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Tiefbass - Die Fakten: Teil 1 - Instrumente und Klangerzeuger

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    #16
    Zitat von Phototipps.com Beitrag anzeigen
    ...
    Übrigens: die Aussage von Ruedi habe ich auch schon von einem Tontechniker in ähnlicher Formulierung gehört - dass nämlich die Schwierigkeit bei der Produktion das Abstimmen ist mit dem Ziel, das Endprodukt auf möglichst vielen unterschiedlichen Geräten möglichst gut klingen zu lassen; also vom Kofferradio bis zur absoluten Highend-Audioanlage (und mittlerweile ist auch schon das Gequäke auf Handys ein Thema für die Tontechniker). Was für die dann der Grund ist, den echten Tiefbässen nicht allzu viel Stellenwert zu geben und es anderswo ordentlich "krachen" zu lassen.
    ...ich habe diese Aussage mal in irgend einer Audio-Zeitschrift von einem Toningenieur gelesen...ich meine es war im Zusammenhang mit den digitalen Remaster der original Beatles Alben.

    Es ist in der Tat so, dass bei aktueller Musik genau auf die Zielgruppe zugeschnitten produziert wird, das gilt nicht zuletzt auch für die Abmischung und den Sound. Bestes Beispiel, das aktuelle Album von Adele. So muss die Musik rüberkommen, wenn sie als MP3 von iPod über Standard inEars gehört wird...alternativ über irgendwelches Monster Beats. Auf einer ordentlichen Hifi-Anlage mit Lautsprechern die linear den relevanten Frequenzbereich abdecken hört man jedoch die Schwächen. Insgesamt laut, dabei ein fetter Kickbass, wenig Höhen alles recht mittig...

    Im Klassikbereich ist dieses Phänomen der zeitgenössischen Abstimmung zum Glück nicht so ausgeprägt aber auch hier kann man das nicht ganz wegdiskutieren. Vergleicht man Produktionen großer Label der letzten 50 Jahre, kann man m.E. eine klare Entwicklung erkennen. Aber das zu beschreiben ist nicht meins, da gibt es hier deutlich kompetentere Mitglieder...

    Gruß

    RD

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      #17
      @Herby @Ruedi

      Darf ich euch bitten, beim Thema zu bleiben.
      Siehe meine (frommen) Wünsche im ersten Post des Threads.
      Ich möchte niemanden aus dem Thread ausschließen. Wenn die Sachebene verlassen wird oder zuviel OT kommt, muss ich zu diesem Mittel greifen, um das Ziel (Erkenntnisgewinn) dieses Threads nicht zu gefährden.

      Wie im ersten Post erwähnt, folgen der 2. und 3. Teil zu diesem Thema als eigenständige Threads. Aber erst, wenn Frage 1 zufriedenstellend geklärt ist.

      Ich hoffe, ihr habt Verständnis dafür. Es soll zum Nutzen aller sein.

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        #18
        ...na dann werde ich wohl mal ein bisschen abwarten und sehen was dabei herauskommt...ich fürchte nur, das wird eine never ending Story...

        Gruß

        RD

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          #19
          Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
          ...na dann werde ich wohl mal ein bisschen abwarten und sehen was dabei herauskommt...ich fürchte nur, das wird eine never ending Story...

          Gruß

          RD

          Gut Ding braucht eben Weile! Und mir ist es lieber, wir gehen behutsam vor und haben am Ende einige Dinge, die außer Streit stehen als einen unentwirrbaren Knoten wie im ersten Tiefbass-Thread. Danke für dein Verständnis!

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            #20
            Moderne Kontrafagotte reichen je nach Bauart meist bis zum Subkontra-A oder -B (27,5 bzw. 29,14 Hz).

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              #21
              Warum jetzt zig hundert Instrumente aufzählen, wenn es eines =PC gibt, dass alles kann/macht was man will?

              Was hilft es dem Thema hier?

              mfg

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                #22
                Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                Warum jetzt zig hundert Instrumente aufzählen, wenn es eines =PC gibt, dass alles kann/macht was man will?

                Was hilft es dem Thema hier?

                mfg

                Keine Angst, zig Hundert werden es nicht werden ;)
                Natürlich kann der PC die tiefsten und höchsten Töne erzeugen, das ist schon klar.
                Aber Sinn des Threads sollte es ja sein, herauszuschälen, welche Instrumente es generell gibt, die tiefbassfähig sind. Schließlich gibt es ja noch immer sehr viel Musik, die nicht elektronisch erzeugt wird.

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                  #23
                  Die typische 47saitige Konzertharfe reicht bis zum Kontra-C (32,7Hz) runter.

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                    #24
                    Der Pedalton einer Kontrabasstuba ist das Kontra-B (Subkontra-B, 29,14Hz).
                    Die seltene Subkontrabasstuba reicht noch eine Oktave tiefer (Subsubkontra-B, ca. 14,5Hz).
                    Zuletzt geändert von Gast; 05.10.2012, 20:20.

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                      #25
                      Kontrabassklarinette: Subkontra-B (29,14Hz).
                      Extrem selten ist hingegen die Subkontrabassklarinette (Subsubkontra-B, ca. 14,5Hz)

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                        #26
                        Die am tiefsten klingenden Instrumente der Saxophon-Familie sind:

                        Kontrabass-Saxophon (Kontra-Es, ca. 39Hz)
                        Subkontrabass-Saxophon (Subkontra-B, ca. 39Hz)

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                          #27
                          Kontrabass 4-saitig (Kontra-E, ca. 41Hz).
                          Konzert-Kontrabass 5-saitig, wie er häufig in klassischer Musik eingesetzt wird (Kontra-C oder Subkontra-H (32,7 bzw. 30,9Hz).

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                            #28
                            E-Bass (ca. 41Hz, häufig aber auch bis 23Hz)
                            Seltenere Bauformen und individuelle Stimmungen können noch tiefer reichen.

                            siehe http://de.wikipedia.org/wiki/E-Bass

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                              #29
                              Für den Synthesizer gilt das Gleiche wie schauki schon für den PC gesagt hat:

                              Von ganz unten bis ganz oben ist alles möglich.

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                                #30
                                Die tiefste Stimme der Welt:

                                Tim Storms kann so tief singen, dass man es nicht mehr hört, sondern nur noch fühlt. Damit hält er offiziell den Weltrekord für die tiefste menschliche Stimme.

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