Federkraft) arbeiten. Mit meinem SL-1210 wäre das nicht möglich.
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