AW: Das Leben...

dazu eine schöner Fim

eine österreichische Produktion..

über das gute alte Kaiserreich Österreich...



gemacht in einer Zeit, wo wir in Österreich noch das sagen hatten

und die Welt noch in "Ordnung" war....

AW: Das Leben...

Heuer habe ich ungewöhnlich viele Freunde und ehemalige Berufskollegen auf ihrem letzten Weg begleitet - alle gingen viel zu früh, alle bis auf Einen waren jünger als ich - zum Teil erheblich. Hauptursache des frühen Ablebens war in fast allen Fällen die Geisel der Menschheit ... Blicke ich die letzten Jahrzehnte zurück, könnte tatsächlich ein Zusammenhang zwischen ungesunder Lebensführung (inklusive beruflicher Ausrichtung) und erreichbarem Alter bestehen ....

LG, dB

AW: Das Leben...

AW: Das Leben...

Genau ! Daran müssen wir arbeiten: wie wir unser Leben verlängern können (150 Jahre für's erste wäre schön), und wie wir uns noch effizienter vermehren können - es gibt viel zu wenig Menschen auf dieser Welt ... :G

LG, dB

AW: Das Leben...

So ist es, für mich gibt es da einen eindeutigen Zusammenhang!

Ich wollte schon einen Thread eröffnen, mit der Frage wie gesund oder ungesund die User hier leben. Habe so etwas aber dann als doch nicht ganz passend empfunden.

Bei allen Leuten die ich gut kannte und die zu früh - oder gar viel zu früh - gestorben sind, war eindeutig ungesunder Lebensstil der Grund dafür.

Folgende Faktoren waren gegeben, nicht immer alle, aber meist mehrere davon gleichzeitig:

-> Rauchen

-> Alkohol

-> Übergewicht

-> schlechte Ernährung

-> kaum Bewegung

-> Stress

-> unglückliche Partnerschaft

-> unregelmäßiges Leben

Bitte nicht schon wieder mit Ausnahmen daherkommen, die wird es immer geben.

AW: Das Leben...

Elvis hatte ein außergewöhnliches Leben.
Man müsste ihn mal fragen, ob er im Nachhinein mit irgend jemanden hätte tauschen wollen.

AW: Das Leben...

Ich glaube, jeder der wegen ungesundem Lebenswandel früh sterben musste, würde - hätte er noch einmal die Chance - anders leben, denn grundsätzlich lebt jeder gerne.

Was alle vergessen die ungesund leben: sie haben nur ein einziges Leben zur Verfügung.
Warum dieses unnötig verkürzen?

Ohne Drogen ist das Leben genauso lebenswert wie mit, schlank sein fühlt sich wesentlich besser an als Fettleibigkeit (weniger, dafür hochqualitativer essen befriedigt mehr, als viel fettes, schweres und süßes Zeugs in sich hineinstopfen) und Stress kann man abwenden, wenn man rechtzeitig richtig reagiert.
Es ist nie zu spät, mit gesünderem Leben anzufangen.

Was ich in meiner Aufzählung vergessen habe, das ist das dauernde "Einwerfen" von irgendwelchen "Pulverln", wovon die wenigsten wirklich notwendig sind (auch Zusatzvitamine braucht man nicht) und die alle (!) Nebenwirkungen haben, die oft erst später zur Katastrophe werden.

Beispiel: meine Schwester hat einem Arzt vertraut und auf sein Anraten hin 12 Jahre lang Kalziumtabletten geschluckt. Danach war eine neue Herzklappe notwendig. Bei dieser Operation ist sie fast gestorben ("Kunstfehler" ist passiert), sie lag danach zwei Wochen auf der Intensivstation, eine davon im Koma. Dann hat sich herausgestellt, dass diese Tabletten unnötig waren, weil es ganz normal ist, dass Frauen nach dem Wechsel schlechte Knochendichtewerte haben.
Jetzt muss sie blutverdünnende Tabletten schlucken, ein typischer "Teufelskreis" ist entstanden.

Bei einem ähnlichen "Arzt-Idioten" war auch meine Frau, sie hat aber schnell erkannt, dass auch er nur eine von der Pharmaindustrie gesteuerte Marionette ist und sie hat diese Zeugs abgelehnt. Gemessen wurde die Knochendichte mit einem sicher sehr teuren und hochkomplexen Gerät, das praktisch immer schlechte Werte anzeigt, außer vielleicht bei einer gesunden 20-Jährigen.

Wir kennen mehrere Ärzte, die meisten davon sind schon im Ruhestand, oder so gut mit uns bekannt, dass sie uns die Wahrheit sagen. Alle bestätigen sie unseren Verdacht und alle sagen das Gleiche: meidet alle Ärzte so gut es geht, denn kaum kommt man in deren "Fänge", ist man automatisch schwer krank und man schlittert in einen Teufelskreis, aus dem man kaum noch rauskommt.
Kurzum: auch sie wollen nur Geld verdienen, heute mehr denn je.

AW: Das Leben...

es ist bei weitem nicht hauptsache wie lange wir leben, sondern wie wir leben. machen wir eine furche in die welt, sind wir irgendwie wichtig, für wen? wofür?, das ist das kriterium eines gelungenen lebens, die dauer.... das ist was für andere, beobachter....

„Ich weiß nicht, ob diese Welt einen Sinn hat, der über mich hinausgeht. Aber ich weiß, dass ich diesen Sinn nicht kenne und dass ich ihn zunächst unmöglich erkennen kann. Was bedeutet mir ein Sinn, der außerhalb meiner Situation liegt? Ich kann nur innerhalb menschlicher Grenzen etwas begreifen.“

das ausdehnen ist schicksal, zufall unserer erbmasse und folge unseres verhaltens, die wahlmöglichkeiten sind eng, unsere determiniertheit mächtig.

was bleibt? die erfahrung, dass das leben tragisch ausgeht, egal wann, aber alternativlos.
gelassenheit der seele ist gefragt.
und
quidquid agis, prudenter agas et respice finem (bedenke das ende)

aus einem jugendlichen gefühl der unverletzlichkeit erwachen wir in reiferen jahren, das erschüttert uns, sollte es aber nicht, bedenke das ende.

AW: Das Leben...

diese Aussage impliziert die Annahme


* kurzes intensives Leben

oder

* langes, langweiliges Leben...


ich denke - diese simple Gegenüberstellung ist falsch...

weil man sehr wohl, ein langes, aufregendes und schöpferisches Leben führen kann....


:E

AW: Das Leben...


Ich will mich nicht über Deine Familie lustig machen ...

Aber stell' Dir mal ein solches medizinisches Gerät vor, welches in 99.9% der Fälle sagt: "Altersgemäß alles OK: Keine Behandlung notwendig."

Das müsste dann eine Fehlkonstruktion sein, oder ?

Ich meine jede Investition in's Instrumentarium eines Arztes muss sich auch rechnen.

Aber am Ende müsste ja der "kundige Mediziner" über die Interpretation eines Messwerts individuell für einen Patienten entscheiden.


Jedoch Spaß beiseite:

Grenzwerte etwa für bestimmte Substanzen im Blut o.dergl. entscheiden offenbar darüber, ob Menschen "krank" (=behandlungsbedürftig) sind oder "gesund".

Ändere ich einen Grenzwert, so können tausende oder hunderttausende, die gestern noch "gesund" waren, heute schon "behandlungsbedürftig" sein.


Vorschlag zur nachhaltigen Einsparung um Gesundheitswesen:

<<leider nur zum Teil ironisch, denn gewisse Tendenzen mag es geben ..>>

Wir "verchippen" die Patienten und statten sie mit implantierten Nanomaschinen (u.a. U-Boote, die im Blut spazieren fahren ...) und Sensoren so aus, so daß u.a. ihre Blutwerte / Leistungsdaten etc. permanent erfasst und ausgewertet werden.

Diagnostik und Medikation erfolgen dann teil- bzw. vollautomatisiert, so daß zur Durchführung und Überwachung überwiegend medizinische "Fach- und Hilfskräfte" eingesetzt werden können, die dann einen Großteil der studierten Mediziner im heutigen System überflüssig machen und von der Pharma-Industrie auch gleich direkt ausgebildet werden.

Ein Vorteil neben vielen anderen:

Jedes Update eines medizinischen Grenzwertes (jedoch leider auch falls fehlerhaft in's System gelangt ...) durch die Pharma-Lobby (die so auch Zug um Zug ganz überflüsssig würde ...) würde sofort in Diagnostik und Medikation umgesetzt, und zwar ganz unabhängig davon, ob der (alternde ...) Mediziner Deines Vertrauens neben Tauchurlaub und Golfplatz überhaupt noch dazu kommt, das "Käsblättchen" von seinem Pharmakonzern (welches nun auch überflüssig würde) noch regelmäßig zu lesen ...

AW: Das Leben...

david, da kommen ein paar dinge durcheinender
nur zur einordnung
eine "verkalkung" kommt nicht vom kalziumspiegel, sondern ist ein fehlgeleiteter reparaturmechanismus mit blutfetten.
im volksmund heißt das verkalkung,
ärzte fühlen sich oft hilflos, weil sie ja doch nur am rande in die vorgänge eingreifen können. so kommen dann auch solche aussagen zu stande. fragte man sie genauer, bekäme man andere antworten.
beispiel
hat ein patient einen leidensdruck und fragt nach hilfe, so sind dann die segnungen der pharmazie schon recht ....
deine zweifel absolut zu setzen ist auch falsch, es gilt ein sowohl als auch.

spätfolge einer entkalkung sind zb einbrechende wirbel, frage nicht, wie sich das im alter dann anfühlt ...
es wäre mal zu überlegen, warum die "bugladn" obwohl die meisten älter werden, aus dem straßenbild immer mehr verschwunden sind ...

ärzte neigen dazu, patienten recht zu geben, weil sie ohnehin um die fruchtlosigkeit des argumentierens wissen. wirds konkret, zieht er sich auf die standardvorgengsweise zurück, hellseher ist er auch keiner und diskussionen mit laien fruchtlos.

um beim kalziumbeispiel zu bleiben
standardbehandlung bei osteoporose ist nun mal kalzium, vit d und sonne in maßen.
bei 70% hilfts, bei den restlichen 30% nicht, bzw hat andere folgen, unter anderem auch vegetativ verursachter bluthochdruck usw.
es ist also abzuwägen.
die "verkalkung" der herzklappe hat wenig mit dem kalziumspiegel zu tun, sondern ist primär eine folge von entzündlichen prozessen, die vom körper überschießend repariert werden, das hätte deine schwester auch ohne kalzium bekommen.
(ich nehme den häufigsten fall an, aortenklappe mit aortenüberdruck)

AW: Das Leben...

Irgendjemand muss ja schließlich Haus und Porsche finanzieren, das ist in jeder Branche so.
So ist der Kapitalismus - was zählt ist das Geld und wenn man mehr als andere hat, dann zählt man mehr. Wir spielen alle in diesem System unsere Rolle, ob es uns passt oder nicht.

P.S. Leute mit Geld gelten in der Regel als sehr respektabel und angesehen.

AW: Das Leben...

Wüßte jetzt keinen, der es sich leisten kann umsonst zu arbeiten.

David, ist Deine Frau nicht Steuerberaterin und noch aktiv ?

Arbeitet sie umsonst ?

VG

AW: Das Leben...

umsonst womöglich... du meinst gratis?