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Umfrage: Wer hört Kabelklang ?

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    AW: Umfrage: Wer hört Kabelklang ?

    Zitat von David Beitrag anzeigen
    Was ich seit jeher beobachte das ist die Tatsache, dass technische Laien, die einmal versuchen (!) technisch zu denken, es (verständlicher Weise?) nicht schaffen, Größenordnungen richtig zuzuordnen.
    Ähnlich umgekehrt

    Was ich beobachte, ist dass wissenschaftliche und methodische Laien sich oberflächlich Elemente wissenschaftlichen Methoden heraus picken, die erst im Zusammenhang mit anderen Elementen richtig funktionieren.
    Doch jene anderen Elemente werden komplett ignoriert.

    Daher schaffen sie es nicht einzuordnen, wie groß die Fehler sein, die durch diese halbgare unvollständige laienhafte Vorgehensweise entstehen.
    Vielmehr werden diese "Ergebnisse" als faktische Beweise hingestellt.
    Dabei ist es sehr wahrscheinlich, dass es sich bloß um Testartefakte handelt.

    Aber da sie ein paar Sachen aus der Wissenschaft anwenden, glauben sie das reicht aus.
    Je mehr Elemente sie verwenden, desto besser ist der Test.

    Doch so funktioniert das nicht.
    Das ist gut so wie ein Gemisch, das eine höhere Konzentration bekommt, je mehr ich von einem Bestandteil hinzufüge.

    Es ist ein System, bei dem jedes Element mit der Gesamtheit der andern zusammenspielt.

    Fehlt ein Element, funktioniert das System nicht bzw verliert es spezifische Funktionen und bringt keine gescheiten Ergebnisse.

    Das wird leider nicht verstanden.
    Und noch schlimmer:
    Die Laien bleiben stur und ignorieren Inputs von Leuten, die sich auskennen

    Also auch nicht besser als die hier so genannten "Goldohren", die technische Dinge behaupten und die Inputs er Techniker ignorieren bzw widersprechen.


    Ich bleibe dabei
    Ein ordentlicher Blindtest ist im Forenumfeld nicht machbar

    Und die Zielsetzung, warum hier immer nach diesen Tests verlangt wird, ist aus meiner Sicht komplett falsch für mich ein Grund, Keinen solchen Test zu veranstalten, auch wenn er einfach zu bewerkstelligen wäre.

    Diese Idealisierung von Blindtests ist für mich sowieso sehr skurril...

    Zitat von David Beitrag anzeigen
    Dass es dabei um Winzigkeiten geht, die "Nullkommanichts" ausmachen wenn man dazu die menschlichen Hörschwellen vergleicht, das wird einfach nicht verstanden.
    Auch wenn ich mich wiederhole...

    Hörschwellwn einfach so einzubringen ist aus meiner Sicht nicht korrekt.

    Man muss da mal verstehen
    • Für welche Fragestellung würden die konkreten Hörschwellen ermittelt, die hier eingebracht werden.
    • Wie war die Methodik?
    • Mit welcher Art Signalen wurde gearbeitet?
    • Wurden wirklich ALLE Parameter getestet, die für das Hören von Musik über eine HiFi Anlage relevant sind?


    Bei der letzten Frage wird es nämlich interessant.

    Solche Messungen fallen in den großen Bereich der analytischen Tests.
    Analytische Tests können nur spezifisch etwas nachweisen, das man kennt, und das man eben nachweisen will.
    Sie können nichts nachweisen, das nicht bekannt

    Das bedeutet, dass wenn ich ein Set von Parametern getestet habe, kann es sehr wohl sein, dass es andere relevante Parameter gibt, die aber not erfasst worden sind.

    Das wird komplett ignoriert hier.

    Hier wird der Schluss gezogen, dass wenn bei den getesteten Parametern nichts auffällig war, eben allgemein überhaupt nichts da war.

    Das ist falscher Schluss.
    Es war eben nichts da das sich bei den gemessenen bzw getesteten Parametern niedergeschlagen hat.

    Das Gehör macht sehr komplexe Auswertungen der Schallmuster.
    Viele dieser Vorgänge haben keine entsprechende Messung, die sich in den kolportiert Hörschwellen niederschlägt.

    Es könnte immer noch was geben, das nicht erfasst worden ist.

    The absence of evidence is not the evidence for absence.

    Zitat von David Beitrag anzeigen
    Alleine schon deshalb sind Diskussionen in dieser Sache so mühsam! Kaum wer ist in der Lage, Größenordnungen richtig einzuschätzen und zuzuordnen.
    Genau

    Ich behaupte sogar dass KEINER die Größenordnungen wirklich kennt

    Denn dazu müsste es robuste, aussagekräftige Tests geben.
    Und die sind zu aufwändig.
    Die Macht keiner

    Also haben wir keine belastbaren Daten die uns sagen könnten, um welche Größenordnungen es sich handelt.
    Es bleibt bei Meinungen.

    Somit ist die Diskussion sinnlos,

    Besser, man hört Musik...
    Grüße
    :S

    Babak

    ------------------------------
    "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

    Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


    Marcus Aurelius

    Kommentar


      AW: Umfrage: Wer hört Kabelklang ?

      Bin gerade im 2m Band (Amateurfunk) unterwegs.
      Nur so zum Vergleich, Das geht von 144 MHz bis 146 MHz ....
      Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

      Kommentar


        AW: Umfrage: Wer hört Kabelklang ?

        Zitat von Babak Beitrag anzeigen
        @David
        Was bedeutet bei dir "praktisch nichts"?

        Ich denke man muss für einen Fall, um den es geht, wirklich die Signale vergleichen, die bei dem jeweiligen Musikstücken an den jeweiligen Lautsprechern anliegt.

        Wurde das schon gemacht?
        Signale in ihrer konkreten Form verglichen?

        Das Phänomen muss ganz konkret gemessen werden.
        Erst später kann man allgemeiner werden.
        Selbst wenn du ein Differenzsignal erhältst, so sagt das noch nichts über die Hörbarkeit aus. Bestes Beispiel mp3 Datenreduktion. Isoliert betrachtet kann man das Differenzsignal sogar deutlich hören.

        Warum wird nicht anerkannt, dass ein Unterschied gehört wird?
        Und warum wird nicht da angefangen?
        Es wird doch anerkannt, dass ein Unterschied gehört wird!

        Es ist doch so, dass wenn mehrere Menschen nacheinander im selben Raum, am selben Hörplatz, sich die selbe Musik über die selbe Anlage mit unveränderten Parameter anhören und hinterher getrennt befragt werden, so ist es sehr wahrscheinlich, dass sie den Klang der Anlage aufgrund des Gehörten unterschiedlich werten.

        Dieser Umstand erscheint für uns alle jedoch selbstverständlich, weil eben die Wahrnehmung unterschiedlich sein kann.

        Das bedeutet aber auch, dass alles was bis zum Ohr ankommt noch eindeutig ist, ab dem Ohr ist es dann nicht mehr.

        Der subjektive Faktor ist also bei jeder Wahrnehmung allgegenwärtig.

        Das wäre bis hierhin auch kein problematischer Sachverhalt, erst wenn einer kategorisch diesen Fakt ausschließt wird die Behauptung, es sei alles nur auf technische Ursachen zurückzuführen, zunächst einmal stark unglaubwürdig.

        Zu akzeptieren, dass die Wahrnehmung eines Klangunterschieds sowohl technisch als auch subjektiv begründet sein kann, scheint für Holzohren kein Problem zu sein, im Gegensatz zu den Goldohren.

        Oder kurz gesagt, Holzohren tolerieren und akzeptieren das Subjektive bei der Wahrnehmung, Goldohren jedoch nicht.

        Kommentar


          AW: Umfrage: Wer hört Kabelklang ?

          Zitat von hifi_angel Beitrag anzeigen



          Oder kurz gesagt, Holzohren tolerieren und akzeptieren das Subjektive bei der Wahrnehmung, Goldohren jedoch nicht.
          Das ist nachweislich falsch. Du instrumentalisierst deine eigene Behauptung zur Untermauerung deiner voreingenommenen Meinung, die du als Tatsache ausgibst. So kann man nicht miteinander offen diskutieren. Hier wird wohl erwartet, daß man sich einer Mehrheitsmeinung - die in anderen Foren wiederrum ganz anders ausfallen könnte - beugt. Kommt Widerspruch, ist man wahlweise ein "Realitätsverweigerer", "HiFi-Spinner", "Voodooist", "Träumer" u.ä. Dabei könnte man gelassen einfach mal zur Kenntnis nehmen, daß andere Menschen anders hören und Musikhören von vielen Menschen unterschiedlich empfunden und bewertet wird. Das allein ist schon völlig normal.

          Kommentar


            AW: Umfrage: Wer hört Kabelklang ?

            Hi David!

            Zitat von David Beitrag anzeigen
            Und da sind wir schon wieder bei den Größenordnungen auf die ich dauernd hinweise und die "nicht um die Burg" verstanden werden.
            Nicht, dass ich an so einen Unsinn glaube, dass es einen hörbaren Unterschied macht, welche Kabeln beim Abhören verwendet werden. Aber ich verstehe die Verbissenheit der Propheten einfach nicht. Es müsste doch mittlerweise allen klar sein, dass es gar nicht ums tatsächliche Hören geht. Ja, die eine Seite will partout nicht zugeben, dass sie Emotionshörer sind, die sich und anderen begründen müssen, warum sie so blöd sind, übertrieben teures Kabelzeugs zu kaufen. Der logischste Grund ist halt, dass man das hört. Und wer das nicht hören kann, der ist schlicht ein Holzohr. Ganz egal, was Deine Messgeräte sagen.

            Aber warum Du (und viele Andere) mit einer derartigen Vehemenz die Anderen von ihren Irrglauben abbringen wollen, ist für mich absolut nicht verständlich. Was hast Du persönlich davon, wenn einer von den Goldohren endlich zugibt, dass er beispielsweise teure Kabeln nur deswegen verwendet, weil er sich damit einen besseren Klang einbildet?

            Für mich sind jene, die mit einem angebissenen Apfel telefonieren oder seine Büroarbeit erledigen, genauso Träumer wie jene, die teure Kabeln zum Abhören von Musik verwenden. Da ist überhaupt kein Unterschied. Windoof-Rechner arbeiten genauso zuverlässig wie die von Apple. Und wenn man ein Linux-System drauf installiert, laufen sie genauso zuverlässig. Android-Phones sind genauso zuverlässig wie das Apple-Zeugs. Trotzdem bist Du davon überzeugt, dass die Apple-Geräte 'besser' gebaut sind. Oder intuitiver bedienbar. Oder schicker. Wo ist die "Messung", demzufolge das Apfel-Gelump 'besser' ist?

            Oder machen wir es uns jetzt nur allzu einfach, indem wir sagen: Was ich tue, ist immer richtig und wenn andere anders tun, liegen sie falsch?

            Und das kann man wohl endlos so weiter führen. Man schwört darauf, dass das, was man selber verwendet, das Beste ist. Ob Auto, ob Computer, ob Bohrmaschine, ob Fernseher oder was auch immer - wer 'sein' Produkt über den Klee lobt, der ist an einer subjektiven Diskusison nicht interessiert. Und damit knüpfe ich auf den Thread von Dir an, wo es darum geht, warum im Internet immer ewig im Kreis diskutiert wird. Nämlich deswegen, weil BEIDE Seiten Sturschädeln sind und von ihrer Meinung partout nicht abrücken wollen. Und ich hab jetzt absichtlich 'Meinung' geschrieben, ungeachtet dessen, wie objektiv das dahinter stehende Argument auch sein mag. Denn wenn es um Gefühle geht, dann haben Fakten hinten anzustehen.

            Herby

            Kommentar


              AW: Umfrage: Wer hört Kabelklang ?

              @Babak, zu #169
              Ich glaube dir mal das was du da schriebst.....

              Aber ich erkenne daraus genau, dass auch du die Größenordnungen von denen ich spreche, nicht annähernd richtig siehst.
              Denn alles was du da schreibst, das liest sich so, als ginge es Grenzwertiges.

              Nimmt man die bisher festgestellten Hörschwellen als Anhaltspunkt (was denn sonst?), dann sind die allermeisten Messdaten von Verstärkern um ein Hundert- bis Tausendfaches besser als notwendig!!!
              Und bei Kabel kann man ohne zu übertreiben von Millionenfach sprechen!!!

              Es ist somit schnurzegal, ob das Gehör bzw. die Hörschwellen etwas besser sind als bisher angenommen, den es liegen immer noch "Welten" dazwischen!

              Wenn man beim Musikhören den Kopf nur um einen Zentimeter bewegt, ändert das mehr als unterschiedliche Kabel.

              Am Rande sei erwähnt, dass Lautsprecher samt Raumakustik derartig schwere "Fehler" machen, das sie sehr wohl hörbar sind - und wie! Da geht es dann nämlich wirklich um "Gewaltiges", das Jeder hören kann und da reden wir von Messwerten, die echt katastrophal sind.
              Gruß
              David


              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

              Kommentar


                AW: Umfrage: Wer hört Kabelklang ?

                Herby schrieb:
                Aber warum Du (und viele Andere) mit einer derartigen Vehemenz die Anderen von ihren Irrglauben abbringen wollen, ist für mich absolut nicht verständlich. Was hast Du persönlich davon, wenn einer von den Goldohren endlich zugibt, dass er beispielsweise teure Kabeln nur deswegen verwendet, weil er sich damit einen besseren Klang einbildet?
                Wenn sie das täten wäre es doch OK. Wurde hier schon oft geschrieben.

                Für mich sind jene, die mit einem angebissenen Apfel telefonieren oder seine Büroarbeit erledigen, genauso Träumer wie jene, die teure Kabeln zum Abhören von Musik verwenden. Da ist überhaupt kein Unterschied. Windoof-Rechner arbeiten genauso zuverlässig wie die von Apple. Und wenn man ein Linux-System drauf installiert, laufen sie genauso zuverlässig. Android-Phones sind genauso zuverlässig wie das Apple-Zeugs. Trotzdem bist Du davon überzeugt, dass die Apple-Geräte 'besser' gebaut sind. Oder intuitiver bedienbar. Oder schicker. Wo ist die "Messung", demzufolge das Apfel-Gelump 'besser' ist?
                Sage ich doch auch nicht. Für mich ist es nur das klarere, sauberere und in sich schlüssigere Betriebssystem. Alles daran gefällt mir einfach besser als bei WinX und die Apple Geräte gefallen mir auch besser. Mehr ist das nicht.

                Oder machen wir es uns jetzt nur allzu einfach, indem wir sagen: Was ich tue, ist immer richtig und wenn andere anders tun, liegen sie falsch?
                Das wäre wirklich dumm und engstirnig.

                Und das kann man wohl endlos so weiter führen. Man schwört darauf, dass das, was man selber verwendet, das Beste ist. Ob Auto, ob Computer, ob Bohrmaschine, ob Fernseher oder was auch immer - wer 'sein' Produkt über den Klee lobt, der ist an einer subjektiven Diskusison nicht interessiert.
                Das Gleiche, wäre dumm und engstirnig. Noch dazu kommen ununterbrochen neue Produkte raus, die nicht selten "noch besser" sind.

                Und damit knüpfe ich auf den Thread von Dir an, wo es darum geht, warum im Internet immer ewig im Kreis diskutiert wird. Nämlich deswegen, weil BEIDE Seiten Sturschädeln sind und von ihrer Meinung partout nicht abrücken wollen. Und ich hab jetzt absichtlich 'Meinung' geschrieben, ungeachtet dessen, wie objektiv das dahinter stehende Argument auch sein mag. Denn wenn es um Gefühle geht, dann haben Fakten hinten anzustehen.
                Sehe ich genau so. Aber warum können die "Goldohr-Sturschädel" nicht einfach nur sagen dass sie "glauben" oder empfinden dass etwas besser oder schlechter ist, ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit?
                Damit würde ihnen keine Perle aus der Krone fallen und Niemand hier würde sich daran stoßen.
                Gruß
                David


                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                Kommentar


                  AW: Umfrage: Wer hört Kabelklang ?

                  Zitat von Hobbyist Beitrag anzeigen
                  Was meint: "ein und den selben primitiven Strippen"?

                  Einfache Standard Kupferlitze. Z.B. auch mit Cinch-Stecker.






                  Gruß


                  RD

                  Kommentar


                    AW: Umfrage: Wer hört Kabelklang ?

                    Zitat von hifi_angel Beitrag anzeigen
                    Selbst wenn du ein Differenzsignal erhältst, so sagt das noch nichts über die Hörbarkeit aus. Bestes Beispiel mp3 Datenreduktion. Isoliert betrachtet kann man das Differenzsignal sogar deutlich hören.
                    Ich verstehe nicht, warum sich alle vorstellen, dass man mit einer Testmethode alles erklären kann

                    Wenn man halbwegs ordentlich einer Sache auf den Grund kommen will, muss man mehrstufig arbeiten

                    Zu bestimmen, ob es einen Unterschied zwischen den beiden Signalen gibt oder nicht, ist ja nur der erste Schritt

                    Wenn es den gibt, geht es darum, den Unterschied zu charakterisieren.
                    Welche Eigenschaft des Signals unterscheidet sich?

                    Dann kommt der nächste Schritt, eine Methode zu finden, mit der man hemajndjese Eigenschaft bzw bestehende Unterschiede darin zu quantifizieren.

                    Erst dann kann man in Tests ermitteln, ab welcher Größenordnung ein Unterschied bei diesem Parameter hörbar ist.

                    Es kann mehr als einen Parameter geben, in den sich Signale unterscheiden können.
                    Für jeden wäre das zu machen

                    Natürlich macht es Sinn zu schauen, ob das unter den bekannten Hörschwellen liegt, natürlich sofern diese ebenfalls mit Musik und nicht mit Testsignalen ermittelt worden sind.

                    Es ist also ein Aufwand

                    Und das ist das skurrile

                    Hier wird um Themem diskutiert, die wohl nicht umwerfend groß (aber womöglich deutlich genug) sind.

                    Das so eindeutig festzunageln, damit man die Standpunkte mit der Vehemenz und so allgemein gültig vertreten kann wie hier, braucht sowohl auf Seiten der Analytik als auch der Wahrnehmung eine Güte der Methodik, die in der Wissenschaft zur Anwendung kommt.

                    Doch die Methodik wird oft nicht vollständig verstanden, daher abgekürzt.

                    Denn den nötigen Aufwand kann und will keiner leisten.

                    Und womöglich kommt dann nicht exakt das raus, was manche gemäß ihres Standpunkts gerne hätten.

                    Also

                    Das ganze nicht so streng und hart diskutieren
                    Und wenn, dann bitte Ergebnisse vorweisen, die mit einer Methodik erarbeitet worden sind, die die Vehemenz und die Allgemeingültigkeit der Aussage auch erlauben.

                    Zitat von hifi_angel Beitrag anzeigen
                    Es wird doch anerkannt, dass ein Unterschied gehört wird!.
                    Von dir vielleicht, andere tun das nicht


                    Zitat von hifi_angel Beitrag anzeigen
                    Selbst wenn du ein Differenzsignal erhältst, so sagt das noch nichts über die Hörbarkeit aus. Bestes Beispiel mp3 Datenreduktion. Isoliert betrachtet kann man das Differenzsignal sogar deutlich hören.

                    Es wird doch anerkannt, dass ein Unterschied gehört wird!

                    Es ist doch so, dass wenn mehrere Menschen nacheinander im selben Raum, am selben Hörplatz, sich die selbe Musik über die selbe Anlage mit unveränderten Parameter anhören und hinterher getrennt befragt werden, so ist es sehr wahrscheinlich, dass sie den Klang der Anlage aufgrund des Gehörten unterschiedlich werten.

                    Dieser Umstand erscheint für uns alle jedoch selbstverständlich, weil eben die Wahrnehmung unterschiedlich sein kann.

                    Das bedeutet aber auch, dass alles was bis zum Ohr ankommt noch eindeutig ist, ab dem Ohr ist es dann nicht mehr.

                    Der subjektive Faktor ist also bei jeder Wahrnehmung allgegenwärtig.
                    .
                    Alles richtig

                    Hier wird aber von vielen dieser Subjektive Faktor bei so manchen Sachen euch als Suggestion oder Einbildung eingeordnet

                    Das ist eine Verkürzung, die problematisch ist

                    Zitat von hifi_angel Beitrag anzeigen
                    Das wäre bis hierhin auch kein problematischer Sachverhalt, erst wenn einer kategorisch diesen Fakt ausschließt wird die Behauptung, es sei alles nur auf technische Ursachen zurückzuführen, zunächst einmal stark unglaubwürdig.

                    Zu akzeptieren, dass die Wahrnehmung eines Klangunterschieds sowohl technisch als auch subjektiv begründet sein kann, scheint für Holzohren kein Problem zu sein, im Gegensatz zu den Goldohren.

                    Oder kurz gesagt, Holzohren tolerieren und akzeptieren das Subjektive bei der Wahrnehmung, Goldohren jedoch nicht.
                    Ich mag diese Etiketten mit Holzohren und Goldohren nicht, aber egal, bleiben wir dabei

                    Doch, die Holzohren haben ein Problem mit subjektiver Wahrnehmung.
                    Meist fällt ihnen nur Suggestion oder Einbildung ein, weil sie Unterschiede auf Signalebene kategorisch ausschließen.

                    Also machen auch Holzohren den Fehler, eine Sache kategorisch auszuschließen und alles auf etwas andere zurückzuführen.

                    Der selbe kognitive Fehler, nur andere Inhalte.

                    Beide Gruppen machen noch einen zusätzlichen Fehler gleich.
                    Sie versuchen Ihre Argumente mangels wasserdichter Fakten (siehe oben) auf Basis einer "Logik" abzuleiten.

                    Doch diese Logik beruht auf diversen Annahmen, selektiver Information (alles bekannte kognitive Fehler, die alle wir Menschen haben) und einem Mangel an grundlegendem Wissen, wie etwas wirklich zustande kommt (aber dem müsste eine korrekte Logik folgen, den belegten Abläufen und Zusammenhängen)



                    Ich frage mich warum es überhaupt wichtig ist, dieses Thema endgültig und allgemein gültig zu beantworten um zu fixieren.

                    Was bringt es?
                    Grüße
                    :S

                    Babak

                    ------------------------------
                    "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                    Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                    Marcus Aurelius

                    Kommentar


                      AW: Umfrage: Wer hört Kabelklang ?

                      Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                      Denke mal an traditionelle chinesische Medizin, lieber Bernd. Sie wirkt - auch außerhalb Asiens, wo die Menschen auf sie angewiesen sind, weil sie vielerorts unsere westliche Medizin einfach nicht bezahlen können - nachweislich. Nur ist ihre medizinische Begründung in der chinesischen Kultur und der Religion verankert. Das ist für uns Europäer im Prinzip kaum oder gar nicht nachvollziehbar. Das tut aber ihrer positiven Wirkung keinen Abbruch.



                      Noch nie wurde nachgewiesen, dass Nashornhornpulver bei Impotenz nicht wirkt.
                      Und der Wirkmechanismus ist auch im Westen verständlich. Das Horn ist fest, hart und aufrecht. Unsere einheimische mittelalterliche Signaturenlehre sagt da sofort, das das wirken muss. Allen unkritischen Menschen leuchtet das sofort ein.

                      Kommentar


                        AW: Umfrage: Wer hört Kabelklang ?

                        Noch nie wurde nachgewiesen, dass Nashornhornpulver bei Impotenz nicht wirkt.
                        Allen denen die in dieser Kette involviert sind, würde ich den Penis abhacken lassen, damit zumindest in dieser Sache der Frevel an der Natur aufhört.
                        Gruß
                        David


                        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                          AW: Umfrage: Wer hört Kabelklang ?

                          Zitat von David Beitrag anzeigen
                          Aber warum können die "Goldohr-Sturschädel" nicht einfach nur sagen dass sie "glauben" oder empfinden dass etwas besser oder schlechter ist, ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit?
                          Damit würde ihnen keine Perle aus der Krone fallen und Niemand hier würde sich daran stoßen.
                          Gegenfrage: Welche Perle genau fällt speziell Dir aus der Krone, zu sagen, dass etwas dran sein könnte? Wohlgemerkt: Könnte! Das ließe dem Anderen zumindest noch die Möglichkeit, sein Gesicht zu wahren. Aber nein, Du drängst darauf, dass das Goldohr seinen Irrtum eingestehen soll. Und für was genau? Was hast Du persönlich davon, wenn er das tut? Das Gefühl, als Sieger hervorgegangen zu sein?

                          Herby

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                            AW: Umfrage: Wer hört Kabelklang ?

                            Zitat von David Beitrag anzeigen
                            Allen denen die in dieser Kette involviert sind, würde ich den Penis abhacken lassen, damit zumindest in dieser Sache der Frevel an der Natur aufhört.

                            Ja hier wird Aberglaube und Esoterik gefährlich, auch für Tiger und viele andere bedrohte Arten.
                            Teure Kabel sind dagegen harmlos, sie schaden niemand, und bieten schöne Arbeitsplätze. Vovox lässt in der Schweiz fertigen

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                              AW: Umfrage: Wer hört Kabelklang ?

                              Auch auf die Gefahr hin dass es Eier und Tomaten (Paradeiser) auf mein Haupt regnet …
                              Vor einiger Zeit fand ich auf der HP einer Universität einen interessanten Aufsatz über ''Selektives Hören'', den ich in den letzten Tagen krampfhaft gesucht, aber leider bisher nicht wieder gefunden habe. Unter Anderem wird der Cocktailparty-Effekt beschrieben, aber auch was allgemein bei angestrengt/konzentriertem Hören passiert. Abgesehen von visuellen Eindrücken werden auch Erwartungen an das Gehörte vom Gehirn zur Auswertung herangezogen. So können beim Cocktailparty-Effekt Nebengeräusche (Stimmen, Lärm, Musik) weggefiltert und um umgerechnet 9..15 dB leiser empfunden werden als wie die Tonquelle die wir hören wollen. Dabei wirkt sich die visuelle Wahrnehmung stark unterstützend aus. Ähnliche, aber schwächere Filter können auch ohne Laufzeitdifferenzen vom Hörgehirn generiert werden. Normalerweise funktioniert das unterbewusst. Wie genau, ist noch nicht restlos erforscht. Unser Hörgehirn lässt es auch zu, uns z.B. während des Hörens eines Orchester Musikstückes nur auf die Streicher zu konzentrieren. Hören wir das Stück mit der Konzentration auf die Streicher öfters, nehmen wir immer mehr feinste Details wahr - die Streicher treten dadurch für das Hörgehirn in den Vordergrund. Das könnte man nun auf das Erhören eines HiFi-Kabels umlegen. Es gibt eine Erwartung, eine Visualisierung (ist halt nur das neue Kabel), und es gibt die Konzentration auf die beworbenen Eigenschaften des Kabels auf die sich der Hörer wiederholt konzentriert - mit dem erwarteten Ergebnis. Warum funktioniert das bei Techniker/Holzohren nicht ? Es fehlt die Erwartung, visuell gibt das Kabel für den nüchternen Techniker nichts her und konzentriertes Hören dient bestenfalls zum besseren Verständnis des Musikstückes - die neuronalen Filter bleiben weitgehend ''offline''. … Schade dass ich den Aufsatz nicht mehr finde - der war weit aufschlussreicher als wie meine versuchte Nacherzählung. ….

                              LG, dB
                              don't
                              panic

                              Kommentar


                                AW: Umfrage: Wer hört Kabelklang ?

                                Zitat von Phototipps.com Beitrag anzeigen
                                Gegenfrage: Welche Perle genau fällt speziell Dir aus der Krone, zu sagen, dass etwas dran sein könnte? Wohlgemerkt: Könnte! Das ließe dem Anderen zumindest noch die Möglichkeit, sein Gesicht zu wahren. Aber nein, Du drängst darauf, dass das Goldohr seinen Irrtum eingestehen soll. Und für was genau? Was hast Du persönlich davon, wenn er das tut? Das Gefühl, als Sieger hervorgegangen zu sein?

                                Herby
                                Diese "Perle" heisst Fakten/Realität/Tatsache/nichts zu messen/alle verblindeten Vergleiche bisher schief gegangen.....suche dir was davon aus.

                                Somit bin ich mit einem "Könnte" nicht einverstanden. Tut leid, soweit verbiegen kann ich mich nicht und will ich mich auch nicht.

                                Was hat dagegen der "Goldohr-Sturschädel" vorzuweisen? Außer ein "ich hör's aber" gar nichts.
                                Gruß
                                David


                                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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