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Basstraps aufstellen nicht trivial ...

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    Basstraps aufstellen nicht trivial ...

    ... ich habe in den letzten Tagen das Verschiebespiel durchgeführt und die beiden Mineralwollerollen unterschiedlich platziert.
    1. Beide Rollen hinter meinem Hörplatz an die Rückwand, klangmäßig gutes Ergebnis, das Bassloch vor dem Hörplatz hat sich verabschiedet, hinterer Raumbereich keinerlei Basserhöhungen, an der Frontwand, zwischen den LS leicht wahrnehmbare Basserhöhung.

    2. Eine Rolle von hinten auf den linken SW platziert, Bassloch vor dem Hörplatz ist wieder da, insgesamt gefällt mir der Klangeindruck subjektiv etwas weniger.

    3. Eine Rolle aufrecht in die hintere rechte Raumecke, eine Rolle auf dem Boden liegend an der Rückwand. Klangmäßig stellt sich ein Bild wie ganz ohne Rollen ein. Wohl auch logisch, da auch ohne Rollen in der hinteren Raumecke keine Bassüberhöhung vorhanden war.

    Meine Erkenntnis: Basstraps sind genaus kompliziert aufzustellen wie Subwoofer, und vorerst werde zu 1. zurückkehren. Aber nichtsdestotrotz muss die Nachhallzeit auch bei Nr. 3 besser sein, denn Moving Pictures hörte sich wirklich gut an.

    #2
    AW: Basstraps aufstellen nicht trivial ...

    basstrapps sind üblicher weise für alle 4 raumecken gedacht, vom boden bis zur decke, als rollen gedacht also je 2 rollen übereinander.

    extremisten stellen sogar noch eine davor, wegen der 1/4 wellenlänge.

    da ich nie in den ecken oder an der wand höre, ist diese betrachtungsweise für mich seltsam. woraufs bei mir ankommt ist, dass ich am schwitzspot meine ruhe habe.
    Zuletzt geändert von longueval; 27.03.2017, 16:13.
    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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      #3
      AW: Basstraps aufstellen nicht trivial ...

      .. ich habe die 2. Rolle wieder aufrecht bei laufender Musik in den Schnellebauch (Rückwand) gestellt, die tiefen Töne haben wieder ein klein wenig an Kontour gewonnen, und die CD "Peter Gabriel" mit z.B. Shock the Monkey geht richtig gut ab.
      Beim Bass kommt z.B. Linn Drum Programming zum Einsatz sowie 3 Synthesizer und ein paar echte Drums.
      Auf der rechten Seite, wo noch eine Rolle in der Ecke steht, klingt der Bass etwas sauberer; neige ich den Kopf zur linken Seite, wird der Bass wieder etwas undurchsichtig, als wenn eine Raummode dazwischen funkt.
      Als Gegengewicht werde ich auf die linke Seite in nächster Zeit 2 Baby-Traps stellen, damit eine gewisse Ausgewogenheit im Raum herrscht.

      Die Ultima 40 kommen allein mit den tiefen Tönen der Gabriel-CD nicht klar, völlig überfordert.

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