AW: B&amp an chinesische Investoren ?

Die ganze Welt ist im Umbruch, da passt es auch dazu, dass die Chinesen eine Firma nach der anderen "schnupfen".

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Das musste ja so kommen, mit dem Laden war ja schon lange nichts mehr los.

Gruß

RD

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Stimmt, war ja mit dem Hafen von Athen auch so, gehört jetzt den Chinesen,
WMF auch und und und..











Und die arabischen Scheichs machen da munter mit, still und leise wandert Firma für Firma in ausländische Hände ....Suuuuuper

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B&O hat schlicht und einfach den technologischen Anschluss verloren. Der Kunde kauft sich heute ein System von Sonos oder Raumfeld oder vergleichbares. Oder hört Musik über's Smartphone. Das mag man bedauern, das ist aber nun mal der Lauf der Zeit. Und den hat B&O verpasst.

Gruß

RD

AW: B&amp an chinesische Investoren ?

Ist leider oft und in vielen Bereichen so, dass die Kunden erst nicht mehr aktiv sind (kaufen) und sich dann später wundern (enttäuscht sind) dass es in einem bestimmten Bereich nichts mehr gibt.
PS: Ich habe keine B&O Produkte weil sie mir vom Preis-Leistungsverhältnis nicht zusagten. Vom Design her schon. Hatte damals 300 DM oder 300 € gekostet weiß es nicht mehr. An ein Festnetztelefon mit "überragender" Klangqualität des eingebauten Lautsprechers kann ich mich noch dunkel erinnern. Sah toll aus. Nur leider wussten die Kunden nicht, dass die Telefonnorm von einem Übertragungsbereich 300 Hz bis 3000 Hz ausgeht, was mit der geforderten Silbenverständlichkeit von 80 Prozent einhergeht. Daraufhin sind auch die üblichen Festnetztelefone ausgelegt.

AW: B&amp an chinesische Investoren ?

AW: B&amp an chinesische Investoren ?

In den 80 Jahren war mann noch ängstlich fur Japan.

Jets hat mann 40 Jahren technologische Kenntnisse an China Geschenk so das sie billig fur uns produzieren können. Jetzt kaufen sie uns ein. Wass ist Weisheit?

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Bin set Mei meinen job verloren wir waren im General lighting Aktiv. Est alles Led wir können da nichts bauen was besser und billig ist wie China Produkte. Ende eine era.


Selbst Philips gross geworden durch licht verkauft die licht liga.

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Naja. In Städten wie Düsseldorf, Bielefeld, Münster - hier in der teuersten Lage am Prinzipialmarkt - gibt es B&O-Filialen - also nur exklusiv für B&O-Geräte! Demnach haben sie anscheinend ihren - gut betuchten - festen Kundenkreis nach wie vor.

Schöne Grüße
Holger

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Von der handvoll eigener Läden in exklusiven Innenstadtlagen kann B&O nicht leben, die müssen schon auch (und vor allem) in der Fläche verkaufen.

Früher hatten die ihre eigenen exklusiven Präsentationsecken in Hifi-Fachgeschäften und sogar in ausgesuchten Elektrofachmärkten. Diese Zeiten sind schon lange vorbei.

Ähnliches passiert seit einiger Zeit mit Bose. Noch vor 10 Jahren gab es keinen Blöd- oder Jupitermarkt ohne exklusiven Bose Präsentationsbereich wo sie ihren total überteuerten Plastikmüll feilgeboten haben. Auch das gibt es mittlerweile kaum noch. Da wird es auch nicht mehr lange dauern, bis die am Ende sind. Auch die haben längst ihre technologische Führerschaft, wenn sie sie jemals hatten, abgeben müssen, an Sonos, Raumfeld und andere die zeitgemäße Produkte für den urbanen Hipster anbieten.

Gruß

RD

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Ja, die weite Fläche, schließlich müssen die Kuhställe auch von B&O beschallt werden!


Der Grund: Als die exklusiven B&O-Läden eröffnet wurden, haben sie die "exklusiven Präsantationsecken in Hifi-Fachgeschäften" gekündigt - so geschehen bei meinem Bielefelder Händler.

Schöne Grüße
Holger

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...ach Holger...

Nö, der Grund ist ein anderer, der Umsatz stimmt einfach nicht mehr...

Guck' Dir doch mal die Umsatzentwicklung von B&O in den letzten 10 Jahren an, so rosig sieht das nicht aus.

B&O bietet exklusive Audioheimsysteme mit dem typischen Design und sehr sportlichen Preisen. So wie es scheint ist alles auf dem aktuellen Stand der Technik, keine Frage. Aber die entscheidende Frage ist, wer ist bereit für so ein Geraffel so viel Geld auszugeben vor dem Hintergrund, dass die technische Entwicklung auch weiterhin rasant fortschreitet? Was heute noch utodate ist, ist in ein paar Jahren schon hinterher und in nicht mal 10 Jahren landet es auf dem Schrott, weil es längst dreimal überholt ist.

Da überlegen sich vernünftige Menschen ob sie sich nicht lieber einen vergleichsweise spottbilligen Apple Aiport Express kaufen sollen. In Verbindung mit einem (ohnehin vorhandenen) Smartphone oder Tablet kann man da alles machen, was das teure B&O Zeugs auch kann und noch soo vieles mehr und per Apps lässt sich flexibel fast alles bei Bedarf auf- und nachrüsten (neue Streamingdienste, neue Formate, verbesserte Software usw.). Auch lässt sich diese Technik mit vorhandener alter Hardware (Stereoanlagen, Aktivlautsprecher usw.) kombinieren. Die Investition hält sich dabei in Grenzen, da macht es nix wenn man sich nach einigen Jahren wieder was neues kaufen muss weil die Technik schon wieder weiter ist.

Und genau das ist das Problem von B&O. Diese 'geschlossenen' Systeme sind meist eine Sackgasse, neue Funktionalitäten, Dienstanbieter oder Formate lassen sich nicht so einfach (per App z.B.) nachrüsten. Da hat man irgendwann dieses tolle Design-Zeugs nur noch dumm rumstehen und es fängt Staub während man parallel mit dem neuen Smartphone oder Tablet seine Bude beschallt.

...und über Videostreaming - z.B. mit Apple TV - haben wir noch gar nicht gesprochen. Das bietet Möglichkeiten von denen der Nutzer von Beosound Moment nur träumen kann...spätestens jetzt fängt der B&O Käufer an bitterlich zu weinen...

Neben Apple gibt es natürlich noch diverse andere Anbieter, die Audio- und Videostreaming für vergleichsweise kleines Geld anbieten, einfach mal googlen, da findest du eine ganze Menge...

So, lieber Holger, war das jetzt 'schlau' genug damit auch Du verstehen kannst, was ich eigentlich mit kurzen Worten versucht hatte zu sagen?!?

Gruß

RD

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Das fällt mir wirklich schwer, lieber Ruedi! Und so ziemlich nichts von der spekulativen "Analyse", die Du machst, stimmt im übrigen. Man sollte zunächst einmal doch wissen, wer überhaupt der typische B&O-Kunde ist und was für ein Profil er hat.

Schöne Grüße
Holger

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Ich sehe das auch alles so wie Rudi.

B&O hat Jahrzehnte lang davon profitiert, dass Architekten deren Geräte bei teueren und exklusiven Neubauten/Neuadaptierungen empfohlen haben.

Vielleicht ist das die letzte Zeit nicht mehr so - ich weiß es nicht, wäre aber denkbar.:Y