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    #61
    Zitat von Markus Berzborn Beitrag anzeigen
    D wenn ich mich richtig entsinne, zusammen mit der Frühlingssonate von Beethoven, und ich habe solo noch die e-moll-Sonate von Grieg beigesteuert.
    Das war eine schöne Zeit. Am Wochenende haben wir uns regelmäßig zum Üben getroffen, und da gab es auch immer Kaffee und Kuchen, Wein, gutes Essen und Ausflüge in die nähere Umgebung (Südpfalz).
    Hallo Markus,

    das glaube ich Dir gerne! Ein bekennender Epikuräer (und Hobbykoch!) bin ich auch, was das gute Essen angeht... Beethoven, Franck, Grieg - Du bist also doch ein verkappter >Romantiker<??? :D

    Beste Grüße
    Holger

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      #62
      Wir haben uns halt kennengelernt auf seinem 60. Geburtstag. Da kamen wir ins Gespräch über die Franck-Sonate und dass er schon lange jemanden suchte, der die mit ihm einüben würde. Das Problem war nur - die Hobby-Pianisten konnten den Klavierpart technisch nicht bewältigen und wer es konnte, war Profi und wollte Geld dafür haben.
      Ich war eben der erste, der einerseits in der Lage war, das zu spielen und es andererseits rein aus Spaß an der Freud machte.
      Außerdem hatten wir sofort gemeinsame Vorlieben und Gesprächsthemen - guter Wein, interessante Autos. Z.B. hatte bzw. hat der Mann unter anderem einen sehr seltenen Ferrari, der dann auch manchmal bei gutem Wetter bewegt wurde.
      Und das Restprogramm musste dann halt auch irgendwie zum Franck passen.
      Später haben wir dann auch weitere Konzertabende mit modernerem Repertoire veranstaltet.

      Gruß,
      Markus

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        #63
        Zitat von Markus Berzborn Beitrag anzeigen
        Später haben wir dann auch weitere Konzertabende mit modernerem Repertoire veranstaltet.
        Der Weg von der Romatik zur Moderne ist eben doch nicht so weit...

        Beste Grüße
        Holger

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          #64
          Ja, es war aber auch keine "Neue Musik", sondern erste Hälfte 20. Jhd.
          Z.B. habe ich mal eine Klaviersonate von Mossolow gespielt (sehr interessante Musik - dissonant, äußerst kontrastreich, virtuos und sehr emotional), und es gab Transkriptionen von Violinkonzerten von Prokofieff und Khatchaturian.

          Gruß,
          Markus

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            #65
            Zitat von Markus Berzborn Beitrag anzeigen
            Z.B. habe ich mal eine Klaviersonate von Mossolow gespielt (sehr interessante Musik - dissonant, äußerst kontrastreich, virtuos und sehr emotional), und es gab Transkriptionen von Violinkonzerten von Prokofieff und Khatchaturian.
            Über die Mosolow-Platte von Herbert Henck haben wir ja schon mal im Thread >Neugekaufte Klassik-CDs< gesprochen! :M

            Beste Grüße
            Holger

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              #66
              Zitat von Höhlenmaler Beitrag anzeigen
              Brendel spielt irgendwas schrill und schräg, ich nehme mal an, das hat Beethoven so gewollt. Der haut da auf die Tasten, einfach schräge Töne - schön. Aber nur an dieser einen Stelle auf der ersten Seite.
              Hallo Ingo,

              jetzt habe ich die Eroica-Variationen mit Brendel gehört! Da ist absolut kein falscher Ton drin! Ich vermute, was Dir >schräg< vorgekommen ist, ist die Variation XIII. Beethovens kauziger Humor läßt da einfach penetrant einen Ton >stehen<, wie ein kleines Kind, das nur bis drei und nicht weiter zählen kann! Das klingt natürlich sehr merkwürdig, widerborstig >unmusikalisch<, aber so soll es sein!

              Brendels Aufnahme ist wie eigentlich fast immer bei den Klassikern sehr gut, aber hier muß man eindeutig sagen: Emil Gilels zeigt ihm da doch die Grenzen auf, Gilels Aufnahme ist und bleibt einsame Spitze, die Referenz!

              Beste Grüße
              Holger

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