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Und schon wieder ein Neuer

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    Und schon wieder ein Neuer

    Hi Leute,

    so manch einer kennt mich ja aus diversen Foren, wo ich teilweise als Matthias 41 rumgeister, oder auch unter meinem wirklichen Namen Jürgen Heiliger.
    Und so habe ich dann durch den Franz nach hier gefunden, nochmal Danke dafür.

    Dann will ich mich hier mal ein wenig ausführlicher vorstellen.

    Im Alter von 14 Jahren begann meine Leidenschaft für die Musik, hauptsächlich deren Wiedergabe.


    Im Laufe der Jahre sammelten sich so einige Schätze bei mir an, die ich hier einmal kurz vorstellen möchte.

    Das ganze ist nicht sehr Frauenfreundlich alles im Wohnzimmer aufgebaut.


    Herzstück und Schaltzentrale der Analogteils der Anlage ist zur Zeit ein Vorverstärker der Fa Accuphase, C 202, der keine Klangregelung hat, aber dafür Anschlüsse satt hat.

    An der Tape 1 Schleife befindet sich dann ein Steckfeld aus der Studiotechnik, woran alle meine Aufnahmegräte sich befinden. Als da wären:

    Casetten-Deck: Onkyo TA 2070, TA 2090, ASC AS 2000
    das DCC: Marantz DCC 82,
    MD-Deck: Sony MDS JA 20 ES
    Tonbandgeräte:Tandberg TD 20 A SEs ½ Spur HS mit Infrarot-Fernb. / Tandberg 10 XD ¼ Spur HS ; Sony 756-2 ; Tascam 32-2 ; Telefunken M 5 B / M 15 / M 15 A m / M 20 TC ; Studer B 67 / A 820 und diverse Koffergeräte der 60-70er Jahre

    Ich denke vielen hier im Forum sind erstere bestens bekannt. Wobei ich sagen muss das von meinen erst einmal eine außerplanmäßig zur Werkstatt musste. Kleinere Wartungsarbeiten werden regelmäßig selber durchgeführt.
    Eine der beiden TD 20 A hat eine Infrarot-Fernbedienung, die der Bequemlichkeit nicht abträglich ist.

    Zur Rauschunterdrückung im Amateurbereich dienen zwei Externe Rauschunterdrückungs-Systeme von Nakamichi.
    Einmal das NR 200 mit Dolby B + C und das Nakamichi High Com II.
    Im Studiobereich werkeln dann Dolby A und Telkom C-4 Bausteine.
    Ausgesteuert werden die Studiobandgeräte über die Sysmetrier-Stufe der Accuphase mittels eines RTWs. Von da aus geht es dann einmal auf das Steckfeld Symetrisch an die Telefunken und die Studer.

    Des Weiteren werden an der Accuphase Vorstufe dann meine Plattenspieler über selbstgebaute mehrere verschiedene Phonovorverstärker (Elektorschaltung, von einem Freund gebaut) und den Thorens PPA 990 (MC Pre) angeschlossen.

    Als Plattenspieler habe ich derzeit immer folgende Modelle angeschlossen:

    den Thorens TD 126 MK III in einem Zargenumbau mit SME III Tonarm mit einem Elac ESG 896 H 24 Sp.


    weiterhin einen Thorens TD 126 MK IV mit dem TP 16 MK III als Arm und einem Elac 796 HSP Jubiläum. Diesem habe ich eine neue Zarge gebaut, da die Original-Zarge beim Transport mit Hermes durch falsche Verpackung zerstört wurde.

    Auf dem Bild noch mit einem Shure V 15 V-P.

    Dann noch einen Thorens Td 520 mit einem Dynavector DV 505 Arm, hier auf dem Bild mit einem Nagaoka Headshell und dem Dynavector Karat 23 Rubin.

    Je nach Lust und Laune wird er mit einem Denon DL 103 ausgestattet.

    Und zum Schluss eine kleine Rarität, eine Thorens TD 524. Dieser ist bis auf seinen Arm, dem TP 16 MK III L Spezial, mit dem EMT 938 Baugleich.
    Erworben in diesem Jahr von einem Piratensender der sich auflösen musste.
    Hier auf dem Bild mit dem Elac 896 H24.


    Und meine neueste Errungenschaft, ein Kenwood KD 990.


    Als Endstufe werkelt bei mir eine DBX BX 3 Vierkanalendstufe im BI-Amping-Betrieb.


    Als Lautsprecher der Stereosektion arbeiten bei mir die JBL TI 5000.


    Und damit schließe ich erst einmal meinen Vorstellung und hoffe nur, dass ich Euch nicht langweile.

    Gruß
    Jürgen

    #2
    Hallo Jürgen,

    eine tolle Sammlung analoger Schätze und Raritäten hast du da präsentiert, Hut ab.

    Wenn ich mir den alten Thorens TD 126 so anschaue, fühle ich mich unweigerlich an meine "analoge Zeit" erinnert, hatte mal so einen Dreher mit Koshin-Lustre-Tonarm und Dynavector Karat Rubin Tonabnehmer - diese Kombination brachte mich echt zum Wahnsinn, weil da ständig nachjustiert werden mußte. Die sind letzten Endes mit schuld, daß ich meine gesamte Plattensammlung verschachert habe und ins digitale Lager übergewechselt bin. :D

    Aber ich hege nach wie vor große Achtung vor diesen analogen Geschichten. Auch ASC war einmal mein Favorit bei Kassettenrekordern (ASC 3001 mit HighCom-Variante).

    Alleine das Betrachten dieser Schätze läßt bei mir Freude aufkommen. Ich komm demnächst mal bei dir vorbei, um mir das näher anzuschauen und anzuhören. Wir sind ja nicht weit voneinander entfernt.

    Gruß
    Franz

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      #3
      Wie geil,

      ein ONKYO TA-2070, das (IMHO) beste Deck, was die je gebaut hatten. Klanglich nichts dran auszusetzen, und eine Augenweide.

      Gruß
      BERND

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        #4
        Hallo Bernd,

        zur Bandsektion und den Kasettendecks werd' ich mal gesondert was schreiben...... ;)

        Zuerst aber noch ein paar meiner Plattenspieler.... ;)


        der oben erwähnte Thorens TD 126 MK III VCD mit dem SME III Tonarm und dem Elac. VCD steht für den Vacuum-Teller von Thorens mit der Vacuumpumpe. Dieser ist laut verlässlicher Unterlagen nur viermal so in dieser Zusammenstellung mit dem SME gebaut worden.



        hiermit begann meine Liebe zu Thorens mit 18 Jahren, einem TD 110. leider hab' ich den damals, 1998, verkauft.

        Und noh einer meiner Lieblinge, der mich verlassen hat....


        ein Luxman PD 300 mit Mikro Seiki CF-1 Arm. Praktisch auch hier die Plattenansaugung für die ganz alten verwellten Schätzchen.

        Und hier der aus der Büro-Anlage.... :D


        Ein Saba 910 Direkt Drive.

        Gruß
        Jürgen

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          #5
          Und weiter geht's.
          Dann will ich mal den Digitalteil meiner Anlage beschreiben.

          Angefangen hat alles mit meiner weiteren Leidenschaft ins Kino zu gehen. Mich faszinierte immer der zu dem Großen Bild passende Ton und dessen räumliche Wirkung.

          Als es dann 1984 daran ging meine Jugendanlage zu verbessern machte ich mich auf die Suche in dieversen Geschäften in meiner Umgebung.

          Dabei fiel mir ein Vorverstärker der Fa. DBX auf der damals schon das sogenannte Dolby Suround (passive Schaltung) eingebaut hatte.
          Dieser CX 3 bot die Möglichkeit drei Bandgeräte anzuschließen. Leider hatte dieser eine Macke und war öfter in der Werkstatt als wie zu hause. Deshalb bot mir der Händler den Umstieg auf den CX 2 an. Um aber weiter Dolby Suround genießen zu können wurde dann zusätzlich eine Yamaha DSP 1 fällig. Insgesammt konnte ich mich aber sehr fair mit dem Händler einigen.

          An der Yamaha DSP 1 faszinierte mich außer dem Dolby Suround auch die Möglichkeit Räume akustisch nachzubilden. Die DSP 1 war das erste Gerät dieser Art überhaupt.
          Wer sich für eine DSP 1 interessiert kann als PDF sich bei mir das engliche Manual anfordern.

          Ca. 1988 wurde von Dolby das Dolby Prologic entwickelt und herausgebracht. Also wurde die DSP 1 gegen eine DSP 2070 von Yamaha ausgetauscht.

          Über einen weiteren Austausch DSP 2070 <=> DSP 3090 kam ich dann letztendlich zur Yamaha DSP A 1, die ich auch heute noch besitze.



          Hier die Rückseite des Nachfolgers:


          Diese hat 7 getrennte Entstufen eingebaut mit ausreichender Leistung um auch einmal ein Live Konzert auf DVD in Livelautstärke hören zu können.
          Des Weiteren besitzt sie Anschlüsse für 2x Tape (1x MD), 2x VCR, CD, DVD, LD, TV, V/Aux, Tuner, Phono (MM) und einen Sechs-Kanal-Eingang (Front R+L, Center, Rear R+L und Subwoofer) der nur Lautstärke geregelt ist.
          Alle Entstufen sind auftrennbar, Bildsignale in FBAS und Hosidon, Digitaleingänge optisch und Koax. Automatische Erkennung der anliegenden Signale am Eingang, aber auch manuell wählbar.
          Eingebauter DA-Wandler mit 24 Bit/96 Khz, 24 Raumpogramme, eingebauter Dolby Prologik, Dolby Digital und DTS Decoder

          Daran angeschlossen ist ein Philips DVD 711, ein DVD-Player der einfacheren Art.

          Ein CD-Player von Yamaha, der CDX 493,

          der Digitale Sat-Receiver von Galaxis, das Sony MD JA 20 ES Minidiskdeck (Tape 1)

          hier auf dem Bild mit dem Tuner Onkyo T 9990

          der Videorecorder JVC 7500 E und an einem VCR Anschluss habe ich meinen Computer hängen.

          An der Tape-2-Schleife ist dann der CX 2 Vorverstärker aus dem Stereoteil der Anlage angeschlossen. An der CX 2 ist die DSP A 1 am Aux-Eingang verbunden, ausgangsseitig an dem Festpegel Ausgang der CX 2.
          Dies hat 1. den Vorteil, dass ich auch Geräte die an der C-202 angeschlossen sind, auch über die Raumpogramme der DSP A 1 laufen lassen kann. Der Nachteil ist, es mussten zwei Stereo-Chinchleitungen zu den DBX BX 3 Endstufen, an der die Hauptlautsprecher JBL TI 5000 angeschlossen sind, gelegt werden. Hier habe ich zur Zeit leider nur die Möglichkeit umzustecken, um je nach dem die Signale der DSP A 1 oder die der C-202 anliegen zu haben.
          Der 2. Vorteil ist, dass ich zwischen allen Geräten überspielen kann und keine Beeinflussung der Digitalgeräte auf die empfindlichen Phonosignale, insbesondere bei MC.
          Als Centerlautsprecher ist bei mir ein Pärchen JBL TI 1000 unterhalb des TV-Gerätes eingesetzt. Zur Abschirmung der Bildröhre habe ich zwei 3 mm Stahlbleche mit dazwischenliegender Multiplexplatte (19mm) genommen.


          Als Rearlautsprecher setze ich von JBL die TI 3000 ein.


          Somit ist die gleiche Klangcharesteristik aller Lautsprecher gegeben. Einen Subwoofer, wie von vielen gefordert, vermisse ich persönlich bei mir nicht.

          Die Kabel liegen fast alle unsichtbar in Kabelkanälen und vom Strom getrennt. Drei seperate Zuleitungen (2,5mm²) ab dem Sicherungskasten auf die selbe Phase aufgelegt sorgen dafür dass es den Leitungen nie zu warm wird. Am RWE-Zähler befindet sich der Grob- und Mittelschutz, der Feinschutz gegen Überspannung befindet sich in der Unterverteilung. (Mir ist einmal ein Gerät wegen Überspannung abgefackelt).
          Als HF-Leitungen setze ich symetrische Kabel aus dem Studiobereich mit Doppel-Wendel-Schirm und Baumwolle als Knickschutz ein mit dem ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Die Kosten sind hier bei 100m ca. 2,50 €/m.
          Als Lautsprecherkabel nehme ich für die Effect-Lautsprecher ein 4mm² Kabel von Oelbach (ca. 3,00 €/m) mit 1024 Einzellitzen, welches hochflexiebel ist.



          An den JBL TI 5000 Hauptlautsprechern benutze ich als Lautsprecherkabel das Oelbach XXL 7, welches ich einmal sehr günstig erstehen konnte.

          Gruß
          Jürgen

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