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Helfen wir der Natur wo wir können!

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    Helfen wir der Natur wo wir können!

    @longueval schrieb:
    das drama sind ja nicht nur die bienen, auch alle wildbienenarten leiden und besonders auch die hummeln, weil es zu wenig unterschlupf gibt und weil es in unserer ausgeräumten kulturlandschaft zeiten gibt, in denen zu wenig blüht.
    Hummeln haben wir zurzeit viele, Biene habe ich noch keine gesehen.

    und was großflächig blüht, ist womöglich gespritzt, selbst die wiesen sind beinahe monokulturen. man braucht nur sowas aufzuhängen, innerhalb eines oder 2er jahre sind diese insektenhotels besiedelt. wespen mögen sowas übrigens nicht. auf unbehandelt achten.
    Wir haben ein Insektenhotel, ist bereits voll besiedelt.

    in jedem lagerhaus gibts samenmischunge für blühstreifen, die, wenn man sie stehen lässt, genau zu den zeiten blühen, in denen auf den wiesen alles abgemäht ist. muss ja nicht groß sein, jeder m² zählt. die meisten wildbienenarten stechen übrigens eher ungern (anders als die gemeine wespe). also keine angst wegen der kinder.
    Die letzte Biene hat mich gestochen, als ich als Jugendlicher unabsichtlich auf eine im Freibad getreten bin. Wespen kommen mir aggressiver vor, aber denen mache ich selbstverständlich auch nichts, ich verjage sie nur, wenn sie um mein Essen schwirren. Man muss aber sehr beim Trinken aufpassen, ob nicht eine im Glas ist. Das kann böse enden.

    meine zweite bitte
    irgendwo im garten eine kleine ecke mit "wildnis", sprich gesträuch und steine für die heckenbrüter, kleinsäuger. kleinreptilien. in herbst und winter laubhaufen zum überwintern, wär auch nicht schlecht.
    In unserem Garten gibt es alles das zur Genüge, bis hin zu einem (durchaus attraktiven) Steinehaufen, den ich als Unterschlupf für Kleintiere angelegt habe. Und einen Teich gibt es auch, den ich heuer, nach 15 Jahren Existenz, komplett sanieren muss. Er ist schon zu sehr verwildert und verschlammt und die Folie ist heuer undicht geworden. Das mache ich aber erst im Herbst, wenn die meisten "Bewohner" wieder abgewandert sind. Wird eine irre Arbeit!

    bitte schneckenkorn nur im äußersten notfall. besser bretter im herbst liegen lassen, die schnecken legen ihre eier da drunter. wenn man dann die bretter wegnimmt, holen sich die vögel die eier, oder man kann sie selbst mit der lötlampe, im jahr darauf, sind die schnecken weniger.
    Ich war einmal so blöd und habe es verwendet. Als ich dann gesehen habe, unter welchen offensichtlich langen Qualen diese Viecher gestorben sind, habe ich es bereut. Als "Wiedergutmachung" schütze ich sie jetzt sogar und räume sie vor dem Rasenmähen weg. Der Schaden den sie anrichten ist gar nicht groß - bzw. gar keiner, wenn man auf manche Pflanzen verzichtet. Es gibt hunderte andere, die auch schön sind.

    KEIN roundup auf wege!
    Verwenden wir nie.
    Gruß
    David


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    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

    #2
    AW: Helfen wir der Natur wo wir können!

    Zitat von David Beitrag anzeigen
    @...
    Die letzte Biene hat mich gestochen, als ich als Jugendlicher unabsichtlich auf eine im Freibad getreten bin. ...
    4mal letze Saison. 3 davon in den Kopf (jetzt erklärt sich einiges).
    2 davon völlig ohne "Angriff" meinerseits, direkt hergeflogen und gestochen. Eine beim Rasenmähen, kann sein, dass sie vorher am Boden war und sie sich verteidigen wollte.

    Sonst sind es im Schnitt 2 Stiche pro Jahr Biene, oder Wespe.

    Vielleicht riech ich eher nach Blume?

    Schnecken haben wir zum Glück wenig, aber auch kein Gemüse angebaut.
    Nachbarin mit Gemüseanbau hat mal gezählte 230 gehabt an einem Tag, ~600m².
    Weiß nicht was sie dann mit denen gemacht hat.

    mfg

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      #3
      AW: Helfen wir der Natur wo wir können!

      laufenten halten oder rent a ent
      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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        #4
        AW: Helfen wir der Natur wo wir können!

        Wildbienen habe ich selber, wir machen da an einem Programm mit:

        A buzzing world for all - Bring die Natur zum Summen: Mit Wildbienen und der richtigen Bepflanzung. Für mehr Biodiversität in der Schweiz.




        Dazu haben wir einen Bach, Magerwiesen etc.

        Gruss

        David

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          #5
          AW: Helfen wir der Natur wo wir können!

          Nacktschnecken sind bei uns fast schon eine Plage und letztes Jahr war es besonders arg. Trotzdem: Lebewesen!

          Heuer haben wir im Winter wieder über 100 Kilo Rosinen an die Amseln (später kommen Stare dazu) verfüttert. Und ebenso Unmengen an Körndln für die anderen Vögel. Das geht ordentlich ins Geld, aber es ist uns das wert. Unser Vogelhaus befindet sich ziemlich genau vor unserem Küchenfenster, das ist oft wie Fernsehen. Wobei Vögel zueinander nicht immer freundlich sind. Aber es passiert nie was dabei, sie verjagen sich nur gegenseitig.

          Auf der Terrasse (Garagendecke) unter unserem Haus leben unsere "Haus und Hof-Saatkrähen". Ist eine ganze Familie. Was unsere Katzenviecher übrig lassen, samt so Manchem das wir übrig lassen, das kommt täglich in der Früh dort hin. Da stürzen sie sich immer drauf und zum "Dank" gibt es dann - nicht immer aber ab und zu - deren "Gaki" auch dort. Wenn man es mit dem Gartenschlauch gleich wegspritzt, kein Problem, wenn es eintrocknet, ist es mit Wasser fast unlösbar. Auch egal, das gehört alles dazu.

          Vor unserer Eingangstür gibt es Fressen und Wasser für alle (meist Katzen-) Streuner. Da kommen auch die Saatkrähen hin. Und Schnecken jede Menge.

          Daneben habe ich ein Holzhäuschen hingestellt, mit warmer Decke drinnen. Auch für Streuner. Voriges Jahr wurde es fast durchgehend von einem Igel bewohnt, der fast handzahm war. Aber ein Streicheltier ist der nicht.

          Wir hatten im Garten schon einen Fuchs, einen Dachs, mehrere Marder und ein Reh. Wahrscheinlich noch viel mehr, aber die habe ich selbst gesehen.

          Auf der Haus-Südseite haben wir drei Nistkästchen. Zwei davon wurden heuer schon "verwendet". Daneben ist das Bienenhotel.

          Ab und zu sehen wir eine Schlange und immer wenn es nass und kühl ist, gibt es Feuersalamander.

          Das Lustigste war einmal ein Entenpaar auf unserem Teich. Aber nach ein paar Minuten waren sie wieder weg. Ein Zufall, dass wir gerade rausgeschaut haben.

          Damit keine Kleintiere in unsere Keller-Lichtschächte fallen, habe ich zu den Gittern noch Plexiglasscheiben montiert. Früher habe ich da oft tote Tiere drinnen gesehen, bis ich auf diese Idee gekommen bin. Seither kein einziges totes Tier mehr, dafür endlos viele Spinnen. Diese Scheiben sind schon ganz brüchig, deshalb habe ich jetzt neue bestellt.

          Für uns wäre wegen dem Verzicht auf all' das ein Leben in der Stadt undenkbar.
          Gruß
          David


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          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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            #6
            AW: Helfen wir der Natur wo wir können!

            Sehr schönes Bienenhotel, David!
            Gruß
            David


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              #7
              AW: Helfen wir der Natur wo wir können!



              jakutin ist ein silikonöl, das flöhen und läusen den garaus macht, ohne giftig zu sein
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                #8
                AW: Helfen wir der Natur wo wir können!

                Sollte der (ein) Igel heuer wieder bei uns sein, werde ich ihn mal untersuchen.
                Gruß
                David


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                  #9
                  AW: Helfen wir der Natur wo wir können!

                  Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                  4mal letze Saison. 3 davon in den Kopf (jetzt erklärt sich einiges).
                  2 davon völlig ohne "Angriff" meinerseits, direkt hergeflogen und gestochen. Eine beim Rasenmähen, kann sein, dass sie vorher am Boden war und sie sich verteidigen wollte.

                  Sonst sind es im Schnitt 2 Stiche pro Jahr Biene, oder Wespe.

                  Vielleicht riech ich eher nach Blume?

                  Schnecken haben wir zum Glück wenig, aber auch kein Gemüse angebaut.
                  Nachbarin mit Gemüseanbau hat mal gezählte 230 gehabt an einem Tag, ~600m².
                  Weiß nicht was sie dann mit denen gemacht hat.

                  mfg
                  Bist Du Brillenträger? Das Blenden und Blitzen der Brillen in der Sonne mögen Bienen gar nicht.

                  LG

                  Armin

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                    #10
                    AW: Helfen wir der Natur wo wir können!

                    Nein, auch sonst nichts blinkendes an mir...
                    Waren die ersten 3 Stiche inner halb 2 Wochen, vielleicht "die wilde Zeit" unter den Bienen?

                    mfg

                    Kommentar


                      #11
                      AW: Helfen wir der Natur wo wir können!

                      Auf unserem Balkon schwirren die fleißige Pollen- und Nektarsammler auch schon eifrig rum. Die suchen, fast schon verzweifelt, so meint man, nach irgendwelchen Löchern in Holzstühlen, Anschlägen von Rollos etc. um dann diese mit Lehm zu verkleistern.

                      Seit zwei Tagen hängt jetzt ein Kästchen an der Wand, was wohl gefällt:




                      Viele Grüße
                      Thelemonk

                      Kommentar


                        #12
                        AW: Helfen wir der Natur wo wir können!

                        Zitat von Thelemonk Beitrag anzeigen
                        Auf unserem Balkon schwirren die fleißige Pollen- und Nektarsammler auch schon eifrig rum. Die suchen, fast schon verzweifelt, so meint man, nach irgendwelchen Löchern in Holzstühlen, Anschlägen von Rollos etc. um dann diese mit Lehm zu verkleistern.

                        Seit zwei Tagen hängt jetzt ein Kästchen an der Wand, was wohl gefällt:




                        Viele Grüße
                        Thelemonk
                        ... sind das die mitgelieferten Besatz-Hummeln?

                        Kommentar


                          #13
                          AW: Helfen wir der Natur wo wir können!

                          die kommen schon von alleine
                          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                          Kommentar


                            #14
                            AW: Helfen wir der Natur wo wir können!

                            ... bei Wildbiene+partner werden 25 Maden mitgeliefert .....

                            Bei mir wohnen die Hummeln im Verblendmauerwerk, sie nutzen die unteren Lüftungsschlitze als Eingang, der auch von Planzen gern verdeckt sein darf.

                            Bei der Besichtigung einer Tomatenfarm erzählte der Gärtner, dass er zum Bestäuben Hummeln einsetzen und die Kosten dafür ca. 6.000 € p.a. betragen würden.
                            Wildhummeln würde er aber nicht nehmen, weil die nicht frei von Parasiten sind.

                            Unser Bio-Tomatenfarmer hat sich letztes Jahr die Weiße Fliege eingehandelt, jetzt macht er 3 Jahre lang in Paprika.

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                              #15
                              AW: Helfen wir der Natur wo wir können!

                              monokulturen in glashäusern sind schwierig.
                              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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