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An Interview with Greg Timbers, Past Designer/Engineer for JBL

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    An Interview with Greg Timbers, Past Designer/Engineer for JBL

    Als JBL-Fanboy möchte ich Euch natürlich ein interessantes Interview mit Greg Timbers nicht vorenthalten:


    http://positive-feedback.com/intervi...g-timbers-jbl/


    " I am a firm believer that there is no magic in loudspeaker design, but I also strongly believe that we do not have all of the answers and that the ear is still the tool of choice. I can always hear differences that I can't measure but it doesn't make them any less important. It just means that we need to figure out how to measure what we hear. I have no use for blind and double blind listening tests the way Harman implements them. Sound systems and their environments are very complicated. No speaker is even close to sounding "real" so personal opinion is always a major consideration. Most blind tests are based on a series of assumptions that enable the test to be easy or practical to implement. Unfortunately, these assumptions often invalidate or color the results because they cover up or accentuate aspects of the loudspeaker design."

    #2
    AW: An Interview with Greg Timbers, Past Designer/Engineer for JBL

    es ist bekannt in informierten kreisen, dass man technische entwickler nicht in statistisch relevante testplanung einbeziehen sollte, weil ihnen die kritische distanz fehlt. es ist geradezu ein planungsfehler und ein wissenschaftliches no go und das auf jedem gebiet, nicht nur bei hifi.
    vernünftiger ist es, das außer haus zu vergeben.
    ich finde es sympathisch, dass er vorlieben hat. davon eine regel abzuleiten, halte ich für unzulässig.
    witzig finde ich die private aufstellung seiner monster
    Zuletzt geändert von longueval; 11.07.2017, 14:45.
    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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      #3
      AW: An Interview with Greg Timbers, Past Designer/Engineer for JBL

      Hallo!

      Was für mich ganz klar ist:
      1) Wenn es rein (!!!!) um akustischen Output geht, dann muss das mit einem passenden Test geschehen, der andere Parameter ausschließt.
      Hier braucht es also so etwas wie einen Blindtest.

      2) Für eine Kaufentscheidung ala "welchen Lautsprecher stell ich mir ins Wohnzimmer" braucht es ebenfalls einen passenden Test, der alle relevanten Parameter miteinschließt.
      Dazu gehören, Farbe, Größe, Haptik, Hersteller, Herstellungsland,.... unsw....

      Hier wäre ein Blindtest der einen dieser Parameter ausschließt kontraproduktiv.


      mfg

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        #4
        AW: An Interview with Greg Timbers, Past Designer/Engineer for JBL

        Hier einmal zwei Aussagen auf eher "handwerklicher" Ebene, denen ich im Grundsatz zustimme (ohne jedoch hier in's Detail zu gehen):


        BR vs. CB:

        Sealed vs. ported? Horn/compression vs. conventional drivers?

        ... Ports give you a 6dB advantage in sensitivity or a significant degree of bass extension. (Or any balance of the two) A good ported system has excellent bass properties. It is true that a sealed system is theoretically faster since it is second order rather than 4th order. However, if you apply electronic correction (boost) to a sealed system, you may end up with the same 4th order system with a bunch less headroom.
        Aus: http://positive-feedback.com/intervi...g-timbers-jbl/



        Membranmaterialien:

        Driver materials… each has a sound, so where do you fall in choosing one over the other? (paper, carbon, metal, composite, etc.)

        Diaphragm materials are extremely important. I don't believe there is any "best" material. The materials should be chosen based on the driver type and intended use. I also don't believe that a material has to "sound" like what it is made from……. Plastic, metal, paper. I good paper pulp cone can measure and sound great, as can a metal cone or diaphragm. Composites are very nice also. If the cone material and surround are properly designed, the material type should be invisible.
        ...
        Aus: http://positive-feedback.com/intervi...g-timbers-jbl/


        Statt "invisible" hätte er m.E. auch "inaudible" sagen können: Die Aussage meint, daß das jeweils verwendete Membranmatarial bei angemessenem Design klanglich nicht erkennbar oder "heraushörbar" sein soll. Das ist mit sehr vielen Materialien und verschiedenen Kompositen möglich, wenn sie innerhalb einer Konstruktion sinnvoll eingesetzt werden.



        Ansonsten schließe ich mich der konstruktiven Kritik von @logueval und @Schauki bezüglich der Testmethoden weitestgehend an. Auch die JBL Lautsprecher (JBL gehört zu Harman) werden meines Wissens nach heute im Harman Testlabor unter verblindeten Bedingungen evaluiert ...
        Zuletzt geändert von dipol-audio; 11.07.2017, 15:09.
        Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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          #5
          AW: An Interview with Greg Timbers, Past Designer/Engineer for JBL

          schauki

          kaufentscheidung ausnahme, du suchst ein werkzeug ... dann sind manche dieser faktoren wurscht, zb hab ich mich für die hässlicheren entschieden

          was zweites fällt mir auf bei dem interview, da wird nicht unterschieden zwischen bewertung im technischen sinn, zb: hab ich die vorgaben und ziele erreicht, und der marktforschung, welche ziele sind zu erreichen. daher redet er über SEINE vorlieben und meinungen. die kann man teilen oder nicht. wobei er natürlich in vielem recht hat, aber beim testdesign sicher nicht. (oder es ist halt auf interview länge herabgebrochen arg verkürzt, kann ich nicht beurteilen)

          witzig finde ich übrigens, dass er seine bombastus krachus in seinem wohnzimmer auch nur mit not aufstellen kann. wofür entwickelt der? für den palazzo prozzi?
          Zuletzt geändert von longueval; 11.07.2017, 15:10.
          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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