Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Klangunterschiede bei E-Geräten

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Klangunterschiede bei E-Geräten

    Da ich kein nachtragender Mensch bin, stelle ich das hier von Ex-HiFi-Kenner ein:

    Völlig falsch ist es zu behaupten, daß die Hörschwelle beim Menschen so niedrig sei, daß die E-Geräte (Verstärker, CD-Player etc.) keine Unterschiede hören bzw. mehr wahrnehmen lassen.

    Meinem Stax-Set 4040 II einen guten CD-Player vorgesetzt (Quad CD-66) und einen externen Wandler (Musical Fidelity V90 DAC) digital angeschlossen. Gleiche Verkabelung (RG214) gewählt und los geht der Hörtest - Eingang 1 ist der CD-Player direkt - Eingang 2 läuft über besagen DAC.

    Jeder meiner Besucher hat bisher den sich herauskristallisierenden Unterschied sofort hören können. Beides klingt sehr gut, bei guten Aufnahmen umso besser, daß der Musical Fidelity "mehr Leben und Klangfarben" ich würde sagen "Musikalität" ins Spiel bringt.

    Auch im Blindtest hat sich dies bestätigt, ist somit evident.

    Viele Grüße vom Hifi-Kenner
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

    #2
    AW: Klangunterschiede bei E-Geräten

    In der Medizin spricht man von "Placebo". Gut, hilft auch (manchmal)
    -----------------------------------------------------------

    In den 80igern waren als Informationsquelle praktisch nur Zeitschriften verfügbar. Ich hab deshalb Knackes&Brüller BM6 erworben. ( lach ) Erst danach auch a bissi "Elektronik" gelernt.
    Wie geht das? Einen massegehemmten Treiber gegenkoppeln?
    Placebo? Ja.
    ----------------------------------------------------------------------------
    Dabei ist die Umsetzung: elektrisch --> mechanisch noch relativ tricky
    Elektrisch auf elektrisch ist easy. Jedes vernünftig konstruiertes Gerät kann das.

    Kommentar


      #3
      AW: Klangunterschiede bei E-Geräten

      @David

      Das Du kein nachtragender Mensch bist, zu sein scheinst, meinen Respekt!
      Jetzt solltest Du nur noch auf den richtigen Weg finden, es gibt nämlich sehr wohl eklatante Unterschiede bei E-Geräten, gerade bei CD-Playern und deren eingebauten DAC's bzw. separate DAC's (und ich habe viel davon) deutlich über eine unbestechliche Abhöre wie einen Stax zu hören. Wer nur mittelmäßige Geräte oder einen völlig ungeeigneten Hörraum sein eigen nennt, kann das natürlich nicht vernehmen und nachvollziehen. Da ist die menschliche Hörschwelle gewiss niedriger. Es gibt aber Leute die haben dieses Hindernis nicht und sind daher viele viele Schritte weiter, da, wo viele anscheinend wenn sie sich nicht selbst etwas vormachen/vorlügen niemals hinkommen. Eigentlich schade. Das so etwas nicht jeder hat, haben kann, ist klar.

      Wünsche noch einen schönen Sonntag.

      Kommentar


        #4
        AW: Klangunterschiede bei E-Geräten

        ersterer alter tda wandler 2.0V ausgangsspannung

        2. vermutlich wolfson wandler (nicht sicher)

        und jetzt kommts
        2.2 V ausgangsspannung

        zweiterer ist minimal lauter (mehr leben mehr klangfarben)
        noch fragen?

        ich muss zugeben, ich hab sowas auch erwartet und siehe da, es hat sich bestätigt.
        Zuletzt geändert von longueval; 02.04.2017, 13:50.
        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

        Kommentar


          #5
          AW: Klangunterschiede bei E-Geräten

          Zitat von longueval Beitrag anzeigen
          ........noch fragen?
          Ja. Viele.....
          Glaubst wirklich dass die Ausgangsspannung einen Unterschied bewirkt?
          Ich eigentlich nicht. Aber ich bin ja nicht upToDate.....

          Kommentar


            #6
            AW: Klangunterschiede bei E-Geräten

            ja, wenn was lauter ist, wird es bevorzugt ... beliebter trick bei verkäufern, wenn sie dir was aufs auge drücken wollen, was mehr spanne bringt.
            vor jahren, als ich noch zu händlern mitging mit leuten, die meinen rat suchten, hatte ich immer cd mit rauschen und pegelmesser mit. wurde von den händlern nicht gern gesehen.

            selbst minimale pegelunterschiede machen da das kraut fett, größere unterschiede bei holzohren ...
            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

            Kommentar


              #7
              AW: Klangunterschiede bei E-Geräten

              OK. Lauter vorgeführt klingt manchmal besser.......

              Warum eigentlich? Placebo??

              Kommentar


                #8
                AW: Klangunterschiede bei E-Geräten

                wenn wer deutlicher und lauter spricht, versteht man ihn besser

                in dem fall ist das nicht placebo, sondern physik

                das funktioniert bis zu einer gewissen schwelle, die individuell leicht verschieden ist,wo sich das gehör sozusagen zum selbstschutz "vorspannt" und die unterschiede kleiner werden. kann man auch beobachten, wenn man länger hört, wie das gehör stumpfer wird.

                Unser Gehör kann sich auf unterschiedliche Geräuschpegel einstellen. Wie dieser Mechanismus der sogenannten Adaption in den Hörzellen funktioniert, dafür gibt es eine allgemein anerkannte Theorie. Doch die ist offenbar falsch.
                Zuletzt geändert von longueval; 02.04.2017, 14:18.
                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                Kommentar


                  #9
                  AW: Klangunterschiede bei E-Geräten

                  Ok.
                  Aber ein kleiner Dreh am Vorverstärker könnte es ausgleichen?

                  Kommentar


                    #10
                    AW: Klangunterschiede bei E-Geräten

                    ja, absolut ist es egal, beim vergleich ,relativ, spielt es eine große rolle.
                    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                    Kommentar


                      #11
                      AW: Klangunterschiede bei E-Geräten

                      Eben!
                      Aber warum verstehen das "HighEnder" nicht?

                      Kommentar


                        #12
                        AW: Klangunterschiede bei E-Geräten

                        weil sie es nicht ausprobieren

                        wenn du zb verstärker auf gleiche werte einpegelst, gibts ohnehin kein statistisch signifikantes erkennen blind. nur verstärker, die sounden, also vom ideal abweichen, werden erkennbar.
                        erst an belastungsgrenzen tauchen unterschiede auf, aber wer hört schon so laut. (und welche lautsprecher werden da nicht selbst unangenehm)

                        quellgeräte und dacs im konsumerbereich sind in der ausgangsspannung nicht genormt, da findest alles von 0,77V bis 2,5V.
                        ich trau mich wetten, dass manche "besonders" gut klingende geräte einfach ein wenig lauter sind, wenn man genau schaut.

                        im pro bereich sind die meisten geräte auf 1,5V (ballanced).
                        es gibt aber keine norm. in europa wird meist 0dbu auf 0,775V eingestellt.
                        in den usa auf 1,2V/0dbu.
                        0dbu ist beim mischpult dort, wo der grüne bereich in den gelben übergeht (analog)
                        das hat aber weniger technische gründe, sondern historische im workflow der studios.
                        es gibt auch die theorie, dass es am schlechteren stromnetz in den usa liegt, das mehr dreck erzeugt und so die pegel kräftiger sein müssen um einstreuungen aus dem netz zu überdecken. aber das steht auf wackeligen beinen.
                        Zuletzt geändert von longueval; 02.04.2017, 14:47.
                        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                        Kommentar


                          #13
                          AW: Klangunterschiede bei E-Geräten

                          Bei mir triffst damit auf offene Ohren.

                          Ich mag Musik...... mein Sohn ist Pianist (leider verdient er mit seiner Kunst sehr wenig)
                          record, sounds, share, sound, audio, tracks, music, soundcloud


                          Manch einer verdient mit Musik nur wenig Geld
                          Tricksen geht einfacher. Ist nur sehr leicht zu durchschauen.

                          Kommentar


                            #14
                            AW: Klangunterschiede bei E-Geräten

                            ich wollt ja ursprünglich auch musiker werden (geige) ........
                            als ich merkte, dass es nur zur 2.oder 3.garnitur reicht, hab ichs ins private verschoben. musik ist ein hartes geschäft ...
                            wer allerdings mit dem herzen da drinnen hängt, für den ist es ein geschenk, da ist dann geld zwar eine wichtige aber doch nebensache. was wäre das leben ohne musik ....
                            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                            Kommentar


                              #15
                              AW: Klangunterschiede bei E-Geräten

                              Zitat von Martin1 Beitrag anzeigen
                              Ja. Viele.....
                              Glaubst wirklich dass die Ausgangsspannung einen Unterschied bewirkt?
                              Ich eigentlich nicht. Aber ich bin ja nicht upToDate.....
                              .. sobald 2 Geräte einen Pegelunterschied > 0,1 dB haben, springt das lautere Gerät vernehmlich positiver ins Ohr und wird als das Bessere wahr genommen.

                              Wer als keinen Pegelmesser in die Hand nimmt und die Lautstärke nicht kalibriert - mittels Test-CD/Test-Ton, wird nie und nimmer einen objektiven Vergleich durchführen können.

                              Mein "schlimmster" Vergleich in dieser Beziehung war mein super Highend-DAC mit CD-T gegen den FiiO-Taishan D03K am alten Panasonic CD-Player. :U
                              Und einen Stax-Elektrostaten habe ich auch. :J

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X
                              👍