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Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

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    AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

    leichtbau frisst bass
    plüschig und vorhänge höhen (das war angeblich früher der grund, warum französische lautsprecher spitzer waren)
    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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      AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

      Zitat von hifi_angel Beitrag anzeigen
      Also ohne den Menschen wusste das Universum zuvor noch nicht so recht wie es sich verhalten sollte und dass nach der Logik der Philosophen erst der Mensch dem Universum sagen kann ob es sich deterministisch verhält und dass unter den Philosophen es noch nicht ausgemacht ist ob das dann auch noch mit Eindeutigkeit gleichgesetzt werden kann oder nicht? Vermutlich gibt es die Naturgesetze auch erst seitdem der Mensch sie eindeckt hat, bzw. ohne den Menschen wären es u.U. ganz andere, denn die die wir haben sind ja auch nur in unsere Verstellung so, philosophisch gesehen. :D
      [/URL]
      Letzteres ist das Problem des sogenannten "Psychologismus". Mein Hausphilosoph Edmund Husserl war der schärfste Kritiker dieser psychologistischen Auffassung.

      Eindeutigkeit und Reproduzierbarkeit sind aber nun mal Ansprüche, die an die Erkenntnis gestellt werden und nicht solche von Dingen an sich. In der Physik geht es um Gesetzesbeschreibungen und den Nachweis eines Determinismus. Für den Nachweis der Gesetzmäßigkeit und des Determinismus ist eben die Eindeutigkeit bzw. eindeutige Bestimmmbarkeit von Ereignissen kein notwendiges Kriterium, das ist es nur in einem sehr begrenzten Kontext. Nur darauf hatte ich hingewiesen.

      Zitat von hifi_angel Beitrag anzeigen
      Philosophen scheinen eine Vorliebe für sehr engstirnige Vorstellungen zu haben.
      Wenn also etwas deterministisch ist so müsste das nicht zwangsläufig eindeutig sein, weil das ja eine Vorhersagbarkeit der Abläufe bedeuten würde, wozu der Mensch aber nicht in der Lage wäre. Die Logik der Philosophen lautet also, wenn dem Menschen die Vorhausberechnung nicht gelingt ist selbst ein deterministischer Ablauf nicht eindeutig.

      Holger, die Vorhausberechenbarkeit / Vorausbestimmbarkeit durch den Menschen ist keine notwendige Voraussetzung!
      Du spielst hier auf die "Chaos-Theorie" an - die Diskussionen kenne ich aber sehr gut. Dass man Determinismus mit Vorhersagbarkeit gleichgesetzt hat, war bis dahin in der Physik die beherrschende Auffassung. Genau deshalb wird sie von den Chaos-Theoretikern bestritten.

      Zitat von hifi_angel Beitrag anzeigen
      Die physikalischen Randbedingungen und Abläufe für dieses "Chaospendel" sind exakt bekannt, die Bewegungen des Pendels sind nach Festlegung der Startbedingungen deterministisch und eindeutig, dennoch gelingt es nicht den Ablauf vorauszuberechnen, obwohl mathematisch für jedes Einzelpendel eine Berechnungsgrundlage vorliegt.
      Der Witz ist aber der, dass bei Nichtlinearitätsphänomenen sich das Naturgesetz nicht mehr konstant gegenüber verschiedenen Anfangsbedingungen verhält wie in der klassischen Mechanik. Und genau deshalb ist die Eindeutigkeit der Vorhersagbarkeit von Ereignissen hier nicht mehr gegeben.

      Schöne Grüße
      Holger

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        AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

        Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
        Siehst Du, schon wieder, Du kannst es einfach nicht, und das ist very peinlich für einen angeblichen so eloquenten Wissenschaftler. Ich habe nicht "unglaubwürdig" geschrieben, sondern "nicht neutral". Es gibt da einen Unterschied, aber die Erfahrung mit Dir zeigt, dass Du nicht in der Lage bist, solche Unterschiede überhaupt zu erfassen, wenn Sie Deiner selbstgefälligen Meinung nicht zuträglich sind. Deshalb vermutete ich ja schon ein hybrisbedingte Vernebelung.

        Auch hier: habe ich nicht geschrieben. Ich habe geschrieben "es ist egal, ob er das wirklich meint, oder nur seine Produkte hypen möchte". Kann man hier nachlesen und Du schaffst es einfach nicht, Texte zu erfassen. Somit bist Du als Gesprächspartner nicht ernstzunehmen.
        Tut mir leid, aber mich kann man nicht auf so plumpe Art für dumm verkaufen wollen. Anders als ein „Text“ steht ein Forumsbeitrag in einem diskursiven Kontext und bekommt von daher seinen Sinn. Da ist eine „Strategie“ der Äußerung im Spiel, die man eben mit erfasst und auch mit erfassen muss, die zum Inhalt als solchen hinzukommt. Das gehört zum Einmaleins von Rhetorik.

        Ich hatte geschrieben:

        Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
        Dieses Forum tut ein bisschen (und mehr als nur ein bisschen ) so, als sei es der Nabel der Hifi-Welt. Das ist es aber nun mal nicht. Es gibt auch eine Welt außerhalb dieses Forums. Wer auf diese Welt schaut und nicht nur den engen Blick auf das Forum hier hat, der kann sich erst einmal wertfrei informieren und feststellen, dass es zu den kritischen Fragen wie Verstärkerklang, Kabelklang - und die sind die eigentlich interessanten - gerade auch unter Technikern verschiedenste Meinungen gibt.
        Darauf kam dann von Dir die folgende Antwort:

        Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
        Ja, vor allem unter den "Technikern", die mit "entrücktem" HiFi ihr Geld verdienen. Frag mal als Gegenbeispiel einen Joachim Kiesler, was er von dem ganzen Kram hält. Letztlich sind Meinungsäußerungen immer auf Neutralität zu prüfen, und da frage ich mich, welche Aktien wer hat.
        Also: Ich hatte eine kritische Anmerkung gemacht dazu, dass hier die Selbstrelativierung der Meinung fehlt, man im Namen „der“ Techniker im Allgemeinen spricht. Ich hatte wie zu lesen ist dazu ausgeführt, dass es nun mal ein Faktum ist, dass es strittige Meinungen gibt – und dass man diese Meinungen selbstverständlich Ernst nehmen soll. Dann kommt als Antwort so ein Beitrag, der eine klar erkennbare rhetorische Strategie hat, nämlich in Frage zu stellen, dass solche Meinungsalternativen, auf die ich mich beziehe, überhaupt Ernst zu nehmen sind, mit dem Ziel, meinen Einwand so ad absurdum zu führen: Alle diese alternativen Meinungen seien ja nicht neutral und interessegeleitet oder zumindest alle verdächtig, nicht neutral zu sein. Allein schon mit der Suggestion eines solchen Verdachtes sind sie diskreditiert, und genau darum ging es. Die Antwort hat eben nicht so ausgesehen: „Ja es ist richtig, dass es unter Technikern einen Ernst zu nehmenden Meinungsstreit gibt über solche Fragen, aber man sollte solche Meinungsäußerungen im einzelnen auch auf ihre Neutralität hin prüfen...“ Die Zustimmung zu meinem Beitrag ist bezeichnend ausgelassen worden, statt dessen kommt als ein Antwort ein ironisches "ja, vor allem" - mit der Suggestion, diese alternativen Meinungen seien ja im Grunde alle von der Art von esoterischen Spinnern unter den Technikern. Und ebenso bezeichnend wird diese Neutralitätsprüfung nicht für die hier im Forum vertretenen Techniker-Meinungen gefordert (also unterschiedslos für alle Technikermeinungen), sondern natürlich sind nur die hier im Forum nicht vertretenen Gegenmeinungen „verdächtig“, was dagegen hier vertreten wird, ist völlig unverdächtig. Auch das ist eine suggestive Argumentationsstrategie. Zumal diese Neutralitätsprüfung ein Fiktum ist. Wer will zweifelsfrei feststellen können, wann eine Meinungsäußerung neutral ist und nicht interessengesteuert und wann nicht? Und auf das Problem des Regresses in dieser Neutralitätsprüfung hatte ich hingewiesen.


        Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
        Mal so am Rande: ich vermute stark, dass Du auch die Ausführungen von Exzellenz-Cluster Physikern nicht erfassen kannst, du schaffst ja nicht mal, einfache Texte genau zu lesen.
        Man sollte sich mit solchen Unterstellungen zurückhalten, wenn man eine Person nicht wirklich kennt. Das ist eigentlich ein Vernunftprinzip. Diese Vernunft ist bei solchen rhetorischen Entgleisungen wie dieser hier nicht zu erkennen.

        Zitat von David Beitrag anzeigen
        Habe ich nicht gewusst, aber gerade nachgelesen.

        Kann mich trotzdem nicht beeindrucken. Vor allem dann nicht, wenn sie nicht klar denken, sondern gar auch (weiß ich jetzt nicht, vermute es aber) die Ansicht vertreten, dass Naturgesetze "nix Fixes" sind.

        Überhaupt kann man mich mit Titel und Ähnlichem nicht beeindrucken, tut leid.
        Ich glaube, einen Nobelpreisträger wird es kaum stören, wenn Dich auch ein Nobelpreis nicht beeindruckt, der für solche Erkenntnisse vergeben wurde.

        Schöne Grüße
        Holger
        Zuletzt geändert von Gast; 14.10.2018, 19:38.

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          AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

          Zitat von schauki Beitrag anzeigen
          Ja und wenn ich dann 2 auf 100.000 Posts zähle die dann ggfs. im weiteren Verlauf relativiert werden, dann bleibt eben nichts mehr davon übrig.
          Wäre also die spannende Frage, ob es wirklich nur "2 auf 100.000 Posts" "kategorisch formulierte" Beitrage zur Nichtwahrnehmbarkeit in diesem Forum gibt, wären also in der Gesamtheit 6 - 8 Beiträge.

          Gibt es nicht allein in diesem Thread schon deutlich mehr??

          Das brauche ich mich nicht fragen.
          Ja, scheint so, du machst es einfach.... ;)

          Daher spiele ich mich in Jakob-Manier als solche auf.
          Ganz allgemein, brauchst du bekanntermaßen nicht den "Jakob" als Vorbild, um dich als Beurteilungsinstanz aufzuspielen.
          In diesem Fall ist die Behauptung zusätzlich merkwürdig, hatte ich doch nicht über die "Neutralität" anderer geurteilt.

          <snip>Das mache ich u.a. bei Hifi.
          Ich suche mir also zum Thema passende Tests, bewerte diese nach ihrer Qualität.
          Diese Ergebnisse zählen für mich mehr als schlechtere Tests.
          In Sachen Beurteilungskompetenz, meint auf dem Boden wissenschaftlicher Erkenntnis, besteht ja noch Hoffnung auf Besserung, denn biasbasierte Qualitätsseinstufung führt häufig in die Irre.
          Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

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            AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

            Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
            <snip> Zeitmessungen mit einer Genauigkeit von 17 Stellen hinter dem Sekundenkomma sind möglich. Vergleicht man diese Genauigkeit mit der Entfernung der Erde zur Sonne entspräche die letzte Stelle dem Zehntel einer Haaresbreite. Und das Schönste - die ''Gebrauchselektrik''/der Strom funktioniert auf der ganzen Welt gleich. Außer bei HiFi - da ist alles anders ... und warum ?
            Man sollte meinen, die Antwort läge auf der Hand, denn es ist insofern anders, als die die Audiotechnik (in dem von uns hier überwiegend diskutierten Sinne) nur dazu dient, von Menschen gehört zu werden.
            Von der technischen Seite - also der von dezibel in der Einleitung angeführten messtechnischen Erfassung - kann man nur konstatieren, dass die Wiedergabe ziemlich weit von dem Originalereignis entfernt ist.

            Von diesem Standpunkt aus, geht es bei der Audiomesstechnik im Weiteren darum, herauszufinden, was man wie messen muss, damit konkrete Rückschlüsse auf menschliche Wahrnehmung möglich ist.

            Paradox ist allerdings, das z.B. in der Diskussion mit dem Teilnehmer Holger-Kaletha niemand mit konkreten Messergebnissen der jeweiligen Verstärker vor Ort aufwarten kann, die ganze "Streiterei" also gar nicht auf der Basis von extrem genauen Messungen stattfindet, sondern auf rein hypothetischer Grundlage.

            Um nochmals auf das Beispiel der Messwerte des von ruedi01 angeführten Yamaha-Verstärkers zurückzukommen; egal, welcher Wahrnehmungsglaubensgruppe man nun angehört, die für dieses Modell verfügbaren Messwerte gestatten (zusätzlich widersprüchlich) keine abschliessende Bewertung, da wesentliche Informationen fehlen und ebenso die Übertragbarkeit aus der Laborsituation in Realfälle strittig ist.

            Trotzdem werden selbst diese unzureichenden Werte als aussageskräftig quasi bis zum letzten "verteidigt".
            Da scheint es doch nicht so verwunderlich, dass es in der Sache keinen Fortschritt gibt.

            Weil sich ein paar cm lernresistenter Hirnmasse zwischen den Ohren anmaßen all diese Gesetzmäßigkeiten zu beugen ''weil da noch was sein muss''.
            Von welchen Gesetzmäßigkeiten ist denn da die Rede? Mich würde da konkrete Beispiele interessieren, denn nach üblicher Logik ist mAn keine "Gesetzmäßigkeit" gefährdet, wenn jemand einen Unterschied zwischen zwei Verstärkern hören kann, auch wenn deren Messwerte einzeln/isoliert unterhalb der jeweils angenommenen Hörschwellen liegen.
            Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

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              AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

              Zitat von Jakob Beitrag anzeigen
              Trotzdem werden selbst diese unzureichenden Werte als aussageskräftig quasi bis zum letzten "verteidigt".
              Nicht einmal das, so heißt es an anderer Stelle:
              Zitat von David Beitrag anzeigen
              Das wird irgendwo so stehen. Derartige "Angaben" (im wahrsten Sinne des Wortes) beachte ich gar nicht, die sind so ernst zu nehmen wie die angegebenen Verbrauchswerte von Autos.
              Damit sind Meßwerte nicht nur von zentraler Wichtigkeit sondern auch völlig beliebig.
              Zuletzt geändert von Hobbyist; 14.10.2018, 20:33.

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                AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                Zitat von Jakob Beitrag anzeigen
                ...
                Gibt es nicht allein in diesem Thread schon deutlich mehr??
                Nein!
                Aber mich würde es nicht wunder wenn du das anders siehst.

                Für mich ist auch das OEF kein Ort an dem ich sein will.
                Du willst dort Admin sein.

                Ganz allgemein, brauchst du bekanntermaßen nicht den "Jakob" als Vorbild, um dich als Beurteilungsinstanz aufzuspielen.
                Natürlich nicht.
                Aber es hilft doch sehr den Top-Mann (HK ist überirdisch unerreichbar, also probier ichs gar nicht) als Vorbild zu haben.

                Zitat von Jakob Beitrag anzeigen
                Paradox ist allerdings, das z.B. in der Diskussion mit dem Teilnehmer Holger-Kaletha niemand mit konkreten Messergebnissen der jeweiligen Verstärker vor Ort aufwarten kann, die ganze "Streiterei" also gar nicht auf der Basis von extrem genauen Messungen stattfindet, sondern auf rein hypothetischer Grundlage.
                Vielleicht ist dir entgangen dass es mittlerweile darum geht, dass Holger behautet für seine Wahrnehmung würde es nur einzig und allein einen Grund geben können - die Technik.

                Und die Diskussion daher eher weg vom einzelnen Objekt geht sondern über diese Grundsätze.

                Denn wenn schon bei den grundlegenden Dingen Konsens fehlt, dann braucht man sich mit Detail erst gar nicht beschäftigen.

                mfg

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                  AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                  Fuer mich ist's ja glutscht, scho lang mitm Verstaerkerklang....so fuer mich...nix allgemeingueltigs....

                  Dem Holger sei Beitraege lese ich schon seit langem nicht mehr da mir da eh die Intelligenz fehlt.....wobei die Erwiderungen auf seine Beitraege les ich noch...na ja, die meisten...also die highlights auf die ich mich konzentrier....

                  Ich hab ja den Marantz PM 7004...2x100Watt, passt normalerweise, mehr als, hab aber an den Nubert nuLine 264 die ja nicht grad a Wirkungsgradwunder sind des Nubertsche ATM mit seiner Klangwaage und der Tiefbasserweiterung....was ja etwas mehr Verstaerkerleistung verbraet...im Keller...

                  Wenn ich den Marantz als Vorstufe nehme wie jetzt grad und den Behringer A500 mit den 2x180 Watt dahinter pass des scho, wobei wirklich lauter wird's ned.....aber am Bass muss ich nicht zurueckdrehen am ATM...wie gsagt, des ist Partymode...

                  Die nuLine vertragen scheinbar 180/260 Watt .....

                  Der wuerd mich jetzt interessieren, so fuer Partybeschallung im Wohnzimmer....wenn mich der Teufel mal reitet...weil da bring ich halt scho manchmal die Schutzschaltung an den Lautsprechern zum ......auch mitm Behringer...

                  DriveCore Power amplifier With Class-D circuit, Power: 2x 550 Watt / 2 Ohm, 2x 350 Watt / 4 Ohm, 2x 215 Watt / 8 Ohm, bridged 1x 1100 Watt / 4 Ohm, bridged 1x 700 Watt / 8 Ohm, Amplifier modes: 2-channel stereo, mono bridged or Y mode, 24 dB...


                  Machts Sinn fuer hoehere Lautstaerken..? So a wenig mehr Leistung..? Mit meinen schmalhemdigen Boexle ...? Oder soll i sogar noch a Nummer hoeher gehen um da des meiste rauszuholen..? Den da https://www.thomann.de/be/crown_xls_1502.htm ....?

                  Oder ists Perlen vor die Saeue..?
                  Zuletzt geändert von Gast; 14.10.2018, 22:52.

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                    AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                    Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                    Tut mir leid, aber mich kann man nicht auf so plumpe Art für dumm verkaufen wollen.
                    Das liegt mir fern, zumal Du das schon ganz gut alleine hinbekommst.

                    Also: Ich hatte eine kritische Anmerkung gemacht dazu, dass hier die Selbstrelativierung der Meinung fehlt, man im Namen „der“ Techniker im Allgemeinen spricht. Ich hatte wie zu lesen ist dazu ausgeführt, dass es nun mal ein Faktum ist, dass es strittige Meinungen gibt – und dass man diese Meinungen selbstverständlich Ernst nehmen soll. Dann kommt als Antwort so ein Beitrag, der eine klar erkennbare rhetorische Strategie hat, nämlich in Frage zu stellen, dass solche Meinungsalternativen, auf die ich mich beziehe, überhaupt Ernst zu nehmen sind, mit dem Ziel, meinen Einwand so ad absurdum zu führen: Alle diese alternativen Meinungen seien ja nicht neutral und interessegeleitet oder zumindest alle verdächtig, nicht neutral zu sein. Allein schon mit der Suggestion eines solchen Verdachtes sind sie diskreditiert, und genau darum ging es. Die Antwort hat eben nicht so ausgesehen: „Ja es ist richtig, dass es unter Technikern einen Ernst zu nehmenden Meinungsstreit gibt über solche Fragen, aber man sollte solche Meinungsäußerungen im einzelnen auch auf ihre Neutralität hin prüfen...“ Die Zustimmung zu meinem Beitrag ist bezeichnend ausgelassen worden, statt dessen kommt als ein Antwort ein ironisches "ja, vor allem" - mit der Suggestion, diese alternativen Meinungen seien ja im Grunde alle von der Art von esoterischen Spinnern unter den Technikern. Und ebenso bezeichnend wird diese Neutralitätsprüfung nicht für die hier im Forum vertretenen Techniker-Meinungen gefordert (also unterschiedslos für alle Technikermeinungen), sondern natürlich sind nur die hier im Forum nicht vertretenen Gegenmeinungen „verdächtig“, was dagegen hier vertreten wird, ist völlig unverdächtig. Auch das ist eine suggestive Argumentationsstrategie. Zumal diese Neutralitätsprüfung ein Fiktum ist. Wer will zweifelsfrei feststellen können, wann eine Meinungsäußerung neutral ist und nicht interessengesteuert und wann nicht? Und auf das Problem des Regresses in dieser Neutralitätsprüfung hatte ich hingewiesen.
                    Wie gesagt, du kannst nicht richtig lesen. Also der Reihe nach. Es ist völlig beabsichtigt, dass ich nicht geantwortet habe: „Ja es ist richtig, dass es unter Technikern einen Ernst zu nehmenden Meinungsstreit gibt über solche Fragen, aber man sollte solche Meinungsäußerungen im einzelnen auch auf ihre Neutralität hin prüfen...“ . Denn einen Ernst zu nehmenden Meinungsstreit unter Technikern gibt es nicht, es gibt nur ein paar Techniker, die Aktien in der Sache haben und in Folge dessen eine Meinung vertreten und die anderen, die eben keine Aktien in dieser Sache haben und eine völlig andere Meinung vertreten. Eben deshalb sind Meinungsäußerungen auf Neutralität zu prüfen, ganz sicher sind die Meinungen der "vorbelasteten" Techniker per se nicht neutral. Und wer im Endeffekt Meinungsneutralität feststellt, ist primär gar nicht wichtig, denn es reicht ja schon, dass Deine tollen Techniker, die Voodoo Argumente vertreten, ganz sicher nicht neutral sind, ergo ist deren Meinung mit großer Vorsicht zu genießen. Und ich habe es schon mal gepostet, es gibt sehr wohl anerkannte Instanzen in der Sache, nur kannst Du das eben nicht beurteilen. Ich will es mal so sagen: es gibt Institutionen und Experten, die könnten mindestens eine solche Hybris in ihrem Fachgebiet vertreten wie Du, tun es aber nicht. Eine Frage des Stils. Ändert aber nichts an der Expertise.


                    Man sollte sich mit solchen Unterstellungen zurückhalten, wenn man eine Person nicht wirklich kennt. Das ist eigentlich ein Vernunftprinzip. Diese Vernunft ist bei solchen rhetorischen Entgleisungen wie dieser hier nicht zu erkennen.
                    Sorry, deine Universalgelehrtenattitude kannst Du stecken lassen, hier gibt es genug "Gebildete" auf diesem Gebiet, die Dir Deine Ahnungslosigkeit auf 10 Meilen gegen den Wind ansehen. Im Prinzip braucht man sich ja nur deine absurden Erklärungsversuche und unkritischen Werbesloganwiederholungen ansehen. Bleib bei dem, von dem Du wirklich etwas weißt und verkauf "uns" nicht für dumm.

                    Ich glaube, einen Nobelpreisträger wird es kaum stören, wenn Dich auch ein Nobelpreis nicht beeindruckt, der für solche Erkenntnisse vergeben wurde.
                    Schöne Grüße
                    Holger
                    Ich war auch schon mal in Stockholm im Saal, wo die Nobelpreisverleihung stattfindet. Ergo bin ich mindestens genauso klasse wie die .. isn´t it?

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                      AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                      ich hab halt den verdacht, dass die nubert ihre grenzen haben

                      solider, als die behringer sind die crown schon. was das nubertkastal da hineinpumt .... ist halt nur begrenzt verträglich. wenn du an die grenze gehen willst, dann nur unter verwendung des crown limiters, sonst könnte es sein, dass es die schwingspule der nubertbox herstaucht, oder sie zum beleuchtungskörper wird.
                      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                        AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                        Da hast ja recht, die hat ihre Grenzen...wobei die hat immer zuverlaessig abgschaltet wenn da was...

                        Ich frag mich halt nur was da a match waer, verstaerkermaessig..mit der Box..was grad noch Sinn macht..wenn ueberhaupt..

                        Am gscheidsten waers eh, auch optisch, wenn ich den Behringer wieder abstoepsel und dem Marantz einfach machen lass...und Musik hoer...

                        Und bei der Party den Bass am ATM runterregle...und wenn ich leise hoer wieder rauf...

                        Aber ma kriegt da ganz ploetzlich so komische Sehnsuechte, in so am Faden...
                        Zuletzt geändert von Gast; 15.10.2018, 00:11.

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                          AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                          Low_IQ schrieb:
                          Wenn ich den Marantz als Vorstufe nehme wie jetzt grad und den Behringer A500 mit den 2x180 Watt dahinter pass des scho, wobei wirklich lauter wird's ned
                          Was logisch ist:
                          Eine (alles nur angenommen zur Veranschaulichung) 10.000 Watt Endstufe wird nicht um die Spur lauter spielen als eine 5 Watt Endstufe, wenn man nur (sagen wir mal) 1 Watt benötigt, um Lautsprecher mit Zimmerlautstärke zu betreiben. Denn es zählt nur der Verstärkungsfaktor (also die Spannungsverstärkung), der üblicher Weise bei Endstufen 26dB beträgt.

                          26dB bedeutet beispielsweise, dass man 0,25 Volt in den Eingang einer Endstufe einspeist und am Ausgang kommen 5 Volt raus.
                          5 Volt an einem Lautsprecher, das ist schon "ganz schön laut".

                          Das heisst, gleichbleibende Einstellung des Lautstärkestellers ergibt immer gleiche Lautstärke, wenn Endverstärker mit gleichem Verstärkungsfaktor daran angeschlossen sind. Wie leistungsfähig diese Endverstärker sind, das ist vorerst einmal ganz egal.

                          Daran erkennt man auch, dass "Vorverstärker" in den allermeisten Fällen in der Praxis gar nicht verstärken müssen, sondern abschwächen, denn die meisten Hochpegel-Tonquellen geben im Schnitt 2 Volt Audiospannung ab (bei voll ausgesteuertem Digitalformat). Deshalb reichen in der Praxis oft sogenannte "Passive Vorverstärker", die überhaupt nicht verstärken können (weil nur ein Potentiometer im Signalweg ist), sondern nur abschwächen.

                          Hätte in diesem Fall die 5 Watt Endstufe höheren Verstärkungsfaktor (so etwas gibt es ja, die 26dB sind nicht genormt), angenommen 30dB, so wäre sie sogar lauter als die 10.000 Watt Endstufe. Nur "kann" Letztere lauter, wenn es sein soll.

                          Die nuLine vertragen scheinbar 180/260 Watt .....
                          Wenn du sie so belastest, gibt es nur noch Geplärre, denn das heisst ja nur, dass sie das elektrisch und mechanisch gerade noch aushalten (und das sicher auch nicht lange).
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                            AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                            Versteh ich das nun richtig David, Du meinst lass die Finger von den Crown, bleib beim Marantz, weil die Watt mehr bringen bei den Boxen nichts..?

                            Sowas wuerd mir ja gefallen, wobei ich mir vorstellen koennt dass ich doch irgendwann an Rappel krieg und auf an Bestellknopf drueck.... :-(

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                              AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                              Ja, du wirst damit nichts verbessern, weder qualitativ, noch was die Lautstärke betrifft.
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                                AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                                Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
                                Das liegt mir fern,
                                Ja natürlich, wer´s glauben tut, wer´s glauben tut...


                                Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
                                Wie gesagt, du kannst nicht richtig lesen.
                                Dann werden wir doch mal sehen:

                                Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
                                Also der Reihe nach. Es ist völlig beabsichtigt, dass ich nicht geantwortet habe: „Ja es ist richtig, dass es unter Technikern einen Ernst zu nehmenden Meinungsstreit gibt über solche Fragen, aber man sollte solche Meinungsäußerungen im einzelnen auch auf ihre Neutralität hin prüfen...“ . Denn einen Ernst zu nehmenden Meinungsstreit unter Technikern gibt es nicht,
                                Das ist doch – wer hätte es gedacht – ganz genau das, was ich absolut richtig gelesen und verstanden habe!

                                Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
                                es gibt nur ein paar Techniker, die Aktien in der Sache haben und in Folge dessen eine Meinung vertreten und die anderen, die eben keine Aktien in dieser Sache haben und eine völlig andere Meinung vertreten.
                                Das Argumentationsniveau ist wirklich erhebend: „Es gibt einen erlauchten kleinen Kreis von Technikern, zu denen ich gehöre. Wir haben die einzig richtige Meinung. Die anderen, die eine andere Meinung vertreten, können gar keine richtige Meinung haben, denn sie gehören ja nicht zu unserem erlauchten Kreis der Rechtmeinenden!" Bravo!!!! :B :B :B

                                Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
                                Eben deshalb sind Meinungsäußerungen auf Neutralität zu prüfen, ganz sicher sind die Meinungen der "vorbelasteten" Techniker per se nicht neutral.
                                Genau – natürlich nur solche Meinungsäußerungen sind zu prüfen, die nicht zum erlauchten Kreis der selbsterwählten Auserwählten in Sachen richtiger Techniker-Meinung gehören. Die wiederum bedürfen keiner Neutralitäts-Prüfung, weil sie schlicht und einfach neutral sind.

                                Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
                                Und wer im Endeffekt Meinungsneutralität feststellt, ist primär gar nicht wichtig,
                                Genau, weil der liebe Gott den Auserwählten offenbart hat, was eine neutrale Techniker-Meinung ist und was nicht.

                                Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
                                denn es reicht ja schon, dass Deine tollen Techniker, die Voodoo Argumente vertreten, ganz sicher nicht neutral sind, ergo ist deren Meinung mit großer Vorsicht zu genießen.
                                „Meine tollen Techniker“ (bescheidene Frage: wer sind die???) sind meine, ergo können sie nur Voodoo-Argumente vertreten. Oder: Alle Techniker außer den Auserwählten mit der einen und einzigen richtigen Meinung, welche natürlich nur Voodoo-Argumente vertreten können, weil sie nicht zum erlauchten Kreis der Rechtmeinenden gehören, können ergo nur meine sein? Ergo alles sehr einleuchtend, wie man ergo sieht. )F

                                Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
                                Und ich habe es schon mal gepostet, es gibt sehr wohl anerkannte Instanzen in der Sache, nur kannst Du das eben nicht beurteilen.
                                ... predigt der Pfarrer von der Kanzel: „Ihr dummen Gläubigen könnt selber nicht beurteilen, wie die Hifi-Bibel richtig zu lesen ist. Das müsst ihr schon uns hifi-päpstlich anerkannten Priestern überlassen!

                                Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
                                Eine Frage des Stils.
                                Ganz sicher. Alles ist eine Frage des Stils.

                                Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
                                hier gibt es genug "Gebildete" auf diesem Gebiet, die Dir Deine Ahnungslosigkeit auf 10 Meilen gegen den Wind ansehen.
                                Jetzt kommt auch noch Grimms Märchenstunde. Gebildete, die etwas 10 Meilen gegen den Wind riechen...

                                Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
                                Im Prinzip braucht man sich ja nur deine absurden Erklärungsversuche und unkritischen Werbesloganwiederholungen ansehen. Bleib bei dem, von dem Du wirklich etwas weißt und verkauf "uns" nicht für dumm.
                                ... und zum Ende noch als Sahnehäubchen der teutonische Herdentrieb, das „Wir“-Gefühl. "„Wir“ Auserwählten lassen uns von einem Nicht-Auserwählten doch nichts sagen!"

                                Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
                                Ich war auch schon mal in Stockholm im Saal, wo die Nobelpreisverleihung stattfindet. Ergo bin ich mindestens genauso klasse wie die .. isn´t it?
                                Ganz sicher. Jeder Besichtiger bekommt den Nobelpreis – für Besichtigung, versteht sich!

                                So. Und das wars. Damit ist genug Zeit verschwendet. Die „Diskussion“ ist für mich zuende.

                                :W
                                Zuletzt geändert von Gast; 15.10.2018, 18:04.

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