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Plattenspieler gesucht!

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    Plattenspieler gesucht!

    Ich besitze zwar nur eine einzige Schallplatte, trotzdem möchte ich mir jetzt einen Plattenspieler kaufen, mein Vater hat davon ca 2000.

    Mittelfristig will ich meine komplette Elektronik erneuern (Verstärker,DAC und eben ein Plattenspieler), LS sind neu IQ70.

    Mein jetziger Verstärker hat keinen Phonoeingang deshalb werde ich wohl auch einen Phonovorverstärker brauchen, oder zahlt es sich aus mir zuerst einen Verstärker zuzulegen der einen Phonoeingang hat?
    Ein seperater Phonopreamp wie dieser http://www.nad.de/produkte/pp3i.php hätte zudem den Vorteil das ich die Platten teilweise digitalisieren könnte.

    Für den Plattenspieler möchte ich maximal 600€ ausgeben, mir gehts ja echt nur darum mir mal die Platten vom Papa anzuhören bzw mir manche unter den Nagel zu reißen.
    Gibts da was vernünftiges? Gerade bei Vinyl kommts ja auf einen vernünftigen Player an.
    Viel gibts ja nicht in der Einsteigerliga. Der NAD C552 gefällt mir, viel mehr hab ich gar nicht gefunden, gebraucht will ich nicht kaufen.

    Bissl ratlos
    Klaflo

    #2
    Schaue dich mal bei Project um. Da gibt es in jeder Preisklasse was. Die Geräte sind ausgereift und preisgünstig.
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      #3
      Von Rega gibt es auch ein kleines Modell.

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        #4
        Danke für die Tipps, kannte ich beides noch nicht. Jetzt hab ich ja ein bisschen zum stöbern.

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          #5
          Stanton?

          Was kann der Stanton ST.150? http://www.stanton-dj.de/produkt-ueb...backId%5D=7014

          Dürfte sehr robust und haltbar sein. Aber über die restlichen Qualitäten kann ich nix sagen. Schaut wie der 1210er aus, kostet bei Thoman aber unter 500 Euro!

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            #6
            da würde ich mir eher in der Bucht einen echten 1210er schießen...

            lg
            reno

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              #7
              Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigen
              da würde ich mir eher in der Bucht einen echten 1210er schießen...
              Wird wahrscheinlich nicht viel billiger werden...

              Kommentar


                #8
                Es gibt sehr gute 'Nachbauten' des Technics SL-1210. Der Stanton ST 150 wäre einer davon. Ein weiterer wäre der Omnitronic DD-5250.

                Der Stanton ist zwar teurer, hat aber den Vorteil des eingebauten PhonoPre und eines A/D-Wandlers. Den kannst Du direkt an jeden Verstärker ohne eingebaute PhonoVorstufe anschließen. Oder an einen PC/Notebook zum Digitalisieren.

                Diese Dreher sind extrem robust und halten 'ewig'. Noch ein nettes System unter den Arm, z.B. ein Denon DL 110, ein Ortofon 2M blue oder ein Audio Technica AT 15 XE oder ein Nagaoka MP 20....da gibt es je nach Geschmack eine Menge Möglichkeiten da man dank der Höhenverstellung des Armes praktisch jeden TA montieren kann. Und mit den genannten Systemen kann man schon richtig gut Musik hören.

                Jedenfalls wäre so ein China-DD mit massiver Verarbeitung für mich eher eine Alternative als so in Brettchen von Pro-Ject, Rega oder ein billiger Thorens. Da muss man ohnehin erstmal das serienmäßg verbaute OMB5 bzw. AT 95 durch ein brauchbares System ersetzen und dann bekommt man eine - sagen wir mal - abenteuerliche Verarbeitung und Technik geboten.

                Gruß

                RD

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                  #9
                  Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                  Jedenfalls wäre so ein China-DD ...
                  Was verbirgt sich hinter dieser Abkürzung?

                  Sehr aufschlussreiche Bemerkung zum Stanton. Gerade wegen fehlendem Phono-Eingang viel mein Auge auf den ST.150. A/D-Wandlung könnt' man eben maximal zum Digitalisieren verwenden. Keine schlechte Idee...

                  Wenn ich es richtig verstanden habe können verschiedene TA montiert werden. Schafft dies auch der interessierte Laie?


                  INFO: den Stanton kriegt man derzeit bei Pixmania zu einem Spezialpreis: http://www.pixmania.at/at/de/7067530...&CodePromo=oui

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                    #10
                    China-DD = Direct Drive, made in China.

                    Sehr aufschlussreiche Bemerkung zum Stanton. Gerade wegen fehlendem Phono-Eingang viel mein Auge auf den ST.150. A/D-Wandlung könnt' man eben maximal zum Digitalisieren verwenden. Keine schlechte Idee...

                    Eben deshalb stellt so ein Gerät einen leichten und preiswerten Einstieg in das Thema analoge Schallplattenwiedergabe dar. Man braucht keine größere zusätzliche Investition in einen Phonovorstufe. Und beim Tonabnehmer hat man die Wahl. Da geht halt alles von AT95 bis Ortofon MC Cadenza. Low-Output MCs dann natürlich nur mit externer MC-Vortufe. Aber das muss ja für den Anfang nicht sein. Alle von mir genannten TA in Posting No.: 8 sollten mit der eingebauten Phonovorstufe einwandfrei laufen....

                    Wenn ich es richtig verstanden habe können verschiedene TA montiert werden. Schafft dies auch der interessierte Laie?
                    Wenn man nicht gerade Grobmotoriker ist und einem alles was filigraner als eine Hilti ausfällt nach kurzer Zeit unter seinen Händen kaputt geht, dann würde ich sagen....ja!

                    Die SME-Headshell ist mit einer Bajonett-Arretierung am Arm befestigt. Zur Montage des TAs wird sie abgenommen. Als Werkzeug braucht man einen Feinmechaniker Schraubendrehersatz, eine feine Telefonzange, eine gute Beleuchtung und eine Pinzette...ds sollte in einem gut sortierten Mitteleuropäischen Haushalt eigentlich alles vorhanden sein. Der TA wird mit der - hoffentlich dem Dreher beiliegenden - Kopflehre justiert und an der Headshell (die bekommt man z.B. für zusätzliche TAs für schlappe 6 € je Stück inkl Kopfverkabelung) festgemacht. Ansonsten muss man eine der üblichen Tonarm-/Tonabnehmerjustagelehren verwenden. Die kann man aus dem Netz ziehen und ausdrucken.

                    Zum Schluss wird dann noch die Tonarmhöhe so eingestellt, dass der Arm wenn die Nadel in der Rille läuft möglichst waagerecht steht....fettich!

                    Gruß

                    RD

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                      #11
                      Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                      ...fettich!
                      Oh, na das war verständlich und sollte zu schaffen sein. Danke auch für die Erklärung zu DD.

                      Wie viel Potential liegt den im Tonabnehmer? Sprechen wir von 10-20 % oder deutlich mehr?

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                        #12
                        Ich würde sagen, so lange die Technik des Drehers hochwertig ist und das kann man von den guten China-DDs zweifelsfrei sagen, macht der TA rund 80 Prozent der klanglichen Qualität aus...

                        Gruß

                        RD

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                          #13
                          :B:

                          Wahnsinn, damit hätte ich nicht gerechnet.

                          Kommentar


                            #14
                            ...meine Erfahrung seit rund 35 Jahren...andere sehen es ein bisschen anders.

                            Beim PhonPre kann man dann sicher nochmal was rausholen. Zunächst sollte es die eingebaute Phonovorstufe aber tun.

                            Du kannst Ja später dann noch mit verschiedenen anderen Lösungen herumexperimentieren. Das macht dann auch noch Spaß.

                            Aber der Garant und die absolute Grundlage für einen guten Klang ist und bleibt der Tonabnehmer.

                            Gruß

                            RD

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                              #15
                              Zitat von hc_y Beitrag anzeigen
                              Wird wahrscheinlich nicht viel billiger werden...

                              eh nicht, aber ziemlich sicher ziemlich viel besser...

                              lg
                              reno

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