Hallo Christoph,
danke für die Fülle an Informationen!
Der Vorteil beim Korrigieren der Asymmetrieen (nicht bei der Aufstellung der LS, sondern beim Raum), wäre bei mir schon von grosser Bedeutung, da mein Raum ziemlich asymmetrisch ist. Allerdings schrecken mich auch die Unmenge an Einstellungsmöglichkeiten etwas ab, weil ich nicht die Zeit habe, mit unzählige Stunden einzuarbeiten.
Ich bin zwar computermäßig ziemlich versiert, weil ich viel damit arbeite. Gerade deswegen wäre ich aber froh, wenn ich nicht auch noch im Hifi-Bereich dauernd herumfrickeln müsste. Das Gesagte spricht also für mich eher gegen den Trinnov.
Ein weiterer Pluspunkt für den Lyngdorf!
Wunder erwarte ich mir auch keine. Den Raum kann auch ein RP nicht ausblenden. Den Raum habe ich akustisch schon etwas behandelt (soweit das im Wohnzimmer möglich war - Stichwort WAF ;)
Mich würde das nicht stören, meine Frau vermutlich schon. Von vorne schaut der Pro eigentlich wohnzimmertauglich aus, aber die Seite ist vom WAF eher suboptimal. Kann mal leider auch schwer verstecken, weil für die Kühlung wichtig.
In tendiere momentan schon sehr zum Lyngdorf. Nach allem was ich hier gehört habe und in diversen Testberichten darüber gelesen habe, ist das ein sehr gutes Gerät, das auch top aussieht. Auch VV und DAC dürften sehr gut sein, was mir auch wichtig ist, weil ich dann meinen Audiolab 8200CDQ (CD/VV/DAC) verkaufen könnte. Je weniger Geräte herumstehen, umso lieber ist mir das.
danke für die Fülle an Informationen!
Zitat von seufert
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Ich denke, dass laesst die beschriebene Komplexitaet zumindest ein klein wenig erahnen.
- Eine Bedienung erfolgt nur ueber einen Computer per VNC und Ethernet. Es gibt wie gesagt auch eine Fernbedienung, aber zu viel mehr als zur Pegelstellung bzw. Muting ist die kaum zu gebrauchen. Bei mir ist das kein Problem, da ich ohnehin nur ueber den Rechner hoere. Verwendet man ihn nur als Rauakustikprozessor und nciht als Vorstufe (Umschalten zwischen Eingaengen, Lautstaerkeregelung), dann geht es die mesite Zeit auch ohne Rechner.
- Eine Bedienung erfolgt nur ueber einen Computer per VNC und Ethernet. Es gibt wie gesagt auch eine Fernbedienung, aber zu viel mehr als zur Pegelstellung bzw. Muting ist die kaum zu gebrauchen. Bei mir ist das kein Problem, da ich ohnehin nur ueber den Rechner hoere. Verwendet man ihn nur als Rauakustikprozessor und nciht als Vorstufe (Umschalten zwischen Eingaengen, Lautstaerkeregelung), dann geht es die mesite Zeit auch ohne Rechner.
Die Optik... Naja der Trinnov ist halt ein 19" Rackgehaeuse mit ner Alufront. Der Lyngdorf ist eher ein Hifi Geraet mit toller Verarbeitung (ich steh auf den grossen Alu-Pegelsteller). Der Trinnov hat auch einen Luefter, allerdings laeuft der so langsam, man hoert ihn nicht.
Generell finde ich Raumakustikprozessoren schon sinnvoll. Allerdings koenne die natuerlich keine Wunder vollbringen. Eine Raummode bleibt eine Raummode. Ich habe z.B. bei mir im Homeoffice eine haessliche doppelte 38 Hz Mode. Der Trinnov kann natuerlich den Frequenzgang grob einebnen, aber die RT60 Zeiten bleiben lang. Da helfen einfach nur physische Massnahmen. Ich probiers jetzt mal mit 2 Helmholtz-Resonatoren und danach evtl. der eTrap.
Wunder erwarte ich mir auch keine. Den Raum kann auch ein RP nicht ausblenden. Den Raum habe ich akustisch schon etwas behandelt (soweit das im Wohnzimmer möglich war - Stichwort WAF ;)
Btw. solltest Du Dich nicht am sehr funktionalen Auesseren stoeren und nur AES bzw. symmetrische Schnittstellen benotigen: Der ST-2 Pro ist ca. nen 1000er preisguenstiger als der ST-2 Hifi. Er ist vom Funktionsumfang identisch, Unterschiede im wesentlichen die Blechfront und Schnittstellen.
In tendiere momentan schon sehr zum Lyngdorf. Nach allem was ich hier gehört habe und in diversen Testberichten darüber gelesen habe, ist das ein sehr gutes Gerät, das auch top aussieht. Auch VV und DAC dürften sehr gut sein, was mir auch wichtig ist, weil ich dann meinen Audiolab 8200CDQ (CD/VV/DAC) verkaufen könnte. Je weniger Geräte herumstehen, umso lieber ist mir das.
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