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    Des Herstellers Leid

    Hier schreibe ich immer rein was schief gegangen ist bzw. was mich geärgert hat, denn es gibt für mich keinen Grund, immer nur das Positive hervorzukehren, so wie es heute üblich ist.

    Wenn man etwas konstruiert und/oder baut, geht nicht immer alles problemlos. Durch gute Vorbereitung kann man zwar weitgehend Fehler vermeiden, aber oft gehen auch Dinge schief, für die man gar nichts kann. Verursacht durch falsche Informationen, technische Änderungen, nicht eingehaltene Termine usw. Das heißt, man ist auch immer stark von anderen Leuten abhängig und auch davon, was man bekommt bzw. nicht bekommt. Jedenfalls gibt es immer wieder Überraschungen und Ärger.

    Den jüngsten Fall nehme ich jetzt als Anlass für diesen Thread.

    Und zwar:

    Hypex hat vor Kurzem sehr schöne Schaltnetzteile herausgebracht. Für meine Aktivboxen sind sie ideal, endlich keine großen schweren Trafos und keine 50Hz Siebnetzteile mehr!
    Dazu noch war in den Datenblättern ein +/- 12Volt Anschluss mit 500mA zu sehen, also haargenau das was die Xilica Frequenzweichen benötigten und wozu ich bisher extra Netzteile verwenden musste.

    Freude! Alles war so, als hätte Hypex die Schaltnetzteile für meine Zwecke geschaffen.

    Da ich jetzt 4 Boxenpaare baue, die fix als Basismodelle im Programm bleiben, habe ich mir sehr genau jedes Detail überlegt und die Boxen auch dementsprechend durchkonstruiert (deshalb zum Teil die MK II Modelle). Das war auch genau der richtige Zeitpunkt, um die Einbaumodule mit den Schaltnetzteilen neu zu konstruieren.

    Das habe ich in den vergangenen Wochen gemacht. Gleich für alle 6 Basismodelle. Im Falle der Staccato sowohl mit externer als auch mit interner Elektronik, also in Summe 7 unterschiedliche Konstruktionen.

    Danach habe ich sämtliches Baumaterial bestellt und auch schon zum großen Teil erhalten.
    Unter Anderem auch die vielen Schaltnetzteile von Hypex.

    Und was sah ich dann in den beigepackten technischen Unterlagen? Zuerst habe ich an einen Druckfehler (Verdreher) geglaubt, aber nach einem Telefonat war es dann leider Tatsache. Die +/-12 Volt Anschlüsse sind plötzlich zu welchen mit 21 Volt geworden! Warum konnte mir der Mann bei Hypex nicht sagen, aber zumindest, dass das nicht mehr zu ändern ist.

    Was nun? Spannungsregler irgendwo mit einem Hilfsprint "dazumurksen"? Das passt weder zu mir noch zu meinen Produkten.
    Woher also die +/-12 Volt nehmen? Die eleganteste (wenn auch kostspieligste) Lösung ist die bisherige, nämlich ein eigenes Netzteil zu verwenden. Aber wohin damit? Es ist kein Platz dafür vorgesehen.

    Die Folge davon ist wieder etwas mehr Platzbedarf für die Elektronik in den Boxen. Wer einmal das überaus komplizierte Innenleben meiner Boxen gesehen hat und dazu die unzähligen Maßangaben, der wird erkennen, wie fix das alles ist. Mit einfachen Holzkisten haben diese Boxen nämlich so gut wie gar nichts mehr zu tun. Würde man eine Kleinigkeit ändern, hätte das weitreichende Auswirkungen in allen Richtungen, fast nichts könnte so bleiben wie es ist.

    Ebenso ist das bei den Elektronikmodulen. Jedes Bauteil hat seinen Platz, alles ist wie ineinander "verzahnt". Nichts wird dem Zufall überlassen, alle Maße sind festgelegt, teilweise dürfen die Toleranzen wenige zehntel Millimeter nicht überschreiten.

    Nach einer (fast) schlaflosen Nacht und langem Suchen im Internet habe ich dann eine perfekte Lösung gefunden.
    Hier ist sie: bei allen meinen Einbaumodulen gibt es einen "harten" Netzschalter samt Kaltgerätebuchse. Darüber gibt es noch freien Platz. Ein kleines flaches Schaltnetzteil passt da problemlos hin. Die Fa. Traco stellt so etwas her, nicht nur für Printmontage, sondern auch für Chassismontage, also mit Befestigungslaschen. Mit M4 Stehbolzen ist somit eine stabile Montage möglich.

    Problem bestens gelöst. Ich kann wieder ruhig schlafen.
    Gruß
    David


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    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

    #2
    Man glaubt es kaum, wenn man sich die Größen der zu lackierenden Flächen für ein Boxenpaar ansieht:

    Staccato: 5,7m²

    Attacca: 4,6m²

    Spiccato: 3,6m²

    Baccara: 3,0m²

    Piccolo: 1,3m²


    Und das sind die aufgewendeten Arbeitsstunden für ein Boxenpaar (ohne Lackierung und ohne Einmessung):

    Staccato: 165 Stunden (bei interner Elektronik, bei externer kommen 40 Stunden dazu)

    Attacca: 155 Stunden

    Spiccato: 125 Stunden

    Baccara: 80 Stunden

    Piccolo: 78 Stunden

    Nicht vergessen darf man die Zeit die noch notwendig ist für das Bestellen der Einzelteile und für die diversen Transporte.
    Gruß
    David


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      #3
      Hier jetzt kein Leid, sondern Lob. Und zwar zu den Modulen von Hypex.

      Erstmals habe ich neue Module verwendet und zwar für die Subwoofer der neuen Mocca (MK II),

      Zur Anwendung kamen die billigeren 700 Watt "OEM" Verstärkermodule mit dem dazugehörigen (noch 50Hz) OEM Netzteil und dem üblichen 700Watt Trafo (leider noch kein so leistungsfähiges Schaltnetzteil im Programm).

      Alles hat wieder einmal auf Anhieb funktioniert und war einfach zusammen zu schalten (Bilder folgen).

      Die OEM Module sind abgespeckte Versionen und sie haben keine Flachstecker als Anschlüsse, sondern Mehrpolstecker. Es sind keine Kabel und auch keine Stecker beigepackt, was leider bewirkt, dass der Verdrahtungsaufwand auch nicht geringer wird, weil man sich die Kabel selbst konfektionieren muss. Noch dazu bekommt man diese Stecker kaum, auch die von mir bei RS-Components gekauften musste ich mechanisch nachbearbeiten damit sie passen. Optimal passende gab es nicht.

      Die technischen Daten sind (zumindest habe ich noch nichts Gegenteiliges entdecken können) alle völlig gleich mit den teuren Typen, trotzdem kosten sie aber ca. nur die Hälfte.

      Diese OEM Typen gibt es auch bei den kleineren Verstärkern. Kauft man sie in größeren Stückzahlen ein (was bei mir leider nie vorkommt), kommt man dabei in wirklich sehr interessante Preisregionen.

      Ob die OEM Typen für Jeden zu haben sind weiß ich nicht, aber mir wurden sie - noch bevor es sie gab - gleich einmal als Neuigkeit angekündigt und seit etwa einem Jahr sind sie lieferbar. Ich bleibe aber bei den üblichen Typen (hauptsächlich sind es die "ST" Modelle), nur für die Mocca-Subwoofer nehme ich sie jetzt.
      Bei der Staccato habe ich noch 4 Stk. der sehr teuren "HG" Modelle in Verwendung, denn damals gab es die OEMs noch gar nicht.

      Es gibt also fast immer 3-4 Modelle: die teuren "HG" mit +/- 12Volt stabilisiertem DC-Ausgang (für Zusatzmodule wie Vorverstärker), die "nur HG" (ohne stabilisierte DC-Spannung), die billigeren "ST" (mit Flachstecker) und die etwa gleichpreisigen, aber für die Serienfertigung gedachten (Mehrfachstecker) "OEM".

      Das scheint im ersten Moment etwas verwirrend, ist aber - wenn man sich auskennt - durchaus sinnvoll.
      Gruß
      David


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        #4
        Heute habe ich was recht Schlimmes erlebt. Vier Hypex 700W Verstärkermodule und zwei Netzteile sind "hinüber".

        Der Grund: bei den neuen 700W OEM Modulen hat Hypex plötzlich die Pinbelegung der Flachbandkabelbuchsen (da ist auch die +/-12V Stromversorgung für diverse Schutzschaltungen und für das Eingangs IC dabei) um 180 Grad gedreht!!! Einfach so, ohne es groß aufzuzeigen. Im "Kleingedruckten" findet man dann die umgedrehte Reihenfolge. Was zuerst auf Pin 1 und 2 war, ist jetzt auf 9 und 10 (besagte 12V).

        Ich habe das wie immer zusammengeschaltet, ist für mich längst reine Routine.

        Da ich mir so sicher war dass alles wie immer klappt (verwende zwar immer einer Regeltrafo, hat aber in diesem Fall nichts geholfen), habe ich gleich alles in Betrieb genommen und das war ein fataler Fehler. Aber wer kommt denn auf sowas!?

        Jedenfalls hat es gleich einmal von einem Miniblitz begleitet einen kleinen Elko "zerrissen".:J

        Außer dem kleinen Elko ist aber "optisch" sonst nichts passiert. Meine Hoffnung war dann, dass zumindest die Endstufen das überlebt haben.......

        Mit einem Netzteil das ich noch in Reserve habe - und natürlich mit einem gekreuzten Flachbandkabel - , habe ich dann diese Endstufen getestet. Alle vier sind im Eimer. Da kommt nichts mehr raus.
        Die beiden Netzteile sind - zumindest was die Niederstromsektion betrifft - mit Sicherheit kaputt. Die Hochstromsektion ist davon nicht betroffen, aber das nützt mir jetzt auch nichts.

        Gleich danach habe ich mit einem Mann vom Service gesprochen. Für ihn war natürlich klar, dass man das jetzt mit einem gekreuzten Flachbandkabel zusammenschalten muss. Das gilt aber nur im Zusammenhang mit einem 50Hz Netzteil, beim Schaltnetzteil ist es wieder umgekehrt (!!!).
        Ich habe gefragt, wieso Hypex keinen großen Hinweis zu den neuen Modulen dazupackt, aber das wusste der Servicemann auch nicht.
        Na toll!

        Morgen schicke ich alles nach Holland. Inwieweit sich da überhaupt eine Reparatur auszahlt, ist fraglich. Vor allem die Netzteile sind verdammt teuer, die Endstufen nicht so sehr.

        ÄRGERLICH!:K

        Momentan habe ich anscheinend keine gute Phase!:D:
        Gruß
        David


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          #5
          Noch immer sind die 4 kaputten 700W Endstufen bei Hypex. Einzige Info bisher, dass die Netzteile (bis auf den einen geplatzen kleinen Elko) in Ordnung sind.

          Ich habe schon mehrmals urgiert, immer gab es einen Grund, warum da nichts weiter geht. Gestern bin ich schon etwas "grantig" geworden, ich habe gefragt, ob es nicht doch besser wäre, wenn ich neue kaufe.

          Der Mann bei Hypex hat dann zugegeben, dass er es nicht schafft, diese Endstufen zu reparieren. Dann hat er entschieden, mir neue kostenlos im Austausch zu schicken. Das ist natürlich erfreulich, das lange Warten hat sich so betrachtet gelohnt.

          Nächste Woche müsste ich alles bekommen. Dann kann ich endlich die "zweckmäßige" Anlage für den Kunden fertig stellen.

          Alles das wäre nicht passiert, wenn sie nicht (ohne Hinweis!) die Pinbelegung der 10-poligen Flachbandkabel um 180 Grad gedreht hätten.
          Gruß
          David


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            #6
            Es ist zum Wahnsinnig werden!
            Die neuen Endstufen sind da und auch die Netzteile retour die ich zum Überprüfen geschickt habe.

            Die Kabel habe ich alle längst in Ordnung gebracht und es passiert beim Einschalten auch nichts mehr (bis auf das, dass oft der 16A Sicherungsautomat fliegt, da muss ich noch ein Relais mit Längswiderstand oder Heißleiter einbauen).

            Aber! Die Sache funktioniert immer noch nicht so wie sie soll. Die Endstufen "springen" erst sehr spät an (Regeltrafo auf 200V) und dann arbeiten sie mit dauernden Aussetzern, auch bei voller Spannung. Nur eine Endstufe arbeitet konstant, die anderen fallen alle paar Sekunden aus.

            Nehme ich testhalber eine 700HG Endstufe (wie bisher, aber viel teurer) funktioniert alles klaglos. Das beweist, dass ich keinen Fehler gemacht habe. Alle Spannungen passen, ich stehe vor einem Rätsel.

            Die Kombination Schaltnetzteil mit OEM-Verstärker funktioniert ebenfalls klaglos (schon ein paar Mal gebaut und auch schon bei Kunden in Betrieb). Aber bei der Kombination vom analogen Netzteil mit den UcD700OEM hat's was.

            Das Gespräch mit dem Hypex-Techniker gestern war mühsam (liegt auch an meinem schlechten Englisch). Er weiß auch nicht, was es sein könnte.
            Aber er ist hilfsbereit. Heute wird er das einmal selbst testen und mir - wenn notwendig - wieder 4 Stk. Endstufen schicken, die bei ihm am Tisch funktioniert haben.
            Vielleicht stellt er aber den gleichen Fehler fest wie ich.

            Bin schon gespannt, wie das ausgeht.
            -----------------------------------------------------------

            Nächstes "Problem": RS-Components verschickt nicht mehr kostenlos (was bei den extrem hohen Preisen sowieso drinnen war). Mindestbestellsumme für kostenlosen Versand sind jetzt 50 Euro netto.
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            Nächstes "Problem": abgesehen davon, dass alles an Baumaterial laufend teurer wird, "explodieren" die Lackierkosten förmlich. Meine Aktivboxen werden dadurch auch immer teurer. Bei den großen Modellen kostet das Lackieren bereits mehr als die Elektronik!!!
            Da muss ich mir was einfallen lassen, sonst werden meine Boxen einfach zu teuer.
            Gruß
            David


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              #7
              Nach mehreren weiteren Versuchen von mir (!) hat sich jetzt endgültig herausgestellt, dass die UcD700OEM Verstärker sozusagen "zu spät starten", die Schaltfrequenz springt erst bei knapp +/-80 Volt an, bei den UcD700HG dagegen schon bei ca. +/- 60 Volt. Mit dem Schaltnetzteil ist das insofern kein Problem, weil dieses ja schon bei auch nur 2/3 der Netzspannung die volle Betriebsspannung liefert, für das analoge Netzteil ist das aber zu knapp.

              Das weiß jetzt auch der Mann vom Hypex-Service (wieso muss ich ihn in dieser Sache aufklären?), für ihn lag bisher die Schuld bei mir bzw. "irgendwo", er war nicht in der Lage mir zu helfen.

              Nach längerem Hin- und Her wird er jetzt in seinen Schaltunterlagen nachsehen, wie man das ändern kann. Er vermutet irgend eine Zenerdiode. Die werde ich bei allen vier Endstufen tauschen müssen. Womöglich auch noch mehr, was in SMD-Technik nicht wirklich lustig ist.....

              Es "spinnt" aber noch mehr in der Komponente die ich da gebaut habe, die DSPs schalten auch oft grundlos aus. Momentan weiß ich auch nicht warum.

              Die Sache mit dem zu hohen Einschaltstromstoß (16A Sicherung fliegt oft)muss ich auch noch in den Griff bekommen, dazu habe ich ein Relais und einen Leistungswiderstand bestellt.

              Das ganze entwickelt sich zum Wahnsinn.
              Gruß
              David


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                #8
                Laut dem Hypex-Service liegt das Problem an einem Spannungsregler im analogen Netzteil. Es muss ein anderer Typ rein. Ist schon bestellt, bin schon gespannt ob das der Grund war.
                Gruß
                David


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                  #9
                  Nun - es ist mit dem anderen Spannungsregler besser geworden, aber so wie es sein soll, ist es noch immer nicht.
                  Das dauernde komplette Zerlegen und wieder Zusammenbauen ist mehr als lästig, weil so viele Kabel und Stecker. Das war jetzt noch immer nicht das letzte Mal.

                  Die Verstärker funktionieren jetzt halbwegs stabil bei 218-220 Volt Netzspannung, darunter fangen die Aussetzer wieder an. Umso geringer die Spannung, in desto kürzeren Abständen gibt es die. Vorher gab es bei voller Netzspannung ununterbrochen Aussetzer (im 2-Sekundentakt), jetzt könnte man damit so wie es ist spielen, aber so knapp an der Kippe darf das nicht sein.

                  Habe wieder eine lange Mail an Hypex geschrieben, keine Ahnung, was man da noch machen kann.

                  Im schlimmsten Fall muss ich entweder 4 teure Verstärker kaufen, oder 2 nicht ganz so teure Schaltnetzteile. Beide Varianten würden das Problem komplett lösen.

                  Im Falle der Verstärker müsste ich mechanisch nichts ändern (außer andere Kabel) im Falle der Schaltnetzteile ist das Gehäuse unnötig groß.

                  Ein Jammer! Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich es gleich anders gemacht, denn dieses Problem hat mir schon sehr viel Zeit und sehr viele Nerven gekostet.

                  Wieder einmal gab es von Hypex keinen Hinweis, das diese Komponenten eigentlich nicht zusammenpassen. Warum? Letztlich auch deshalb, weil sie es bisher selbst nicht wussten - zumindest nicht die Leute vom Service.
                  Gruß
                  David


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                    #10
                    Habe mich für die anderen und teuren Endstufen (700HG) entschieden.

                    Gestern bekommen, heute eingebaut, alles scheint zu funktionieren.

                    Man soll sich nichts ersparen wollen (uraltes Handwerkersprichwort, stimmt immer wieder)!
                    Gruß
                    David


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                    Kommentar


                      #11
                      Eine der drei (neuen) Endstufen hatte einen Fehler, den ich zum Glück schon kenne und von dem ich weiß, wie man ihn beseitigt.

                      Da hier anscheinend auch Gäste mitlesen, die für so manchen Tipp dankbar sind (zumindest habe ich schon so etwas wie Dankesschreiben dafür bekommen), will ich auch diesen Fehler und dessen Beseitigung kurz beschreiben:

                      Wenn ein UcD 700 Modul zwar funktioniert, aber laut rauscht, dann ist es immer das Gleiche, nämlich der fehlende elektrische Kontakt zwischen dem Kühlkörper und der (etwa mittig sitzenden) M3 Schraube auf der Printunterseite. Mehrere Bauteile gehen dann nicht an Masse.

                      Der Gund ist, dass der Kühlkörper zuerst mechanisch fertig hergestellt (samt Innengewinde) - und dann erst eloxiert wird. Eloxal ist nicht leitend! Zwar ist die Schicht dünn und wenn besagte Schraube reinkommt, dann gibt es in den meisten Fällen letztlich doch Kontakt, aber nicht immer. Von (im Schnitt) 10 Modulen hat eines diesen Fehler, laut meiner bisherigen Erfahrung.

                      Einfache "Reparatur": Schraube rausnehmen, beide Gewinde (auch von der Schraube, ist nämlich meist mit Eloxal "verpickt") nachschneiden, wieder montieren und das war's.
                      Gruß
                      David


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