AW: Wie man HiFi Suggestion "noch besser" aufdecken könnte
Hallo Babak,
... kochen wir's bei Lautsprechern und Endverstärkern mal ein wenig runter:
Gäbe es eine Norm, die besagte, daß ein 4 Ohm LS eine Impedanz zw. 3.9 und 4.1 Ohm aufweisen darf und die maximale Änderung der Impedanz z.B. 2% pro Oktave betragen dürfe, dann wären klangliche Unterschiede bei Kombination von Endstufen und Lautsprechern sehr viel weniger ein Thema als gegenwärtig.
Eine solch strenge Norm ist jedoch
- technisch nicht umsetzbar, weil sie zu erheblichen Produktverteuerungen bei LS führen
würde
- wird allgemein als "nicht notwendig" angesehen, weil Lautsprecher nach Stand der
Technik überwiegend spannungsgesteuert betrieben werden
Also beschränkt man sich auf einen rel. weiten "Toleranzschlauch" für die LS-Impedanz
- die AFAIK auch keine "max. Steigung" definiert - mit dem Verstärker dann "ohne größere Qualitätseinbußen" klar kommen sollten.
Das reicht aber nicht aus, um "jeden Verstärker an jedem LS annähernd gleich klingen zu lassen",
(reicht nicht aus, um sicherzustellen, daß ein Verstärker an allen marktüblichen LS exakt den gleichen Amplitudenfrequenzgang, gleiches Klirrverhalten etc. aufweist ... )
auch wenn Unterschiede beim Vergleich guter Produkte durchaus im Bereich von "Nuancen" liegen können und auch sollten.
Es liegt dann m.E. am "vernunftbegabten Hörer", diese Nuancen - wenn es denn im konkreten Fall wirklich nur solche sind - nicht überzudramatisieren oder sich eine größere Relevanz von außen einreden zu lassen, als diesen Nuancen oft zukommt.
Wenn es um die Entscheidung zw. zwei Verstärkern geht, dann wäre die Frage
"Könnte ich beide Verstärker an diesem LS blind erkennen ?"
m.E. schon interessant.
Zitat von Babak
Hallo Babak,
... kochen wir's bei Lautsprechern und Endverstärkern mal ein wenig runter:
Gäbe es eine Norm, die besagte, daß ein 4 Ohm LS eine Impedanz zw. 3.9 und 4.1 Ohm aufweisen darf und die maximale Änderung der Impedanz z.B. 2% pro Oktave betragen dürfe, dann wären klangliche Unterschiede bei Kombination von Endstufen und Lautsprechern sehr viel weniger ein Thema als gegenwärtig.
Eine solch strenge Norm ist jedoch
- technisch nicht umsetzbar, weil sie zu erheblichen Produktverteuerungen bei LS führen
würde
- wird allgemein als "nicht notwendig" angesehen, weil Lautsprecher nach Stand der
Technik überwiegend spannungsgesteuert betrieben werden
Also beschränkt man sich auf einen rel. weiten "Toleranzschlauch" für die LS-Impedanz
- die AFAIK auch keine "max. Steigung" definiert - mit dem Verstärker dann "ohne größere Qualitätseinbußen" klar kommen sollten.
Das reicht aber nicht aus, um "jeden Verstärker an jedem LS annähernd gleich klingen zu lassen",
(reicht nicht aus, um sicherzustellen, daß ein Verstärker an allen marktüblichen LS exakt den gleichen Amplitudenfrequenzgang, gleiches Klirrverhalten etc. aufweist ... )
auch wenn Unterschiede beim Vergleich guter Produkte durchaus im Bereich von "Nuancen" liegen können und auch sollten.
Es liegt dann m.E. am "vernunftbegabten Hörer", diese Nuancen - wenn es denn im konkreten Fall wirklich nur solche sind - nicht überzudramatisieren oder sich eine größere Relevanz von außen einreden zu lassen, als diesen Nuancen oft zukommt.
Wenn es um die Entscheidung zw. zwei Verstärkern geht, dann wäre die Frage
"Könnte ich beide Verstärker an diesem LS blind erkennen ?"
m.E. schon interessant.
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