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    #61
    Eben habe ich die exzellente Aufnahme von Händels Arie "Mi palpita il cor" (Winter & Winter) von der Freitagsakademie vergleichend angehört.

    Ich habe das original wav-file mit dem offline gefalteten verglichen - und habe erstaunlich wenige Unterschiede zwischen den Dateien gehört! :J Gut, die Spinett-Saiten klangen klarer, die Stimme von Susanne Rydén ebenfalls, aber es waren Nuancen. Ich habe eine leicht fallende Target-Kurve gewählt, wie hier zu sehen ist.



    Die Höhen sind sehr angenehm klar und nicht überspitzt. Morgen werde ich größere Orchesterwerke vergleichen, z.B. Tschaikowskys erstes Klavierkonzert.

    Bei Pop-Musik scheinen die Auswirkungen erheblicher zu sein. Das mag am Bass liegen, der oft zum Dröhnen neigt. Jedenfalls bin ich etwas überrascht. Aber aus dem unkorrigierten FFG-Schrieb kann man bereits die gute Linearität ab der Mittenwiedergabe erkennen. Da ist ein Convolver wohl nur noch das Tüpfelchen auf dem i...
    Beste Grüße,
    Mike

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      #62
      Zitat von Mike Beitrag anzeigen
      ... Da ist ein Convolver wohl nur noch das Tüpfelchen auf dem i...
      Klar, je besser die Ausgangssituation ist desto weniger kann eine Korrektur bewirken.

      Bei mir tut sich tonal auch wenig, ich habe mir Acourate primär gekauft um eine Mehrkanal PC Weiche zu basteln (bisher noch nicht gemacht) und jetzt läufts mit, da ich fast nur noch über PC höre. Aber mir würde ohne jetzt auch nicht wirklich was fehlen.

      Ich habe es letzhin bei einem User hier probiert, da hat sich dann ordentlich was getan. Ob gefälliger oder nicht haben wir gar nicht erst überprüft, wollte nur "zeigen" wie mächtig so ein Ding ist.

      Bei dir stellt sich aber wohl die Frage ob sich der Aufwand dann lohnt?

      Bzgl. Acourate:
      Lass dir von Uli 2 Tracks bearbeiten.
      Zuerst Messung per Acourate LSR machen die Files Uli samt den Testtracks Uli schicken er macht eine Korrektur und filtert die Tracks offline, dann hast du einen Vergleich mehr.

      mfg

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        #63
        Man hat das ja schon oft genug gelesen (wie auch Richard sagt): ein ohnehin schon gutes System profitiert von so etwas kaum noch. Flächen-LS vermutlich sogar noch weniger als herkömmliche Boxen.

        Meine Erfahrung (wieder mal) ist die, dass Korrekturen fast immer nur im Tieftonbereich - und da auch nur bezüglich der "Menge" - notwendig sind. Denn was zwischen den Aufnahmen den größten Unterschied macht, das ist in erster Linie die Unausgewogenheit zwischen den drei grundsätzlichen Bereichen TT/MT/HT. Also das was man (oder ich) "Klangbalance" nennt. Zwischen MT/HT ist es meist nicht so krass, aber "unten" ist aus meiner Sicht fast überall eine Korrektur notwendig, von ganz wenigen wirklich guten Aufnahmen abgesehen.

        Deshalb lehne ich auch Klangsteller nicht ab. Was habe ich von perfektionierter Linearität, wenn mir dann 90% meiner Aufnahmen nicht gefallen? So kann ich zumindest einen Teil davon "anhörbar hinbiegen".
        Gruß
        David


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        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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          #64
          Es stimmt wohl tatsächlich, dass die Ausgangssituation im Wohnzimmer recht gut ist und dass die ELS relativ geringe Reflexionen im Raum erzeugen. Jedenfalls wirkt der mit Acourate gemessene FFG ziemlich ausgeglichen.



          Ob sich der Aufwand mit dem Convolver wirklich lohnt weiß ich tatsächlich noch nicht. Die Idee zwei Musikdateien Uli zuschicken, finde ich gut. Ich kann auch mit Acourate Probedateien bis 90 Sekunden Länge erzeugen. Das werde ich gleich probieren. Vielleicht sehe, äh, höre ich dann klarer. :I
          Beste Grüße,
          Mike

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            #65
            Und so sieht die Korrekturkurve aus. Makros 1 bis 3 sind ausgeführt. Die Filtergenerierung ist in der Trial-Version leider deaktiviert.

            Beste Grüße,
            Mike

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              #66
              Hier ist nun ein Schnappschuss des Innenaufbaus des Convolver-PCs. Natürlich nichts Besonderes - ist eben nur ein PC mit spezieller Software. :N



              Jetzt muss ich mich nur noch für eine Software entscheiden. Ich glaube, es wird Acourate. Damit kann ich meinen Spieltrieb am besten befriedigen. :D
              Beste Grüße,
              Mike

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                #67
                Sehr schön gemacht!

                Erinnert mich an meinen von innen, dem man aber vergleichsweise die ca. 3 Jahre die er schon am Buckel hat, ansieht.
                Gruß
                David


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                  #68
                  Danke, David! Es ist gar nicht so einfach in einem doch recht engen Gehäuse die Kabel vernünftig unterzubringen. Sehr schwierig war es, das Slimline-Laufwerk anzuschließen, weil der SATA-Anschluss und der Kabelbaum des Netzteils kollidieren. Das Laufwerk ist auch minimal zu hoch eingebaut. Die Lade schabt manchmal etwas. Ich bekomme aber die lackierten Schrauben nicht tiefer gedreht. Das stört mich etwas. Ich bin in manchen Dingen etwas zwanghaft perfektionistisch veranlagt.

                  Was ich aber sehr seltsam finde ist, dass ein ganz linearisierter FFG, der nicht zu den Höhen hin abfällt, mich an den digitalen Vorverstärker von McIntosh, den C48 meine ich, erinnert. Im Hifi-Studio klangen die Ethos ganz ähnlich, wenn ich mich noch recht erinnere. Offenbar ist im Sinne einer neutralen Musikwiedergabe der C48 dem C2300-Röhrenvorverstärker überlegen. Der Gedanke gefällt mir gar nicht.

                  Jetzt mit dem "Falter" im Signalweg habe ich eine andere, neue Flexibilität gewonnen. Den PC könnte ich auch als Vorverstärker nutzen, schließlich hat er analoge Ausgänge. Gut, werde ich aber nicht machen. Er könnte aber in die Prozessor-Schleife eines Vorverstärkers aufgenommen werden. So etwas bietet z.B. der McIntosh C50, der ein digitaler Vorverstärker ist. Auch andere Hersteller bieten solch ein Feature an...
                  Beste Grüße,
                  Mike

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                    #69
                    Jetzt, nachdem ich eine Nacht über die mögliche Programmwahl geschlafen habe, habe ich mich für "Acourate" entschieden. Das Programm benötigt zwar eine längere Einarbeitungszeit als "Audiolense 2.0", ich kann aber vielfältiger herum experimentieren.

                    Auf Deine Anregung, Schauki, ob sich der Aufwand lohnt, kann ich nur mit einem klaren Jein antworten: Ich habe bereits unkorrigiert eine gute Akustik, aber dieses "Tüpfelchen auf dem i" fasziniert mich. Zum Glück muss ich nicht physikalisch in den Raum eingreifen. Der Convolver reizt dann tatsächlich den Klang meiner Anlage aus - und die 340 Euro für Acourate sind verschwindend gering, verglichen mit dem Preis der Ethos oder meiner zukünftigen McIntosh-Geräte. Außerdem habe ich bereits eine gutes Sümmchen in die PC-Hardware gesteckt und das soll nicht umsonst investiert sein.
                    Beste Grüße,
                    Mike

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                      #70
                      Habe soeben "Acourate" bestellt. :H

                      Mitte April habe ich den Luxus von einer Urlaubswoche und werde mich dann voraussichtlich intensiv dem Falten widmen und meine Erfahrungen und Ergebnisse hier posten. Natürlich werde ich auch schon vorher mit dem Programm "herumspielen". :E
                      Beste Grüße,
                      Mike

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                        #71
                        Dieses Programm bietet eine "Spielwiese" ohne Ende und dafür ist der Preis moderat.

                        Im Gegensatz zu vielen anderen Dingen glaube ich auch, dass man vorher/nachher hören kann, da ja auch messbar und durchaus mit relevanten Unterschieden.

                        Technisch besser ist auch Fakt.

                        Ob es auch besser gefällt, das ist die große Frage, weil die Aufnahmefehler bleiben wie sie sind und die sind noch viel größer/unterschiedlicher, da hilft keine Software dieser Welt.

                        Aber das haben wir ja schon erörtert.

                        In jedem Fall wirst du damit viele spannende Stunden/Tage/Wochen.....verbringen.
                        Gruß
                        David


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                          #72
                          Ja, ich werde bestimmt viel und lange damit herumprobieren. Spannend wird es für mich, unterschiedliche Target-Kurven zu erstellen. So kann ich ganz subtil an der Bass- und Höhenwiedergabe drehen. Das Wichtigste ist natürlich, welcher Klang mir am besten gefällt.
                          Mit den Aufnahmefehlern hast Du vollkommen recht. Deshalb wird es mir auch nicht so schwer fallen, die FFG-Neigung etwas zu tunen, wie Du es mir auch empfohlen hast.
                          Beste Grüße,
                          Mike

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                            #73
                            Zitat von Mike Beitrag anzeigen
                            Habe soeben "Acourate" bestellt.
                            Ich hoffe meine Provision kommt dann bald

                            Gratulation zur Entscheidung.
                            Ich bin nach wie vor begeistert und ich hoffe dir wirds auch so gehen!

                            mfg

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                              #74
                              Danke, Schauki! :M Ich glaube, die Entscheidung war richtig. :E
                              Beste Grüße,
                              Mike

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                                #75
                                Hallo

                                Willkommen im Club Acourate

                                lg
                                steos

                                Kommentar

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