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LS-Einmessung durch AVR - und nun?

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    Zitat von Phototipps.com Beitrag anzeigen
    Ja, diesen "Unsinn" habe ich auch schon in mehreren Foren gelesen -

    Naja,wenn so einfache Dinge für Dich Unsinn sind, dann versuche es weiter per AutoEQ Einmessung. Ist auch einfacher!
    Ich würde erstmal 2.1 einpegeln , OHNE Auto Setup des AVR´s
    Messequipment hat Dir Schauki angeboten....geeignete Test-CD´s gibt es reichlich

    Einmessen und hören sind 2 unterschiedliche Paar Schuhe
    Dieser Umstand ist mir bekannt! ich hatte aber dazu geschrieben das ich die Einpegelung NICHT per Auto Funktion des AVR´s machen würde, und erstmal "nur" auf Stereo + Sub beschränken würde. Stellt aber nur meine Meinung dar, darfst Du anders umsetzen.

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      Tag,

      nach Lage der Dinge (Equipment im Wohnen) und (vorläufig?) erfüllten Forderungen an die Wiedergabe (gehörige Befriedigung der Nutzenerwartung) - liesse ich den mehr oder weniger problematischen SW weg. Ein häufiger sich einstellendes Ergebnis, SW sind problematisch.

      Die Wandhängung der Satelliten-LS stützt die Wiedergabe der Bassregionen (insbesondere 50-100 Hz), dazu der erwähnte Roomgain (von 20-80 Hz merklich), das ist dann auch im Zusammenwirken bei einem weiten Spektrum von Musiksparten in schon guter Ordnung. Letztlich ist weitherum doch der Bereich der sogenannten musikalischen Mitten tragend (250-4500 Hz).

      Wenn überhaupt in der Wohnsituation, dann probte ich mit dem SW auf dem Sideboard; vorher allerdings der Bezugsversuch mit mittiger Stellung des SW zu den Front-LS, also vor dem Center-LS.

      Freundlich
      Albus
      Zuletzt geändert von Gast; 09.11.2012, 11:09.

      Kommentar


        Zitat von Karsten Beitrag anzeigen
        Naja,wenn so einfache Dinge für Dich Unsinn sind, dann versuche es weiter per AutoEQ Einmessung. Ist auch einfacher!
        Naja, brauchst ja nicht gleich eingeschnappt zu sein. Es ist einfach eine Tatsache, dass Reflexionen von der Laufrichtung der Welle abhängig sind. Somit kann man keinen Umkehrschluss ziehen, indem man den Hörplatz mit der Position des Lautsprechers tauscht. Simple physikalische Logik.

        Außerdem glaube ich nicht, dass es sich dabei um einen AutoEQ Einmessung handelt. Am EQ ändert sich nämlich gar nichts nach dem Einmessen.

        Zitat von Karsten Beitrag anzeigen
        Messequipment hat Dir Schauki angeboten....geeignete Test-CD´s gibt es reichlich
        Ich zitiere mich mal selbst:

        Zitat von Phototipps.com Beitrag anzeigen
        Was wäre der Erkenntnisgewinn aus so einer Messung? Und welche Schlussfolgerungen kann ich dann daraus ziehen? Und vor allem: Wie groß wäre dann das Verbesserungspotential, bezogen auf mein Wohnzimmer?
        Vor allem die letzte Frage wäre es, die es zu beantworten gilt.

        Zitat von Karsten Beitrag anzeigen
        Dieser Umstand ist mir bekannt! ich hatte aber dazu geschrieben das ich die Einpegelung NICHT per Auto Funktion des AVR´s machen würde ...
        Nochmal: ich fürchte, Du überschätzt die Einmessfunktion in meinem AVR.

        Herby

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          Zitat von Phototipps.com Beitrag anzeigen
          Nochmal: ich fürchte, Du überschätzt die Einmessfunktion in meinem AVR.
          mag sein! viel Glück weiterhin

          Kommentar


            Zitat von Phototipps.com Beitrag anzeigen
            Naja, brauchst ja nicht gleich eingeschnappt zu sein. Es ist einfach eine Tatsache, dass Reflexionen von der Laufrichtung der Welle abhängig sind. Somit kann man keinen Umkehrschluss ziehen, indem man den Hörplatz mit der Position des Lautsprechers tauscht. Simple physikalische Logik.
            Hallo Herby,

            was meinst du mit "Laufrichtung der Welle"? Schauki würde vermutlich sagen, das spielt im Bassbereich keine Rolle, und Babak würde ihm widersprechen. Ich weiß nicht, wer Recht hat,
            aber ich denke, dass es von wesentlich höherem Nutzen ist, Raummoden weitestgehend auszumerzen als auch noch auf das Verhältnis Direkt-/Diffusschall Rücksicht zu nehmen.
            Deswegen meine Empfehlung weiter oben, es mit einer "Hörplatzentzerrung" (Raumkorrektur ist es ja keine) mittels Anti-Mode o. ä. zu versuchen.

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              Zitat von carlinhos Beitrag anzeigen
              dass es von wesentlich höherem Nutzen ist, Raummoden weitestgehend auszumerzen als auch noch auf das Verhältnis Direkt-/Diffusschall Rücksicht zu nehmen.
              Genau genommen sind beide Einflüsse sehr wichtig für eine ordentliche Abbildung und Lokalisierung.
              Irgendwo fängt man an.....und arbeitet Schritt für Schritt weiter....

              Vorhandene Raummoden kann man berechnen, sich sogar zum Nutzen machen, z.b. wenn ein LS im Tiefton konstruktionsbedingt keinen nennenswerten Pegel mehr machen kann,
              könnte man durch geschickte Aufstellung der LS und die Wahl des Hörplatzes die Raumantwort ( Mode ) sich zu Nutze machen....die ist keine PERFEKTE Lösung, aber eine Möglichkeit....die kein Geld kostet!

              Ich habe nicht jeden Beitrag hier gelesen , der TE scheint aber in der Aufstellung unter Wohnraumbedingungen lemitiert zu sein, was ich verstehen kann.

              Ändert aber an techn. Zusammenhängen nix, sonder muss er für sich entscheiden.

              Verhältnis ( Zeitverhalten ) Direkt-/Diffusschall ist ebenso nicht zu unterschätzen....
              und hat einen sehr grossen Einfluss auf die Abbildung , Breiten-und Tiefenstaffelung usw.

              Alles nicht ganz so simpel! Aber nicht unerreichbar:P

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                Zitat von Phototipps.com Beitrag anzeigen
                Zunächst mal ein Dankeschön für das Angebot.

                Hab die Antwort eh schon gestern am Abend gelesen und mal eine Nacht darüber geschlafen. Dabei stelle ich mir zusehends die Frage: Was wäre der Erkenntnisgewinn aus so einer Messung? Und welche Schlussfolgerungen kann ich dann daraus ziehen? Und vor allem: Wie groß wäre dann das Verbesserungspotential, bezogen auf mein Wohnzimmer?
                Durch die Messung(en) erkannt man schnell und genau ob/wo es Probleme gibt.
                Man kann so gezielte Maßnahmen setzen, z.B. RA, Aufstellung, EQ,...
                Was man davon tut ist natürlich die Frage.

                Verbesserungspotential, hmmm... das kann man dann eben - aus technischer Sicht - nach den Messungen sagen, viele dieser technischen Parameter lassen sich dann auch auf die Relevanz beim hören "übersetzen".


                Das ist ja eigentlich das was ein Auto-Einmesssystem (sofern EQ) tun sollte.
                Es gibt allerdings ein paar Fallstricke die beim manuell messen und auswerten zum großen Teil umgangen werden können.

                mfg

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