AW: Neue Nubert nuVero 60
Hallo zusammen,
u.a. hier wurde ein wenig gemessen:
Es wäre zumindest ein LS, den ich mir mal anhören würde, wenn sich Gelegenheit bietet.
Wahrscheinlich würde ich dann als erstes den Hochton auf "sanft" stellen, denn mit einer Anhebung im Hochton oberhalb 4Khz komme ich erfahrungsgemäß nicht zurecht ... falls die Messung die Realität trifft, könnte man da aber auch von außen bei Bedarf noch etwas korrgieren.
Wie die Basswiedergabe ist, würde ich auch gern selbst in einem "geeigneten" Raum mal ausprobieren: Aber immerhin gibt es Wahlmöglichkeiten in Höhen, Mitten und Tiefton: Diese scheinen m.E. sinnvoll.
Für mich sieht das erstmal gut aus, und an den wichtigen Stellen kann bei Bedarf in feinen Abstufungen in Abhängigkeit von der Aufstellung "gedreht" werden.
(Zur Not m.E. auch durch sanfte Korrektur von außen.) Wichtige Voraussetzungen, nämlich ein ansonsten glatter Frequenzgang auf Achse und ein recht ausgewogener Energiefreauenzgang sind vorhanden: Das ist beileibe nicht überall so.
Nubert ist m.E. oft sehr trittsicher was "Praxis" und "wo's drauf ankommt" betrifft. Die LS in Richtung "billig" abzuqualifizieren (Material usw.) könnte nach hinten losgehen, denn die polierten Frontplatten u.a. vor den Hochtönern vieler "High Ender" kann man leider nicht hören ...
Eine Aktivbox dürfte hier auch nicht unbedingt Vorteile "per se" für den Awendner haben, und die Entscheidung für ein BR System ist bei dieser Kompaktbox m.E. einfach nur "richtig":
Hoffentlich ist's gut gemacht, viele Hersteller stimmen BR immer noch "zu fett" ab für übliche Raumsituationen ...
Nubert bietet auch vieles, was andere nicht immer haben
- Schallwände mit reduzierter Kantenbeugung (zart aber immerhin ...)
- Mittel- Hochtontreiber mit asymmetrischer Montage (zart aber immerhin ...)
- gutes Rundstrahlverhalten insbesondere in der Horizontalen
- vernünftigen Impedanzverlauf
- passiv realisierte aber sinnvolle Klangregler (sogar für den Tiefton ...)
Dabei sind solche Steller am LS selbst m.E. grundsätzlich ganz gut angebracht, denn man kann die Einzeltreiber direkt beeinflussen.
Das Produkt macht wenig "Show" aber "Innovationsstau" sieht man bei anderen teils eher mehr, übrigens auch in gehobeneren Klassen:
Mit scharfen und ggf. auch vorstehenden Kanten der Schallwand nahe an den Treibern bekommt man so glatte Frequenzgänge im Hochton übrigens kaum hin, hier greift schon erkennbar eins in's andere ...
Passende Treiberwahl, Anordnung/Montageform, Frequenzweichenentwurf ...
Bei hohen Pegeln muss der kleine Mitteltöner etwas Hub machen: Wenn die
hier angegebene
Übernahmefrequenz von ca. 420Hz stimmt, dann sehe hier eine mögliche Begrenzung.
Vielleicht stimmt es einfach nicht, was da steht, denn die Impedanzkurve deutet m.E. auf eine mögliche höhere Übernahmefrequenz: Eine halbe Oktave würde hier den Hub schon erheblich reduzieren ... deshalb glaube ich einfach mal, daß man hier kein unnötiges Risiko eingegangen ist.
Eine Klirrmessung bei etwas sportlicheren Pegeln, und Freauenzgänge welche auch Dynamikkompession aufzeigen, wären noch schön:
Hier kommt dann oberhalb der BR-Abstimmfrequenz auch der maximale unverzerrte Hub beim Tieftöner zum Tragen (den braucht er trotz BR): Die Sicke sieht jedenfalls schonmal recht "wulstig" aus ... was allein noch nichts heißen will.
Hier würde sich dann u.U. erst zeigen, ob "falsch gespart" wurde, oder nicht. Wenn nicht, zeigt Nubert den anderen hier, wie man ein gegebenes Budget gut einsetzt.
Ein LS für "Pegelhörer" ist es sicher trotzdem nicht ... ansonsten gäbe es auch hier Kombinationen mit Subwoofern, um im Tiefton bei Bedarf noch etwas zu verbessern.
Vernünftig aufstellen muss man natürlich auch diesen LS, aber er wird es einem in vielen Situationen leichter machen, als manche anderen Kandidaten.
Das "Feature" dieses LS ist für mich ein auch in der Feinstruktur relativ glatter Frequenzgang vor allem im Mittel-Hochton, den hat man, oder man hat ihn nicht.
Dies ist etwas, das man m.E. hören kann ...
Hallo zusammen,
u.a. hier wurde ein wenig gemessen:
Es wäre zumindest ein LS, den ich mir mal anhören würde, wenn sich Gelegenheit bietet.
Wahrscheinlich würde ich dann als erstes den Hochton auf "sanft" stellen, denn mit einer Anhebung im Hochton oberhalb 4Khz komme ich erfahrungsgemäß nicht zurecht ... falls die Messung die Realität trifft, könnte man da aber auch von außen bei Bedarf noch etwas korrgieren.
Wie die Basswiedergabe ist, würde ich auch gern selbst in einem "geeigneten" Raum mal ausprobieren: Aber immerhin gibt es Wahlmöglichkeiten in Höhen, Mitten und Tiefton: Diese scheinen m.E. sinnvoll.
Für mich sieht das erstmal gut aus, und an den wichtigen Stellen kann bei Bedarf in feinen Abstufungen in Abhängigkeit von der Aufstellung "gedreht" werden.
(Zur Not m.E. auch durch sanfte Korrektur von außen.) Wichtige Voraussetzungen, nämlich ein ansonsten glatter Frequenzgang auf Achse und ein recht ausgewogener Energiefreauenzgang sind vorhanden: Das ist beileibe nicht überall so.
Nubert ist m.E. oft sehr trittsicher was "Praxis" und "wo's drauf ankommt" betrifft. Die LS in Richtung "billig" abzuqualifizieren (Material usw.) könnte nach hinten losgehen, denn die polierten Frontplatten u.a. vor den Hochtönern vieler "High Ender" kann man leider nicht hören ...
Eine Aktivbox dürfte hier auch nicht unbedingt Vorteile "per se" für den Awendner haben, und die Entscheidung für ein BR System ist bei dieser Kompaktbox m.E. einfach nur "richtig":
Hoffentlich ist's gut gemacht, viele Hersteller stimmen BR immer noch "zu fett" ab für übliche Raumsituationen ...
Nubert bietet auch vieles, was andere nicht immer haben
- Schallwände mit reduzierter Kantenbeugung (zart aber immerhin ...)
- Mittel- Hochtontreiber mit asymmetrischer Montage (zart aber immerhin ...)
- gutes Rundstrahlverhalten insbesondere in der Horizontalen
- vernünftigen Impedanzverlauf
- passiv realisierte aber sinnvolle Klangregler (sogar für den Tiefton ...)
Dabei sind solche Steller am LS selbst m.E. grundsätzlich ganz gut angebracht, denn man kann die Einzeltreiber direkt beeinflussen.
Das Produkt macht wenig "Show" aber "Innovationsstau" sieht man bei anderen teils eher mehr, übrigens auch in gehobeneren Klassen:
Mit scharfen und ggf. auch vorstehenden Kanten der Schallwand nahe an den Treibern bekommt man so glatte Frequenzgänge im Hochton übrigens kaum hin, hier greift schon erkennbar eins in's andere ...
Passende Treiberwahl, Anordnung/Montageform, Frequenzweichenentwurf ...
Bei hohen Pegeln muss der kleine Mitteltöner etwas Hub machen: Wenn die
hier angegebene
Übernahmefrequenz von ca. 420Hz stimmt, dann sehe hier eine mögliche Begrenzung.
Vielleicht stimmt es einfach nicht, was da steht, denn die Impedanzkurve deutet m.E. auf eine mögliche höhere Übernahmefrequenz: Eine halbe Oktave würde hier den Hub schon erheblich reduzieren ... deshalb glaube ich einfach mal, daß man hier kein unnötiges Risiko eingegangen ist.
Eine Klirrmessung bei etwas sportlicheren Pegeln, und Freauenzgänge welche auch Dynamikkompession aufzeigen, wären noch schön:
Hier kommt dann oberhalb der BR-Abstimmfrequenz auch der maximale unverzerrte Hub beim Tieftöner zum Tragen (den braucht er trotz BR): Die Sicke sieht jedenfalls schonmal recht "wulstig" aus ... was allein noch nichts heißen will.
Hier würde sich dann u.U. erst zeigen, ob "falsch gespart" wurde, oder nicht. Wenn nicht, zeigt Nubert den anderen hier, wie man ein gegebenes Budget gut einsetzt.
Ein LS für "Pegelhörer" ist es sicher trotzdem nicht ... ansonsten gäbe es auch hier Kombinationen mit Subwoofern, um im Tiefton bei Bedarf noch etwas zu verbessern.
Vernünftig aufstellen muss man natürlich auch diesen LS, aber er wird es einem in vielen Situationen leichter machen, als manche anderen Kandidaten.
Das "Feature" dieses LS ist für mich ein auch in der Feinstruktur relativ glatter Frequenzgang vor allem im Mittel-Hochton, den hat man, oder man hat ihn nicht.
Dies ist etwas, das man m.E. hören kann ...
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