Liebe Mitforisten, werte Gäste,
so, nach langem Hin und Her hats heute endlich geklappt: der Verstärkerblindtest hat tatsächlich stattgefunden.
Ab 8h30 Morgens begann der Einzug der Gladiatoren. Den Pokal für die weiteste Anreise gewinnt heute mit grossem Abstand Berislav (tectorialmembran), der eigens mit dem Zug aus dem Raum Mannheim nach Wien gekommen ist. Aber auch Linz und Graz, sowie das Wiener Umland waren vertreten.
Von rechts nach links:
Christoph (Hifi addicted)
Schauki
Wolfgang (visir)
Gerd (gto)
Berislav (tecorialmembran)
Yul (Ahura Mithras)
David
Jochen (Rorschach)
Für unser leibliches Wohl war dank geduldiger, permananter Betreuung durch Frau Messinger und eines wirklich ausgezeichneten Mittagbuffets von Ahura bestens gesorgt, an beide nochmals herzlichen Dank!
Danke allgemein auch nochmal an David für die Räumlichkeiten und an alle Beteiligten für ihr Engagement.
Ein oder zwei Wort noch vorweg: ALLE Anwesenden ware absolut ergebnisoffen! Wir waren willens und bereit, Unterschiede zu hören und haben den Ablauf mehrfach im Interesse positiver Ergebnisse angepasst. Es entstand zu keinem Zeitpunkt eine Stressituation, da die Athmosphäre sehr entspannt war und niemand das Gefühl hatte, in irgendeiner Richtung unter Druck zu stehen.
So, nachdem mich Imageshack derzeit fürchterlich im Stich lässt werden weitere Photos nunmehr endgültig morgen nachgereicht.
GENERELLER AUFBAU
Lautsprecher befanden sich in Raum 1. Geschätzt 24 m². Ausreichende Raumakustik (diverse Absorber vorhanden). Aufstellungsverhältnisse nicht optimal, aber sicherlich ausreichend bis gut.
Speaker
Hörplatz
Elektronik im Raum 2. Als Quelle stand ein Meridian - Player zur Verfügung, der mit der von Charly gestellten Umschaltbox verbunden war. An der Umschaltbox, die eine - wenn gewünscht - unterbrechungsfreie Umschaltung ermöglicht hat, waren jeweils die beiden Verstärker angeschlossen.
Umschaltbox von Charly (Danke!)
Meridian G08 als Quelle
Lautsprecherkabel von van den Hul (Davids 6m Standardkabel). Sonstige Details zum Aufbau dann gerne auch in der folgenden Diskussion, wird ansonsten etwas zuviel.
Vor Start eines Tests wurden beide Verstärker exakt eingemessen, unser Standardwert für heute lag - mit wenigen, noch beschriebenen Ausnahmen, bei ca. 4,4 V plus/minus 0,01 - 0,03 V.
Gehört wurde meistens bei gemessenen Spitzen von ca. 80 dB. Ausnahmen ebenfalls siehe unten.
Prozent nach den Angaben von x aus y Versuchen geben die Wahrscheinlichkeit an, dieses oder ein besseres Ergebnis nur durch Raten zu erreichen.
TESTDURCHLAUF 1
Cambridge Audio C500 + Alessis RA500
vs.
Philips Receiver 777 (70er - Jahre)
Lautsprecher:
B&W 800D
Settings:
4,4V plus/minus 0,02 V bei 440 Hz
Spitzen rund 80 dB
Musikmaterial für Test:
AFI
Teilnehmer/Ergebnisse:
Wolfgang und Christoph waren unsere ersten Freiwilligen. Nach gründlichem, unverblindetem Einhören war bereits klar, dass die Unterschiede so minimal sind, dass eine konkrete Zuordnung von Verstärkern im Blindtest schlicht vollkommen unmöglich wäre. Wir haben uns daher in der Hoffnung auf ein dann doch positives Ergebnis entschieden, unser urprünglich geplantes Prozedere abzuändern und 20 Durchgänge durchzuführen, in denen die Teilnehmer im jeweiligen Durchgang lediglich erkennen müssen, ob eine Umschaltung von A auf B erfolgt ist oder ob A weiterspielt. Umschaltung / nicht Umschaltung wurde im Vorfeld vom Operator festgelegt. Umgeschaltet (oder eben nicht) wurde mit einer bewussten Unterbrechung von < 1 Sekunde.
Wolfgang: 12 aus 18 richtig (12%)
Christoph: 7 aus 16 richtig (77%)
TESTDURCHLAUF 2
Cambridge Audio C500 + Alessis RA500
vs.
ASR Emitter Exclusive Version Blue
Lautsprecher:
B&W 800D
Settings:
4,4V plus/minus 0,02 V bei 440 Hz
Spitzen rund 80 dB
Musikmaterial für Test:
Roisin Murphy, Ali Farka Toure
Teilnehmer/Ergebnisse:
Gerd: Aufgabe
Wolfgang: 12 aus 20 richtig (25%)
Berislav: 6 aus 20 richtig (98%)
Ahura: 7 aus 20 richtig (94%)
TESTDURCHLAUF 3
Audiospace AS-8i MkIII (Pentode, KT88S)
vs.
ASR Emitter Exclusive Version Blue
Lautsprecher:
B&W 800D, Sonics Argenta, VA Mahler
Settings:
4,4V plus/minus 0,02 V bei 440 Hz
Spitzen rund 80 dB
Musikmaterial für Test:
Verschiedenste, von Klassik über Jazz bis Rock/Pop
Teilnehmer/Ergebnisse:
Auf einen Blindtest wurde verzichtet, da die Unterschiede enorm waren. Die Röhre neigte zu einer Überbetonung der Höhen, dafür war der Bassbereich im Verhältnis zum Emitter eher dünn. Dies bewirkte ein subjektiv losgelösteres, durchhörbareres Klangbild der Röhre, das aber mit z.B. Frauenstimmen auch leicht ins Unangenehme kippen konnte. Trotzdem gefiel die Röhre manchen Teilnehmern über die Summe der gehörten Stücke hinweg besser. Fazit: kein Konsens der Teilnehmer Richtung besser oder schlechter in der subjektiven Bewertung, Unterschiede aber enorm.
Ein Nachmessen der Pentode ergab mit ansteigender Frequenz geringfügig steigende Spannung (bis maximal 4,96 V bei 13 kHz).
TESTDURCHLAUF 4
Ayon Spark (Triode, 6C33)
vs.
ASR Emitter Exclusive Version Blue
Lautsprecher:
B&W 800D, Sonics Argenta
Settings:
4,4V plus/minus 0,02 V bei 440 Hz
Spitzen rund 80 dB
Musikmaterial für Test:
Ali Farka Toure
Teilnehmer/Ergebnisse:
Berislav (noch zu evaluieren)
Wolfgang 14 aus 20 (6%)
Jochen 15 aus 20 (2%)
Unterschiede waren unverblindet sehr deutlich wahrnehmbar und auch verblindet noch recht gut zu detektieren, hier aber sehr, sehr stark abhängig vom Musikmaterial bzw. auch von der Passage eines jeweiligen Stücks. Generell hat die Spark wie ich meine bei allen Anwesenden einen sehr positiven Eindruck hinterlassen, etwas heller und vielleicht auch präziser oder luftiger als der Emitter ohne die überbetonten Höhen der Pentode. Aber auch hier: besser oder schlechter wäre anmassend, Unterschied vorhanden.
TESTDURCHLAUF 5 UND 6
Ayon Spark (Triode, 6C33)
vs.
ASR Emitter Exclusive Version Blue
Lautsprecher:
B&W 800D, Sonics Argenta
Settings:
4,4V plus/minus 0,02 V bei 440 Hz
Spitzen rund 80 dB
Musikmaterial für Test:
Cunnie Williams
Teilnehmer/Ergebnisse:
schauki 14 aus 20 (6%)
David 16 aus 20 (0,6%) bzw. 15 aus 16 (0,003%) bei Wiederholung
TESTDURCHLAUF 7
Sony STR-DE85 (günstiger A/V-Receiver, einige Jahre alt)
vs.
ASR Emitter Exclusive Version Blue
Lautsprecher:
B&W 800D
Settings:
4,4V plus/minus 0,02 V bei 440 Hz
Spitzen rund 80 dB
Musikmaterial für Test:
Diveses Queerbeet, von großorchestraler Klassik bis Rock.
Teilnehmer/Ergebnisse:
In diesem Fall haben alle teilgenommen, da wir das Ergebnis selber nicht glauben konnten / wollten. Fazit: auf Blindtest verzichtet, da auch unverblindet bzw. mit Kenntnis des Umschaltvorgangs keine zuordenbaren / wahrnehmbaren Unterschiede hörbar waren.
Da wir dies als gestandene Hobbyisten aber so nicht hinnehmen wollten haben wir noch einen draufgesetzt:
TESTDURCHLAUF 8
Sony STR-DE85 (A/V-Receiver, einige Jahre alt)
vs.
ASR Emitter Exclusive Version Blue
Lautsprecher:
B&W 800D
Settings:
Einmessen: bitte bei David nachfragen, Mitschrift leider nicht hier
Spitzen rund > 95 dB (!!, wir wollten den Sony wirklich "aushebeln")
Musikmaterial für Test:
Mahlers 5te (also auch kein leichter Stoff)
Teilnehmer/Ergebnisse:
Siehe Test 7! Lustige Story am Rande: Berislav schaltet um, während ich ihn (nicht aber den Umschaltknopf) auch sehen kann. Darauf meine Aussage Wolfgang gegenüber: "Bass vom Emitter ist aber schon hörbar präziser, ....". Bis Berislav zugibt, die letzten Male die Umschaltung nur vorgetäuscht zu haben - großer Aha Erlebnis.
Zusammenfassung:
Na ja, bin etwas ratlos. Röhre / Transistor (zumindest die verfügbaren Röhren) scheint tatsächlich eine recht gut unterscheidbare Agelegenheit zu sein. Hier war für mich interessant, dass eine Single Ended Triode eine B&W 800D mit gut 80 dB völlig verzerrungsfrei und sauber treiben kann, hätte ich im Vorfeld nie gedacht.
Transen gegeneinander: ich breite den Mantel des Schweigens darüber und bin gespannt auf unsere Diskussion.
So, gäbe noch sehr viel zu sagen aber die Finger tun weh und wir können ja Einiges nach und nach ergänzen.
Jochen
so, nach langem Hin und Her hats heute endlich geklappt: der Verstärkerblindtest hat tatsächlich stattgefunden.
Ab 8h30 Morgens begann der Einzug der Gladiatoren. Den Pokal für die weiteste Anreise gewinnt heute mit grossem Abstand Berislav (tectorialmembran), der eigens mit dem Zug aus dem Raum Mannheim nach Wien gekommen ist. Aber auch Linz und Graz, sowie das Wiener Umland waren vertreten.
Von rechts nach links:
Christoph (Hifi addicted)
Schauki
Wolfgang (visir)
Gerd (gto)
Berislav (tecorialmembran)
Yul (Ahura Mithras)
David
Jochen (Rorschach)
Für unser leibliches Wohl war dank geduldiger, permananter Betreuung durch Frau Messinger und eines wirklich ausgezeichneten Mittagbuffets von Ahura bestens gesorgt, an beide nochmals herzlichen Dank!
Danke allgemein auch nochmal an David für die Räumlichkeiten und an alle Beteiligten für ihr Engagement.
Ein oder zwei Wort noch vorweg: ALLE Anwesenden ware absolut ergebnisoffen! Wir waren willens und bereit, Unterschiede zu hören und haben den Ablauf mehrfach im Interesse positiver Ergebnisse angepasst. Es entstand zu keinem Zeitpunkt eine Stressituation, da die Athmosphäre sehr entspannt war und niemand das Gefühl hatte, in irgendeiner Richtung unter Druck zu stehen.
So, nachdem mich Imageshack derzeit fürchterlich im Stich lässt werden weitere Photos nunmehr endgültig morgen nachgereicht.
GENERELLER AUFBAU
Lautsprecher befanden sich in Raum 1. Geschätzt 24 m². Ausreichende Raumakustik (diverse Absorber vorhanden). Aufstellungsverhältnisse nicht optimal, aber sicherlich ausreichend bis gut.
Speaker
Hörplatz
Elektronik im Raum 2. Als Quelle stand ein Meridian - Player zur Verfügung, der mit der von Charly gestellten Umschaltbox verbunden war. An der Umschaltbox, die eine - wenn gewünscht - unterbrechungsfreie Umschaltung ermöglicht hat, waren jeweils die beiden Verstärker angeschlossen.
Umschaltbox von Charly (Danke!)
Meridian G08 als Quelle
Lautsprecherkabel von van den Hul (Davids 6m Standardkabel). Sonstige Details zum Aufbau dann gerne auch in der folgenden Diskussion, wird ansonsten etwas zuviel.
Vor Start eines Tests wurden beide Verstärker exakt eingemessen, unser Standardwert für heute lag - mit wenigen, noch beschriebenen Ausnahmen, bei ca. 4,4 V plus/minus 0,01 - 0,03 V.
Gehört wurde meistens bei gemessenen Spitzen von ca. 80 dB. Ausnahmen ebenfalls siehe unten.
Prozent nach den Angaben von x aus y Versuchen geben die Wahrscheinlichkeit an, dieses oder ein besseres Ergebnis nur durch Raten zu erreichen.
TESTDURCHLAUF 1
Cambridge Audio C500 + Alessis RA500
vs.
Philips Receiver 777 (70er - Jahre)
Lautsprecher:
B&W 800D
Settings:
4,4V plus/minus 0,02 V bei 440 Hz
Spitzen rund 80 dB
Musikmaterial für Test:
AFI
Teilnehmer/Ergebnisse:
Wolfgang und Christoph waren unsere ersten Freiwilligen. Nach gründlichem, unverblindetem Einhören war bereits klar, dass die Unterschiede so minimal sind, dass eine konkrete Zuordnung von Verstärkern im Blindtest schlicht vollkommen unmöglich wäre. Wir haben uns daher in der Hoffnung auf ein dann doch positives Ergebnis entschieden, unser urprünglich geplantes Prozedere abzuändern und 20 Durchgänge durchzuführen, in denen die Teilnehmer im jeweiligen Durchgang lediglich erkennen müssen, ob eine Umschaltung von A auf B erfolgt ist oder ob A weiterspielt. Umschaltung / nicht Umschaltung wurde im Vorfeld vom Operator festgelegt. Umgeschaltet (oder eben nicht) wurde mit einer bewussten Unterbrechung von < 1 Sekunde.
Wolfgang: 12 aus 18 richtig (12%)
Christoph: 7 aus 16 richtig (77%)
TESTDURCHLAUF 2
Cambridge Audio C500 + Alessis RA500
vs.
ASR Emitter Exclusive Version Blue
Lautsprecher:
B&W 800D
Settings:
4,4V plus/minus 0,02 V bei 440 Hz
Spitzen rund 80 dB
Musikmaterial für Test:
Roisin Murphy, Ali Farka Toure
Teilnehmer/Ergebnisse:
Gerd: Aufgabe
Wolfgang: 12 aus 20 richtig (25%)
Berislav: 6 aus 20 richtig (98%)
Ahura: 7 aus 20 richtig (94%)
TESTDURCHLAUF 3
Audiospace AS-8i MkIII (Pentode, KT88S)
vs.
ASR Emitter Exclusive Version Blue
Lautsprecher:
B&W 800D, Sonics Argenta, VA Mahler
Settings:
4,4V plus/minus 0,02 V bei 440 Hz
Spitzen rund 80 dB
Musikmaterial für Test:
Verschiedenste, von Klassik über Jazz bis Rock/Pop
Teilnehmer/Ergebnisse:
Auf einen Blindtest wurde verzichtet, da die Unterschiede enorm waren. Die Röhre neigte zu einer Überbetonung der Höhen, dafür war der Bassbereich im Verhältnis zum Emitter eher dünn. Dies bewirkte ein subjektiv losgelösteres, durchhörbareres Klangbild der Röhre, das aber mit z.B. Frauenstimmen auch leicht ins Unangenehme kippen konnte. Trotzdem gefiel die Röhre manchen Teilnehmern über die Summe der gehörten Stücke hinweg besser. Fazit: kein Konsens der Teilnehmer Richtung besser oder schlechter in der subjektiven Bewertung, Unterschiede aber enorm.
Ein Nachmessen der Pentode ergab mit ansteigender Frequenz geringfügig steigende Spannung (bis maximal 4,96 V bei 13 kHz).
TESTDURCHLAUF 4
Ayon Spark (Triode, 6C33)
vs.
ASR Emitter Exclusive Version Blue
Lautsprecher:
B&W 800D, Sonics Argenta
Settings:
4,4V plus/minus 0,02 V bei 440 Hz
Spitzen rund 80 dB
Musikmaterial für Test:
Ali Farka Toure
Teilnehmer/Ergebnisse:
Berislav (noch zu evaluieren)
Wolfgang 14 aus 20 (6%)
Jochen 15 aus 20 (2%)
Unterschiede waren unverblindet sehr deutlich wahrnehmbar und auch verblindet noch recht gut zu detektieren, hier aber sehr, sehr stark abhängig vom Musikmaterial bzw. auch von der Passage eines jeweiligen Stücks. Generell hat die Spark wie ich meine bei allen Anwesenden einen sehr positiven Eindruck hinterlassen, etwas heller und vielleicht auch präziser oder luftiger als der Emitter ohne die überbetonten Höhen der Pentode. Aber auch hier: besser oder schlechter wäre anmassend, Unterschied vorhanden.
TESTDURCHLAUF 5 UND 6
Ayon Spark (Triode, 6C33)
vs.
ASR Emitter Exclusive Version Blue
Lautsprecher:
B&W 800D, Sonics Argenta
Settings:
4,4V plus/minus 0,02 V bei 440 Hz
Spitzen rund 80 dB
Musikmaterial für Test:
Cunnie Williams
Teilnehmer/Ergebnisse:
schauki 14 aus 20 (6%)
David 16 aus 20 (0,6%) bzw. 15 aus 16 (0,003%) bei Wiederholung
TESTDURCHLAUF 7
Sony STR-DE85 (günstiger A/V-Receiver, einige Jahre alt)
vs.
ASR Emitter Exclusive Version Blue
Lautsprecher:
B&W 800D
Settings:
4,4V plus/minus 0,02 V bei 440 Hz
Spitzen rund 80 dB
Musikmaterial für Test:
Diveses Queerbeet, von großorchestraler Klassik bis Rock.
Teilnehmer/Ergebnisse:
In diesem Fall haben alle teilgenommen, da wir das Ergebnis selber nicht glauben konnten / wollten. Fazit: auf Blindtest verzichtet, da auch unverblindet bzw. mit Kenntnis des Umschaltvorgangs keine zuordenbaren / wahrnehmbaren Unterschiede hörbar waren.
Da wir dies als gestandene Hobbyisten aber so nicht hinnehmen wollten haben wir noch einen draufgesetzt:
TESTDURCHLAUF 8
Sony STR-DE85 (A/V-Receiver, einige Jahre alt)
vs.
ASR Emitter Exclusive Version Blue
Lautsprecher:
B&W 800D
Settings:
Einmessen: bitte bei David nachfragen, Mitschrift leider nicht hier
Spitzen rund > 95 dB (!!, wir wollten den Sony wirklich "aushebeln")
Musikmaterial für Test:
Mahlers 5te (also auch kein leichter Stoff)
Teilnehmer/Ergebnisse:
Siehe Test 7! Lustige Story am Rande: Berislav schaltet um, während ich ihn (nicht aber den Umschaltknopf) auch sehen kann. Darauf meine Aussage Wolfgang gegenüber: "Bass vom Emitter ist aber schon hörbar präziser, ....". Bis Berislav zugibt, die letzten Male die Umschaltung nur vorgetäuscht zu haben - großer Aha Erlebnis.
Zusammenfassung:
Na ja, bin etwas ratlos. Röhre / Transistor (zumindest die verfügbaren Röhren) scheint tatsächlich eine recht gut unterscheidbare Agelegenheit zu sein. Hier war für mich interessant, dass eine Single Ended Triode eine B&W 800D mit gut 80 dB völlig verzerrungsfrei und sauber treiben kann, hätte ich im Vorfeld nie gedacht.
Transen gegeneinander: ich breite den Mantel des Schweigens darüber und bin gespannt auf unsere Diskussion.
So, gäbe noch sehr viel zu sagen aber die Finger tun weh und wir können ja Einiges nach und nach ergänzen.
Jochen
Kommentar