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    PS:
    bei poroesen Absorbern ist der Abstand zur Wand massgebend fuer die Grenzfrequenz nicht die Kantenlaenge etc. Zudem ist die Platzierung in der Ecke die effizienteste fuer die Absorption vor allem eben auch im Bass, sodass so Cornerblocks durchaus positiv auf den ganzen Frequenzbereich wirken koennen. Ich moechte aber davor warnen zuviele poroese Absorber im Raum anzubringen, dadurch kann leicht ein Ungleichgewicht entstehen wobei zuviele Hoehen bedaempft werden und das Klangbild dumpf klingt...

    Kommentar


      Original von Kea Audio
      PS:
      bei poroesen Absorbern ist der Abstand zur Wand massgebend fuer die Grenzfrequenz nicht die Kantenlaenge etc. Zudem ist die Platzierung in der Ecke die effizienteste fuer die Absorption vor allem eben auch im Bass, sodass so Cornerblocks durchaus positiv auf den ganzen Frequenzbereich wirken koennen. Ich moechte aber davor warnen zuviele poroese Absorber im Raum anzubringen, dadurch kann leicht ein Ungleichgewicht entstehen wobei zuviele Hoehen bedaempft werden und das Klangbild dumpf klingt...
      Hallo Kea Audio,

      gleiches hat man auch mir erzählt. :I

      PS : Ist der Name für die Endeavour nach James Cook benannt worden(der ja mit dem gleichnamigen Schiff den halben Pazifik katographierte,also auch deine Gegend) ?

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        Original von Dr.Who

        gleiches hat man auch mir erzählt. :I
        Dem hat auch noch niemand wiedersprochen oder?
        Nicht umsonst schreiben doch alle incl. mir, möglichst ausgeglichene Bedämpfung über den gesamten
        Frequenzbereich. :D

        Weil das aber im Tiefton viel aufwendiger und schwieriger ist, kommts schnell mal zu einer Unausgewogenheit beim Einsatz von viel porösen Flächenabsorbern.
        Aber auch da kann man mit gezielten verkleiden gegensteuern. :P

        Kommentar


          Original von gto
          Hoppla wo ist dein Beitrag, auf den ich hier antworte?
          Moin Gerd,

          Du warst zu schnell! ;)

          Kommentar


            Ebenso

            Kommentar


              Hallo Andy und Gerd!

              Ihr habt Erfolge beim Nachhall, aber nicht beim Frequenzgang. Da kommt mir so ein Gedanke: wie sieht denn der (Freifeld-)Frequenzgang Eurer LS aus (im Vergleich zur Messung)?

              lg, Wolfgang

              Kommentar


                Original von visir
                Hallo Andy und Gerd!

                Ihr habt Erfolge beim Nachhall, aber nicht beim Frequenzgang. Da kommt mir so ein Gedanke: wie sieht denn der (Freifeld-)Frequenzgang Eurer LS aus (im Vergleich zur Messung)?

                lg, Wolfgang
                Noch keinen gesehen :D, die Auskunft des Herstellers beschränkt sich auf :

                Sehr geehrter Herr Thaller,
                der Frequenzgang der Box JBL TI6K
                +- 3dB 38-20000Hz
                +- 2dB 50-22000Hz
                Eine Freifeldfrequenzgangsmessung liegt uns nicht vor.

                Aber vergiss es, was du bei mir siehst ist der Raum. Linealglatter FQ ist ohnehinn Utopie, erst recht im
                Raum.
                Wenn du mal hörst, was der Nachhall im Klangbild verändern kann, dann siehst du den FG mit anderen
                Augen :N :P
                Wenn meine Bereitschaft - Lust an der RA zu spielen erschöpft ist, dann werde ich aus Neugierde auch
                andys Spuren bezüglich EQ folgen.

                Kommentar


                  Original von gto
                  Original von visir
                  Hallo Andy und Gerd!

                  Ihr habt Erfolge beim Nachhall, aber nicht beim Frequenzgang. Da kommt mir so ein Gedanke: wie sieht denn der (Freifeld-)Frequenzgang Eurer LS aus (im Vergleich zur Messung)?

                  lg, Wolfgang
                  Noch keinen gesehen :D, die Auskunft des Herstellers beschränkt sich auf :

                  Sehr geehrter Herr Thaller,
                  der Frequenzgang der Box JBL TI6K
                  +- 3dB 38-20000Hz
                  +- 2dB 50-22000Hz
                  Eine Freifeldfrequenzgangsmessung liegt uns nicht vor.

                  Aber vergiss es, was du bei mir siehst ist der Raum. Linealglatter FQ ist ohnehinn Utopie, erst recht im
                  Raum.
                  Wenn du mal hörst, was der Nachhall im Klangbild verändern kann, dann siehst du den FG mit anderen
                  Augen :N :P
                  Wenn meine Bereitschaft - Lust an der RA zu spielen erschöpft ist, dann werde ich aus Neugierde auch
                  andys Spuren bezüglich EQ folgen.
                  P.S. eine sichtbare Veränderung am FG durch die Resos hat IMHO mal grundsätzlich nix mit dem
                  Freifeld-FG zu tun. Geht ja um eine relative und nicht absolute zum Ideal-Lineal.

                  Kommentar


                    Durch die K+H 0300 +Sub 0800 konnte ich leicht verwundert feststellen, daß die RA trotz absoluten Nahfeld einen relevanten Einfluss ausüben.
                    Das muß man sich erst Mal geben, wenndie RA schon hier 'hörbar' ist, was geschieht dann erst bei unsymetrischen Aufstellungen und Hörabstanden 1 Meter + x ?

                    Kommentar


                      Original von dr.matt
                      Durch die K+H 0300 +Sub 0800 konnte ich leicht verwundert feststellen, daß die RA trotz absoluten Nahfeld einen relevanten Einfluss ausüben.
                      Das muß man sich erst Mal geben, wenndie RA schon hier 'hörbar' ist, was geschieht dann erst bei unsymetrischen Aufstellungen und Hörabstanden 1 Meter + x ?
                      Hat dir auch der Tiefbass incl. dem Nachhall den MT-HT beeinflusst, oder wie hast du das wahrgenommen ?

                      Kommentar


                        Original von gto
                        Original von Dr.Who

                        gleiches hat man auch mir erzählt. :I
                        Dem hat auch noch niemand wiedersprochen oder?
                        Nicht umsonst schreiben doch alle incl. mir, möglichst ausgeglichene Bedämpfung über den gesamten
                        Frequenzbereich. :D

                        Weil das aber im Tiefton viel aufwendiger und schwieriger ist, kommts schnell mal zu einer Unausgewogenheit beim Einsatz von viel porösen Flächenabsorbern.
                        Aber auch da kann man mit gezielten verkleiden gegensteuern. :P
                        Dem kann ich nur zustimmen. Deshalb sollte man im Bass nicht ausschliesslich mit poroesen Absorbern arbeiten.
                        Karsten hat mir erklaert wie seine Absorber arbeiten das ist offensichtlich recht unterschiedlich zu den anderen Versuchen der verschiedenen Beitraege.
                        Ganz grundsaetzlich gilt, dass
                        1. Messungen RICTIG durchgefuehrt werden muessen (hatte ich schon mal erklaert) und
                        2. moeglichst breitbandig bedaempft wird, da eine schmalbandige Bedaempfung fuer Laien wirklich zu schwierig ist!
                        3. Wenn es starke Probleme im Bass gibt, dann kann man das nur sehr schwer messen und es ist sehr Positionsabhaengig. Die Raumakustik nur fuer den Hoerplatz zu optimieren ist meist auch nicht guenstig
                        4. Bei extrem langer Nachhallzeit im Bass sollten zusaetzlich (zu den MIttenabsorbern) Plattenabsorber verwendet werden
                        5. 1.Reflexionen sollten durch Diffusoren entschaerft werden
                        6. Absorber ist nicht gleich Absorber. Bastelloesungen sind zwar oft billig aber erreichen auch oft nicht das Ziel. Die Qualitaet des Schaumes ist sehr wichtig sowie auch eventuelle Bespannungen, welche die ganze Absorptionscharakteristik wieder veraendern.

                        Bei der Ermittlung des FG kommt es im Raum ganz stark darauf an wie gemessen wird. Eine Impulsmessung liefert andere ERgebnisse als eine MEssung mit Rauschen, da der Raum da eingeschwungen ist.
                        FG messungen im Raum sind recht ueberbewertet, weil oft wenig aussagekraeftig. Eine RT30 Messung ist da sinnvoller.
                        Ansonsten hat man auch noch OHren und wenn es nicht gefaellt muss man sehen woran es liegt (vielleicht ist ja auch der LS einfach nix) und wenn es gefaellt, dann sollte man sich hinsetzen und Musik geniessen...

                        =Ja der Name Endeavour kommt von dem Schiff des Herrn Cook der auch Neuseeland besegelt hat und als erster in NZ gelandet ist.

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                          Original von Kea Audio

                          Ansonsten hat man auch noch OHren und wenn es nicht gefaellt muss man sehen woran es liegt (vielleicht ist ja auch der LS einfach nix) und wenn es gefaellt, dann sollte man sich hinsetzen und Musik geniessen...
                          :D :D :D :D

                          Ich möchte aber noch sagen, dass bei halbwegs gelungenen RA-Massnahmen das Hörerlebniss schon
                          viel Freude bereitet.

                          Habe heute kurz mit einem erfahrenen Tonmeister über die Messprobleme im Bassbereich geplaudert,
                          und scheints sind da auch die Profis und Spezialisten auf trail & error beziehungsweise auf ihre Erfahrungen und ihre Ohren angewiesen. :D
                          Also Andy, wir befinden uns mit unseren Sorgen scheints in guter Gesellschaft. :N
                          Da man aber als Laie keinen Bezugslevel hat, kann man nur durch Versuch und Irrtum zu einer für einen
                          subjektiv guten Lösung kommen.
                          Habe gestern noch den Fehlversuch weiter bearbeitet, und er zeigt Wirkung :D
                          Auch das ändern der Lochabsorberpositionen hat erstmals auch eine, zugegebenermassen kleine, aber
                          doch sichtbare Veränderung im FG bewirkt.

                          Kommentar


                            hmm, woraus ergeben sich denn nun eigentlich diese ungenauigkeiten bei nachhallmessungen? ist es ein mikroproblem?

                            was ist das denn nun für ein "versuch"? du kannst es aber auch spannend machen...

                            grüsse andy

                            Kommentar


                              Hi,

                              Sieht Klasse aus, nette Anregung zum basteln..

                              sound absorbing acoustic panels for use in schools offices village halls virtually anywhere there is too much noise and it needs to be reduced to an acceptable sound level for clear speech


                              Grüße Frank

                              Kommentar


                                Die Ungenauigkeit entsteht durch den relativ geringen Geraeuschpegelabstand. Der Raum muss bei der Messfrequenz erstmal einschwingen (Rauschsignal) dann wird das Messsignal abgeschaltet und das Nachschwingen des Raumes gemessen. Dies ist wie gesagt extrem Ortsabhaengig. Sodass in jedem Fall mehrere Messung an verschiedenen Orten gemacht werden muessen und dann eine Mittelung der WErte. Im Bassbreich kommen dann auch oft noch Stoergeraeusche hinzu. Zudem muss ein recht hoher Pegel im Messbereich gefahren werden, was oft viel LS vor Probleme stellt. Ein RT30 braucht ja mindestens 30dB linearen Abfall. Dh es wird meist bei -5dB angefangen und dann bei -35dB aufgehoert (Differenz 30dB) daraus entsteht dann eine entsprechende Zeit. Diese ist dann auf 30dB Abfall bezogen, sodass fuer die standardmaessigen 60dB dieser Zeitwert einfach verdoppelt wird. Stoerpegel sind in Innenstaedten aber schon leicht bei 50-60dBA sodass dann mit 30dB plus die 5 dB schon Ausgangspegel (Anregung) von 95dB gefahren werden muessen. Wenn du diese bei sagen wir 40Hz erzeugen willst, dann brauchst du schon recht gute LS (die wenigsten schaffen dies in der Praxis). Dazu waere nachts messen besser weil der Stoerpegel kleiner ist, aber welcher Nachbar macht das mit nachts um 3Uhr?
                                Zudem kommt dass ein Rauschsignal eben ein statistisches Signal ist und prinzipbedingt bei niederigen Frequenzen Pegelschwankungen hat. Da waer eine Bandpassrauschen dann wahrscheinlich besser, nur hat das MLSA Signal eben schon einen hoeheren Stoerpegelabstand und das gibt es als Bandpasssignal soweit ich weiss nicht. Koennte man aber digital erzeugen.

                                Schau dir mal ARTA an da wird genau erklaert wie die Werte entstehen, da wird es vielleicht klarer. Und schau dir dann mal das Nachklingen des Raumes ueber die Zeit an, dann geht dir vielleicht ein LIcht auf... ;)

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