Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Netzfilter

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Netzfilter

    Hallo zusammen,

    eher zufällig hab ich beim Stöbern auf der Silbersand-homepage entdeckt, daß dort Friedrich Müller für seine Lautsprecher eine "Netzfilterstation" für den Anschluß seiner Lautsprecher als sinnvolles Zubehör empfiehlt. Die beiden Firmen scheinen wohl auch schon auf der Münchner High-End zusammengearbeitet zu haben.



    Nun habe ich - neugierig wie ich nun mal bin :D - Kontakt mit Herrn Killermann von tk-audio aufgenommen und ihn gebeten, mir eine solche Station einmal probeweise zu schicken. Er hat sich eingehend nach meiner Anlagenkonfiguration erkundigt und will mir eine darauf abgestimmte Netzfilterstation zur Probe schicken, was ich für sehr kundenfreundlich halte. Dafür schon mal eine lobenswerte Erwähnung. :I

    Meine Fragen an die Fachleute hier und an solche, die Erfahrungen mit Netzfilter gemacht haben (meine früheren Erfahrungen waren eher negativ in dieser Hinsicht: Dynamikbegrenzung :U):

    - Was haltet ihr davon? Näheres könnt ihr hier sehen und lesen: http://www.tk-audio.de/Produkte/Netz...t3_silver.html

    - Wie sehen eure Erfahrungen mit Netzfiltern aus?

    - Was bewirken sie?

    Klar werde ich das selbst mal testen und dann ja selbst in Erfahrung bringen, ob´s wirklich was gebracht hat, dennoch kann es ja nicht schaden, von euch etwas an Information zu bekommen.

    Wenn´s geht, bitte ohne Glaubenskrieg an dieser Stelle. Schon jetzt :F für sachdienliche Hinweise.

    Gruß
    Franz

    #2
    Hi Franz,

    ich erlaube mir als Diskussiongrundlage über Netztfilter,den Artikel aus dem FAQ
    der TMR-Webseite,hier reinzustellen!Für mich ist dieses FAQ über grundsätzliche Themen aus unserern Bereich sehr gut und informativ!
    Wenn ab und zu für manchen zu viel Werbung für TMR Produkte ist,einfach wegdenken oder überlesen oder durch andere Fabrikate ersetzen,es geht ja um grundsätzliches und ich kann es für mich unterschreiben.Alles muß man ja nicht neu erfinden! :S :S

    Sehr langer Text! : ;) ;)

    Wann braucht man Netzfilter?
    Diese Frage kann nur durch einen Versuch beantwortet werden:
    Wenn bei Einsatz eines Netzfilters ein Klangunterschied (jetzt wirklich unabhängig davon, ob einem der veränderte Klangeindruck zusagt oder nicht) festzustellen ist, dann ist der Einsatz von Netzentstörungsmitteln in jedem Fall erforderlich und sinnvoll.

    Wichtig ist also, daß etwas klanglich passiert, wenn das Netzfilter eingeschleift wird.
    Passiert nichts, kann man sich die Ausgaben für Netzfilter, spezielle Netzkabel usw. getrost sparen.
    Netzfilter selbst verändern direkt nämlich nicht das Audio-Signal, sondern nur die mehr oder weniger vorhandenen HF-Störungen, die je nach Filtertyp und -auslegung ungehindert in die Audioschaltkreise eindringen können. Die HF-Störungen sind also primär für irgendwelche Klangveränderungen verantwortlich.
    Eventuelle negative Klangeffekte entstehen entweder durch falschen Einsatz und aufgrund von Überkompensation.

    Über die klanglichen Wirkungen von Netzfiltern wird eine Menge Unsinn kolportiert.
    Begriffe wie "Überfilterung", "Dynamikbegrenzung", "Sättigungserscheinungen" usw. geistern in bestimmten Kreisen umher. Es soll hier überhaupt nicht die klangliche Wahrnehmung dieser Phänomene in Abrede, sondern nur ihre (pseudo)technische Erklärung in Frage gestellt werden.
    Das Hauptproblem ist die Unkenntnis vieler Anwender in Bezug auf Einsatz und Wirkungsweise von Enstörmitteln. Netzfilter sind eben keine "Blackboxes", die man vor die Anlage schaltet und dann entscheidet, ob der Klang besser oder schlechter wird.

    Zunächst ein paar Fakten:

    *

    Richtig dimensionierte Netzfilter können aufgrund ihres äußerst niedrigen Innenwiderstands bei 50Hz nicht die Systemdynamik der Musikwiedergabeanlage wie auch immer begrenzen.
    *

    Den Begriff "Überfilterung" ist in diesem Zusammenhang bedeutungslos (macht Sinn vielleicht in Fotografie oder Aquaristik).
    Ein Netzfilter, das wirklich ALLES außer 50Hz wegfiltert und darüber hinaus noch Reserven hat, muß erst noch erfunden werden.
    Ein Netzfilter, das bereits die Netzfrequenz anknabbert (also überfiltert), würde (symmetrisch) sehr starke Verluste erzeugen und ist (asymmetrisch) zudem VDE-mäßig nicht zulässig (max. Ableitstrom bei Schutzklasse 1 und ortsveränderlichen Geräte: 0.75mA).
    Es gibt also keine "Überfilterung" bei richtig dimensionierten Netzfiltern.

    *

    "Sättigungserscheinungen" und eine damit verbundene Reduzierung der Filtereigenschaften sind allenfalls bei Filtern denkbar, die an ihrer strommäßigen Belastungsgrenze (Sättigung der Ferritkernspulen) betrieben werden. Ein manchmal aufgeführter kapazitiver Speichereffekt ist schon u.a. aufgrund der verwendeten Kondensatorentypen und -werte nicht möglich.

    Ein Netzfilter ist im übrigen z.B. nicht mit einem Fettfilter einer Küchendunstabzugshaube vergleichbar, das von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden müßte.

    Ein übliches Netzfilter vernichtet keine HF-Störungen (z.B. durch Verheizen), sondern reflektiert sie in Richtung Störungsquelle zurück.

    Das ist der Hauptgrund, warum es beim unüberlegtem Einsatz von Netzfiltern manchmal zu unliebsamen Überraschungen kommt. Netzstörungen kommen nämlich nicht nur von außerhalb der Musikanlage, sondern werden auch intern von Digitalgeräten, Tunern, Motoren und Tapedecks verursacht.
    Ein weiterer Effekt ist die Überkompensation der Anlage in Bezug auf durch Netzstörungen verursachte Klangveränderungen, wenn diese Netzstörungen beseitigt sind.

    Zusammengefaßt läßt sich sagen, daß ohne sinnvolle Netzentstörung keine wirklich hochwertige Musikwiedergabe möglich ist. Diese Aussage wird zukünftig noch mehr an Bedeutung gewinnen, da die Bereitstellung von Informationssignalen über das Stromnetz schon heute beschlossene Sache ist.

    Die Wirkung von Netzfiltern:

    Die Wirkung moderner Netzfilter besteht in der Hauptsache in der Reflektion der Störungen infolge einer gezielten Impedanzfehlanpassung. Je besser die Filterwirkung, d.h. je höher die Dämpfung des Filters, je größer der Grad der Reflektion. Das klingt für technisch halbwegs vorgebildete Leser erst einmal überraschend, hätte er doch hier eine Erklärung aufgrund Tiefpassverhaltens erwartet. Selbstverständlich sind die Netzfilter formal als Tiefpassfilter aufgebaut, aber die eigentliche Wirkung beruht eben auf einer möglichst hohen Impedanzdifferenz zwischen Netz und Filter.
    Netzfilter wirken in der Regel in beide Richtungen, d.h. einerseits werden Störungen aus dem Stromnetz ferngehalten, andererseits werden Störungen, die das zu schützende Gerät selbst produziert, wieder ins Gerät zurückreflektiert.
    Ohne Netzfilter würden u.U. diese eigenproduzierten Störungen (z.B. durch Ladevogänge im Netzteil, HF-Generatoren bzw. digitale Komponenten verursacht) am niedrigen Innenwiderstand des Stromnetzes kurzgeschlossen werden. Bedingt durch das Netzfilter ist das Stromnetz für hochfrequente Störungen hochohmig geworden und sämliche eigenproduzierten Störungen sind quasi "eingesperrt".

    Aus diesem Grund empfehlen wir grundsätzlich die Verwendung unserer Absorptionsnetzkabel TMR NK1 bzw. TMR NK2 in Verbindung mit unseren Netzfiltern. Aufgrund der durch die in der Ferritschicht entstehenden Ummagnetisierungsverluste erhält man eine echte Dämpfung der hochfrequenten Anteile, d.h. die hochfrequente elektrische Energie wird teilweise in Wärme umgewandelt.

    Mehr zu diesem Thema findet man unter "Netzfilter" und "Netzentstörung".

    Netzfilter in Verbindung mit RÖHRENGERÄTEN:

    Analysiert man die Störanteile der Netzspannung, die von Ladevorgängen im Netzteil des angeschlossenen Geräts herrühren, wird man feststellen, daß diese in einem Frequenzbereich von 500 Hz bis 25 kHz auftreten.
    In diesem niedrigen Frequenzbereich haben TMR-Netzfilter schon eine nicht unbedeutende Filterwirkung, so daß diese im Hörbereich liegenden Störungen phasengedreht ins Gerät zurückreflektiert werden und in der Folge das Audiosignal überlagern und verändern können.

    Bei Röhrenverstärkern ist die Siebung im Netzteil u.a. wegen der hohen Spannungen nicht so perfekt wie bei einem Transistorgerät. Der Oberwellengehalt der Ladespannung und damit die auftretende Verunreinigung der Netzspannung ist somit deutlich höher als bei einem Transistorgerät.
    Eine weitere Komplikation entsteht dadurch, daß Röhrengeräte in ihrem Netzteil die erforderlichen Betriebsspannungen herauftransformieren müssen, während im Gegensatz hierzu Transistorgeräte herabtransformieren müssen. So können u.U. bei Röhrengeräten auch die Störspannungen mit herauf transformiert werden.
    Die Anwendung von Netzfiltern bei Röhrengeräten ist daher manchmal (nicht immer!) problematisch und mit klanglichen Einbußen verbunden.
    Hier empfiehlt sich der Einsatz von Netzfiltern nur, wenn die Störungen aus dem Stromnetz größer sind als die Störungen, die das Gerät selbst erzeugt.
    Ansonsten muß die klangliche Wirkung in jedem Einzelfall ausprobiert werden.

    "KLANGEIGENSCHAFTEN" von Netzfiltern:

    Durch den Einsatz von Entstörmitteln ergibt sich in der Regel eine klangliche Veränderung. Gäbe es sie nicht, bräuchte man keine Netzfilter. Die klangliche Veränderung beruht allein auf der Abwesenheit von hochfrequenten Störanteilen und nicht auf einer gerätespezifischen Netzfiltereigenschaft, da das Audiosignal nicht durch ein Netzfilter direkt beeinflußt wird.
    Noch einmal explizit:

    Netzfilter, Netzkabel und Steckdosenleisten klingen nicht und verändern auch nicht das Audiosignal.
    Klangunterschiede beim Einsatz von Entstörmitteln beruhen einzig und allein auf der An- oder Abwesenheit von HF-Störungen und Potentialdifferenzen.
    Es gibt allerdings schaltungs- und prinzipbedingte Unterschiede in der Art der Störungsbehandlung.
    Je nach Grad und Art der Entstörung resultieren unterschiedliche Klangbeeinflussungen.

    War die betreffende Musikwiedergabekette vorher (ohne Netzfilterung) halbwegs optimal abgestimmt, d.h. die einzelnen Komponenten wurden so ausgewählt, daß bestimmte Klangeigenschaften der Geräte sich gegenseitig kompensieren, muß nach Einsatz eines (funktionierenden) Netzfilters damit gerechnet werden, daß diese Kette wieder neu abgestimmt werden muß, um ein homogenes Ergebnis zu gewährleisten.

    Oft wird der Klang einer Musikwiedergabekette nach Einsatz eines guten Netzfilters als subjektiv zu weich, mit wenig "Attacke", kurz gesagt, als "undynamisch" empfunden.

    Etwas Anderes war auch nicht zu erwarten. Netzfilter, deren klangliche Auswirkungen man nicht hört, kann man auch gleich ganz weglassen. Um nämlich die Auswirkungen von Netzstörungen auf den Klang (Härte, flach-vordergründiges Klangbild) bei Betrieb ohne Netzfilter zu kompensieren, werden bei der Auswahl von beispielsweise Kabeln natürlich diejenigen bevorzugt, die diese Effekte etwas mildern. Nach Wegfall dieser Störungen durch Einsatz eines Netzfilters ist der obere Frequenzbereich überkompensiert, ein muffiges und flaues Klangbild ist die Folge.
    Folgerichtig sollte nun z.B. der Einsatz von Kabeln überdacht werden, die über gute Hochtonwiedergabeeigenschaften besitzen.
    Es ist immer von Vorteil, wenn man eine Komponente durch eine höher auflösende Komponente ersetzen kann. Dies bedeutet einen weiteren Schritt hin zur High Fidelity.

    Noch geschickter wäre es allerdings, würde man seine Musikwiedergabekette vor dem Kauf von teuren Kabeln mit Netzfiltern ausrüsten.

    Eine gut gefilterte Musikwiedergabeanlage zeichnet sich durch Ruhe, Stabilität, Durchzeichnung, Räumlichkeit und Nicht-Lästigkeit bzw. Nicht-Nervosität aus.

    Netzfilter direkt in Geräte einbauen?

    Natürlich stellt sich die Frage, warum man Netzfilter nicht gleich direkt in die Geräte einbaut.

    Darauf gibt es mehrere Antworten:

    *

    Man liefert als Hersteller die Netzstörungen nicht mit, d.h. Art und Grad der Netzstörungen sind unbekannt und nach Standort unterschiedlich.
    *

    Aufgrund der beidseitigen Wirkung eines üblichen Netzfilters werden eigenerzeugte Störungen ins Gerät zurückreflektiert und verursachen dort klangliche Nachteile.
    Daher werden, wenn überhaupt, nur Filterschaltungen sehr geringer Wirksamkeit eingesetzt, um zumindest die CE-Norm zu erfüllen.
    *

    Ein gutes Filter ist teuer und benötigt Platz sowie Abschirmung.

    Positioniert man ein Netzfilter außerhalb des Gerätes und verbindet dieses mit einem Absorptionskabel vom Typ TMR NK2, so können eigenerzeugte Störungen auf dem Weg zum und vom Netzfilter deutlich durch Absorption innerhalb der Ferritummantelung des Kabels verringert und in ihrer Rückwirkung auf das Gerät begrenzt werden.



    Gruss

    Claus

    Kommentar


      #3
      Hallo Claus,

      zunächst mal: :F Liest sich sehr informativ und spannend. Ich gebe als weiteren input auch mal die Infos von tk-audio zu der Wirkweise von Netzfiltern hier dazu:



      Ich will das einfach mal ausprobieren. Vielleicht geht ja doch noch was. :P Bin halt ein unverbesserlicher Kerl, immer wieder auf der Suche nach dem letzten "Quäntchen" :D Wenn sich nix tut, umso besser, dann hab ich Geld gespart. :D

      Gruß
      Franz

      Kommentar


        #4
        Silbersand: Da unsere Aktivelektronik bereits über eingebaute Filter verfügt, passen nicht alle externen Filter dazu.

        Warum bauen, die dann nicht solche NF ein, die ausreichend bemessen sind und unter allen Umständen funktionieren.

        Ein Netzfilter kostet maximal 50,00 € EK, + 300% Gewinn für Alle

        KOPFSCHÜTTEL....


        Gruß Frank

        Kommentar


          #5
          Weil die Induktivitäten eines solchen Netzfilters auch durchaus als Strombremse klangliche Nachteile mit sich bringen können. Wenn die Silbersands mit klirrfreiem, symmetrischem und HF-freiem Netz-Strom betrieben werden, brauchen sie gar kein Netzfilter. Dann wäre das Netzfilter nur störend.

          Ein Herzbluttechniker wie Friedrich Müller hat handfeste Gründe, nur die Minimalversion eines Netzfilters im Gerät zu integrieren. Er ist als ehemals technischer Kopf von Backes&Müller schon ewig im Audiogeschäft.

          Wendelin

          Kommentar


            #6
            Ich hab gerade mit Herrn Killermann von tk-audio ein langes und sehr informatives Gespräch führen können. Er hat mir bestätigt, daß der Müller schon weiß, was er macht. :I Und seine Netzfilterstation soll wirklich dazu hervorragend passen. Also werde ich das ausprobieren. Alle Steckdosen sind exakt auf meine Quellgeräte hin ausgelegt.
            Ich werde also in Ruhe testen können, ob´s was Positives bewirkt.

            Ich erlaube mir dann, hier von dem Ergebnis zu berichten, interessiert vielleicht auch andere Silbersand-Eigner. Wer sowas von vornherein für Blödsinn hält, darf das getrost einfach ignorieren.

            Gruß
            Franz

            Kommentar


              #7
              Hallo Franz,
              Scope hatte mal im HF-Forum einen Thread (zum Aluminium ;)).

              Hier ein Link zu DSS in Analogie zur TMR-Info


              Gruß Analogon

              Kommentar


                #8
                Hallo,

                Scope hatte mal im HF-Forum einen Thread (zum Aluminium ).
                Aluminium? Ich hab u.A. so ein Ding von Dillendingsbums, da ich es günstig bekommen habe, und ich gerade in Kauflaune war.

                Die "Stories" zur Dynamikbremse sind nicht tot zu kriegen....Das liegt sicher daran, dass man sich durch ein "Netzfilter" tatsächlich so eine Dynamikbremse einbauen kann.

                Wenn ich -als Beispiel- eine Parasound HCA-2200/II (idle power 220 W)über ein 2 A Netzfilter mit 2 x 12 mH :T ansteuere, und dann an einer Kappa 9 mal so richtig die Membranen Flattern lasse, dann geht die Dynamik nicht nur messbar in die Knie....

                Und wisst ihr was das Schlimme daran ist??? ...moment...ich sag´s euch :S :

                Es gibt tatsächlich Menschen, die so etwas machen....Ich erlebe es ab und an "live" . Manchmal kann ich sie überzeugen...manchmal aber auch nicht.


                Um aber bei einem halbwegs (also wirklich nur halbwegs) angemessenen Netzfilter einen merklichen "Dynamikverlust" durch erhöhte !! "dynamische Reduzierung" der Railspannungen zu erzwingen, muss man ersens wirklich fette Hardware haben, und diese dann auch noch in Lautstärken betreiben, die -zumindest nach meiner subjektiven Auffassung- nicht mehr so sehr viel mit "audiophilem Genuss" zu tun haben.

                Kommentar


                  #9
                  Hallihallo...

                  Zitat aus einer kommerziellen Seite:

                  beruhigtes Klangbild, weniger aggressivberuhigtes Klangbild, weniger aggressiv
                  die Räumlichkeit wird deutlich verbessert
                  die Rauminformation vor und hinter den Lautsprechern wird wesentlich verbessert
                  erhöht die Musikalität. Diesen außergewöhnlich tollen Effekt kennt man besonders von der Marke Linn
                  einzelne Instrumente sind deutlich besser zu orten
                  der Hochtonbereich wird wesentlich sauberer
                  der Mitteltonbereich wird wesentlich freier und offener
                  die Bässe werden knackiger und gezielter
                  kein Dynamikverlust
                  das Musikhören wird zu einem grösseren Erlebnis

                  Da gab´s doch mal einen Witz. Ein Mädchen wurde gefragt, was es denn zum Geburtstag haben wolle.

                  Ihre Antwort: Einen Tampon!

                  Wieso???

                  "weil man damit alles machen kann: Reiten, Schwimmen, Fallschirmspringen, Motorradfahren usw...." :B :B

                  Eine eierlegende Wollmilchsau eben :S

                  So einen Netzfilter muss!!! ich auch haben....Da ist ja anscheinend ALLES drin!! :I

                  Etwas OT:

                  Und wenn man mal wieder "mies drauf ist", dann sollte man sich den Katalog des Zubehörversenders "Die Nahdäl" ;) durchlesen. Dort kann man auch prima die Highendersprache lernen...Quasi als Nachschlagewerk audiophiler Artikulation.

                  Das liest sich dann bei einer tonabnehmerserie zwischen 200 und 900 € in etwa so:

                  Modell "Einsteiger":
                  Wunderbarer Tonabnehmer für alle Anwendungen, feinzeichnende Höhen und ausgezeichnete Räumlichkeit. (20 weitere Zeilen gekürzt :D)

                  Modell "Mittelteuer"

                  Wie Modell "Einsteiger" aber nochmal gesteigerte Feinzeichnung und einen Hauch besserer Räumlichkeit (usw)

                  Modell "Top of the line"
                  Neben all den guten Eigenschaften von "Mittelteuer" erleben sich mit diesem TA unglaublich! feinzeichnende Höhen, und eine nahezu umwerfende Räumlichkeit....usw...

                  Nun...Andererseits wüsste ich beim besten Willen auch nicht so genau , was für eine "gequirlte "Sch****" ich schreiben würde, wenn es meine Aufgabe wäre, das Papier zu bedrucken :S ;)

                  Kommentar


                    #10
                    Hallo Franz,

                    über Netzfilter können wir uns ja in Kürze mit Friedrich Müller unterhalten.
                    Laß dich durch Scope nicht durcheinanderbringen. Trau deinen eigenen Ohren.

                    Wendelin

                    Kommentar


                      #11
                      Hallihallo....

                      Wendelin = Charlie = Event Inkognito ???

                      Wieso?
                      Und wie kommt es, dass du überhaupt HIER bist? OK...Ist ein freies Land, aber es wundert mich (und andere) doch schon.

                      Kommentar


                        #12
                        meine Erfahrung:

                        Test: Netzstrom gegen hochwertige 3 kW USV, per Schütz umgeschalten

                        Ergebnis: nix

                        Gruß Frank

                        Kommentar


                          #13
                          Im HF bin ich OpenEnd, bei mir bin ich Charly und hier bin ich Wendelin.

                          Hier kannst du ja auch unter Scope auftreten und brauchst für deine Aussagen nicht geradestehen.

                          Ich gehe aber wieder. Aufs HF habe ich keine Lust.

                          Wendelin

                          Kommentar


                            #14
                            Ich wollte hier in diesem thread eigentlich keine Glaubenskriege führen, sondern Erfahrungen mit Netzfiltern lesen. Wenn ich scope richtig verstanden habe, ist damit keine Klangverbesserung zu erzielen, richtig?
                            Dem stehen andere gegenüber. Wollen wir nun mal in Ruhe das Ergebnis abwarten, oder steht das Ergebnis schon vorher fest?

                            Ich bleib jedenfalls offen, was das Ergebnis betrifft. Ich werd´s ja hören - oder auch nicht. :P Ich bin kein Techniker, habe aber die Geschichte insoweit verstanden, als es auf die exakte Auslegung des Drosselfilters ankommt. Einen Versuch ist es mir allemal wert.

                            @ Wendelin: Ich habe nie aufgehört, meiner Wahrnehmung zu vertrauen, obwohl sie mich auch manchmal täuschen kann. Also: erst hören, dann urteilen.

                            Gruß
                            Franz

                            Kommentar


                              #15
                              Hallo Franz,

                              Erfahrungen mit Netzfilter gemacht haben (meine früheren Erfahrungen waren eher negativ in dieser Hinsicht: Dynamikbegrenzung
                              wollte mir auch mal sowas anschaffen,habe es dann aber bleiben lassen,da ich immer wieder etwas von einer "Dynamikbegrenzung" gelesen habe. :Y

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X
                              👍