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Wie man HiFi Suggestion "noch besser" aufdecken könnte

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    #76
    AW: Wie man HiFi Suggestion "noch besser" aufdecken könnte

    Das hier ist die Sprungantwort eines meiner Fullrange Biegewellenwandler,
    nur mit passiver Beschaltung ohne jegliche weitere Korrekturen.

    http://www.dipol-audio.de/model2-mes...esponse_02.JPG

    Die Steigzeit ist hier nicht vergleichbar zum oben gemessenen Verstärker und es gibt auch ein leichtes Nachschwingen bei sehr tiefen Frequenzen.

    Aber wenn man bedenkt, daß das eine ein Verstärker ist - unter Idealbedingungen - und das andere ein (Fullrange-) Schallwandler (im Nahfeld natürlich) würde man evt. eine deutlichere Differenzierung zw. "schön" und "häßlich" erwarten.
    Zuletzt geändert von dipol-audio; 09.12.2014, 21:18.
    Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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      #77
      AW: Wie man HiFi Suggestion "noch besser" aufdecken könnte

      Richard, es fängt ja genau genommen schon dabei an, dass eine aktive Anlage (noch dazu eine vierwegige mit vier Subwoofern) keine gute Basis für derartige Tests darstellt. Die vielen Verstärker und Kabel, dazu noch der PC als Tonquelle. Was soll ich da wie vergleichen?

      Ideal wäre ein "klassische" Anlage, samt mehrerer Komponenten zur Wahl, dazu diverses Kabelzeugs, Stromreiniger und viel HiFi-Voodoozeugs.

      Alles das habe ich nicht.

      Somit wird es meinerseits (bin sonst keiner der nur quasselt sondern auch "macht") beim Theoretisieren bleiben (müssen).
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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        #78
        AW: Wie man HiFi Suggestion "noch besser" aufdecken könnte

        Hi Felix,

        es wäre m.E. interessant zu wissen, wie ein Vergleich vor/nach nach dem Verstärker bzw. der Endstufe aussehen würde, nur um auszuschließen, daß die Soundkarte selbst schon einen etwas verbogenen Frequenzgang hat, oder kennst Du ihre Eigenschaften bereits ?

        Die Form des Impulses mit "Vorschwingern" ist wohl auf seine Erzeugung zurückzuführen, weniger auf den Verstärker ?


        So weit bin ich noch nicht gekommen, aber grundsätzlich gehe ich davon aus, dass der Impuls vorgegeben ist, eine D/A Wandlung ist eben auch nicht perfekt, die meisten CDPs machen ähnliche Impulse, aber ich werde auch noch den Vorverstärker alleine Checken.

        Ist eben eine Wiedergabekette.

        Wenn die Daten wirklich den Verstärker zeigen, dann wird er selbst bei ohmschen Lasten schon "ziemlich weich".
        Also ich sehe nur eine Abweichung von 0,2Db im Hochton von 5,5 auf 2,2 Ohm, der Verstärker ist lt. Hersteller nur 4ohm stabil, sehe da jetzt keine Probleme bei den Messungen, die Belastung ist dann eine andere Geschichte.


        Für mich geht diese Messung bisher nicht in die Richtung "Elektronik ist so nah am Ideal, daß hier klanglicher Einfluss weniger ein Thema ist."
        Naja, ich würde bis jetzt schon sagen, dass es so ist, da die Impulse sehr kurz sind, an der Membran wird alles deutlich verschleiert und letztendlich verzerrt, einzig der Dämpfungsfaktor und FG wäre für mich ein Indiz für minimale Klangunterschiede der Komponenten untereinander, das wars aber auch schon, Klirr der Komponenten liegt bei den meisten Geräten im unhörbaren Bereich, bitte nicht wieder mit Röhren vergleichen:D

        Auch wenn ich selbst dieser Auffassung eher zugetan bin, denn ich halte Raumakustik und Lautsprecher für die weitaus dominanten Einflussfaktoren und bin damit wohl auch nicht allein auf der Welt ...
        Ja klar, aber mich interessiert jetzt was die Elektronik weitergibt.

        Wenn man hier eine komplexe Last an den Ausgang hängt, wird es sicher interessanter. Man könnte z.B. mal eine gewöhnliche Hochtokalotte simulieren:
        So weit werde ich wahrscheinlich nicht gehen, das ist nur noch eine Verstärkerabhängige Geschichte, mit 2,2ohm war er schon ordentlich belastet, man müsste einfach nur das Leistungsprofil des Lautsprechers und des Verstärkers kennen, in manchen Hifi-Zeitschriften wird das sogar angegeben.

        Aber wenn man bedenkt, daß das eine ein Verstärker ist - unter Idealbedingungen - und das andere ein (Fullrange-) Schallwandler (im Nahfeld natürlich) würde man evt. eine deutlichere Differenzierung zw. "schön" und "häßlich" erwarten.
        09.12.2014 19:31
        Das würde man schon sehr deutlich unter einer CSD oder Burst erkennen, da liegen dann schon Welten dazwischen, in meinem Fall macht der Verstärker bei -30db 0,25ms bei CSD, Burst sieht dann auch komplett anders aus, das schafft natürlich kein Lautsprecher der Welt, es gibt aber sicherlich noch wesentlich bessere Verstärker.

        Gruß, Felix

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          #79
          AW: Wie man HiFi Suggestion "noch besser" aufdecken könnte

          Hallo,
          ein paar Anmerkungen zu den Messungen habe ich auch, weil ich sie noch nicht so recht einordnen kann.

          1. Frage: Ist die gesamte Messanordnung "als Normal" kalibriert worden, dann hätte eigentlich bei der Messung ein gerader Strich dabei herauskommen müssen.

          Zitat von Ellesound Beitrag anzeigen
          einen Widerstand mit 5,5 und 2,2ohm im Vergleich am Ls Ausgang.
          2. Frage: Warum siehst du nicht ein, daß die Messung an einem Lautsprechereingang erfolgen muss und nicht an einem "nackten" ohmschen Widerstand ?

          Folgende Messergebnisse:

          Impulsantwort:
          Sprung:
          Nett, hilft uns aber hier im Moment nicht weiter.

          Vor und nach dem Anstieg ein wenig unruhig, könnte Jitter oder sonst was sein, kann ich ohne Vergleiche nicht sagen, aber kann sowas hörbar sein?? Ich sag jetzt mal... nix.
          Kann auch, wie schon gesagt, ein Artefakt des Messignals sein.

          Der FG, einmal mit 5,5ohm Last, einmal mit 2,2ohm, insgesamt leichter Höhen und Bassabfall, bis auf den etwas stärkeren Hochtonabfall bei 2,2Ohm keine Veränderungen im FG, bei 2,2Ohm steigt die Phase um ca. 90°, bei 5,5ohm fällt sie leicht ab.
          3. Frage: Warum mit Glättung ? Wenn wir feinen Unterschieden auf die Spur kommen wollen, nicht wirklich sinnvoll.

          4. Frage: Was soll uns die Vergleichsmessung von zwei ohmschen Widerständen bei der anstehenden Fragestellung sagen ?

          GD:
          Für mich eine interessante Sache, hier sieht man leicht den "Jitter" oder was auch immer, aber was noch interessanter ist, im Bassbereich steigt die GD um mindestens 3ms an, das könnte auf einen schlechten Dämpfungsfaktor zurückzuführen sein, wie kommt das zustande, langsame Schaltung?:D
          Hat Schauki schon was dazu gesagt.

          Dann noch Burst und CSD

          Sieht schön aus, kein Gehäuseklang:D, nur wieder leichte Welligkeiten im Hochton.


          Und auch hier wieder leichte Unruhe im Hochton.
          5. Frage: Welchen Sinn machen die bei elektrischen Messungen ? Kann mir nicht vorstellen, dass ein elektrisches Signal so lange "nachdieselt".

          So das wars mal fürs Erste, allgemein sind eben kleine FG Abweichungen zu sehen, aber keine Welten,
          Nochmals: Wir wollen eigentlich keine Widerstände vergleichen, sondern Lausprecherkabel, Chinchkabel, Verstärker CDP etc. pp. jeweils an der komplexen Impedanz irgendeines (Mehrwege-)Lautsprechers.

          Vorgesehen war, zunächst mit einer Komponente x eine Referenzmessung zu machen, dann diese gegen eine Komponente Y auszutauschen und dann eine erneute Messung mit unveränderten Einstellungen zu machen. Da die sich ergebende Differenz (ungeglättet !!) betrachten.

          Gruß
          Peter Krips

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            #80
            AW: Wie man HiFi Suggestion "noch besser" aufdecken könnte

            @hifiaktiv
            ach so ich dachte du hättest noch einen Vorführraum für Produkte wo du noch Händler bist.

            Aber wenn nix da ist, gibts auch nix zum Messen - schon klar.

            mfg

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              #81
              AW: Wie man HiFi Suggestion "noch besser" aufdecken könnte

              Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
              An ''Werkzeugen'' speziell für Messungen und umfangreichste Analysen an Audiotechnik, vom einzelnen Bauteil bis hin zur komplexen A/V-Anlage, egal ob digital oder analog scheitert es gewiss nicht - alles nur eine Frage der Verfügbarkeit. Ich sehe da keine technische Schwäche, lasse mir aber gern vom Gegenteil erzählen. Hält man sich vor Augen was heute alles messbar ist, muss man sich eingestehen dass das Messfeld Audio zu den leichten Übungen zählen dürfte - für diese Erkenntnis braucht es aber ein allgemein technisch versiertes Basiswissen das ich gerade bei Messtechnik-Kritikern weitgehend vermisse.
              Was, wenn es nicht um Messung von Audio Technik geht, sondern um Messung des Schallfelds?


              Zum Mitteln von mehreren Messungen.

              Ein Mitteln aller Werte alleine bringt bloß eine Scheingenauigeit ins Spiel.

              Will man es sauber darstellen, so zeigt man neben dem Mittewert auch die Schwankungsbreite an.

              Ansonsten vermittelt man ein falsches Bild.

              Das sollte Leuten mit einem technisch versierten Basiswissen (O-Ton Dezibel) bewusst sein.


              LG
              Babak
              Grüße
              :S

              Babak

              ------------------------------
              "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

              Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


              Marcus Aurelius

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                #82
                AW: Wie man HiFi Suggestion "noch besser" aufdecken könnte

                1. Frage: Ist die gesamte Messanordnung "als Normal" kalibriert worden, dann hätte eigentlich bei der Messung ein gerader Strich dabei herauskommen müssen.
                Nein natürlich nicht, sonst sehe ich ja nicht was die Kette bis zum Ende macht.:D

                2. Frage: Warum siehst du nicht ein, daß die Messung an einem Lautsprechereingang erfolgen muss und nicht an einem "nackten" ohmschen Widerstand ?
                Weil es nicht das Quellsignal widerspiegelt, wenn ich den Einfluss eines bestimmten LS Typs am AMP sehen möchte, mache ich das ohnehin, ist aber momentan nicht meine Baustelle.


                Folgende Messergebnisse:

                Impulsantwort:
                Sprung:

                Nett, hilft uns aber hier im Moment nicht weiter

                Achsoo, woher willst du dann wissen wie dein Ls angetrieben wird? Mit einem Hammer oder Peitsche?:D

                Kann auch, wie schon gesagt, ein Artefakt des Messignals sein.
                Eben, und darum brauche ich die Impulsantwort und eine korrekte Messung am Ausgang um das zu untersuchen.

                3. Frage: Warum mit Glättung ? Wenn wir feinen Unterschieden auf die Spur kommen wollen, nicht wirklich sinnvoll.
                Das habe ich wegen dem Overlay gemacht, habe etliche Vergleichsmessungen gemacht, komplett ungeglättet siehts aber genauso aus wie mit 1/24, betrifft aber nur die eine FG Ansicht.

                4. Frage: Was soll uns die Vergleichsmessung von zwei ohmschen Widerständen bei der anstehenden Fragestellung sagen ?
                Ganz einfach, es zeigt wie der Verstärker auf unterschiedliche Impedanzen reagiert, die Standardmethode ist nun mal diese, weil es eine jederzeit reproduzierbare ist, alles andere ist dann ein Sonderfall, ich halte dich aber nicht davon ab es selbst für dich anders zu messen.

                5. Frage: Welchen Sinn machen die bei elektrischen Messungen ? Kann mir nicht vorstellen, dass ein elektrisches Signal so lange "nachdieselt".
                Eben doch, wie man schon an der Impulsantwort erkennt, wäre die ein einzelner gerader Strich nach oben könnte man sich alles andere ersparen, und wie diese dann beim Ls akustisch aussieht ist dann die "Peinigung" schlechthin...

                Das beginnt schon bei der Quelle, eine D/A Wandlung ergibt keinen perfekten Impuls.

                Nochmals: Wir wollen eigentlich keine Widerstände vergleichen, sondern Lausprecherkabel, Chinchkabel, Verstärker CDP etc. pp. jeweils an der komplexen Impedanz irgendeines (Mehrwege-)Lautsprechers.
                Mache ich auch noch, muss mich aber auf die Cinch und LS. Verbindung beschränken, habe im Moment kein anderes Gerät zum Testen, der Widerstand bleibt aber dran, der ist nämlich unabhängig von der Komponente.

                Vorgesehen war, zunächst mit einer Komponente x eine Referenzmessung zu machen, dann diese gegen eine Komponente Y auszutauschen und dann eine erneute Messung mit unveränderten Einstellungen zu machen. Da die sich ergebende Differenz (ungeglättet !!) betrachten.
                Wie gesagt, kann ich machen, aber mit kabel wird sich da wohl nicht viel ändern.

                Gruß, Felix
                Zuletzt geändert von Gast; 10.12.2014, 03:02.

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                  #83
                  AW: Wie man HiFi Suggestion "noch besser" aufdecken könnte

                  Peter schrieb:
                  Vorgesehen war, zunächst mit einer Komponente x eine Referenzmessung zu machen, dann diese gegen eine Komponente Y auszutauschen und dann eine erneute Messung mit unveränderten Einstellungen zu machen. Da die sich ergebende Differenz (ungeglättet !!) betrachten.
                  Genau darum geht es.

                  Felix ist da jetzt irgendwie vom Thema abgekommen, hat diverse Messungen gemacht die eher verwirren.

                  Klar kann man minimieren und nur Verstärker vergleichen, oder nur Kabel (dazu bräuchte man nicht einmal Audioelektronik), aber das war nicht Sinn der Sache.

                  Ich erinnere: es geht darum, inwieweit Behauptungen, die sich beim Wechsel bestimmter umstrittener Veränderungen in einer Wiedergabekette auch über alles messbar sind.

                  Am besten einschließlich Lautsprecher und mittels akustische Messung am Hörplatz, denn das ist ja auch der "Normalzustand".

                  Dazu reichen Graphen mit hoher Auflösung, die man per Software übereinanderlegt.

                  Das Subtraktionverfahren ist dann noch ein weiterer interessanter Schritt in dieser Sache. Ob optisch, elektrisch oder akustisch, das sind noch einmal Varianten davon.
                  Gruß
                  David


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                    #84
                    AW: Wie man HiFi Suggestion "noch besser" aufdecken könnte

                    Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                    @hifiaktiv
                    ach so ich dachte du hättest noch einen Vorführraum für Produkte wo du noch Händler bist.

                    Aber wenn nix da ist, gibts auch nix zum Messen - schon klar.

                    mfg
                    Die Boxen von Vienna Acoustics habe ich geschlossen da, nur die wirklich teuren Modelle nicht.
                    Und meine Aktivboxen gibt es auch noch alle bis auf die kompakte.

                    Als Vorführelektronik für V.A. verwende ich einen uralten Yamaha Verstärker und dazu einen ebenso uralten CDP von Denon. Mehr an Elektronik habe ich nicht außer meinen Aktivkrempel.
                    Gruß
                    David


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                      #85
                      AW: Wie man HiFi Suggestion "noch besser" aufdecken könnte

                      Was, wenn es nicht um Messung von Audio Technik geht, sondern um Messung des Schallfelds?
                      Zum Mitteln von mehreren Messungen.
                      Ein Mitteln aller Werte alleine bringt bloß eine Scheingenauigeit ins Spiel.
                      Will man es sauber darstellen, so zeigt man neben dem Mittewert auch die Schwankungsbreite an.
                      Ansonsten vermittelt man ein falsches Bild.
                      Das sollte Leuten mit einem technisch versierten Basiswissen (O-Ton Dezibel) bewusst sein.
                      Sicher lassen sich auch ganze Schallfelder messen - eine Messmethode die für die Forschung an der Wellenfeldsynthese unabdingbar ist (siehe Fraunhofer, IRT, IRCAM, div. TU, Proj. CARROUSO). Ich habe da z.B. matrixartig-flächig angeordnete stecknadelkopfgroße Mikrofone in Unzahl gesehen .... inwieweit sich das hobbymäßig umsetzen lässt ?
                      Aber - was hat das mit einer akustischen Messung zur Ermittlung von Komponentenklang zu tun ? Ein vom Direktschall (Hörhauptachsen / Sweetspot) unabhängiges Messergebnis erscheint mir unlogisch. Warum sollten Klangveränderungen durch Komponententausch bei sonst gleichen Bedingungen nur außerhalb der Direktschallachsen hörbar/erfassbar sein ?

                      LG, dB
                      don't
                      panic

                      Kommentar


                        #86
                        AW: Wie man HiFi Suggestion "noch besser" aufdecken könnte


                        Für die, "die Haare in der Suppe suchen" habe ich ein Gegenargument auf Lager: "alleine schon die unterschiedliche Größe/Architektur von Geräten bewirkt unterschiedliche Raumakustik".

                        Gleiches gilt für: "Stromreiniger kommt dazu", oder "Kabel liegen anders".:D

                        Gibt es weitere passende Verrücktheiten?:D
                        Gruß
                        David


                        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                        Kommentar


                          #87
                          AW: Wie man HiFi Suggestion "noch besser" aufdecken könnte

                          Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                          Sicher lassen sich auch ganze Schallfelder messen - eine Messmethode die für die Forschung an der Wellenfeldsynthese unabdingbar ist (siehe Fraunhofer, IRT, IRCAM, div. TU, Proj. CARROUSO). Ich habe da z.B. matrixartig-flächig angeordnete stecknadelkopfgroße Mikrofone in Unzahl gesehen .... inwieweit sich das hobbymäßig umsetzen lässt ?
                          Das ist ja noch mal alles ne völlig andere Nummer auch als ein Audio Precision, dass man sich vielleicht mal gebraucht doch wo "leisten" kann - als "Normalo".

                          Aber - was hat das mit einer akustischen Messung zur Ermittlung von Komponentenklang zu tun ? Ein vom Direktschall (Hörhauptachsen / Sweetspot) unabhängiges Messergebnis erscheint mir unlogisch. Warum sollten Klangveränderungen durch Komponententausch bei sonst gleichen Bedingungen nur außerhalb der Direktschallachsen hörbar/erfassbar sein ?
                          Etwas weiter hergeholt:
                          Frequenzweichenbauteile sind ja ein weites Feld des Tunings und der angeblich extremen Klangunterschiede.
                          Da kann es dann schon sein, dass man den FFG gleich lässt aber unter Winkel sich was tut.

                          Würde aber auch beim von hifiaktiv vorgeschlagenen Aufbau erfasst werden.

                          Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen

                          Für die, "die Haare in der Suppe suchen" habe ich ein Gegenargument auf Lager: "alleine schon die unterschiedliche Größe/Architektur von Geräten bewirkt unterschiedliche Raumakustik".

                          Gleiches gilt für: "Stromreiniger kommt dazu", oder "Kabel liegen anders".:D

                          Gibt es weitere passende Verrücktheiten?:D
                          Tausende!! Einfach mal die einschlägigen Foren schauen.
                          Oder auch hier.

                          Ich glaube mich zu erinnern, dass sogar mal irgendein Sticktuch auf dem Amp einen Unterschied gemacht hat. Lässt sich dann durch mehr/weniger Dämpfung der Reflexionen dort erklären.

                          Wobei, wahrscheinlich machen solche Dinge durch die Raumakusitk sogar mehr aus als die elektr. Veränderung im/am Gerät.

                          mfg

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                            #88
                            AW: Wie man HiFi Suggestion "noch besser" aufdecken könnte

                            Zitat von HifiAktiv
                            Dazu reichen Graphen mit hoher Auflösung, die man per Software übereinanderlegt.
                            Hallo David,

                            vom puristischen Ansatz her magst Du zwar recht haben ...

                            wenn ich aber ungeglättete akustische Einzelmessungen am (an einem möglichen)
                            "Hörplatz" vergleiche, dann bekomme ich potentiell ein recht komplexes "Datenchaos".

                            Lege ich solche Graphen direkt übereinander, dann sind sie oftmals sehr "interpretationsbedürftig": Man kann viel hineininterpretieren und wir würden das Gegenteil von dem erreichen, was wir wollen (nämlich "Objektivierung").

                            Ich denke, daß erklärt z.B. auch Peter's (m.E. begründete) Skepsis, akustische Messungen in diesem Zusammenhang überhaupt zuzulassen.

                            Auch eine "Subtraktion" bzw. eine "Verhältnisbildung" (bei logarithmisch skalierten Größen ist es wohl eher das, was wir durchführen, um den Unterschied zw. zwei Graphen zu zeigen), kann dann besonders in der Feinstruktur "recht zufällig" werden.

                            Das ist ja gerade der Grund, warum man bei akustischen Messungen (insbesondere mit Raumanteil) gerne mit Mehrfachmessungen und auch mit Glättung arbeitet.

                            @Babak: Die mehrfache Messung z.B. eines Amplitudenfrequenzgangs an einem dem
                            Wesen nach als LZI System (linear und zeitinvariant) aufgefassten Messobjekt, dient der Erhöhung des Signal-Rauschabstandes der Messung an sich.
                            Oft wird die Messung zu diesem Zweck dann z.B. 4x automatisch wiederholt. Das von Dir geforderte Abtragen der "Standardabweichung" ist bei derartigen Messungen in der Akustik nicht üblich, weil wenig sinnvoll (Art des Messobjektes, Anzahl der Messsungen, ...).
                            M.E. darfst Du darauf vertrauen, das die Praxis der Durchführung von Messungen sowie Ihrer Darstellung in den meisten naturwissenschaftlichen Bereichen ein hinreichend praxistaugliches Niveau erreicht hat, so daß wir nicht für jeden Kieselstein, den wir bewegen, eine erkenntnistheoretische Grundsatzdiskussion führen müssten.
                            Wo hingegen m.E. immer ein gewisser Diskussionsbedarf vorhanden ist und auch differenzierte interdisziplinäre Betrachtung gefordert sein wird, ist die Frage der Wahrnehmbarkeit von vorgefundenen Unterschieden, sofern sie denn messtechnisch nachweisbar sind.
                            Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                              #89
                              AW: Wie man HiFi Suggestion "noch besser" aufdecken könnte

                              Oliver schrieb:
                              wenn ich aber ungeglättete akustische Einzelmessungen am (an einem möglichen)
                              "Hörplatz" vergleiche, dann bekomme ich potentiell ein recht komplexes "Datenchaos".
                              Da ich es noch nicht versucht habe, kann ich nichts Endgültiges dazu sagen. Ich weiß nur aus (allerdings wenig, habe es nur einmal probiert) Erfahrung, dass wenn man wirklich nichts im Raum ändert und selbst gar nicht im Raum ist, Messungen die man hintereinander macht, völlig gleich aussehen. Es gibt ja auch keine logische Begründung dafür (oder doch?) warum sich am Messergebnis etwas was ändern könnte (Umgebungslärm ist bei mir kein Thema).
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                                #90
                                AW: Wie man HiFi Suggestion "noch besser" aufdecken könnte

                                .... http://www.audio.de/ratgeber/soundfi...l-2568176.html

                                Die Stereoplay-Redaktion hat zum Thema Kabelklang Sondfiles produziert, mit denen der Kabelklang nachzuweisen sein soll.

                                Die Soundfiles sind aber genauso zwiespältig wir der Kabelklang selbst, wer hören will, hört, wer nichts hört, hört nichts.

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