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Optische (digitale) Verbindungen oder analoge (Cinch)

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    Optische (digitale) Verbindungen oder analoge (Cinch)

    Mahlzeit und ein schönes Wochenende.

    Meine Frage ist folgende.
    Was ist besser - ein optischer (digitaler), oder ein herkömlicher analoger - Eingang / Ausgang?
    Die Fragestellung betrifft eine normale Stereoanlage, KEINE Sourroundnalage (kein 2.1, 5.1 usw).


    CD-Player können sowohl an einen digitalen (optischen), als auch an einen analogen (Cinch) Eingang angeschlossen werden.
    Auch DVD-Player (hier geht es nur um den Ton, das Audiosignal) können sowohl an einen digitalen (optischen), als auch an einen analogen (Cinch) Eingang angeschlossen werden.
    SAT Receiver (hier geht es nur um den Ton, das Audiosignal) können sowohl an einen digitalen (optischen), als auch an einen analogen (Cinch) Eingang angeschlossen werden.

    Da sich Musiksammlungen auf dem Computer besser verwalten lassen, und Musikstücke auf dem PC schneller gefunden werden, verwende ich für die Berieselung und als Hobby-DJ den PC für die Musikwiedergabe.
    Für den PC gibt es Soundkarten mit optischem (SP/DIF Ein- Ausgang) und analogem Ein- / Ausgängen.
    Weiters könnte man ja auch mit einem optischen Kabel von der Stereoanlage zu einen D/A-Wandler gehen, der an die Soundkarte (ohne optischem Eingang) des PC's anschlossen ist.

    Nun die Gewissensfrage.
    Bringt die digitale (optische) Audioverbindung bei der Aufnahme vom z.B. SAT-Receiver auf den PC einen besseren Klang, und / oder weniger Störgeräusche oder sonst etwas?
    Wäre es z.B. bei Schallplattenaufnahmen (Analog Vinyl) mit Cinch (analog) zum Verstärker und dann optisch von Verstärker zum Computer vielleicht sogar ein Nachteil oder trotzdem ein Vorteil?

    Sollte das Thema hier falsch plaziert sein, bitte ich um Verschiebung in den richtigen Bereich.

    Ich hoffe auf eine rege Beteiligung und hoffe, daß dieses Thema für viele interessant ist.

    Danke im voraus
    Gerry

    #2
    Hängt wohl hauptsächlich von der DA und oder AD Wandler-Qualität ab!

    Wird wohl wieder eine Goldohren-Diskussion daraus -:)

    Ich z.B. benutze auch für 2 andere Quellen (welche analoge wieauch digitale Ausgänge haben) den DA-Wandlers meines Accuphase CDP.
    Dann analog weiter über XLR zum Verstärker.

    Bei Mehrkanal gehe ich immer digital zum Surround Receiver.
    Viele Geräte wie Sat Receiver oder Blue-Ray Player haben meistens keine analogen Mehrkanalausgänge sondern nur digitale.

    Was jetzt besser sein soll oder gar klingt soll jeder selbst entscheiden :-)

    LG

    Armin

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      #3
      Ich tendiere zum Kabel, es ist die sicherere Verbindung und größere Längen spielen auch keine Rolle.

      Der Lichtleiter funktioniert bei Längen unter 2m auch tadellos. Ab 3m wird es dann echt kritisch.

      Klanglich konnte ich noch nie einen Unterschied hören und es gibt auch garantiert keinen.

      Der Vorteil vom Lichtleiter ist seine Massefreiheit. Sollte es mit dem Kabel Brummprobleme geben, ist der Lichtleiter die bessere Lösung.
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

      Kommentar


        #4
        Ich habe früher zum Kopieren von CD auf DAT auch sämtliche Verbindungen getestet und schließe mich der Meinung von Hifiaktiv an und ergänze:
        Nimm das, was Dir am praktikabelsten erscheint. Was halt vorhanden od. leichter zu verbinden/verlegen ist......

        petes

        Kommentar


          #5
          Da ich immerhin eine Kabellänge von über 6m von der Stereoanlage zum PC habe, und immer wieder betont wird, daß Kabellängen von 1 m nicht überschritten werden sollten, wollte ich mich eben mal erkundigen.

          Bei Testüberspielungen hatte ich zwar bisher kein Brummgeräusch auf dem PC, aber bevor ich konsequent mit der Überspielung von über 900 LP's beginne, will ich von Beginn an alle Störquellen so weit als möglich beseitigen.

          Wenn es, so wie die bisherigen Antworten waren, im Prinzi egal ist (analog oder digital), dann bleibe ich bei analog und erspare mir etliche (T)Euros.

          Gerry

          Kommentar


            #6
            Tag,

            'Toslink' typisch für maximal 5 m, je nach Leistung des Senders, der Single mode-Dämpfung sowie der Empfindlichkeit des Empfängers, besser ist dann schon Glasfiber (als Toslink-Plastic). Für unbalanced copper, 75 Ohm, bei geringer Kapazität ("The lower the capacitance, the better", Stephen Lampen, Seite 351).

            Freundlich
            Albus

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              #7
              Wozu überhaupt extern wandeln, wenn du Geräte hast, die das sowieso schon intern machen?

              Allerdings ist es ziemlich mühsam, mit dem PC auf analoger Basis aufzunehmen. Sinn macht das nur bei analogen Plattenspielern und Bandgeräten.

              Jede Art von "digitalen Scheiben" selbstverständlich mit dem PC-Laufwerk übertragen (rippen)! Dazu gibt es sehr gute (kostenlose) Programme die das vollautomatisch machen mit alle notwendigen Informationen die sie aus dem Internet holen (Metadateien, auch TAGs genannt).
              Gruß
              David


              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

              Kommentar


                #8
                Zitat von gerry56 Beitrag anzeigen
                Da ich immerhin eine Kabellänge von über 6m von der Stereoanlage zum PC habe, und immer wieder betont wird, daß Kabellängen von 1 m nicht überschritten werden sollten, wollte ich mich eben mal erkundigen.

                Bei Testüberspielungen hatte ich zwar bisher kein Brummgeräusch auf dem PC, aber bevor ich konsequent mit der Überspielung von über 900 LP's beginne, will ich von Beginn an alle Störquellen so weit als möglich beseitigen.

                Wenn es, so wie die bisherigen Antworten waren, im Prinzi egal ist (analog oder digital), dann bleibe ich bei analog und erspare mir etliche (T)Euros.

                Gerry
                Wenn Du von Platten oder anderen analogen Quellen (Bandgeräten usw.) Musik digitalisieren willst, dann empfehle ich Dir einen portablen Digitalrekorder. Sowas hier z.B.:

                Ausführliche Produktinformationen zu Tascam DR-05 V2 bei www.thomann.de


                Den schließt man im Prinzip wie ein analoges Aufnahmegerät (Tonband, mit manueller Pegelaussteuerung) an eine Programmquelle (z.B. Tape out an einem Hifiverstärker) an und kann aufnehmen auf eine SD-Card im WAVE Format ohne Datenreduzierung und in absoluter Spitzenqualität. Die so digitalisierten Daten kann man bequem mit entsprechrechender Software (Audacity, Nero usw.) bis zur fertigen Audio-CD am Rechner weiter verarbeiten. Besser und einfacher geht es nicht!

                Ich verwende jetzt seit einigen Jahren den DR-07 und habe schon etliche Platten und Bänder damit digitalisiert.

                Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                ...Jede Art von "digitalen Scheiben" selbstverständlich mit dem PC-Laufwerk übertragen (rippen)! Dazu gibt es sehr gute (kostenlose) Programme die das vollautomatisch machen mit alle notwendigen Informationen die sie aus dem Internet holen (Metadateien, auch TAGs genannt).
                ...sowieso!:E

                Gruß

                RD
                Zuletzt geändert von ruedi01; 24.06.2012, 10:11.

                Kommentar


                  #9
                  Hallo Gerry,

                  ich habe das vor Jahren mal ausprobiert, eine CD gebrannt mit derselben Musik und verschiedene Digitalkabel verwendet (Lichtleiter und unterschiedliche Cinch-Kabel). Der Lichtleiter schnitt mit Abstand am schlechtesten ab. Also ich würde Cinch bevorzugen - ich selbst habe heute ein Kabel mit BNC-Steckern. Das ist die optimale Lösung - nur geht das nicht bei jedem CD-Player bzw. Gerät.

                  Beste Grüße
                  Holger

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                    #10
                    ich selbst habe heute ein Kabel mit BNC-Steckern. Das ist die optimale Lösung - nur geht das nicht bei jedem CD-Player bzw. Gerät.
                    Aber sicher geht das.....Da gibt es doch wunderbare Adapterstücke von Cinch auf BNC. Die verwende ich hier am 22 GHz Spektrumanalyzer auch.. Sogar nochmal ein N-Adapter zusätzlich. Damit kann man dann Kabel mit BNC Steckern verwenden und die Süße der Unverfälschtheit geniessen.

                    Mit Lichtleiter klingt alles fad und grau.....die Musik kann nicht mehr atmen.

                    Das wird an dem ganzen "wirren Streulicht" und ....na?.....woran noch...... liegen?

                    Richtig....Dem Jitter. Toslink jittert wie blöde.....usw....
                    Zuletzt geändert von Gast; 24.06.2012, 11:41.

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                      #11
                      ich habe das vor Jahren mal ausprobiert, eine CD gebrannt mit derselben Musik und verschiedene Digitalkabel verwendet (Lichtleiter und unterschiedliche Cinch-Kabel). Der Lichtleiter schnitt mit Abstand am schlechtesten ab.
                      ...ich erspare mir mal lieber die Frage, wie Du das getestet hast...:E

                      Zur Kabelfrage gilt das, was David gesagt hat. Lichtleiter oder Coax (Cinch), im Grunde vollkommen einerlei. Wenn man ein paar Grundregeln beachtet. Klanglich gibt es keinen Unterschied, kann es keinen Unterschied geben. Wird das digitale Signal sauber übertragen, gibt es keinen technischen Grund, warum man hörbare Unterschiede bekommen könnte.

                      Allerdings gibt es bei Lichtleitern im Gegensatz zu elektrischen Verbindungen leider deutliche Qualitätsunterschiede bei Kabeln. Die ganz dünnen und steifen schwarzen Lichtleiter (oft bei Geräten beigepakt) taugen nichts. Die knicken sehr leicht, dann sind sie unbrauchbar und das einfache Plastik, das als Lichtleiter zum Einsatz kommt, hat eine recht hohe Dämpfung, die sich bei längeren Leitungen negativ bemerkbar macht, da kann es zu Fehlern in der Übertragung kommen. Aber es gibt auch hochwertige Lichtleiterkabel, die man locker in Längen von 3 oder auch 5 Metern problemlos einsetzen kann und die müssen nicht mal richtig teuer sein. Im IT-Bereich werden digitale Signale zuverlässig und störungsfrei via Lichtleiter über Kilometer übertragen...es geht also!

                      Gruß

                      RD

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                        #12
                        Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen

                        Zur Kabelfrage gilt das, was David gesagt hat. Lichtleiter oder Coax (Cinch), im Grunde vollkommen einerlei.
                        ... spricht der Pfarrer von der Kanzel. Ich beteilige mich nicht weiter an dieser Diskussion. Ich teile nur meine Erfahrungen mit und Gerry kann selbst entscheiden, was er tun wird.

                        Beste Grüße
                        Holger

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                          #13
                          Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                          ... spricht der Pfarrer von der Kanzel.
                          ...nö, nicht der Pfarrer, sondern derjenige der sich ein bisschen über die technischen Hintergründe informiert hat...:E

                          Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                          Ich beteilige mich nicht weiter an dieser Diskussion....
                          Das wäre auch gut so, denn sonst könnten Ratsuchende schnell verwirrt werden...

                          Gruß

                          RD

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                            #14
                            Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                            Das wäre auch gut so, denn sonst könnten Ratsuchende schnell verwirrt werden...
                            Wenn ich neu in diesem Forum und völlig ahnungslos wäre, wären mir zumindest solche Äußerungen suspekt. Ich würde mir den Rat ganz woanders suchen. Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.

                            Beste Grüße
                            Holger

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                              #15
                              ...wo Du Dir Rat holst, kann ich mir vorstellen bzw. hast Du ja mal kundgetan...btw, Du wolltest Dich doch eigentlich raushalten....

                              Gruß

                              RD

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