Hallo Ca-Uwe!
Nicht nur die wunderschöne Frau (;)) auch das Gerät um das es geht gefällt mir sehr gut. Da haben sich anscheinend wirklich gescheite Leute mit dem was man in der Praxis braucht/brauchen kann intensiv beschäftigt, so stelle ich ich mir ein derartiges Gerät vor.
Aber es gibt anscheinend keinen Lautstärkesteller, somit ist leider ein Vorverstärker für Aktivboxen notwendig.

Oder täusche ich mich?
Bei "digitale Ausgänge" steht, dass die Lautstärke regelbar ist. Wie ist das zu verstehen?

Bitte um einen Bericht wenn es soweit ist.

Weisst du schon was dieses Gerät kosten wird?

Moin,

doch, der hat einen Lautstärkesteller und zwar auf der Front links unter der Herstellerbezeichnung.

Für mein Empfinden sieht er aber ein wenig "billig" aus.

VG Bernd

Ist ja ganz nett, was das Ding so alles kann, aber was kann dieses Teil, was ein entsprechend ausgestatteter HTPC nicht auch könnte? Gut, der eingebaute Audio-Vorverstärker, den hat ein PC nicht.

Habe mir mal die Spezifikation des X40 angesehen. Mit Programmen wie foobar, Radio Shure, EAC, audacity sowie ein paar zusätzlichen PlugIns für Audiocodecs dazu noch die ASIO-Treiber - alles Freeware - deckt mein Netbook das gleiche Anwendungssprektrum ab und kann zudem noch alles, was ein richtiger PC auch noch kann...und Video geht natürlich auch, selbst fullHD. Und WLAN ist selbstverständlich inklusive, das muss ich nicht nachrüsten, schwach, zu dem Preis hat das Ding kein WLAN.:C

Ach ja, im Grunde ist das Teil auch nichts weiter als ein PC, nur mit vergleichsweise mickriger Rechenleistung (700 MHz Mips Prozessor), da ist jedes ordentliche 200 € Smartphone leistungsstärker.

Und dann kommt die proprietäre Softwarearchitektur noch erschwerend hinzu. Alternative Software kann man nicht verwenden, man ist auf den Goodwill des Herstellers angewiesen. Wenn der keine Lust (mehr) hat das Gerät zu unterstützen und Updates zu liefern, in einigen Jahren, dann ist man von der Weiterentwicklung abgeschnitten.

Geräte oder Systeme dieser Art, da gibt es ja noch eingie Mehr, von Sonos, von Olive, das beste Konzept hatte m.M. nach bisher immer noch die Squeezbox. Für Leute, die sich nicht mit Computertechnik, vor allem der Software, auseinandersetzen wollen mögen solche Server eine Alternative sein. Alle anderen rollen mehr oder weniger die Augen...

Gruß

RD

Ruedi,

ich habe viele Kunden, die garnicht wissen wie so ein PC funktioniert und sich auch nicht damit beschäftigen wollen und gerade für diese, so wie Du es gesagt hast, ist so eine Lösung ideal. CD ins Laufwerk legen, rippen, fertig ;)

David,

die Vorverstärkerausgänge lassen sich natürlich auch in der Lautstärke einstellen. Ansonsten macht das kein Sinn .

...für diese Clientel lasse ich solche Produkte gelten...ansonsten ist sowas wie Convenience Food, nur für Leute die nicht kochen können oder wollen...

Gruß

RD

Würde ich auch so sehen, aber wieso steht das nirgends geschrieben? Ist das so selbstverständlich?

David,

in der Info steht: "Symetrischer und Unsymetrischer Analogausgang (Pre-Out)"

Also Pre-Out is für mich Pre-Amplifier, also die Lautstärke lässt sich einstellen. So wurde er mir auch von den deutschen Vertrieb "verkauft".

Alles Andere würde für mich kein Sinn machen :N

Wie gesagt, ich berichte sobald ich ihn habe.

Ich war seinerzeit am überlegen ob ich mir ein X10 kaufe - das war das ''Würfelchen''. Letztlich entschied ich mich (leider) doch für die wertiger gebaute Olive O4HD. Das X30 kam erst später. Cocktail Audio hat eine treue Community die aufgrund ihrer Wünsche und Anregungen die Evolutionsstufen der Geräte stark beeinflusst - eigentlich sehr sympathisch. Ich finde, ein Musicserver sollte zum Rest der HiFi-Anlage passen und das ist meist eine typische Gerätekategorie von ca. 45cm Breite - und ohne äußerliche Ähnlichkeit zum PC. Außerdem bin ich eher für Aufgabentrennung - für Video habe ich z.B. einen Kombinierten (PC) HD-SAT/Videoserver mit 2TB Platte und DVD/BR Player/Brenner im klassischen A/V-Design ... aber nicht weil ich nicht kochen kann ... ;)

LG, dB (Hauben-Hobbykoch)

Wenn Du so einen hochgerüsteten HTPC hast, der alles kann (wenn der HD-TV und-Video kann, kann der Musik spielend!), warum dann noch eine zweite Büchse, die auch nicht mehr kann?!?

Gruß

RD

Wie gesagt sehe ich das auch alles so, aber so richtig eindeutig geschrieben habe ich es nicht gefunden. Es steht allerdings - muss man aber genau schauen! - beim linken Drehknopf "Volume". Habe ich erst jetzt beim letzten Bild entdeckt.

Aber trotzdem:
Da wird aufgezählt was das Gerät nicht alles kann, aber dass man Aktivboxen oder Endstufen daran betreiben kann, nicht.

Warum eine zweite Kiste ... das hat sich so eingeschlichen als der Umstieg von analog (VHS und SAT) auf digital TV stattfand. Mein erste digitaler SAT-Receiver/Recorder konnte noch nix mit nur Audio - später kam dann erst der separate Audio-Server hinzu. Seinerzeit hatte ich einen Firmen PC zu Hause stehen den ich für diese Zwecke nicht verwenden sollte. So hat sich das fortgesetzt und ich finde es irgendwie praktisch für jeden Zweck ein unabhängiges eigenes Gerät bzw. einen (getarnten) PC zu betreiben.

LG, dB

Also ist das irgendwie 'historisch' gewachsen. Das ist bei mir ja in gewisser Weise ähnlich. Ich betreibe ja auch noch meinen Marantz DV 7600 DVD-Multiplayer, obwohl ich seit Jahren einen LG Blueray Disc Player habe. Eigentlich wäre der Marantz somit nicht mehr nötig. Aber irgendwie mag ich den Marantz und nutze ihn, so lange er noch läuft.

Einen 'harten' Grund für den Marantz gibt es aber doch noch, er kann meine wenigen SACD und Audio-DVD abspielen. Das kann der andere nicht.

Gruß

RD

Servus Cay-Uwe!

Ein wahrlich spannendes Produkt, dieser Cocktail X40.

Ein ähnliches Produkt, das hervorragend mit einem Oppo harmoniert, und ich mir kurz überlegte zu erwerben, ist folgendes:



Beste Grüße

Erik

Tach,

technisch ist das Teil sicherlich interessant.

Was mir aber Kopfzerbrechen bereitet ist, dass man beim taggen der gerippten Dateien den Inhalten der Bibliotheken hilflos ausgeliefert ist.

Ich habe kürzlich die CD-Box mit den Aufnahmen Fritz Reiners und dem Chicago Symphony Orchestra gerippt. Abgesehen davon, dass einige CDs weder bei freedb.org noch in Musicbrainz vertreten waren - da hilft dann nur der Umweg über Itunes/Grace (klappt meist, aber auch nicht immer) - waren die Metadaten mehr als krude und ohne Nachbearbeitung nicht zu gebrauchen. Z.B. waren in dem Feld für den Interpreten der jeweilige Komponisten geschrieben, die Tracktitel mit mysteriösen Nummerierungen versehen. Von Rechtschreibfehlern und dem Umstand, dass bei Aufnahmen von Werken Tchaikovskys kyrillische Buchstaben verwendet wurden, möchte ich mal absehen. Ganz übel: die Titel der CDs waren unvollständig und beschränkten sich oft auf die Nummer der CD. Damit kann man nun nix anfangen, wenn man nicht weiss, welches Werk sich auf der jeweiligen CD befindet.

VG Bernd