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Können LSP die laut können auch leise ?

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    #46
    Original von inthro
    hi milon,

    :F

    aber ist doch irgendwie komisch...nicht mal die akustikexperten lassen sich zu einem komentar hinreissen.



    also ich warne euch :D
    Hat vieleicht damit zu tun, das zur Zeit nur Laien anwesend sind :D und an einem Samstagmorgen (äh
    is ja nur ein Feiertag und Do.) noch nicht alle so gesprächig sind :N

    Grüsse Gerd

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      #47
      Original von alex8529
      Original von inthro


      was machst du eigentlich beruflich (wenn man mal fragen darf)?

      bin Cheffe.....
      ??? chef? von was? :C schon wieder fragen... ;)

      @ milon

      ja, mind. 4 jahre. ich weiss auch nicht, ob ich mir das mit 30 noch antun soll.
      aber desto länger ich warte...

      in bezug auf hörraumoptimierung kann ich dir bis jetzt nur mein messgerät anbieten...wenn su da wirklich noch was vor hast...


      grüsse andy

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        #48
        Original von gto
        nur Laien anwesend sind

        bodenlose Frechheit............. :X :L :J :Y :U :W

        Kommentar


          #49
          Original von gto
          Original von inthro
          hi milon,

          :F

          aber ist doch irgendwie komisch...nicht mal die akustikexperten lassen sich zu einem komentar hinreissen.



          also ich warne euch :D
          Hat vieleicht damit zu tun, das zur Zeit nur Laien anwesend sind :D und an einem Samstagmorgen (äh
          is ja nur ein Feiertag und Do.) noch nicht alle so gesprächig sind :N

          Grüsse Gerd
          morgen gerd,

          feiertag? hier nicht. deswegen bin ich auch hellwach und seit 6.00 auf den beinen. wobei das schwüle wetter auch nicht grad zur geistigen erfrischung beiträgt ;)

          so langsam kriege ich ne OT-verwarnung, denk ich. hab den ganzen thread versaut...


          grüsse andy

          Kommentar


            #50
            Original von alex8529
            Original von gto
            nur Laien anwesend sind

            bodenlose Frechheit............. :X :L :J :Y :U :W
            Du natürlich ausgenommen :D, bist ja Cheffe, will noch wer ;)

            Grüsse Gerd

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              #51
              Original von inthro

              so langsam kriege ich ne OT-verwarnung, denk ich. hab den ganzen thread versaut...


              grüsse andy
              Gut, wenn dir nach Züchtigung zumute ist, kannst haben :R, gebe mir auch eins :R
              und bei Fortsetzung ab aufs Nebengleis

              Grüsse Gerd

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                #52
                Hallo!

                Zum eigentlichen Thema nur kurz folgende Gedanken:
                • Es ist meines Wissens nicht richtig, dass dynamische LS-Chassis in jedem Falle "feine" Schwingungen genauso akkurat umsetzen/erzeugen wie "grobe" ("laute"). Es geht dabei um ein Phänomen, das ich mangels Fachkenntnissen mit den Begriffen Reibung vs. Haftreibung umreißen möchte. Vereinfacht ausgedrückt: Feine Schwingungen werden (möglicherweise von manchen Chassis) "verschluckt". Über die Hörbarkeit dürfte es allerdings, wie so oft, sehr unterschiedliche Ansichten geben...
                • Desweiteren bin ich ja der Auffassung, dass streng genommen tatsächlich nur dann ein "realistischer" Klangfarben- und Raumeindruck erzeugt werden kann, wenn die Abhörlautstärke einigermaßen der "Original-" bzw. der Lautstärke beim Abmischen entspricht (vorausgesetzt, die Abmischung ist dem Tontechniker gelungen UND der Hörer geht weitgehend mit dessen Vorstellungen "guten" Klangs konform..). Folglich besteht bei einer Wiedergabeanlage, mit der vorwiegend leiser abgehört wird (werden muss), Bedarf an einer Kompensation - und da Loudness-Schaltungen (@bukowsky: :S) verpönt und mittlerweile auch kaum mehr zu finden sind, erfolgt die Kompensation durch die Auswahl von Lautsprechern mit gefällig verbogenem Frequenzgang (um's mal plakativ auszudrücken). Meiner Meinung nach ist dieser Erklärungsansatz der ergiebigste dafür, dass oft von LS die Rede ist, die besondere Stärken bei "lauter" oder "leiser" Wiedergabe haben...

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                  #53
                  Original von Hifiaktiv
                  Meine Erfahrung ist hier eine sehr "primitive": man benötigt weder Spezialisten noch irgendwelche Berechnungsprogramme, solange man sich nicht mit den Raummoden beschäftigt.
                  aus meiner Sicht wird genau andersherum ein Schuh draus. Rammoden kann man relativ gut in den Griff bekommen, im Gegensatz zur Nachhallzeit.

                  Original von Hifiaktiv
                  Ansonsten gibt es nur ein Ziel: Reflexionen vermeiden, so gut es geht. Wobei die wichtigsten Flächen die hinter dem Hörer sind und die seitlich der Boxen.
                  wichtiger als die Seiten halte ich Decke und Boden.

                  Original von Hifiaktiv
                  Also ein "U" um den Hörplatz herum. Ein Zuviel an dämpfen ist gar nicht möglich.
                  ein gefährlicher Holzweg aus meiner Sicht oder einfach eine zu pauschale Aussage. Selbstverständlich ist es möglich, mit Überdämpfung die Wiedergabe zu verzerren.


                  PS: zu der Aktiv-/Passiv-Geschichte schreib ich hier nix mehr, das gehört wirklich nicht in diesen Thread ... und hoffnungslos scheint es auch zu sein :D

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                    #54
                    Und als "gemäßigter" Off-Topic-Beitrag noch dies...

                    Zum Thema Akustik des Hörraums schrieb Hifiaktiv:

                    [i]Meine Erfahrung ist hier eine sehr "primitive": man benötigt weder Spezialisten noch irgendwelche Berechnungsprogramme, solange man sich nicht mit den Raummoden beschäftigt.
                    Ansonsten gibt es nur ein Ziel: Reflexionen vermeiden, so gut es geht. Wobei die wichtigsten Flächen die hinter dem Hörer sind und die seitlich der Boxen. Also ein "U" um den Hörplatz herum. Ein Zuviel an dämpfen ist gar nicht möglich.
                    Es verdient Erwähnung, dass diese Empfehlungen NICHT dem entsprechen, was den meisten Experten als Optimum sowohl für professionelle als auch private Abhörräume gilt, jedenfalls solange es um die Wiedergabe von STEREO-Aufnahmen geht. (Trotzdem meinen Respekt an David für die radikal-konsequente Bedämpfung des privaten Hörkellers - das hat zweifellos seine klanglichen Meriten!)

                    Da bei STEREO naturgemäß jeglicher Direktschall AUSSCHLIESSLICH von vorne kommt, lautet die vorherrschende Philosopie, ein dosiertes Maß an Nachhall zuzulassen. Und zwar bevorzugt aus DEN Raumrichtungen, in denen die Aufnahmen im Normalfall keine Lokalisation von Phantomschallquellen (und Rauminformationen) ermöglichen: also (geringfügig) von der Seite und (etwas mehr) von hinten. Dagegen soll an der "Stirnwand" (wo die LS stehen) tatsächlich eher vollständig absorbiert werden. Das ist das "Live-End/Dead-End" Prinzip (LEDE). Ich persönlich finde diesen Ansatz sehr plausibel. Es kommt dabei allerdings auch darauf an, den für die Klarheit des Klangs schädlichen Einfluss von "Frühen Reflexionen" zu minimieren oder diese gleich ganz unter der Hörschwelle zu halten.
                    Bei Raumgegebenheiten, in denen kein ausreichender Abstand des Hörplatzes von der Rückwand (hinter dem Hörer) eingehalten werden kann, ist es unter dem Aspekt der Unterdrückung dieser "frühen Reflexionen" dann eventuell doch wieder sinnvoll, stärker zu bedämpfen. Ansonsten ist jedoch im "Live-End"-Bereich des Raumes nicht Absorption anzustreben, sondern Diffusion (Streuung des Schalls in alle Richtungen).

                    Theoretische Nachteile Davids totaler Bedämpfung des Frequenzspektrums oberhalb ca. 150 Hz sehe ich zusätzlich in Folgendem:
                    • Unausgewogenheit zwischen Bass und dem Rest des Frequenzspektrums, da Bassfrequenzen von den eingesetzten Dämpfverfahren so gut wie nicht erfasst werden. Dabei geht es mir nicht um die Raum-Moden. (Ob und wie sehr das wahrnehmbar ist, weiß ich nicht.. ;))
                    • Dem Vorteil einer "ultimativen" Klarheit des Klangs aufgrund völlig fehlender Reflexionen (oberhalb 150 Hz) steht der Nachteil gegenüber, dass zur Erzeugung subjektiv lauter Pegel ein SEHR viel höherer Schalldruck erforderlich ist. Soweit ich weiß hat das David ja auch schließlich zur Realisierung seines enorm aufwendigen 5-Wege Konzepts bewogen. Möglicherweise wiegt dieser Nachteil schwerer als der Gewinn an Klarheit... (Falls dieser nur marginal sein sollte im Vergleich mit einer optimalen LEDE-Gestaltung - bei der dann nur ( ;)) 4 Wege "ausgereicht" hätten...)
                    ---------------------------------------------------------------------------
                    Hier noch ein paar Links, auf die ich bei der (nicht allzu gründlichen) Suche gestoßen bin:

                    Auf audiophile-store.de haben wir eine große Auswahl an Bang & Olufsen Produkten. Mit Preisvergleich den besten Preis finden.

                    http://iem.kug.ac.at/~sontacchi/besc...Grundlagen.pdf (<-- Finde ich recht interessant, wie differenziert die Wahrnehmung der "Räumlichkeit" von Tonaufnahmen sein KANN)

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                      #55
                      Original von kceenav
                      Folglich besteht bei einer Wiedergabeanlage, mit der vorwiegend leiser abgehört wird (werden muss), Bedarf an einer Kompensation - und da Loudness-Schaltungen (@bukowsky: :S) verpönt und mittlerweile auch kaum mehr zu finden sind, erfolgt die Kompensation durch die Auswahl von Lautsprechern mit gefällig verbogenem Frequenzgang (um's mal plakativ auszudrücken). Meiner Meinung nach ist dieser Erklärungsansatz der ergiebigste dafür, dass oft von LS die Rede ist, die besondere Stärken bei "lauter" oder "leiser" Wiedergabe haben...[/list]
                      gerade bei Aktivsstemen könnte ich mir auch eine eingebaute Loudness für diese Zwecke vorstellen, also vorstellen im Sinne von "ist schon drin".

                      Kommentar


                        #56
                        Original von bukowsky
                        Original von Hifiaktiv
                        Meine Erfahrung ist hier eine sehr "primitive": man benötigt weder Spezialisten noch irgendwelche Berechnungsprogramme, solange man sich nicht mit den Raummoden beschäftigt.
                        aus meiner Sicht wird genau andersherum ein Schuh draus. Rammoden kann man relativ gut in den Griff bekommen, im Gegensatz zur Nachhallzeit.
                        ....
                        Was verstehst du denn unter relatv gut?

                        Sehe beides als aufwenig an.

                        mfg

                        Kommentar


                          #57
                          Original von schauki
                          Was verstehst du denn unter relatv gut?

                          Sehe beides als aufwenig an.
                          Rammoden ... auch nicht schlecht :D

                          man kann Raummoden relativ simple genau herausfinden mithilfe einer einfachen Lautstärkemessung und Testtönen von CD oder NF-Generator. Für diese Frequenzen kann man sich selbst [Bauanleitungen finden sich im Weg zuhauf] Resonatoren oder Schwinger bauen oder auch fertig bestellen. Das ist in meinen Augen so ziemlich das einfachste, was Raumakustik angeht, insbesondere im Vergleich zum Nachhall über alle Frequenzbereiche.

                          Die Lösung "viel hilft viel" mag ich nicht wirklich als Lösung anerkennen. Die Messung von Nachhallzeiten und die gezielte Beeinflussung dieser vor allem im richtigen Frequenzbereich unter Einbezug von Möblierung/Einrichtung halte ich schon für eine erheblich schwierigere Angelegenheit.

                          Bedämpfe ich beispielsweise die Mitten zu stark, bekomme ich möglicherweise im Gesamtschall scharfe Höhen. Bedämpfe ich alles gleich ... und habe vielleicht bestimmte Dämpfungseigenschaften des Raumes übersehen, kann es ebenfalls zu einem Missverhältnis kommen.

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                            #58
                            Naja, anderum kann ich für höhere Frequenzen auch realtiv leicht Absorber berechnen, diese nehmen dann wenig Volume ein und können mehr oder weniger einfach an die Wand gehängt werden.

                            Wenn ich überlege wieviel aufwand es ist Plattenresonatoren oder abgehängte Wände zu machen - naja.

                            Also ich sehe weder beim einen noch beim anderen etwas als leicht an...

                            mfg

                            Kommentar


                              #59
                              Original von schauki
                              Naja, anderum kann ich für höhere Frequenzen auch realtiv leicht Absorber berechnen, diese nehmen dann wenig Volume ein und können mehr oder weniger einfach an die Wand gehängt werden.

                              Wenn ich überlege wieviel aufwand es ist Plattenresonatoren oder abgehängte Wände zu machen - naja.

                              Also ich sehe weder beim einen noch beim anderen etwas als leicht an...
                              das Schwierige ist nicht der Kauf oder der Bau von geeignetem Material, als mehr eine entsprechende Messung inkl. richtiger Auswertung und Umsetzung unter Einbezug eines vorgegebenen Raums.

                              Dagegen ist die Ermittlung einer Raummode vergleichsweise einfach.

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                                #60
                                Vorteil Raummoden:
                                - leicht ermittlebar
                                Nchteil Raummoden:
                                - viel Aufwand zum eliminieren

                                Vorteil Nachhallzeit:
                                - leichter zu elimineren
                                Nachteil Nachhallzeit:
                                - schwieriger zu ermitteln

                                Wie gesagt ich sehe deshlab keines von beiden als "leichter" an.
                                Eines ist halt Gerhinschmlazaufwand das andere baulicher...

                                mfg

                                Kommentar

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